DE2413268A1 - Verfahren und vorrichtung zum befoerdern, giessen und kuehlen von giessereiformen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum befoerdern, giessen und kuehlen von giessereiformenInfo
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Description
G 49 297 /K
The SHERWIN-WILLIAMS COMPANY, Midland Building, CLEVELAND, Ohio 44115 / USA
Verfahren und Vorrichtung zum Befördern, Gießen und Kühlen von Gießereiformen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befördern,
Gießen und Kühlen von Gießereiformen.
Eine moderne Anlage zum Erzeugen von Abgüssen enthält automatische
Vorrichtungen zum Herstellen von Sandformen mit sehr großer Herstellungsrate. Ein Ausgießen der Formen mit einer solchen Rate,
die zumindest so groß wie die Herstellungsrate der automatischen Vorrichtungen ist, erfordert einen extrem großen Bereich zum Kühlen
der Formen nach dem Vergießen. Versuche zum Verringern des zum Kühlen der Formen notwendigen Raumes bzw. Platzes führten zur
Verwendung eines drehbaren Förderers für die Formen. Bei früheren Anordnungen dieser Art wurden gekühlte Formen durch eine Zentralöffnung
im drehbaren Förderer freigegeben, und die Formen wurden ferner zwischen den konzentrischen Reihen auf dem Förderer durch
ein gegeneinander erfolgendes Stoßen überführt. Dieses körperIi-
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ehe Stoßen führte oft zu einer Zerstörung der Formen und Abgüsse,
und die Entladung bzw. Freigabe der Formen durch eine Zentralöffnung im Förderer machte es schwierig oder gar unmöglich, die abkühlenden
Abgüsse zu einem anderen Bearbeitungsbereich zu bewegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens der genannten Art, wobei unter
Vermeidung der genannten Nachteil ein wesentlich günstigeres Handhaben von Formen auf engem Raum möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung
eine Beförderungs-Vorrichtung für Gießereiformen vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch ein drehbares Formenstützglied
und durch ein hin- und hergehendes Formenüberführungsglied, das sich diametral zum Formenstützglied erstreckt, um Gießereiformen
quer zu diesem zu verschieben. Ein drehbarer, kreisförmiger Förderer trägt somit konzentrische Reihen von Stützen für
Gießereiformen, wobei die einzelnen Formen unter Abstand angeordnet
sind. Der drehbare Förderer wird zum Ausrichten aufeinanderfolgender Formen mit diametral gegenüberliegenden Belade- und Entladestationen
weitergeschaltet. Die Formen werden durch einen Überführungs-Förderer, der sich diametral zum drehbaren Förderer
zwischen den Belade- und Entladestationen erstreckt, zwischen den Reihen überführt und von der äußeren Reihe freigegeben bzw. entladen.
Nach einer Ausfühfungsform sind drehbare Förderer eines entsprechenden
Paares nebeneinander bzw. tangential zueinander angeordnet. Die Formen werden von einem drehbaren Förderer zum anderen
überführt. Die Förderer können identisch sein, so daß sich eine Verdopplung der Aufnahmekapazität des Systems für Abgüsse ergibt.
Nach einer anderen Ausfuhrungsform weist der drehbare Förderer
obere und untere Niveaus auf, und die Formen werden zwischen den Niveaus überführt und von einer äußeren Reihe entnommen. Bei der
bevorzugten Ausführungsform werden die Formen von einem hin- und hergehenden Förderer überführt und entladen bzw. freigegeben, der
die Formen während der Überführungsbewegung von dem drehbaren För-
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derer abhebt. Die Formen weisen ständig einen gegenseitigen Abstand
auf und berühren sich nicht während der Bewegung. Hierdurch verringert sich die Zerstörungsgefahr für die Formen und Abgüsse.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Befördern
von Gießereiformen vorgeschlagen, das sich auszeichnet durch ein Positionieren von Formen in konzentrischen Reihen auf
einem drehbaren Glied mit diametral gegenüberliegenden Belade- und Entladestationen/ durch ein drehendes Weiterschalten des drehbaren
Gliedes zürn sukzessiven Ausrichten der Formen mit den Stationen und durch" ein überführen der Formen zwischen den Reihen sowie
ein Freigeben bzw. Entladen der Formen von der äußeren Reihe an der Entladestation zwischen jeder Schaltbewegung des drehbaren
Gliedes.
