DE8809835U1 - Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen, insbesondere für Spritzgießformen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen, insbesondere für Spritzgießformen

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1756Handling of moulds or mould parts, e.g. mould exchanging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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Description

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or. INQ. HEINRICH GEIT£ patentaMal-T 7mo Karlsruhe &igr;, Postfach 27oe
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Anmelder: Alois Wörner
Dreitorestraße 6
D-7580 Bühl-Neusatz
Vorrichtung zum Transportieren «on Werkzeugen, insbesondere für Spritzgießformen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen mit wenigstens zwei seitlichen Haltebolzen, die über eine Werkzeug-Seitenfläche vorstehend im Abstand voneinander angeordnet und in der Nähe ihrer freien Enden mit unterseitigen Querausnehmungen versehen sind. Insbesondere handelt es sich um eine Vorrichtung zum Transportieren von Kunststoff-Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen vorstehenden Spannbolzen.
In der Fertigungstechnik entspricht es allgemeinem Standard, die eingesetzten Arbeitsmaschinen entsprechend den jeweils herzustellenden Teilen mit unterschiedlichen Werkzeugen, Formen oder Vorrichtungen auszurüsten. Diese Werkzeuge, Formen oder Vorrichtungen werden nachstehend summarisch als "Werkzeuge" bezeichnet. Bei den vorgenannten Arbeitsmaschinen kann es sich etwa um Ziehpressen, Kunststoff-SpritzgieGmaschinen oder ähnliche Einrichtungen handeln.
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In Abhängigkeit von der Vielfalt der in einem Betrieb zu produzierenden Teile müssen in mehr oder weniger großer Zahl Werkzeuge gelagert und so bereitgehalten werden, daß einerseits ein schneller und problemloser Zugriff zu einem jeweils benötigten Werkzeug gelingt und andererseits die zumeist sehr kostspielige:&eegr; Werkzeuge sicher und ohne die Gefahr von Beschädigungen oder sonstige Beeinträchtigungen ihrer Funktionsfähigkeit von Bedarfsfall zu Bedarfsfall transportiert und abgelegt werden können.
Bekannt ist insoweit ein Verfahren bei dem die in der Produktion nicht eingesetzten Werkzeuge auf Paletten, die der jeweiligen Werkzeugform angepaßt sind, aufgenommen und dann zusammen mit den Paletten mittels Gabelstapler oder sonstiger Hubmittel in Lagerregalen abgelegt werden. Dieses Verfahren hat sich jedoch einerseits angesichts der erforderlichen Spezial pal et ten und andererseits wegen des großen Platzbedarfs als sehr kostspielig erwiesen.
Bekannt sind auch schon spezielle Lagerregale zum platzsparenden Lagern derartiger Werkzeuge. Diese Lagerregale haben sich im wesentlichen in einer Vertikalebene erstreckende Tragplatten mit mindestens je einer Einhängeausnehmung für die Aufnahme der Halte- bzw. Spannbolzen eines anzuhängenden Werkzeugs und sind mit jeweils einer der Einhängeausnehmung rückseitig zugeordneten Rast versehen, die in der Einhängelage des Werkzeugs in die untersei tig &tgr;&igr; Querausnehmungen der über eine Werkzeug-Seitenfläche vorstehenden Halte- bzw. Spannbolzen eingreifen.
