DE9002066U1 - Vorrichtung zum Belasten und seitlichen Abstützen kastenloser Sandformteile mit horizontaler Teilungslinie - Google Patents
Vorrichtung zum Belasten und seitlichen Abstützen kastenloser Sandformteile mit horizontaler TeilungslinieInfo
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- B22D33/00—Equipment for handling moulds
- B22D33/005—Transporting flaskless moulds
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Belasten und seitlichen
Abstützen kastenloser Formteile mit horizontaler Teilungslinie während des Gusses, der Verfestigung und der Abkühlung,
wobei die Vorrichtung ein Gewichteisen mit einer ebenen Bodenfläche umfaßt, die ausgelegt ist, auf der Oberseite
der Oberform aufzuliegen, und eine Klemmplatte an Leiden Ssifcsn der geschlossenen Formteile, während die Unterseite der Unterform auf einer Transportvorrichtung aufsitzt.
Aus der DE-AS 30 Ii 2 Ci ist eine Anlage bekannt zum Transport
kastenloser S~ndformen, in dither Anlage werden die
Formen mit einer horizontalen Formteilu-^sliRie aufeinandergesetzt
transportiert, und die Formen werden mit ihren Endflächen so aneinandergedrückt, daß eine lange. Kette von
Formen gebildet wird. Während des Gießvorganges versucht der Auftrieb und der hydrostatische Druck der Metallschmelze die
Formteile an der Te1lungslinie auseinanderzudrücken. Die Endflächen
sind, wie erwähnt, durch das Aneinanderpressen der randteile in einer Lagebeziehung gehalten, und die untere
Seite der Unterform ruht auf einem Transportgerät. Die Oberseite der Oberform wird mit einem eine Belastung erzeugenden
Gewichteisen in Form einer schweren Stahlplatte oder dergleichen belastet, möglicherweise unterstützt durch einen schweren
Block oder dergleichen. Die seitliche Abstützung der Seitenflächen der Form wird durch seitliche Klemmplatten geschaffen,
die durch ihr Eigengewicht mittels einer Gestängeverbindung der Form unter Ausnutzung eines Hebelprinzips
gegen die Seitenflächen angedrückt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Gewichteisen und Seitenklemmplatten
relativ komplizierte Geräte sind, die recht schwer sind und in der Gießerei mühsäw bewegt werden müssen,
und so weit nach oben über die obere Seite der oberform vorstehen,
daß sie die Verwendung von automatischen Gießvorrichtungen unmöglich machen.
Aus der DE-AS 19 65 945 ist eine Einrichtung für die BeIastun*-
und das Abstützen von kastenlosen Sandformen bekannt. if Die Klenacplatten an den Seit en &Pgr; ache~ werden hier jedoch
•| nicht mittels eines komplizierten ritabmechanismus, siehe inst'f-ondere
Fig. 3 der DE-AS, bewegt, der beträchtlich über die Oberseite der Oberform vorsteht, wodurch der Zugang zu
den Eingüssen an der Oberseite der Formteile behindert wird, und bei der praktischen Ausführung ist es nicht möglich, automatische
Gießverfahren zu benutzen, weil dies komplizierte Bewegungen nach innen und nach außen zwischen den aufeinanderfolgenden
Formteilen bedeutet. Alternativ ergibt sich ein unannehmbar großer Höhenunterschied zwischen der Gießpfanne
und den Eingüssen. Zusätzlich ist der Vielgelenk-Stabmechanismus
eine verletzliche Konstruktion, die in einer Gießerei durch verschüttetes Eisen usw. leicht beschädigt wird.
Aus der DE-AS 26 54 442 ist eine weitere Vorrichtung bekannt zum Belasten und Stützen von kastenlosen Sandformen. Bei
diesem Aufbau werden jedoch vier einzelne Klemmplatten benutzt,
die zum Reibeingriff mit schrägliegenden Keilflächen an nach unten abstehenden Seitenzweigen ausgelegt sind, die
zu einem Belastungs-Joch gehören, das über die Formteile gesetzt wird und auf der Oberseite der Oberform aufsitzt. Die
Klemmplatten sind so ausgelegt, daß sie an den Endflächen der Formteile anliegen und sind schon aus diesem Grunde als
gactungsfremd gegenüber den vorher betrachteten Formeinrichtungen
anzusehen, bei denen die Endflächen der Formteile zwangsweise ohne irgendwelche Zwischenlagern aneinander angedrückt
werden. Es hat sich gezeigt, daß ein Ansetzen der Klemmplatten und die darauffolgende Abnahme derselben aus
dem Reibeingriff mit den schrägen Keilflächen schwierige Vorgänge
sind, und daß man nie vollständig sicher sein kann, daß die Klemmplatten automatisch richtig angesetzt werden,
so daß das Joch über der oberen Seite der Formteile aufge-
setzt sein kann, mit dem Risiko, daß sich die Formteile während des Gießvorganges gegeneinander öffnen.