Erfindungsgemäß wird somit eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befördern von Gießereiformen zürn Zweck des Gießens und Kühlens
vorgeschlagen. Das überführen der Formen kann ohne Zerstörung der
Formen oder Abgüsse durchgeführt werden. Außerdem erfolgt das Befördern in einem kompakten Bereich und in wirkungsvoller Weise.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine Draufsicht einer Gießereiformen-Beförderungsanordnung
,
Figuren 2,
3 und 4 - Draufsichten weiterer Gießereiformen-Beförderungsanordnungen
,
Figur 5 - in Draufsicht einen drehbaren Förderer nach der vorliegenden
Erfindung,
Figur 6 — eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 aus Figur
5,
Figur 7 - einen Teilquerschnitt längs der Linie 7-7 aus Figur 5,
Figur 8 - eine seitliche, aufrechte Querschnittsansicht eines hin- und hergehenden Formenüberführungsförderers,
Figur 9 - eine teilweise Draufsicht in Richtung der Pfeile 9-9 aus Figur 8, - 4 -
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Figur Io - einen aufrechten Querschnitt längs der Linie lo-lo aus
Figur 9,
Figur 11 - eine Teildraufsicht zur Darstellung einer Anordnung
zum Positionieren eines Gewichts auf der Oberseite von aufeinanderfolgenden Formen,
Figur 12 - eine Teilschnittdarstellung längs der Linie 12-12 aus Figur 11 und
Figur 13 - eine Längsansicht in Richtung der Pfeile 13-13 aus Figur
12.
Gemäß Figur 1 werden Gießereiformen B längs eines Förderers A von einer automatischen Vorrrichtung zur Herstellung derartiger Formen
aus Sand in Pfeilrichtung 5o transportiert. Aufeinanderfolgende Formen B werden dann vom Förderer A in Pfeilrichtung 52 zu
einer Uberführungsstation geführt, die mit einer Formlagerungs-Nummer
1 belegt ist. Die Formen werden aufeinanderfolgend auf einen drehbaren Förderer C sowie von diesem auf einen angrenzenden
drehbaren Förderer D bewegt.
Der Drehförderer C weist diametral gegenüberliegende Belade- und
Entladestationen 2 und 19 auf, während der Drehförderer D entsprechend gegenüberliegende Belade- und Entladestationen 24 und 41
enthält. Die Positionen der Gießereiformen auf den Drehförderern C und D sind durch die Nummern bis 45 belegt. Die Form 45 wurde
als erste auf den Förderer C bewegt, und die jeweils nächsten, vom Förderer A auf den Förderer C transportierten Formen sind mit
abnehmenden Nummern belegt.
Bei der dargestellten Anordnung befinden sich auf jedem Drehförderer
C und D innere und äußere konzentrische Formreihen, und jeder Förderer wird zur Ausrichtung abwechselnder Formen mit den Belade-
und Entladestationen unter Drehung weitergeschaltet. Nach jeder Schaltbewegung werden die Formen zwischen Reihen bewegt und
von der äußeren Reihe abgenommen. Eine Schalt- und Überführungsbewegung
wird beschrieben, wobei die nachfolgenden Bewegungen sich hieraus von selbst ergeben. Jeder der Drehförderer C und D
wird aus der dargestellten Position im Gegenuhrzeigersinn weiter-
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geschaltet, bis sich Nummer 23 an der vorher von der Nummer 19
eingenommenen Entladestation des Förderers C befindet. Dann- liegt
die Nummer 6 an der vorher' durch die Nummer 2 eingenommenen BeIad'estatiöri.
