DE4005461A1 - Vorrichtung zum belasten und seitlichen abstuetzen kastenloser sandformteile mit horizontaler teilungslinie - Google Patents

Vorrichtung zum belasten und seitlichen abstuetzen kastenloser sandformteile mit horizontaler teilungslinie

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/005Transporting flaskless moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belasten und seitlichen Abstützen kastenloser Formteile mit horizontaler Teilungslinie während des Gusses, der Verfestigung und der Abkühlung, wobei die Vorrichtung ein Gewichteisen mit einer ebenen Bodenfläche umfaßt, die ausgelegt ist, auf der Ober­ seite der Oberform aufzuliegen, und eine Klemmplatte an beiden Seiten der geschlossenen Formteile, während die Unter­ seite der Unterform auf einer Transportvorrichtung aufsitzt.
Aus der DE-AS 30 11 265 ist eine Anlage bekannt zum Trans­ port kastenloser Sandformen. In dieser Anlage werden die Formen mit einer horizontalen Formteilungslinie aufeinander­ gesetzt transportiert und die Formen werden mit ihren Endflä­ chen aneinandergedrückt, so daß eine lange Kette von Formen gebildet wird. Während des Gießvorganges versucht der Auf­ trieb und der hydrostatische Druck der Metallschmelze die Formteile an der Teilungslinie auseinanderzudrücken. Die End­ flächen sind, wie erwähnt, durch das Aneinanderpressen der Formteile in einer Lagebeziehung gehalten, und die untere Seite der Unterform ruht auf einem Transportgerät. Die Ober­ seite der Oberform wird mit einem eine Belastung erzeugenden Gewichteisen in Form einer schweren Stahlplatte oder derglei­ chen belastet, möglicherweise unterstützt durch einen schwe­ ren Block oder dergleichen. Die seitliche Abstützung der Sei­ tenflächen der Form wird durch seitliche Klemmplatten ge­ schaffen, die durch ihr Eigengewicht mittels einer Gestänge­ verbindung unter Ausnützung eines Hebelprinzips gegen die Seitenflächen der Form angedrückt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Gewichteisen und Sei­ tenklemmplatten relativ komplizierte Geräte sind, die recht schwer sind und in der Gießerei mühsam bewegt werden müssen, und so weit nach oben über die obere Seite der Oberform vor­ stehen, daß sie die Verwendung von automatischen Gießvorrich­ tungen unmöglich machen.
Aus der DE-AS 19 65 945 ist eine Einrichtung für die Bela­ stung und das Abstützen von kastenlosen Sandformen bekannt. Die Klemmplatten an den Seitenflächen werden hier jedoch nicht mittels eines komplizierten Stabmechanismus, siehe ins­ besondere Fig. 3 der DE-AS, bewegt, der beträchtlich über die Oberseite der Oberform vorsteht, wodurch der Zugang zu den Eingüssen an der Oberseite der Formteile behindert wird, und bei der praktischen Ausführung ist es nicht möglich, au­ tomatische Gießverfahren zu benutzen, weil dies komplizierte Bewegungen nach innen und nach außen zwischen den aufeinan­ derfolgenden Formteilen bedeutet. Alternativ ergibt sich ein unannehmbar großer Höhenunterschied zwischen der Gießpfanne und den Eingüssen. Zusätzlich ist der Vielgelenk-Stabmecha­ nismus eine verletzliche Konstruktion, die in einer Gießerei durch verschüttetes Eisen usw. leicht beschädigt wird.
Aus der DE-AS 26 54 442 ist eine weitere Vorrichtung bekannt zum Belasten und Stützen von kastenlosen Sandformen. Bei diesem Aufbau werden jedoch vier einzelne Klemmplatten be­ nutzt, die zum Reibeingriff mit schrägliegenden Keilflächen an nach unten abstehenden Seitenzweigen ausgelegt sind, die zu einem Belastungs-Joch gehören, das über die Formteile ge­ setzt wird und auf der Oberseite der Oberform ruht. Die Klemmplatten sind so ausgelegt, daß sie an den Endflächen der Formteile anliegen und sind schon aus diesem Grunde als gattungsfremd gegenüber den vorher betrachteten Formeinrich­ tungen anzusehen, bei denen die Endflächen der Formteile zwangsweise ohne irgendwelche Zwischenlagen aneinander ange­ drückt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein Ansetzen der Klemmplatten und die darauffolgende Abnahme derselben aus dem Reibeingriff mit den schrägen Keilflächen schwierige Vor­ gänge sind, und daß man nie vollständig sicher sein kann, daß die Klemmplatten automatisch richtig angesetzt werden, so daß das Joch über der oberen Seite der Formteile aufge­ setzt sein kann, mit dem Risiko, daß sich die Formteile wäh­ rend des Gießvorganges gegeneinander öffnen.
Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruch 1 genannten Art zu schaffen, die einfach und robust aufgebaut, zuverlässig im Betrieb und zum Einsatz mit automatischer Gießausrüstung geeignet ist.
Dieses Ziel wird erreicht mit einer Vorrichtung der genann­ ten Art, die sich dadurch auszeichnet, daß ein im Grunde L-förmiger Arm schwenkbar jeweils mit dem Gewicht- oder Bela­ stungseisen und der jeweiligen Seitenklemmplatte verbunden ist und daß die zwei L-förmigen Arme einander gegenüber in der gleichen Vertikalebene durch die Formteile angeordnet sind, wobei die Arme gegeneinander seitlich versetzt in einer Horizontalebene liegen und mit dem Gewichteisen an einer Stelle schwenkbar verbunden sind, die zwischen der Längs-Symmetrieebene der Formteile in der Transportrichtung und der Seitenfläche gegenüber der Klemmplatte der Arme liegt.
Durch eine derartige Auslegung der Arme können sie in einer horizontalen Ebene über der Oberseite der Formteile seitlich aneinander vorbei bewegt werden, und es kann so ein Gewicht­ arm erhalten werden, der, bezogen auf die Breite der Formtei­ le, relativ lang ist, wodurch das durch das Gewicht der Klemmplatten geschaffene Drehmoment und dadurch die Andrück­ kraft gegen die Seitenflächen der Formteile entsprechend groß wird, so daß es möglich ist, Klemmplatten mit relativ geringem Gewicht zu verwenden. Die Auslegung und die Anlen­ kung der Arme mit relativ kurzem Abstand über der Oberseite der Formteile macht es auch möglich, Eingußöffnungen über die gesamte Sandoberfläche zu verteilen, die nicht durch die Gewichteisen oder die Arme bedeckt oder behindert wird, da ja die Armpaare vorzugsweise jeweils am Ende der Formteile angesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Auslegung besitzt die Transporteinrich­ tung vorstehende Teile, die so ausgelegt sind, daß sie eine Stützfläche für die Seitenklemmplatten bilden, wenn sich keine Formteile auf der Transporteinrichtung befinden.
Auf diese Weise wird eine praktische Lösung erreicht zum Ver­ stauen der relativ schweren Vorrichtung, wenn die Anlage nicht in Betrieb ist. Bei bekannten Anlagen müssen die Form­ teile an den Transporteinrichtungen bleiben, um die Gewicht­ eisen zu befördern, und es besteht dann das Risiko, daß aus den Formteilen austretende Feuchtigkeit die Gewichteisen und Klemmplatten während längerer Standzeiten rosten läßt.
Erfindungsgemäß können die vorstehenden Teile Einschnitte be­ sitzen, die zur Aufnahme entsprechender Fortsätze an den Bo­ denflächen der Klemmplatten ausgelegt sind. Durch diese Maß­ nahme wird eine gut definierte Plazierung der gesamten Anord­ nung während Standzeiten sichergestellt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung können sich die vorstehenden Teile frei zwischen einer Ruhe­ stellung, in der sie in der Transporteinrichtung verborgen sind, und einer Arbeitsstellung, in der sie von der Trans­ porteinrichtung vorstehen, bewegt werden. Wenn während des Normalbetriebs keine Notwendigkeit zum Abstützen der Vorrich­ tung besteht, können die vorstehenden Teile in ihre Ruhelage eingeschoben werden, so daß sie kein Hindernis für die an der Reihe von kastenlosen Formteilen arbeitenden Bedienungs­ personen bilden.
Erfindungsgemäß kann das Gewicht der Klemmplatten dadurch in beliebiger Weise eingestellt und verändert werden, daß Ge­ wichteinheiten abnehmbar auf eine Grundplatte aufgesetzt werden.