Das Ziel der Neuerung liegt darin, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruch 1 genannten Art zu schaffen, die
einfach und robust aufgebaut, zuverlässig im Betrieb und zum Einsatz mit automatischer Gießausrüstung geeignet ist.
Dieses Ziel wird erreicht mit einer Vorrichtung der genannten Art, die sich dadurch auszeichnet, daß ein im Grunde
L-förmiger Arm schwenkbar jeweils mit dem Gewicht- oder Belastungseisen und der jeweiligen Seitenklemmplatte verbunden
ist und daß die zwei L-förmigen Arme einander gegenüber in der gleichen Vertikalebene durch die Formteile angeordnet
sind, wobei die Arme gegeneinander seitlich versetzt in einer Horizontalebene liegen und mit dem Gewichteisen an
einer Stelle schwenkbar verbunden sind, die zwischen der Längs-Symmetrieebene der Formteile in der Transportrichtung
und der Seitenfläche gegenüber der Klemmplatte des jeweiligen Armes liegt.
Durch eine derartige Auslegung der Arme können sie in einer horizontalen Ebene über der Oberseite der Formteile seitlich
aneinander vorbei bewegt werden, und es kann so ein Gewichtarm erhalten werden, der, bezogen auf die Breite der Formteile,
relativ lang ist, wodurch das durch das Gewicht der Klemmplatten geschaffene Drehmoment und dadurch die Andrückkraft
gegen die Seitenflächen der Formteile entsprechend groß wird, so daß es möglich ist, Klemmplatten mit relativ
geringem Gewicht zu verwenden. Die Auslegung und die Anlenkung der Arme mit relativ kurzem Abstand über der Oberseite
der Formteile macht es auch möglich, Eingußöffnungen über die gesamte Sandoberfläche zu verteilen, die nicht durch die
Gewichteisen oder die Arme bedeckt oder behindert wird, da ja die Armpaare vorzugsweise jeweils am Ende der Formteile
ungesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Auslegung besitzt die Transporteinrichtung vorstehende Teile, die so ausgelegt sind, daß sie eine
Stützfläche für die Seitenklemmplatten bilden, wenn sich
keine Formteile auf der Transporteinrichtung befinden.
keine Formteile auf der Transporteinrichtung befinden.
Auf diese Weise wird eine praktische Lösung erreicht zum Verstauen
der relativ schweren Vorrichtung, wenn die Anlage
nicht in Betrieb ist. Bei bekannten Anlagen müssen die Formteile an den Transporteinrichtungen bleiben, um die Gewichteisen zu befördern, und es besteht dann das Risiko, daß aus den Formteilen austretende Feuchtigkeit die Gewichteisen und Klemmplatten während längerer Standzeiten rosten läßt.
Neuerungsgemäß können die vorstehenden Teile Einschnitte besitzen, die zur Aufnahme entsprechender Fortsätze an den Bodenflächen der Klemmplatten ausgelegt sind* Durch diese Maßnahme wird eine gut definierte Plazierung der gesamten Anordnung während Standzeiten sichergestellt.
nicht in Betrieb ist. Bei bekannten Anlagen müssen die Formteile an den Transporteinrichtungen bleiben, um die Gewichteisen zu befördern, und es besteht dann das Risiko, daß aus den Formteilen austretende Feuchtigkeit die Gewichteisen und Klemmplatten während längerer Standzeiten rosten läßt.
Neuerungsgemäß können die vorstehenden Teile Einschnitte besitzen, die zur Aufnahme entsprechender Fortsätze an den Bodenflächen der Klemmplatten ausgelegt sind* Durch diese Maßnahme wird eine gut definierte Plazierung der gesamten Anordnung während Standzeiten sichergestellt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Neuerung
können sich die vorstehenden Teile frei zwischen einer Ruhestellung, in der sie in der Transporteinrichtung verborgen
sind, und einer Arbeitsstellung, in der sie von der Transporteinrichtung vorstehen, bewegt werden. Wenn während des
Normalbetriebs keine Notwendigkeit zum Abstützen der Vorrichtung besteht, können die vorstehenden Teile in ihre Ruhelage eingeschoben werden, so daß sie kein Hindernis für die an
der Reihe von kastenlosen Formteilen arbeitenden Bedienungspersonen bilden.
können sich die vorstehenden Teile frei zwischen einer Ruhestellung, in der sie in der Transporteinrichtung verborgen
sind, und einer Arbeitsstellung, in der sie von der Transporteinrichtung vorstehen, bewegt werden. Wenn während des
Normalbetriebs keine Notwendigkeit zum Abstützen der Vorrichtung besteht, können die vorstehenden Teile in ihre Ruhelage eingeschoben werden, so daß sie kein Hindernis für die an
der Reihe von kastenlosen Formteilen arbeitenden Bedienungspersonen bilden.