Die Nummer 45 des borderers D befindet sich an der vorher von der Nummer 41 eingenommenen Entladestation, und die Nummer
28 liegt an der*'vqrner" von "der Nummer 24 eingenommenen Beladestation.
Die Formen werden dann diametral verschoben, so daß sich Nummer'1 auf den Platz" von Plummer 6 bewegt. Entsprechend bewegen
sich Nummer 6 auf den Platz von Nummer 11, Nummer 11 auf die Position von Nummer 12, Nummer 12 auf die Position von Nummer 13, Nummer
13 auf die Position von Nummer 18, Nummer 18 auf die Position von Nummer 23 und Nummer 23 auf die Position von Nummer 28 des
Drehförderers D. Auf dem letzteren bewegen sich Nummer 28 auf die Position von Nummer 33, Nummer 33 auf die Position von Nummer 34,
Nummer 34 auf die Position von Nummer 35, Nummer 35 auf die Position von Nummer 4o, Nummer 4o auf die Position von Nummer 45, und
Nummer 45 wird vom Förderer D abgenommen. Die-Drehförderer werden
dann erneut im Gegenuhrzeigersinn weitergeschaltet, bis die Nummern 22 und 5 die Belade- und Entladestationen des Förderers C
einnehmen, während sich die Nummern 44 und.27 an den Belade- und
Entladestationen des Förderers D befinden. Bei der beschriebenen Anordnung weist jede Form eine maximale Aufenthaltszeit auf den
Förderern zum Zwecke einer optimalen Kühlung auf»
Figur 2 zeigt eine Anordnung, bei der ein drehbarer Förderer E
obere und untere Niveaus aufweist. Die von durchgezogenen Rechtecken umgebenen Nummern befinden sich auf dem oberen Niveau, während
die Nummern in gestrichelten Rechtecken auf dem unteren Niveau angeordnet sind. Bei der dargestellten Anordnung wird Nummer
23 vom unteren Niveau freigegeben, während die Form 1 zu einer der
unteren Entladestation diametral gegenüberliegenden Beladestation auf dem oberen Niveau geführt wird. Bei der nächsten Schaltbewegung
des Förderers E im Gegenmhrzeigersinn wird Nummer 22 des unteren
Niveaus an die Stelle von Nummer 2 bewegt. Dann wird Nummer
I zur Beladestation an die Stelle von Nummer 6 bewegt und Nummer
II nimmt die Stelle von Nummer 12 ein. Eine Absenkvorrichtung
senkt Nummer 12 zum unteren Pegel ab, wo. ein Verschieben an die
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Stelle von Nummer 17 vorgenommen wird. Während Nummer 17 die Stelle
von Nummer 22 einnimmt, wird Nummer 22 von dem Drehförderer E freigegeben bzw. abgenommen. Bei der nächsten Schaltbewegung des
Förderers E befindet sich Nummer 21 an der Entladestation, während
Nummer 5 die Beladestation einnimmt. Während die Formen von
dem unteren Niveau entladen werden, erfolgt eine sukzessive überführung zwischen den Reihen und Niveaus.
Figur 3 zeigt eine andere Anordnung, bei der ein drehbarer Förderer
F von einem Speicherförderer Ä mit Formen versehen wird, während
abwechselnd Formen direkt von einer automatischen Formherstellungsvorrichtung
zugeführt werden. Aufgrund einer solchen Anordnung ist es möglich, zwei oder mehr automatische Formherstellungsvorrichtungen
zu benutzen oder die Formherstellung mit einer Maschine bzw. Vorrichtung fortzusetzen, während der Gieß- und
Kühlförderer stillgelegt ist. Der drehbare Förderer F weist eine Kapazität auf, die ausreicht, um Formen abzugießen und zu kühlen,
und zwar mit einer sehr viel größeren Rate, als die automatische Formherstellungsvorrichtung Formen herstellen kann. Die Überführungsbewegung
der Formen auf dem Drehförderer F ist praktisch dieselbe wie die bereits im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebene.
