DE1558291B1 - Formvorrichtung zum Giessen von Stahlgegenstaenden - Google Patents
Formvorrichtung zum Giessen von StahlgegenstaendenInfo
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Description
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Form im zusammensind, bestehen aus Graphit bzw. einzelnen Graphit- io gebauten Zustand,
blocken. Die zusammengesetzte Form, die mit einem Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines in der
Eingußkanal und einem Steigrohr versehen ist, kann von unten her im Niederdruckguß mit der aufsteigenden
Schmelze gefüllt werden, bis das Steigrohr die restlose Füllung anzeigt. Bei bekannten Formvorrichtungen
wird das Gußstück durch Entfernen der Formteile freigelegt und mit Hilfe eines Krangreifers
od. dgl. erfaßt und weiterbefördert, beispielsweise zur Weiterverarbeitung. Das Heranfahren und AnForm
nach der Erfindung hergestellten Gußteils,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Formvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 einen anderen Schnitt durch die Formvorrichtung zur Darstellung der verschiedenen
Formen in verschiedenen Stellungen,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Anordnung ähnlich der nach Fig. 5, jedoch zur
bringen der Greifer ist arbeits- und zeitaufwendig. 20 Darstellung einer etwas abgewandelten Anordnung,
Wenn das Gußstück zu einer weiteren Bearbeitungsstation gefahren und dort in einer bestimmten Lage
abgesetzt werden soll, ist besondere Sorgfalt erforderlich. Ferner besteht beim Entfernen mittels Kran
nach oben die Gefahr, daß durch Verkanten des Gußstückes die Wände der Form beschädigt werden.
Die vorliegende Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, eine an sich bekannte Formvorrichtung
so zu verbessern, daß die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Formvorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung
gelöst durch bewegliche Einrichtungen zur Halterung des Bodenblocks unabhängig von den
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt zur Darstellung einer Form zusammen mit der Vorrichtung zur Aufnahme
der in der Form gegossenen Bramme und zum Instellungbringen derselben zur weiteren Behandlung,
F i g. 9 eine halbschematische Darstellung in verkleinertem Maßstab bei Betrachtung von links in
Fig. 8, jedoch zur Darstellung zusätzlicher Bestandteile.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Form 20 nach der Erfindung in ihrer Gesamtheit. Diese Form besteht
aus mehreren Blöcken, die vollständig voneinander getrennt werden können und zur Bildung eines
Formhohlraumes wechselnder Größen zusammenschiebbar sind. In der Form lassen sich Gußteile mit
übrigen Blöcken, welche zusammen mit dem ge- 35 ebenen und regelmäßigen Außenlinien herstellen,
gossenen Erzeugnis, das in dem Hohlraum gebildet wozu die einzelnen Blöcke mit größtenteils ebenen
wurde, zwischen Seitenblöcken heraus bewegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Formvorrichtung kann
Bei der erfindungsgemäßen Formvorrichtung kann
Oberflächen versehen sind. Im einzelnen sind zwei Seitenblöcke 22 und 24, ein Bodenblock 26, ein
Deckblock 28, ein hinterer Endblock 30 und ein vorherige Einricht- oder Arbeitsgänge aus der Form 40 vorderer Endblock 32 vorgesehen, die alle vorzugsentfernt
und beispielsweise in eine nachgeordnete weise ans Graphit bestehen. Die beiden Seitenblöcke
22 und 24 sind aufeinander zu und voneinander fort
beweglich, und die anderen Blöcke 26, 28, 30 und 32 bilden zusammen eine Gruppe von Innenblöcken,
wird. Dies ist insbesondere für automatisiertes 45 die zwischen den Hauptseitenblöcken von diesen
Arbeiten in einer kombinierten Gieß*und Walzanlage erfaßt werden, um den Formhohlraum 34 zu bilden,
sehr vorteilhaft. Der hintere Endblock 30 ist in der Baugruppe in der
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- Längsrichtung einstellbar und bestimmt die Länge
dung ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Deck- des Hohlraumes 34 und somit des späteren Gußteiles,
block unabhängig von den übrigen Blöcken nach 50 Der Deckblock 28 ist in senkrechter Richtung ein-
das Gußstück unmittelbar nach dem Gießen ohne
Bearbeitungsstation transportiert werden. Dabei kann ohne weiteres sichergestellt werden, daß das Gußstück
in der Bearbeitungsstation exakt positioniert
unten hängend zu halten, wobei die bewegliche Vorrichtung einen Wagen einschließt, der sich waagerecht
mit Bezug auf die zusammengebaute Form bewegen läßt und eine Halterung des Bodenblocks,
stellbar und verändert die Höhe des Formhohlraumes. Die hinteren Endblöcke unterschiedlicher Länge
bestimmen schließlich die unterschiedlichen Breiten der Bramme. Es können mehrere Sätze von inneren
des hinteren Endblocks und des vorderen Endblocks 55 Blöcken mit unterschiedlichen Stärken vorgesehen
wie auch des gegossenen Erzeugnisses bewirkt, werden, von denen jeder Satz gemäß der erwünschten
während die Einrichtung zur Aufnahme des Deckblocks in der Lage ist, den Deckblock von der zu
sammengebauten Form zu entfernen, und die EntStärke der zu gießenden Bramme benutzt wird.