Es ist auf diese Weise möglich, die Belastung der Formteile zu optimieren, da mit unterschiedlicher Belastung und unter­ schiedlicher Abstützung die Füllung des Formvolumens und die Verteilung bezüglich der Formteiloberflächen berücksichtigt werden kann. Falls die tatsächlich ausgeübte Beschwerung zu gering ist, öffnen sich die Formteile gegeneinander während des Gießvorganges, wodurch selbstverständlich der Guß un­ brauchbar wird. Wenn andererseits die Belastung zu groß ist, werden die Formteile zumindestens verformt, wodurch ein unge­ nauer Guß entsteht, und im schlimmsten Falle können die Sand­ formen zerdrückt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, aufgesetzt auf zwei aufgeschnitten dargestellte Sand­ formteile mit horizontaler Teilungslinie,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch ohne Form­ teile,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der auf Formteile mit horizonta­ ler Teilfläche aufgesetzten erfindungsgemäßen Vor­ richtung, und
Fig. 5 drei benachbarte Formteilpaare, die jeweils auf eige­ ne Transportvorrichtungen aufgesetzt und mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung belastet sind.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Gewicht- oder Belastungseisen 1 in Form einer schweren Platte, die bzw. das zum Aufsetzen auf die Oberseite 3 einer Oberform 2 ausge­ legt ist. Die Oberform 2 sitzt in bekannter Weise auf einer Unterform 6 auf, so daß eine horizontale Formteilungslinie 18 und im Inneren der Form ein durch eine Modellfläche 19 ge­ bildeter Formhohlraum mit einem Eingußkanal 19 a und einem Gießtrichter 19 b gebildet wird.
Die Unterform 6 besitzt eine Bodenfläche 7, die auf einer bei dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau als eine Palette 8 ausgebildeten Transporteinrichtung aufsitzt, wobei die Palet­ te so angeordnet ist, daß sie die Formteile abstützt und an einem Förderer gleitet oder rollt.
Die Formteile werden an ihren Seitenflächen durch Klemmplat­ ten 4, 5 abgestützt, die gelenkig mit dem Gewichteisen 1 über im Grunde L-förmige Arme 9, 10 verbunden sind, die je­ weils an den Stellen 16 bzw. 17 an einer mit dem Gewichtei­ sen 1 fest verbundenen Lasche angelenkt sind. Die Klemmplat­ ten 4 und 5 sind an den anderen Enden 31 bzw. 32 der L-förmi­ gen Arme angelenkt (siehe auch Fig. 3). Die Klemmplatten werden über die Formteile gesetzt durch Ablassen derselben, während sie durch die Stutzen 21 und 20 gehalten werden, welche rechtwinklig von den L-förmigen Armen 9 und 10 abste­ hen, wie auch in Fig. 3 gezeigt. Das durch das Gewicht der Klemmplatten 4 und 5 geschaffene Drehmoment ergibt eine Zwangs-Klemmkraft gegen die Seitenflächen 12 bzw. 13 der Formteile.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung dargestellt, wie sie ohne in­ nenliegende Formteile auf dem Transportgerät 8 aufsitzt. In dieser Ruhelage werden Fortsätze 23, 24 an den Bodenflächen der Klemmplatten in entsprechenden Einschnitten 27 bzw. 28 an den vorstehenden Teilen 15 bzw. 16 an der Unterseite der Palette aufgenommen. Bei einer bevorzugten Auslegung können die vorstehenden Teile 14 und 15 in eine Ruhelage (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) eingeklappt werden, in der sie nicht über das Transportgerät 8 vorstehen und so kein Hinder­ nis für die Bedienungspersonen bilden, die an der Reihe von Formteilen ständig arbeiten müssen. Wenn die gesamte Vorrich­ tung in der Ruhelage nach Fig. 2 gebracht ist, kann sie mit­ tels der Paletten 8 durch die ganze Anlage befördert werden. Die Klemmplatten 4 und 5 können von den vorstehenden Teilen 14 und 15 der Paletten abgehoben und in die Bereitschafts­ stellung gebracht werden, indem sie mit einem Hebezeug in be­ kannter Weise mit Hilfe der Stutzen 20 und 21 abgehoben werden.