Die Form 25 repräsentiert die erste auf dem Förderer F positionierte Form, während die danach abgesetzten Formen durch abnehmende
Nummern dargestellt sind. Der Drehförderer F wird im Uhrzeigersinn gedreht, um abwechselnd Formen mit den Entlade- und Beladestationen
auszurichten. Eine Schaltbewegung des Förderers F von
der dargestellten Position führt dazu, daß sich Nummer 24 in der Position von Nummer 2o und Nummer 6 in der Position von Nummer 2
befinden. Bei einer derartigen Anordnung hat jede Form eine maximale Verharrungszeit auf dem Förderer F, und die Formen werden
in der gleichen Reihenfolge wie bei der Aufnahme freigegeben bzw. entladen.
Figur 4 zeigt einen anderen drehbaren Förderer bzw. Drehtisch mit lediglich einer größeren Anzahl von Stationen. Die dargestellte
Anordnung eignet sich zur Handhabung von vierzig Formen. Die Nummern 1 bis 42 repräsentieren derartige Formen und zeigen die Ein-
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nahmepositionen beim Beladen des Förderers. Die Formen werden diametral
zwischen den Reihen verschoben und von der äußeren Reihe abgenommen.
Bei allen Anordnungen führt jede Form eine vollständige Umdrehung in der äußeren Reihe durch und wird dann zur inneren Reihe übertragen,
wo sie einer weiteren vollständigen Umdrehung ausgesetzt ist, diametral quer zur inneren Reihe transportiert wird und eine
andere vollständige Umdrehung in der inneren Reihe durchführt. Die Form wird dann von der inneren Reihe zur äußeren Reihe übertragen,
wo sie erneut eine vollständige Umdrehung mit dem Förderer vor der Freigabe ausführt.
Die Bewegung einer Form wird mit Rücksicht auf den Förderer C aus
Figur 1 beschrieben. Die Form 2 wird aufeinanderfolgend von der dargestellten Position in die Positionen der Nummern 3, 4, 5, 6
und zurück zur Nummer 2 geschaltet. Sie wird dann durch die Form 1 in die Position der Nummer 7 verlagert. Während der aufeinanderfolgenden
Schaltbewegungen bewegt sich die mit der Nummer 2 belegte Form zu den Positionen der Nummern 8, 9, Io, 11 und zurück
zur Position der Nummer 7. Sie wird anschließend zwischen den Schaltbewegungen des Förderers C diametral in die Positionen
der Nummern 12, 13 und 14 verschoben. Danach nimmt die Form 2
aufeinanderfolgend die Positionen der Nummern 15, 16, 17, 18 und wiederum 14 ein. Sie wird anschließend von der Position der Nummer
14 nach außen zur Position der Nummer 19 bewegt und aufeinanderfolgend
in die Positionen der Nummern 2o, 21, 22, 23 und zurück
in die Position der Nummer 19 geschaltet, wo. sie vom Drehglied C abgenommen bzw. übertragen wird. So vollführt jede Form
eine vollständige Umdrehung in der äußeren Reihe, bevor sie zur inneren Reihe übertragen wird. Dort ist sie febenfalls einer vollständigen
Umdrehung ausgesetzt, bevor sie diametral bewegt wird, um eine weitere vollständige Umdrehung in der inneren Reihe auszuführen.
Die Form wird dann der äußeren Reihe zur Durchführung einer weiteren vollständigen Umdrehung zugeführt. Jede Form vollführt
somit zwei Umdrehungen in den inneren und äußeren Reihen,
was für alle Ausführungsformen gilt. Bei der Anordnung aus Figur
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2 mit oberen und unteren Niveaus vollführt jede Form jeweils eine vollständige Umdrehung in den inneren und äußeren Reihen des oberen
Niveaus und eine vollständige Umdrehung in den inneren-.und äußeren Reihen des unteren Niveaus.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Stützrahmen G mit einem zentralen
Bolzen oder Ständer 6o, auf dem eine Antriebsplatte 62 drehbar befestigt ist. Eine drehbare Stütze 64 weist eine am Boden
umlaufende Schiene 66 auf, die auf am Rahmen G festgelegten Rollen 68 lagert und auf diesen abrollt.