Der Bodenblock 26 endet kurz vor dem vorderen Endblock 32, um einen Eingußkanal 36 zum Hinfernung
der von dem Wagen gestützten Bestandteile 60 durchgießen der Schmelze zu bilden. Der vordere
zwischen den Seitenblöcken heraus ermöglicht. Durch Endblock 32 weist eine zurückspringende Verformung
das Aufhängen der Seitenblöcke wird der Vorteil 38 auf, und der Deckblock 28 endet kurz vor dieser
erzielt, daß sie den Wagen nicht berühren und damit Verformung 38, womit ein Steigrohrhohlraum 40
auch nicht mit ihrem Gewicht belasten; demzufolge entsteht. Vorzugsweise liegen die innere Hauptfläche
sind sie auch leichter in die Arbeitsstellung hinein 65 42 des vorderen Endblocks und die vordere Endseite
und aus ihr heraus bewegbar, als wenn sie vom des Deckblocks 28 in einer gemeinsamen Ebene.
Wagen getragen werden. Ein in der Form gegossenes, in F i g. 4 dargestelltes
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung Gußteil 44 hat eine vollständig regelmäßige Umriß-
3 4
linie, ist rechteckig im Schnitt nach jeder Hauptachse der Deckblock 28 in seine gewünschte Stellung
und weist außerdem einen in dem Eingußkanal 36 herabgelassen und werden danach die Seitenblöcke
gebildeten Eingußtrichter 46 und ein in dem Steig- von den Stößeln 76 in die geschlossene Stellung nach
rohrhohlraum 40 gebildetes Steigrohr 48 auf. Der oben bewegt. Die Seitenblöcke werden schließlich
Trichter und das Steigrohr können durch einen längs 5 fest an den Innenblöcken zur Anlage gebracht,
den Linien 46 a und 48 a geführten Schnitt leicht womit die Form gießbereit ist.
entfernt werden, die beide Fortsetzungen der ebenen Zum Zusammenbauen der Form sowie zu ihrem
entfernt werden, die beide Fortsetzungen der ebenen Zum Zusammenbauen der Form sowie zu ihrem
Oberflächen des Hauptabschnittes der Bramme sind. Füllen und zum anschließenden Auseinandernehmen
Die entstehende Bramme ist vollständig rechteckig können verschiedene Vorrichtungen eingesetzt wer-
und kann unmittelbar vom Gußteil aus zu Stücken io den, von denen eine in der F i g. 5 gezeigt ist. Es
verarbeitet werden, die sich zur Fabrikation eignen, sind drei Buchten 52 α, 52 b und 52 c vorgesehen,
und wird gemäß der Erfindung bearbeitet. In der mittleren Bucht 52 b sind die Seitenblöcke
Fig. 5 und 6 zeigen einen allgemeinen Anlageplan entsprechend der oben in Verbindung mit Fig. 6
bei Verwendung mehrerer gemäß der Beschreibung gegebenen Beschreibung angeordnet. Der Wagen 78
aufgebauter Formen. Dabei wird nicht nur eine 15 kann zwischen einer Stellung in der Bucht 52 α, in
große Anzahl derartiger Formen benutzt, sondern welcher er von dem Hauptteil der Form getrennt
werden die die Form bildenden Blöcke zur Erleichte- ist und einer Gießstellung in der Bucht 52 b bewegt
rung des Gießvorganges und der weiteren Behänd- werden. Die Schienen 82 liegen in der Bucht 52 c
lung der Bramme auf besondere Weise gelagert und vorzugsweise in einer Ebene, sind jedoch in der
aufgehängt. Fig. 5 zeigt ein Gebäude 50 mit Räumen 20 Bucht 52b nach vorn geneigt. Der Wagen wird in
52, in denen mehrere Formen 20 in einer Reihe die Gießstellung in die Bucht 52 b hineinbewegt, sein
beispielsweise in der Mitte des jeweiligen Raumes vorderes Ende befindet sich in der tiefsten Stellung,
angeordnet sind. Im Gebäude befindet sich ein und die Seitenblöcke sind in dem entsprechenden
Riegelwerk 54, zu dem neben anderen Elementen Winkel gehalten. Dieser Winkel liegt vorzugsweise
voneinander auf Abstand gehaltene Säulen 56, ein 25 in der Größenordnung von 3° zur Waagerechten
Boden 58 und oberhalb angeordnete Träger 60 ge- je nach der erwünschten Preßgußverfahrensart. In