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung von oben dargestellt und es ist angezeigt, wie die L-förmigen Arme 9 und 10 mit seitli­ chem Versatz versehen sind, um sie aneinander vorbeibewegen zu können (siehe die aufgeschnittene linke Seite der Abstütz­ vorrichtung für die Arme). Sie werden so in einem Gebiet zwi­ schen der Längs-Mittellinie (CL) und der gegenüberliegenden Seitenfläche gehalten. Die Aufhängestellen 16 und 17 sind als an Rahmen befestigte Stutzen ausgebildet, die in Lagern in den freien Enden der L-förmigen Arme sitzen. In Fig. 3 sind auch die Stutzen 20 und 21 für das Hebegeschirr zu sehen. Schließlich sind die möglichen Eingußkanäle 22 in Fig. 3 bezeichnet, und es ist zu sehen, daß genügend Raum für gute Zugänglichkeit durch die Verteilung von nach Fig. 3 insgesamt sieben relativ großen Eingußöffnungen geschaffen ist.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung gegeben. Die Formteillinie 18 ist an den von den Klemmplatten nicht bedeckten Stellen zu sehen, und an einer Grundplatte 30 sind austauschbare Gewichte 29 mittels Schrau­ ben 33 befestigt.
Fig. 5 zeigt eine Gesamtansicht von drei Formteilpaaren 2, 6, die gußfertig auf der horizontalen Teillinie 18 aufeinan­ der aufgesetzt sind. Es ist wichtig zu sehen, daß die Endflä­ chen 31 der Formteile direkt aneinander anliegen, da die Pa­ letten 8 kürzer als die Formteile 6 und 2 sind. Die Paletten 8 sitzen in der Darstellung nach Fig. 4 auf einem Rollen­ oder Walzenförderer, von dem nur die Walzen 25 dargestellt sind.

Claims (5)

1. Vorrichtung für das Beschweren und seitliche Abstützen von kastenlosen Sandformteilen (2, 6) mit horizontaler Teilungslinie (18) während des Gusses, der Verfestigung und der Abkühlung, mit einem Gewichteisen (1) mit einer ebenen Bodenfläche, das dazu ausgelegt ist, auf der Ober­ seite (3) der Oberform (2) aufzusitzen, und mit je einer Klemmplatte (4, 5) an jeder Seite der geschlossenen Form­ teile (2, 6), während der Boden (7) der Unterform (6) auf einem Transportgerät (8) aufsitzt, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein im wesentlichen L-förmiger Arm (9, 10) mit jeweils dem Gewichteisen (1) und einer Seiten­ klemmplatte (4, 5) schwenkbar verbunden ist, und daß die beiden L-förmigen Arme (9, 10) in der gleichen Vertikale­ bene durch die Formteile (2, 6) einander gegenüber ange­ bracht sind, wobei die Arme (9, 10) mit Seitenversatz in einer horizontalen Ebene aneinander vorbei bewegbar ange­ bracht und mit dem Gewichteisen (1) an einer Stelle (16 oder 17) verbunden sind, die zwischen der Längs-Symmetrie­ linie (CL) der Formteile in der Transportrichtung und der Seitenfläche (12 oder 13) gegenüber der zu den jeweiligen Armen (9 oder 10) gehörigen Klemmplatte (4 oder 5) ange­ ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (8) vorstehende Teile (14, 15) besitzt, die zur Bildung einer Stützfläche für die Seiten­ klemmplatten (4, 5) ausgelegt sind, wenn an der Transport­ einrichtung (8) keine Formteile (2, 6) vorhanden sind (Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile (14, 15) mit Vertiefungen (27, 28) zur Aufnahme entsprechender Vorsprünge (23, 24) an der Bo­ denseite der jeweiligen Klemmplatten (4, 5) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die vorstehenden Teile (14, 15) zwischen einer Ruhestellung, in der sie nicht über die Transporteinrich­ tung (8) hinaus vorstehen, und einer Gebrauchsstellung, in der sie über die Transporteinrichtung vorstehen, beweg­ bar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Klemmplatte (4, 5) unbeschränkt einstell­ bar ist durch Anbringen von Gewichteinheiten (29) an einer Grundplatte (30) in abnehmbarer Weise.
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