Neuerungsgemäß kann das Gewicht der Klemmplatten dadurch in beliebiger Weise eingestellt und verändert werden, daß Gewichteinheiten
abnehmbar auf eine Grundplatte aufgesetzt
werden.
werden.
• · · I
• .I1
Es ist auf diese Weise möglich, die Belastung der Formteile zu optimieren, da mit unterschiedlicher Belastung und unterschiedlicher
Abstützung der Füllung des Formvolumens und die Verteilung des Füllvolumens bezüglich der Formteiloberflächen
berücksichtigt werden kann. Falls die tatsächlich ausgeübte Beschwerung zu gering ist, öffnen sich die Formteile gegeneinander
während des Gießvorganges, wodurch selbstverständlich der Guß unbrauchbar wird. Wenn andererseits die Belastung
zu groß ist, werden die Formteile zumindestens verformt, wodurch ein ungenauer Guß entsteht, und im schlimmsten
Falle können die Sandformen zerdrückt werden.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht einer neuerungsgemäßen Vorrichtung, aufgesetzt auf zwei aufgeschnitten dargestellte Sandformteile
mit horizontaler Teilungslinie,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. I7 jedoch ohne Formteile,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der auf Formteile mit horizontaler
Teilfläche aufgesetzten neuerungsgemaßen Vorrichcung, und
Fig. 5 drei benachbarte Formteilpaare, die jeweils auf eigene Transportvorrichtungen aufgesetzt und mit einer
neuerungsgemäßen Vorrichtung belastet sind.
Die Vorrichtung nach Fig, 1 besteht aus einem Gewicht- oder
Belastungseisen 1 in Form einer schweren Platte, die bzw. das zum Aufsetzen auf die Oberseite 3 einer Oberform 2 ausgelegt
ist. Die Oberform 2 sitzt in bekannter Weise auf einer Unterform 6 auf, so daß eine horizontale Formteilungslinie
18 unci im Inneren der Form ein durch eine Modellfläche 19 gebildeter
Formhohlraum mit einem Eingußkanal 19a und einem Gießtrichter 19b gebildet wird.
Die Unterform 6 besitzt eine Bodenfläche 7, die auf einer bei dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau als eine Palette 8
ausgebildeten Transporteinrichtung aufsitzt, wobei die Palette so angeordnet ist, daß sie die Formteile abstützt und an
einem Förderer gleitet oder rollt.
Die Formteile werden an ihren Seitenflächen durch Klemmplatten 4, 5 abgestützt, die gelenkig mit dem Gewichteisen 1
über im Grunde L-förmige Arme 9, 10 verbunden sind, die jeweils an den Stellen 16 bzw. 17 an einer mit dem Gewichteisen
1 fest verbundenen Lasche angelenkt sind. Die Klemmplatten 4 und 5 sind an den anderen Enden 31 bzw. 3 2 der L-förmigen
Arme angelenkt (siehe auch Fig. 3). Die Klemmplatten werden über die Formteile gesetzt durch Ablassen derselben,
während sie durch die Stutzen 21 und 20 gehalten werden, welche rechtwinklig von den L-förmigen Armen 9 und 10 abstehen,
wie auch in Fig. 3 gezeigt. Das durch das Gewicht der Klemmplatten 4 und 5 geschaffene Drehmoment ergibt eine
Zwangs-Klemmkraft gegen die Seitenflächen 12 bzw. 13 der Formteile.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung dargestellt, wie sie ohne innenliegende
Formteile auf dem Transportgerät 8 aufsitzt. In dieser Ruhelage werden Fortsätze 23, 24 an den Bodenflächen
der Klemmplatten in entsprechenden Einschnitten 27 bzw. 28 an den vorstehenden Teilen 15 bzw. 16 an der Unterseite der
Palette aufgenommen. Bei einer bevorzugten Auslegung können
die vorstehenden Teile 14 und 15 in eine Ruhelage (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) eingeklappt werden, in der sie
nicht über das Transportgerät 8 vorstehen und so kein Hindernis für die Bedienungspersonen bilden, die an der Reihe von
Formteilen ständig arbeiten müssen. Wenn die gesamte Vorrichtung in die Ruhelage nach Fig. 2 gebracht ist, kann sie mittels
der Paletten 8 durch die ganze Anlage befördert werden. Die Klemmplatten 4 und 5 können von den vorstehenden Teilen
14 und 15 der Paletten abgehoben und in die Bereitschaftsstellung gebracht werden, indem sie mit einem Hebezeug in bekannter
Weise mit Hilfe der Stutzen 20 und 21 abgehoben werden.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung von oben dargestellt und es ist angezeigt, wie die L-förmigen Arme 9 und 10 mit seitlichem
Versatz versehen sind, um sie aneinander vorbeibewegen zu können (siehe die aufgeschnittene linke Seite der Abstützvorrichtung
für die Arme). Sie werden so in einem Gebiet zwischen der Längs-Mittellinie (CL) und der gegenüberliegenden
Seitenfläche gehalten. Die Aufhängestellen 16 und 17 sind als an Rahmen befestigte Stutzen ausgebildet, die in Lagern
in den freien Enden der L-förmigen Arme sitzen. In Fig. 3 sind auch die Stutzen 20 und 21 für das Hebegeschirr zu
sehen. Schließlich sind die möglichen Eingußkanäle 22 in Fig. 3 bezeichnet, und es ist zu sehen, daß genügend Raum
für gute Zugänglichkeit durch die Verteilung von nach Fig. 3 insgesamt sieben relativ großen Eingußöffnungen geschaffen
ist.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung gegeben. Die Formteillinie 18 ist an den von den
Klemmplatte)! nicht bedeckten Stellen zu sehen, und an einer
Grundplatte 30 sind austauschbare Gewichte 29 mittels Schrauben 33 befestigt.