hören. Die Seitenblöcke 22 und 24 sind in Kasten- der Bucht 52 b befindet sich unter dem Boden 58
gußformen 62 aus Baustahl gehalten. Diese Kasten- ein Gießbehälter 92, in dem sich eine Gießpfanne 94
gußformen bestehen aus jeweils mehreren senkrech- befindet. Auf dem Behälter ist eine entsprechende
ten Körpern 64, die in der Längsrichtung der Blöcke 30 Gießrohreinrichtung 87 vorgesehen, die mit dem
in den gewünschten Abständen angeordnet sind. Zu Hohlraum der Form durch den Eingußkanal 36 in
jedem Körper 64 gehört ein Fuß 66, der den Block Verbindung steht. Bei der Entwicklung eines überan
dem Boden hält, und ein fliegend gelagerter Arm atmosphärischen Druckes in dem Behälter 92 wird
68, der den oberen Rand der Blöcke erfaßt und das geschmolzene Metall aus der Gießpfanne nach
stützt. Die Kastengußformen 62 sind mit mehreren 35 oben durch das Gießrohr in bekannter Weise in den
Hängeeinrichtungen 70, z. B. drei oder vier je Formhohlraum hineingedrückt. Bei dieser Preßguß-Kastengußform
62 ausgerüstet und weisen Rollen 72 anlage befindet sich der Eingußkanal am tiefsten
auf, die auf von den Trägern 60 gebildeten Schienen Punkt, und der Stahl fließt beim Hineinströmen in
74 laufen. Dieses Hängeeinrichtungen 70 können hin den Hohlraum während des gesamten Gießvorganges
und her geschoben werden, um die Seitenblöcke 22 40 auf den geneigten Oberflächen nach oben, um eine
und 24 aufeinander zu und voneinander fort zu Turbulenz zu vermeiden. Bei Beendigung des Gießbewegen.
Vorganges wird der Kanal zwischen dem Behälter 92
Die Kastengußformen 62 können beispielsweise und dem Gießhohlraum gesperrt. Das Gießrohr wird
mittels hydraulischer oder mechanischer Stößel 76 daraufhin aus seiner Verbindung mit der Form
bewegt werden; die zum Einsatz gebrachte Anzahl 45 herausbewegt.
hängt dabei von der Größe und der Stärke der Nach Ablauf einer genügenden Zeitdauer hat sich
Formblöcke ab, die bis zu 30,5 m lang und annähernd die Bramme so weit verfestigt, daß die Form aus-
4,5 m hoch sein können. einandergebaut werden kann. Hierbei werden zu-
Jeder Form ist in der Querrichtung ein verfahr- nächst die beiden Hauptseitenblöcke 22 und 24 gebarer
Wagen 78 zugeordnet, der sich auf Schienen 82 50 trennt und dann der Deckblock 28 zwischen den
bewegt. Der Wagen ist mit einer Stütze 84 versehen, Seitenblöcken herausgehoben. Daraufhin wird der
die den Bodenblock 26 aufnimmt. Außerdem ist der Wagen 78 aus der Gießstellung in der Bucht 52 &
hintere Endblock 30 auf den Bodenblock 26 auf- heraus-und in die Bucht 52 a oder 52 c hineinbewegt,
gesetzt, und es sind Versteifungsmittel 86 zur Halte- Bei diesem Zustand der Vorrichtung ist die Bramme
rung des hinteren Endblocks in seiner Stellung vor- 55 44 auf ihren beiden Breitseiten und an ihrem oberen
gesehen. Der vordere Endblock 32 wird auf den Rand freigelegt. Auf einem fahrbaren Kran 100, zu
Wagen aufgesetzt und von ihm mitgenommen. dem ein beweglicher Querträger 102 und ein Wagen
Der Deckblock 28 ist oben an einem Träger 88 106 gehört, der auf dem Träger entlang bewegt
(Fig. 6) aufgehängt, der sich vorzugsweise über die werden kann, ist eine Einspannvorrichtung 98 angegesamte
Länge des Deckblocks erstreckt und von 60 ordnet. Mittels der Einspannvorrichtung und des
oben vorzugsweise durch hydraulische oder mecha- Kranes wird die Bramme sodann aus dem Wagen 78
nische Stößel 90 ausreichender Anzahl gehalten herausgehoben, zu einer in dem Boden befindlichen
wird. Öffnung 58 geführt und auf einen Wagen 108 ab-
Zum Zusammenbauen der Form werden die gesenkt. Dieser Wagen 108 ist mit mehreren Ständern
Seitenblöcke 22 und 24 auseinanderbewegt und der 65 110 versehen, die die Brammen zwischen sich in