Auch bei einer derartigen Regallagerung müssen die Werkzeuge
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zwischen dem Kegal und der jeweiligen Arbeitsmaschine entweder auf angepaQten Paletten transportiert sowie mittels Gabelstapler nder ähnlicher Hubmittel von den Paletten in ihre Einhängelage im Regal bzw. ihre E i &eegr; baulagen in der jeweiligen Arbeitsmaschine bzw. umgekehrt umgesetzt werden. Dies ist zeitaufwendig und für die mit derartigen Arbeiten befaßten Personen auch unfallträchtig.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zum Transportieren derartiger Werkzeuge geschaffen werden, die ihrerseits beispielsweise an einem Kran hängend ein schnelles und sicheres Anhängen und nachfolgendes Transpurtieren derartiger Werkzeuge ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daQ ein bei bestimmungsgemäGer Verwendung der Vorrichtung im wesentlichen vertikal verlaufender Tragarm in die unterseitigen Querausnehmungen der Haltebolzen eines Werkzeugs einhängbare Tragabschnitte sowie unter diesen zumindest einen Abstützpunkt für die Werkzeug-Seitenfläche, aus der die Haltebolzen vorstehen, aufweist und daO eine Öse oder dergleichen zum Anhängen an ein Hebezeug odei eine andere geeignete Hubeinrichtung zwecks Einstellung über dem Schwerpunkt eines angehängten Werkzeugs längs einer Führung, die sich seitlich über den genannten Tragarm hinauserstreckt, verschieKbar und in der jeweiligen Einstellage feststellbar ist.
Die Tragabschnitte dieser Vorrichtung greifen bei bestimmungsgemäßer Verwendung formschlüssig in die unter-
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seitigen Querausnehmungen der Haltebolzen eines angehängten Werkzeugs ein und letzteres stützt sich in vertikalem Abstand unter den Tragabschnitten in zumindest einem Punkt ab, wodurch eine sichere Aufnahme und Halterung des Werkzeugs gewährleistet ist. Mittels der längs einer sich seitlich über den Tragarm der Vorrichtung hinauserstreckenden Führung verschiebbaren und in jeder Einstellage feststellbaren Öse oder dergleichen gelingt eine Einstellung der Vorrichtung derart, daß ein aufgenommenes Werkzeug in der seiner bestimmungsgemäßen Verwendung entsprechenden Lage an der Vorrichtung hängt und mithin paßgerecht in eine mit dem Werkzeug zu bestückende Arbeitsmaschine eingebracht bzw. aus dieser entfernt werden kann.
Eine derartige Werkzeughalterung beim Transport vom Lager zu einer Arbeitsmaschine bzw. umgekehrt führt zu einer einfachen Montage oder Demontage in der Maschine, desgleichen aber auch zu einem zeitsparenden Aufnehmen bzw. Ablegen eines Werkzeugs im Regal. Naturgemäß ergeben sich dadurch kurze Rüstzeiten einerseits und eine wesentliche Reduzierung der Unfallgefahren bei der Handhabung derartiger Werkzeuge.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch die Ausbildung als zweischenkeliger Tragwinkel gekennzeichnet, wobei der eine Schenkel den Tragarm mit den b«i bestimmungsgemäßer Verwendung in die unterseitigen Querausnehmungen der Haltebolzen eines Werkzeuge eingreifenden Tragabschnitten und der sich darunter erstreckende Bereich die Abstützung für die Werkzeug-Seitenfläche bildet, aus der die Halte-
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bolzen vorstehen, während an dem anderen Schenkel die öse oder dergleichen zum Anhängen an ein Hebezeug oder dergleichen in unterschiedlichen Abständen vom Tragarm einstellbar ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß der den Tragarm bildende Schenkel des Tragwinkels zwei sich parallel zueinander erstreckende Gabelarme aufweist, die je mit einem in die Querausnehmung eines Werkzeug-Haltebolzens einhängbaren Tragabschnitt versehen sind und deren sich über letztere nach der von der öse abgewandten Seite forterstreckende Teile Stützflächen für die Werkzeug-Seitenfläche bilden, aus der die Haltebolzen vorstehen.
Als gleichfalls vorteilhaft hat sich eine Weiterbildung dergestalt erwiesen, daß die in die unterseitigen Querausnehmungen der Werkzeug-Haltebolzen einhängbaren Halteabschnitte quer zur Tragarm-Längserstreckung verlaufende Quertraversen sind, die der Querschnittsform der Querausnehmungen angepaßt sein können.