Fig. 5 zeigt eine Gesamtansicht von drei Formteilpaaren 2,
6, die gußfertig auf der horizontalen Teillinie 18 aufeinandergesetzt sind. Es ist wichtig zu sehen, daß die Endflächen 31 der Formteile direkt aneinander anliegen, da die Paletten 8 kürser als die Formteile 6 und 2 sind. Die Paletten ü
sitzen in der Darstellung nach Fig. 4 auf einem Rollen- oder Walzenförderer, von dem nur die Walzen 25 dargestellt sind.
6, die gußfertig auf der horizontalen Teillinie 18 aufeinandergesetzt sind. Es ist wichtig zu sehen, daß die Endflächen 31 der Formteile direkt aneinander anliegen, da die Paletten 8 kürser als die Formteile 6 und 2 sind. Die Paletten ü
sitzen in der Darstellung nach Fig. 4 auf einem Rollen- oder Walzenförderer, von dem nur die Walzen 25 dargestellt sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung für das Beschweren und seitliche Abstützen
von kastenlosen Sar; ?f ormtei" an (2, 6) mit horizontaler
Teilangsl.inie (IS) während >s Gusses, der Verfestigur3
und der Abkühlung, mit eine:. Gewichteisen (I) mit einer
ebenen Z denfläone, die dazu ausgeixt ist, auf der Oberseite
(3) der Cberform (2) aufsteigen, und mit je einer
Klemmplatte (4, 5) an jeder Seite der geschlossenen Formteile
(2, 6), wäarend der Boden (7) der Unterform (6) belastet
auf einem 7ransportgerät (8) aufsitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein im wesentlichen L-förmi- $*:..<: Arm (9, 10) mit jeweils dem Gewichteisen (1) und
einer Seitenklemmplatte (4, 5) schwenkbar verbunden i-st,
und daß die beiden L-förmigen Arme (9, 10) in der gleichen Vertikalebene durch die Formteile (2, 6) einander gegenüber
angebracht sind, wobei die Arme (9, 10) mit Seitenversatz in einer horizontalen Ebene aneinander vorbei
bewegbar angebracht und mit dem Gewichteisen (1) an einer Stelle (16 oder 17) verbunden sind, die zwischen der
Längs-Symmetrielinie (CL) der Formteile in Transportrichtung
und der Seitenfläche (12 oder 13) gegenüber der zu den jeweiligen Armen (9 oder 10) gehörigen Klemmplatte (4
oder 5) angeordnet ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (8) vorstehende Teile (14, 15)
besitzt, die zur Bildung einer Stützfläche für die Seitenklemmplatten (4, 5) ausgelegt sind, wenn an der Transport-
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einrichtung (8) keine Formteile (2, 6) vorhanden sind (Fig 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile (14, 15) vr'.x. Vertiefungen (27, 28)
zur Aufnahme entsprechender Vorsprünge (23, 24) an der Bo-
f denseite der jeweiligen Klemmplatten (4, 5) versehen
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile (14, 15) zwischen einer
Ruhestellung, in der sie nicht über die Transporteinrichtung (8) hinaus vorstehen, und einer Gebrauchsstellung,
in der sie über die Transporteinrichtung vorstehen, bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Klemmplatte (4, 5) unbeschränkt einstellbar
ist durch Anbringen von Gewichteinheiten (29) an einer Grundplatte (30) in abnehmbarer Weise.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPH0335867A (ja) | 1991-02-15 |
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