Wagen 78 in Stellung gerollt, der den Bodenblock. einer Aufrechtstellung halten. Mit dem Wagen 108
den hinteren Endblock und den vorderen Endblock wird die Bramme dann auf den Schienen einer
in die gewünschten Stellungen fährt. Sodann wird Weiterbehandlung zugeführt. Die Schiene 82 in der
I 558 291
5 6
BwMtSZ c befindet sich Vorzugsweise iii einer tieferen Werden könrieü. Def De"ekblöck2'8 kann so ange-
Ebene als die Schiene in der Bucht 52a, um eine ordnet weiden, wie Ss in Verbindung mit der Fig. 6
Verlängerung Von dein Unteren Eiide des* gefieigteh beschrieben wurde, wahrend der Böderiblock 26 auf
SchienefläbsChmtts iü der mittleren Bucht 525 zu einer Stütze l40 gehalten ist, die die Föriii einer
bilden; Das Aufhängen der Häüptseitenblöcke der 5 Schiene habe'ri kann, die" Wieder auf einem Kolben
Form hat den großen Vorteil, daß diese Blöcke" den 142 eines hydraulischen öder mechanischen Stößels
Wägen 78 nicht berühren und von ihm in keiner 144 gehalten ist, und zwar mit Abstand in der
Weise getragen wer dert: Längsrichtung in einem Gr äben i46 des B'odens 148,
Der Wägeü 78 kann z. B. auch zürn Waschen döf auf welchem die Höste'ii 54 und aridere feile des
Häupfseitenblöcke und bei ihrem Überziehen ein- ib Rie'geiwerkes gestützt sifrd. Die Formen sind in
gesetzt werden, ZU diesem Zweck kamt riäcli der beträchtlicher Entfettiüng über dem Boden 148"
EntfeÄürig der auf deü Wägen gelegten Bramme' gehalten, ürh ein Abseiiken. der Bramme aus der
und der Blöcke eine Einheit 111 (F i g. 6; links) auf Formeinheit heraus zu ärrüöglichen und einen züsätz-
derrl Wagen angeordnet wef'den. Der Wägen wird liehen Raum zur Unterbrüigüiig weiterer Halterun-
mit dieser darauf gelegteii Einheit zwischen die 15 gen und Betätigutigskörpei zu schaffen.
HäüpiSeltenblöcke ge'follt. Mit durch Düsen Il4 Die Bramme wird beim Heräbsenken aus der
abgegebene Wäschstrählen worden die Seitenblöckö Förineinheit in eine Steuereinheit 149 riiit zwei
dann abgewaschen. Die Einheit kann auch tüit Seitenkörpe'rri Ϊ50 und 152 hiiiein abgesenkt. Der
Weiteten Sgiühdüseh 116 äüsgSfustet sein; tiiü die' Seitenkörp'ei 150 Weist vorzugsweise mehrere Ständer
Blöcke wie in einem Wäsehvorgärig mit eirifem Über- iij 154 äüf; die mit Abstand in der Längsrichtung der
zug zu verseBM; Nach dfem Wäschen und Überziehen Form äüf dem Böden Ϊ48 gestützt lind. Iii den
wird die EidhSit 112 entfernt; we'rderi die inheii- Ständern 154 sind mehrere hydraulische öder inecha-
Blöcke Wieder auf dem Wagen in Stellung gebrächt msehe Stößel 156 äh'geördnet, Und izwar vörzugs-
ünd Wird der Wägen iii ZusäminenWirküng mit äeü Wels'g zwei iii jed&nl Ständet.. Die Stößel weisen
Seitenblöcken wieder in die Arbeitsstellung geführt. 45 Kolben 158 mit Rollen 160 ätt ihren äußeren Enden
Der Böden 58 kann mit Trögen 118 zürn Ableiten auf, UM die Brättüiie zu erfassen", Weiiü sich diese
dfes WäschWäsSerä Versehen Seifi: iü ifirei abgesenkten Stellüüg befindet. yorzügsWeise
Fig.· 7 zeigt e'iiie ähnliehö Anordnung; bsi wBleHör bSfliidef sieh auf jedem Ständer 154 iiöch ein Weiterer
der Wäpn' 78 ritif in öinef" Richtung Vdü der' FOrM= hydraulischer öde'r ihechärlischer Stößel 162 mit
einheit öder der Gruppe äüs beweglieh ist; In dieSeni $'ό einem Kölbeti 164 Und mit einer Rolle 166 äri seinem
Fälle ist iri def Stellung, ih der die Form zürn Füllen äüßeMi Ende"; der mit eiiieni entspreblieiiäen Teil
zusammengebaut ist, auch die Schiene 82, Wie bei m der |egenüberliegenden Eifaheit zusaüimeHarbeitef,
82 d geneigt; geneigt: Die Neigung dieses Sehieneii- um die Bräfrime bei ihren Äbsetikbewegüngen zu
äfesehriittS heft Wieder ih der Närie Von 3d zur führen.