Obgleich von der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommene Werkzeuge angesichts des formschlüssigen Eingriffs der Halteabschnitte in die unterseitigen Querausnehmungen der Werkzeug-Haltebolzen unter Schwerkraftwirkung lagesicher gehalten sind, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß am Tragarm ein zwischen einer einen eingehängten Werkzeug-Haltebolzen in der Einhängelage arretierenden Sperrstellung und einer den Haltebolzen freigebenden Entriegelungsstellung betätigbarer
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Sicherungsriegel angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung gelingt das Abhängen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von einem Werkzeug nur nach vorheriger Betätigung des Sicherungsriegels in seine Entriegelungsstellung. Zweckmäßigerweise kann der Sicherungsriegel durch Federkraft in seiner Sperrstellung gehalten sein-
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend orhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen mit zwei über eine Werkzeug-Seitenfläche vorstehenden und unterseitige Querausnehmungen aufweisenden Haltebolzen in einer perspektivischen Gesamtansicht und
Fig. 2 oiu Vorrichtung in einer teilweise - vertikal -geschnittenen Darstellung bei bestimmungsgemäßer Verwendung mit einem angehängten - in dünnen Linien nur angedeuteten - Werkzeug.
Die als Ausführungsbeispiel veranschaulichte Vorrichtung 10 besitzt einen zweischenkeligen Tragwinkel 11, dessen bei bestimmungsgemäßer Verwendung abwärts gerichteter - langer -Schenkel 12 im unteren Bereich zwei parallel zueinander verlaufende Gabelarme 13, 13' aufweist, die über einen Steg 14 miteinander und mit einem Oberteil des langen Schenkels verbunden sind. An dem von den Gabelarmen 13, 13' entfernten Ende des langen Schenkels 12 schließt sich rechtwinklig zu letzterem ein kurzer Schenkel 16 an, bei dem es sich um ein Rechteckrohr handelt. Auf dem kurzen Schenkel ist eine
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dessen Querschnitt angepaßte und mit einer oberseitigen Öse 17 varsehene Rohrmuffe 18 längsverschiebbar aufgenommen. Längs des kurzen Schenkels 16 sind in geringen Abständen voneinander Justierbohrungen 19 angeordnet und in einer eine seitliche Bohrung der Rohrmuffe 18 durchbrechenden Gewindebohrung mit einer aufgeschweißten Mutter 20 ist ein Rastbolzen 21 mit einem Rändelkopf 22 aufgenommen, der wahlweise mit einer der Justierbohrungen 19 im kurzen Schenkel 16 in Eingriff bringbar ist, um die zum Anhängen der Vorrichtung an ein Hebezeug oder eine sonstige geeignete Einrichtung dienende Öse 17 über dem Schwerpunkt eines von der Vorrichtung aufgenommenen Werkzeugs 25 einzustellen. Am freien Ende des kurzen Schenkels 16 ist eine nicht weiter dargestellte Sicherung angebracht, die ein Abgleiten der Rohrmuffe 18 mit der Öse 17 von dem Schenkel verhindert. Der Werkzeugschvserpunkt ist in Fig. 2 bei 26 angedeutet und der sich von der Öse forterstreckende Pfeil 27 deutet den Angriff eines Hebezeugs an.
In den parallel zueinander verlaufenden Gabelarmen 13, 13' des den Tragarm bildenden langen Schenkels 12, dis ebenfalls als kastenförmige Rohrprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet sind, erstrecken sich im Abstand voneinander je zwei Langlöcher 2R, 28' und hinter den unteren Langlöcnern 28 der Gabelarme sind horizontal verlaufende Querbolzen 29 angeordnet, deren Querschnitte der Form der unterseitigen Querausnehmungen der Werkzeug-Haltebolzen 30 angepaßt sind.