Die drehbare Stütze 64 weist eine Anzahl von am Umfang unter Abstand
verteilten und mit der Stütze verbundenen Armen 7o auf, die sich radial vom Ständer 6o nach außen erstrecken. Die Arme 7o erstrecken
sich nach unten und weisen unter Abstand angeordnete, weitgehend horizontal verlaufende und mit ihnen verbundene Verlängerungen
72 auf, die jeweils vier unter Abstand angeordnete, sich nach innen erstreckende und mit ihnen verbundene Arme 76 tragen,
welche eine Vierpunktstütze für eine Form B bilden. Jedes Paar von Verlängerungen 72 stützt unter fiadialem, gegenseitigem Abstand
ein Paar von Formen B.
Selbstverständlich kann jede geeignete Schaltantriebsvorrichtung zum Fortschalten der drehbaren Stütze 64 verwendet werden, und es
ist auch die Verwendung eines Mechanismus nach Art eines Malteserkreuzes möglich. Die Antriebsplatte 62 weist in ihrer oberen Fläche
eine sich radial nach außen erstreckende Nut 8o auf, die eine Rolle 82 aufnimmt, welche an einem Arm 84 festgelegt ist, der seinerseits
um einen Stift 86 drehbar ist. Der letztere ist mit der festen Stütze 88 verbunden, die am Ständer 6o angebracht ist. Ein
Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 9o ist drehbar mit der Stütze 88 verbunden, wie es bei 92 aus Figur 5 ersichtlich ist. Das Kolbenstangenende
des Zylinders 9o ist drehbar mit dem Dreharm 84 verbunden, beispielsweise durch einen Stift 94. Ein Hydraulikoder
Pneumatikzylinder Io2 weist an seinem Kolbenstangenende einen Stift Io4 auf, der von einem Einstecksockel Io6 an der drehbaren
Stütze 64 aufnehmbar ist.
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Um die drehbare Stütze 64 unter Drehung weiterzuschalten, wird
der Zylinder Io2 erregt, so daß der Stift Io4 in den Einsteeksokkel Io6 eingreift. Danach wird der Zylinder 9o erregt, um den
Dreharm 84 zu drehen und die Rolle 82 längs der Nut 8o wirken zu
lassen, um die Antriebsplatte 62 zu drehen. Selbstverständlich
ist der Schaltantrieb einstellbar, so daß eine geeignete Schaltbewegung abwechselnde Paare von Verlängerungen 72 in Ausrichtung
mit den Belade- und Entladestationen verschiebt. Nach einer
Schaltbewegung wird der Zylinder Io2 so betätigt, daß der Stift
Io4 aus dem Einstecksockel Io6 herausgezogen wird. Ferner ist gemäß Figur 7 ein an der festen Stütze 88 angebrachter Verriegelungszylinder 112 vorgesehen, der an seinem Kolbenstangenende
einen Stift 114 trägt, welcher in einen Einstecksockel 116 an der drehbaren Stütze 64 eingreift. Nach jeder Schaltbewegung wird der Zylinder 112 erregt, so daß der Stift 114 in den Einstecksockel
116 eingreift, um die drehbare Stütze 64 während der Verschiebung der Formen an einem Drehen zu hindern. Vor der nächsten Schaltbewegung wird der Zylinder 112 so erregt, daß der Stift 114 aus dem Einstecksockel 116 zurückgezogen wird. Ein Zurückziehen des Stiftes Io4 aus dem Einstecksockel Io6 ermöglicht ein Zusammenziehen
der Zylindereinheit 9o, um die Antriebsplatte 62 zurück in ihre
Anfangsposition zu drehen, und zwar in Vorbereitung zu einer
nächsten Schaltbewegung. Auf der drehbaren Stütze 64 ist eine Anzähl von am Umfang unter Abstand verteilten Einstecksockeln Io6
und 116 vorgesehen, so daß ein geeigneter Schalt- und Blockierbetrieb möglich ist.