Wäage'reeiiten, Wobei die Form so angeordnet ist, gg .ZiM SeiteiikÖrper 152 gehört eiü SchWerikkÖrper
daß der Eüigüßkahal der Form airi rüediigsteri 168, der äüf einer Einrichtung 170, wie beispiels-
Pünkt liegt. weise* .einer Grundplatte 172, drehbar gelagert ist.
Hinter dem Förnieinbäu befindet sich ein Über- Der Körper 168 bewegt sich zwischen einer senk-
gäbewägen 126 mit Biher darauf angeordneten Sprüh- rechten Stellung; die in Völläusgezögenen Linien
maschine 128 zum1 Besprühen Wenigstens einiger 40 gezeigt ist, Und eiüer Unteren Stellung, die iü strich-
Teile der Form, Der Übergabewägeii ist auf Schienen punktierten Linien gezeigt ist. In der unteren Stellung
130 entlang bewegbar, und zWär quer zur BewegüngS- dient er als Tisch.
rlehtuilg des" Wagens 78 Und sbfnit auf der Linie Der Schwehkkörper 168 wird durch mehrere hy-
der Form 20 entlang: Die Sprührhäschihe 128* ruht drätilisehe öder mechanische Stößel 174 gesteuert, die
auf Schienen 132, die in Richtung der Schieiieii ßx 43 mit Abstand in der Längsrichtung def Körper ange-
den Wägen 78 verlaufen. Der Überg'abeWageri 126 ordnet sind und deren Zylinder 176 iü einem Graben
läßt sieh zu den Verschiedene'h Forineü verschieben, 178 des' Bodens 148 angeordnet sind. Der Schwenk-
lüid die auf ihm befindliehen Schieneil 132 sind in körper 168 ist mit mehreren, vorzugsweise in zwei
jeder dieser Stellungen nut ded Schienen 82 der Reihen angeordneten hydraulischen öder mechani-
Förm ausgerichtet, so daß die Spriihmaschine 128 gö sehen Stößeln 180 versehen. Jede" aus mehreren StO-
von dem Übergäbewagen äüf den Schienen 82 ent- ßeln bestehende Reihe ist dabei mit Abstand in der
läng ürid zwischen die Häuptseitenblöeke der Form Längsrichtung des Schwenkkörpers angeordnet. Vör-
geröllt werden kärin. zugsweise sind die Stößel 180 in gleicher Anzahl vor-
Die Fig; 8 Und 9 veränsphäülleheh den Ätifbäü handen wie die Stößel 156 und gegenüber diesen
der Vorrichtung, der zum Entfernen der Güßteile 33 Stößeln 156 angeordnet, wodürcll die auf den eiüzelaus
den Fornieü und zur weiteren Behandlung nen Seitenkörpem 150 und 152 angeordneten Stößel
derselben^ z. B. zum Aufspalten, Glühen, Walzen einander entgegengerichtete Schübe erzeugen. Die
usw., dient. Nach Fig. 8 Sind die Hauptseitenblöeke Kolben 182 der Stößel können flache Köpfe zur Zu-22
und 24 ifaL gleicher Weise gehälteri, wie es iri sammeüwirkuttg mit der Bramme habeü.
Verbindung mit der Fig. 6 beschrieben Wurde. Es 60 Längs des oberen Schwenkkörperrande's sind fnehist ein oberer^ dem Träger 6Ö hach Fig. S ent- rere Stößel 184 angeordnet. Kolbenstangen 186 der sprechender Träger 136 Vorgesehen, der äüf den Stößel sind an ihren vorderen Enden mit Rollen 188 sieh iii Riehtutig der Haüptseiteriblöeke erstrecken- versehen. Von den Stößeln 184 sowie den zugeordden Schienen 138 entlangbewegt werden kann, um neten Bauteilen sind vorzugsweise ebenso" vieie vordiese Blöcke iü diese Richtungen züsarrimen zu 65 handeü wie von den Stößeln 162, die mit ihnen ausbewegen. Zu diesel: Einrichtung gehören auch die gerichtet Sind.