In Fig. 2 ist ein von der erfindungsgemäGen Vorrichtung 10 aufgenommenes Werkzeug 25 in dünnen Linien angedeutet, das auf der mit Langlöchern 28, 28' versehenen Seite der Gabelarme 30, 30' anliegt und je zwei untrre und obere Haltebolzen 30, 30' besitzt, die über die Werkzeug-Seitenfläche 31 vor-
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stehen. Bei diesem Werkzeug handelt es sich um eine Spritzgießform und die Werkzeugseite, über welche die genannten Haltebolzen 30, 31' vorstehen, bildet eine Aufspannfläche zum Aufnehmen des Werkzeugs in einer Spritzgießmaschine, was jedoch im einzelnen hier nicht interessiert. Die unteren Haltebolzen 30 haben npch unten offene Querausnehmungen in der Nähe ihrer freien Enden, während die Querausnehmurigen der oberen Haltebolzen 30' nach oben offen sind. Die Langlöcher 28, 28' in den Gabelarmen 13, 13' sind entsprechend dem Abstand der oberen und unteren Haltebolzen 30, 30' des Werkzeugs angeordnet und in ihren Veitikalerstreckungen so bemessen, daß die Gabelarme unter gleichzeitigem Eingriff der über die Werkzeug-Aufspannfläche vorstehenden Haltebolzen 30, 30' an die Aufspannfläcne 31 herangeschoben und dann der Tragwinkel 11 angehoben werden kann, wobei die hinter den unteren Langlöchern 28 der Gabelavme angeordneten Tragbolzen 29 in die unterseitigen Querausnehmungen der unteren Werkzeug-Haltebolzen 30 eingreifen und die Aufspannfläche 31 des Werkzeugs zur flächenhaften Anlage an den mit Langlöchern ausgerüsteten Seiten der Gabelarme 13, 13' kommt. Wenn nach dem formschlüssigen Eingreifen der Tragbolzen 29 in die unterseitigen Querausnehmungen der Werkzeug-Haltebolzen 30 die Vorrichtung mit dem Werkzeug in Richtung des Pfeils 27 angehoben wird, stützen sich die unter den unteren Haltebolzen 30 liegenden Bereiche der Werkzeug-Aufspannfläche 31 an den sich nach unten forterstreckenden Teilen der Gabelarme 13, 13' ab.
Bei bestimmungsgemäQer Verwendung der Vorrichtung ist erwünscht, daß die seitlichen Aufspannflächen 31 des Werkzeugs 10, über welche die Haltebolzen 30, 30' vorstehen, sich im wesentlichen vertikal erstrecken. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die sich oberseitig von
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der auf dem kurzen Schenkel 16 des Tragwinkels aufgenommenen Rohrmuffe 18 forterstreckende öse 17 zum An hängen der Vorrichtung an ein Hebezeug über dem Werkzeugschwerpunkt 26 eingestellt wird. Dies gelingt in einfacher Weise, indem die mit einem Rändelkopf 22 versehene Schraube 21 gelöst und nach dem lagerichtigen Einstellen der die Öse tragenden Rohrmuffe 18 in eine der Justierbohrungen 19 im kurzen Schenkel 16 des Tragwinkels eingeschraubt wird.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist die Vorrichtung mit einem das Werkzeug 25 in der Einhängelage arretierenden und wahlweise in seine Entriegelungsstellung betätigbaren Sicherungsriegel 32 ausgerüstet. Bei diesem Sicherungsriegel handelt es sich um einen in einem der Tragarme um einen horizontalen Lagerzapfen 3 3 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Entriegelungshebel, dessen einer Hebelarm 34 in der Sicherungsstellung einen der oberen Werkzeug-Haltebolzen 30 übergreift, der durch das dem die Gabelarme miteinander verbindenden Steg 14 benachbarte Langloch 28' des betreffenden Gabelarms in letzteren hineinragt. Der sich nach der anderen Seite von der Anlenkachse 33 forterstreckende Hebelarm 35 reicht durch eine oberseitige Längsausnehmung 36 des die Gabelarme miteinander verbindenden Stegs 14 und ist mit einem Betätigung&kgr;griff 37 versehen.