der Zylinder Io2 erregt, so daß der Stift Io4 in den Einsteeksokkel Io6 eingreift. Danach wird der Zylinder 9o erregt, um den
Dreharm 84 zu drehen und die Rolle 82 längs der Nut 8o wirken zu
lassen, um die Antriebsplatte 62 zu drehen. Selbstverständlich
ist der Schaltantrieb einstellbar, so daß eine geeignete Schaltbewegung abwechselnde Paare von Verlängerungen 72 in Ausrichtung
mit den Belade- und Entladestationen verschiebt. Nach einer
Schaltbewegung wird der Zylinder Io2 so betätigt, daß der Stift
Io4 aus dem Einstecksockel Io6 herausgezogen wird. Ferner ist gemäß Figur 7 ein an der festen Stütze 88 angebrachter Verriegelungszylinder 112 vorgesehen, der an seinem Kolbenstangenende
einen Stift 114 trägt, welcher in einen Einstecksockel 116 an der drehbaren Stütze 64 eingreift. Nach jeder Schaltbewegung wird der Zylinder 112 erregt, so daß der Stift 114 in den Einstecksockel
116 eingreift, um die drehbare Stütze 64 während der Verschiebung der Formen an einem Drehen zu hindern. Vor der nächsten Schaltbewegung wird der Zylinder 112 so erregt, daß der Stift 114 aus dem Einstecksockel 116 zurückgezogen wird. Ein Zurückziehen des Stiftes Io4 aus dem Einstecksockel Io6 ermöglicht ein Zusammenziehen
der Zylindereinheit 9o, um die Antriebsplatte 62 zurück in ihre
Anfangsposition zu drehen, und zwar in Vorbereitung zu einer
nächsten Schaltbewegung. Auf der drehbaren Stütze 64 ist eine Anzähl von am Umfang unter Abstand verteilten Einstecksockeln Io6
und 116 vorgesehen, so daß ein geeigneter Schalt- und Blockierbetrieb möglich ist.
Selbstverständlich können zahlreiche verschiedene Arten von Überführungsmechanismen
vorgesehen sein, um die Formen diametral zur
drehbaren Stütze zu bewegen. Ein derartiger Überführungsmechanismus ist in Figuren 8 bis Io Qargestellt. Eine Stütze G trägt
Paare von Rollanordnungen 122, und ein Paar von unter Abstand angeordneten Längsschienen 124 wird von den Rollanordnungen 122
zur Erzielung einer hin- und hergehenden Längsbewegung gestützt.
Die Schienen 124 sind an entgegengesetzten Außenflächen einer
länglichen Stütze festgelegt, die eine weitgehend U-förmige Querschnittskonfiguration aufweist, wie es bei 126 in Figur Io er-
drehbaren Stütze zu bewegen. Ein derartiger Überführungsmechanismus ist in Figuren 8 bis Io Qargestellt. Eine Stütze G trägt
Paare von Rollanordnungen 122, und ein Paar von unter Abstand angeordneten Längsschienen 124 wird von den Rollanordnungen 122
zur Erzielung einer hin- und hergehenden Längsbewegung gestützt.