Verbindung mit der Fig. 6 beschrieben Wurde. Es 60 Längs des oberen Schwenkkörperrande's sind fnehist ein oberer^ dem Träger 6Ö hach Fig. S ent- rere Stößel 184 angeordnet. Kolbenstangen 186 der sprechender Träger 136 Vorgesehen, der äüf den Stößel sind an ihren vorderen Enden mit Rollen 188 sieh iii Riehtutig der Haüptseiteriblöeke erstrecken- versehen. Von den Stößeln 184 sowie den zugeordden Schienen 138 entlangbewegt werden kann, um neten Bauteilen sind vorzugsweise ebenso" vieie vordiese Blöcke iü diese Richtungen züsarrimen zu 65 handeü wie von den Stößeln 162, die mit ihnen ausbewegen. Zu diesel: Einrichtung gehören auch die gerichtet Sind.
beschriebenen Stößel 76, die zur Bewegung der Am Schwenkkörper 168 sind noch weitere {stößel
Seitenblöcke iii Richtung aufeinander zu betätigt 190 vorgesehen, die sich auf Abstand längs der Form
Claims (10)
- 7 8verteilen. Die Stößel 190 weisen jeweils einen KoI- der Schwenkkörper 168 nach unten in die abgesenkte ben 192 auf, der mit einer zurückziehbaren Grund- waagerechte Stellung verschwenkt, jedoch sind in platte 194 verbunden ist. Die zurückziehbare Grund- dem Anfangsabschnitt dieser Bewegung die Stößel platte dient als Halterung für die Bramme, wenn diese 156 ausgezogen, um die Bramme an die Köpfe der abgesenkt ist, und kann zu diesem Zweck vorgescho- 5 Kolben 182 zu drücken, bis der Schwenkkörper 168 ben und zurückgezogen werden. Die zurückziehbare genügend abgesenkt worden ist und die Bramme so Grundplatte 194 kann dabei aus einem einzigen lang- eine stabile Lage auf ihm einnehmen kann,
gestreckten Körper oder aus mehreren getrennten Der Schwenkkörper 168 kann in seiner abgesenk-und voneinander auf Abstand gehaltenen Tauchkol- ten Stellung durch die Stößel 174 oder gegebenenfalls ben bestehen, die jeweils durch die entsprechenden io durch feste Stützen 206 im Bereich des äußeren Stößel 190 betätigt werden. schwenkbaren Endes des Körpers gehalten werden.Beim Zusammenbauen der Form vor einem Gieß- Der Schwenkkörper 168 ist mit mehreren Rollen 208 Vorgang werden die Stößel 144 ausgefahren, um den versehen, die antreibbar sind. Nachdem der Schwenk-Bodenblock 26 in seine Stellung zwischen den Seiten- körper in seine waagerechte Lage herabgesenkt worblöcken heraufzubewegen. Ebenfalls werden die 15 den ist, werden die hydraulischen Stößel 180 zurückanderen Innenblöcke in Stellung gebracht. Der hin- gezogen und die Bramme 44 auf die Rollen 208 tere Endblock kann durch Ständer 198 und 200 herabgelassen. Diese Rollen liegen verhältnismäßig (Fig. 9) gehalten werden, die auf einem oberen Bo- eng aneinander und sind über den ganzen Bereich des den 202 gestützt sind. Die Ständer 198 und 200 sind Tisches verteilt. Die Bramme ist dann zur Weiterverhältnismäßig schmal, um eine Längsbewegung der 20 bewegung zu anderen Stellungen oder Stationen, in Seitenblöcke an ihnen vorbei bei verhältnismäßig denen weitere Behandlungen vorgenommen werden, geringer Trennung der Seitenblöcke zu ermöglichen. bereit. Fig. 9 zeigt Stationen 210 und 212, die Wal-Wenn die Innenblöcke sämtlich in Stellung sind, zen sein können, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dann werden die Hauptseitenblöcke aufeinander zu gezeigt sind, die Rollen für das Aufspalten der bewegt, so daß sie mit allen Innenblöcken in festen 25 Bramme aufweisen. Es kann eine weitere Station 214 Eingriff kommen und in die Zusammenstellung ge- vorgesehen sein, die beispielsweise zum Abbrennen bracht werden. Nach dem Anschließen des Gießroh- des Steigrohres und der Eingußöffnung von der res an eine Gießeinrichtung204 (Fig. 9) kann dann Bramme benutzt werden kann. Ferner kann zum der Guß erfolgen. Nach Beendigung des Gusses wird Glühen der Bramme ein Ofen 216 vorgesehen die Form von der Gießeinrichtung getrennt und diese 30 werden.aus der Gießstellung, z. B. nach rechts, wie in F i g. 9 Beim Aufbau nach F i g. 9 können die Seitenblöckegezeigt, herausbewegt. Nach