In der gezeigten Sperrlage ist der Sicherungsriegel 32 durch eine nur angedeutete Rückstellfeder 38 gehalten, die an dem den erwähnten Werkzeug-Haltebolzen 30' übergreifenden Hebelarm 34 angreift und den mit einem Hand-
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grii'f 37 versehenen Hebelarm 35 in Anlage an einen Anscii.lag drückt, der von der Begrenzung des von dem mit dem Handgriff versehenen Hebelarm durchdrungenen Langlochs 36 in dem die beiden Gabelarme miteinander verbindenden Steg gebildet wird. Anstelle mittels einer Rückstellfeder kann der Hebelarm 34 des Sicherungsriegels auch infolge Schwerkraft in seiner Sicherungslage gehalten sein. Durch Verschwenken des Sicherungsriegels 32 in Richtung des Pfeils 39 und gegen die Wirkung der Rückstellfeder 38 gelangt der von der Rückstellfeder beaufschlagte Hebelarm 34 außer Eingriff mit dem oberen Werkzeug-Haltebolzen 30' und demgemäß kann die Vorrichtung durch geringfügiges Absenken in Richtung der Längserstreckung des langen Schenkels 12 und eine nachfolgende Bewegung nach der vom Werkzeug 25 abgewandten Seite außer Eingriff mit dem Werkzeug y&ugr; bracht werden.

Claims (6)

:.:.·' ·: ;&Ugr;\· · :"·;".· Da ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt* 7500 KXrlSKuhe 1, Postfach zn» 882616 Anmelder: Alois Uörner Dreitorestraße 6 D-7580 Bühl-Neusetz Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen mit wenigstens zwei seitlichen Haltebolzen, die über eine Werkzeug-Seitenfläche vorstehend im Abstand voneinander angeordnet und in der Nähe ihrer freien Enden mit unterseitigen Puerausnehmungen versehen sind, insbesondere für Kunststofi-Spritzgießformen mit über seitliche Aufspannflächen vorstehenden Spannbolzen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein bei bestimmungsgemäßer Verwendung im wesentlichen vertikal verlaufender Tragarm (12) in die unterseitigen Querausnehmungen der Haltebolzen (30) eines Werkzeugs (25) einhängbare Tragabschnitte (29) sowie unter diesen zumindest einen Abstützpunkt für die Werkzeug-Seitenfläche (30), aus der die Haltebolzen vorstehen, aufweist, und daß eine öse (17) oder dergleichen zu Anhängen an ein Hebezeug oder eine andere geeignete Hubeinrichtung zwecks Einstellung über dem Schwerpunkt (26) eines angehängten Werkzeugs längs einer Führung (16), die sich seitlich über den genannten Tragarm hinauserstreckt, verschiebbar und in der jeweiligen Einstellage feststellbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Ausbildung als zweischenkeliger Tragwinkel (11), wobei der eine Schenkel (12) den Tragarm mit den bei bestimmungsgemäßer Verwendung in die unterseitigen Querausnehmungen der Haltebolzen (30) eines Werkzeugs (25) eingreifenden Tragabschnitten (29) und der sich darunter erstreckende Bereich die Abstützung für die Werkzeug-Seitenfläche (31) bildet, während an dem anderen Schenkel (16) die Öse (17) oder dergleichen zum Anhängen an ein Hebezeug i.r> unterschiedlichen Abständen vom Tragarm einstellbar lsC.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tragarm bildende Schenkel (12) zwei sich parallel zueinander erstreckende Gabelarme (13, 13') aufweist, die je mit einem in die Querausnehmung eines Werkzeug-Haltebolzens (30) einhängbaren Tragabschnitt (29) versehen sind und deren sich über letztere nach der von der öse (17) oder dergleichen abgewandten Seite forterstreckende Teile Stützflächen für die Werkzeug-Seitenfläche (31) bilden, aus der die Haltebolzen vorstehen.
4. Vorrichtung nqch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die in die Querausnehmungen der Werkzeug-Haltebolzen (30) einhängbaren Halteabschnitte quer zur Tragarm-Läncjserstreckung verlaufende Quertraversen (29) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (12) ein zwischen einer einen eingehängten Werkzeug-Haltebolzen (30, 30') in der Einhängelage arretierenden Sperrstellung und einer den Halte-
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bolzen freigebenden Entriegelungsstellung betätigbarer Sicherungsriegel (32) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung narh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Sicherungsriege] (32) durch Federkraft in seiner SperrstelJung gehalten ist.
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