dem Verfestigen des ge- der Form zum Waschen und Überziehen aus ihrem schmolzenen Metalls und Bildung der Bramme 44 Einbauplatz herausbewegt werden. Nach dem Gießwerden die Hauptseitenblöcke wenigstens etwas ge- Vorgang werden die Formblöcke getrennt, um von trennt und der hintere Endblock 30 sowie der vordere 35 dem Ständer 198 freizukommen, und in Längsrichtung Endblock etwas zurückgezogen. Daraufhin werden an einer Waschstation 218 und einer Sprühüberzugsdie Stößel 144 (Fig. 8) zurückgezogen; der Schwenk- station 220 nach links bewegt. Die Stationen 218 und körper 168 wurde vorher in seine obere Stellung an- 220 sind so angeordnet, daß die Seitenblöcke bei gehoben, und diese Zurückzieh- und Absenkbewegung ihrer Bewegung zu beiden Seiten der Stationen vorder Stößel 144 läßt die Bramme herunter. Wo die 40 beibewegt werden. Die Stationen weisen die üblichen Hauptseitenblöcke nur wenig getrennt sind und gege- Vorrichtungen zur Durchführung der Wasch- und benenfalls nur der Einspanndruck ohne räumliche Sprühfunktionen auf; in dem erforderlichen Bereich Bewegung der Seitenblöcke aufgehoben werden kann, sind Düsen zur Durchführung dieser Funktionen vererzeugt die Bramme bei ihren Abwärtsbewegungen teilt.eine Scher- oder Gleitwirkung mit Bezug auf die Sei- 45 Hinter den Stationen 218 und 220 können auch tenblöcke und vollführt eine saubere Trennbewegung. noch Stationen für zusätzliche Arbeitsgänge, wieBei fortgesetzter Absenkbewegung der Bramme Oberflächenbearbeitung der Formblöcke, vorgesehen gelangt diese zwischen die in ihre Führungsstellung werden.gebrachten Führungsrollen 166 und 168, welche die Sämtliche Formblöcke weisen Innenflächen auf,Bramme seitlich stützen und am Kippen hindern. Die 50 die vollständig regelmäßig oder eben sind, um eine Bramme wird bis in eine Stellung abgesenkt, in der entsprechend regelmäßig geformte Bramme, mit Ausihr unterer Rand nur leicht über der Oberfläche der nähme der Öffnungen, die die notwendigen Funktiozurückziehbaren Grundplatte 194 liegt, wie es durch nen des Gießens und die mit dem Steigrohr verbundie strichpunktierte Linie 26 α angedeutet ist, welche denen Funktionen ermöglichen. Die Eingußöffnungen dann die Oberseite des Bodenblocks 26 darstellt. So- 55 und das Steigrohr, die vorhanden sind, bilden die eindann werden die Stößel 156 und 180 beide ausgezo- zigen Unregelmäßigkeiten und können leicht und gen, bis sie im festen Klemmeingriff mit der Bramme schnell von der Bramme entfernt werden, um die sind, der zur senkrechten Halterung der Bramme aus- erwünschte vollständig gleichmäßige sowie regelreicht. Daraufhin werden die Stößel 144 weiter abge- mäßige Bramme zu erzeugen. Die Bramme kann senkt und so der Bodenblock 26 von der Bramme 60 dann durch Aufspalten, Walzen usw. sofort und ohne und nach unten unter die zurückziehbare Grundplatte Putzarbeitsgänge weiterbehandelt werden. Abgesehen 194 bewegt; dann werden die hydraulischen Stößel von dem erwähnten Entfernen der Eingußöffnung 190 herausgezogen, um die zurückziehbare Grund- und des Steigrohres verlangt eine Bramme keine Kanplatte heraus- und in die in voll ausgezogenen Linien tenbearbeitung oder andere Bearbeitungsvorgänge,
gezeigte Stellung hineinzubewegen. Daraufhin wird 65die Bramme freigegeben, bis sie sich so weit abge- Patentansprüche:senkt hat, daß sie mit der zurückziehbaren Grund- 1. Formvorrichtung mit einem Bodenblock,platte in Berührung kommt. Im Anschluß daran wird einem Deckblock, einem vorderen Endblock,einem hinteren Endblock und gegenüberliegenden Seitenblöcken, die einen Formhohlraum bilden, wobei die Seitenblöcke in eine Eingriffsstellung mit Bezug auf die anderen Blöcke hinein- und aus ihr herausbewegt werden können, gekennzeichnet durch bewegliche Einrichtungen (78) zur Halterung des Bodenblocks (26) unabhängig von den übrigen Blöcken, welche zusammen mit dem gegossenen Erzeugnis (44), das in dem Hohlraum gebildet wurde, zwischen den Seitenblöcken (22, 24) herausbewegbar ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (78) für den Bodenblock (26) einen Wagen umfassen, der waagerecht von dem Platz der zusammengebauten Form (20) fortbewegt werden kann, um das gegossene Erzeugnis (44) in der Längsrichtung über die Seitenblöcke (22, 24) hinaus freizulegen, und wobei Schienen (82) zur Ermöglichung der waagerechten Bewegung des Wagens vorgesehen sind und an dem Platz des Formeinbaus (20) geneigt sind, um den Wagen und den Bodenblock bei einer Neigung entsprechend derjenigen des übrigen Teils der Form in Stellung zu bringen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (78) außer dem Bodenblock (26) auch den hinteren Endblock (30) und den vorderen Endblock (32) aufnimmt und diese drei Blöcke zusammen mit dem gegossenen Erzeugnis (44) von dem Ort der zusammengebauten Form (20) fort zu einem Punkt transportiert, an welchem das gegossene Erzeugnis freigelegt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (62) vorgesehen ist, um den Deckblock (28) unabhängig von dem übrigen Teil der Blöcke nach unten hängend zu halten, wobei die bewegliche Vorrichtung einen Wagen (78) einschließt, der sich waagerecht mit Bezug auf die zusammengebaute Form (20) bewegen läßt und eine Halterung des Bodenblocks (26), des hinteren Endblocks (30) und des vorderen Endblocks (32) wie auch des gegossenen Erzeugnisses (44) bewirkt, während die Einrichtung (62) zur Aufnahme des Deckblocks in der Lage ist, den Deckblock von der zusammengebauten Form zu entfernen, und die Entfernung der von dem Wagen gestützten Bestandteile zwischen den Seitenblöcken heraus ermöglicht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (112, 114, 116) zur Wiederherstellung der Seitenblöcke (22, 24), die bei der Trennung der Seitenblöcke und Entfernung der Endblöcke (30,32) in der Längsrichtung zwischen den Seitenblöcken beweglich sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einrichtung (62) der Seitenblöcke (22, 24) eine Schiene (74) · vorgesehen ist, um die Seitenblöcke in Richtung aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (78) senkrecht beweglich ist und eine Vorrichtung (144) zur Absenkung des Wagens sowie des Bodenblocks (26) und dadurch zum Absenken des gegossenen Erzeugnisses (40) mit diesen vorgesehen ist sowie Mittel (149) unterhalb der Seitenblöcke (22, 24) zur Aufnahme des gegossenen Erzeugnisses und zur Förderung desselben von dem Platz der Seitenblöcke fort vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (149) unterhalb der Seitenblöcke (22, 24) zur Aufnahme des gegossenen Erzeugnisses (44) einen Schwenkkörper (168) einschließt, der von einer oberen Stellung, in welcher der Schwenkkörper das gegossene Erzeugnis (44) aufnimmt, in eine abgesenkte Stellung im rechten Winkel dazu bewegt werden kann, deren Absenken das Absenken des gegossenen Erzeugnisses in entsprechende waagerechte Stellung bewirkt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen feststehenden senkrechten Körper (150) sowie Greiferelemente (156, 158, 160) in jedem dieser Körper, welche das gegossene Erzeugnis (44) in einer stabilen Lage gegenüber dem Schwenkkörper (168) halten, wenn dieser von der senkrechten Stellung in Richtung auf die niedrigere waagerechte Stellung verschwenkt wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper (168) mit mehreren Rollen (208) versehen ist, die bei Lage des Schwenkkörpers in seine abgesenkte Stellung zur Stützung des gegossenen Erzeugnisses (44) angeordnet sind, während Mittel (nicht gezeigt) vorgesehen sind, um die Rollen anzutreiben und dadurch Fördermittel zur Förderung des gegossenen Erzeugnisses von dem Schwenkkörper fort zu bilden, sowie zusätzliche Mittel (210, 212, 214, 216) zur Aufnahme des gegossenen Erzeugnisses zur Weiterbehandlung desselben vorgesehen sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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