Die Schienen 124 sind an entgegengesetzten Außenflächen einer
länglichen Stütze festgelegt, die eine weitgehend U-förmige Querschnittskonfiguration aufweist, wie es bei 126 in Figur Io er-
- Io -
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- Io -
sichtlich ist. Ein länglicher Träger 128 ist in dem U-förmigen Stützglied 126 frei angeordnet. Winkelhebel 132 sind drehbar bei
134 mit der U-förmigen Stütze 126 und bei 136 mit dem Träger verbunden. Ein doppelt wirkender Hydraulik- oder Pneumatikzylinder
138 in Figur 8 ist bei 14o drehbar mit den Winkelhebeln 132 verbunden. Der Träger 128 weist sich nach oben erstreckende und
zur Aufnahme bzw.zum Ergreifen von Formen dienende Glieder 142 auf, deren Seitenabstand etwas kleiner als der Abstand zwischen
den aufeinander zuweisenden Innenkanten der Form-Stützarme 76 auf den Verlängerungen 72 in Figur 5 ist. Die Glieder bzw. die die
Form erfassenden Ansätze 142 können jeweils zu viert angeordnet sein, so daß zwei Ansätze auf jede Seite einer Form B einwirken.
Auf einer geeigneten Stütze 148 ist ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder
146 befestigt und bei 15o mit dem U-förmigen Stützglied 126 verbunden. Nach einer Dreh-Schaltbewegung der drehbaren
Stütze 64 wird der Zylinder 138 zum Anheben des Trägers 128 erregt, so daß die Ansätze 142 die Formen erfassen und sie von den
Armen 76 abheben. Danach wird der Zylinder 146· ereegt, um die
U-förmige Stütze 126 und die Schienen 124 relativ zu den Rollanordnungen 122 hin- und herzubewegen. Eine solche Wechselbewegung
reicht aus, so daß jede Form zu einer neuen Position bewegt wird, die vorher von der vor ihr liegenden Form eingenommen wurde.
In der zurückgezogenen Position des Wechselbewegungs-überführungsmechanismus
hebt dieser die Form 1 in Figur 1 wie auch die Form 19. Daher kann der Mechanismus eine Form mehr anheben und übertragen,
als Formen diametral quer zum Drehförderer positioniert sind. Nachdem die Formen angehoben sind, wird der Wechselbewegungs-Mechanlsmus
nach vorne bewegt, so daß jede Form eine neue Position einnimt. Der Zylinder 138 wird zum Absenken des Trägers
128 und Ablagern der Formen auf den Verlängerungen 76 erregt. Die das Zentrum des Drehförderers einnehmenden Formen, beispielsweise
bei 12, 13 und 14, werden auf feste Stützansätze 151 abgesenkt, die auf an der Stütze G befestigten Rahmengliedern 153 festgelegt
sind. Der Seitenabstand der Ansätze 151 ist größer als der Seitenabstand zwischen den Ansätzen 142, so daß die Ansätze 151 nicht
d - υ -
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die Wechselbewegung des Überführungsmechanismus stören. Die Vorwärtsbewegung
des Wechselbewegungs-Mechanismus begründet auch eine überführung einer Form vom Drehförderer auf einen Überführungstisch
H in Figuren 8 und 9. Die Formen werden im allgemeinen von" einer rechteckigen Bodentafel 154 gemäß Figur 8 gestützt. Es
ist möglich, die die Form schließlich ergreifenden Ansätze 142 in einer solchen Weise anzuordnen, daß bei einer überführung einer
Form von dem Wechselbewegungs-Mechanismus auf den Überführungstisch H die Bodentafeln 154 von der Form freigegeben werden und
abfallen. Nach dem Absenken der Formen nach Durchführung einer
Verschiebungsbewegung wird der Zylinder 146 zum Zurückziehen des
Wechselbewegungs-Mechanismus erregt, so daß der letztere für einen anderen Überführungsbetrieb vorbereitet ist. Beispielsweise
ist der Überführungsmechanismus aus Figuren 8 und 9 ein solcher,-der
sich für eine Verwendung mit einem drehbaren Förderer F aus Figur 3 eignet, welcher drei diametrale Mittelpositionen aufweist.
Figur 8 zeigt den Überführungsmechanismus in einer abgesenkten und zurückgezogenen Position nach einer überführung der Form 2
auf den Förderer F und einem Freigeben der Form 25. Der Förderer F wird dann unter Drehung weitergeschaltet, so daß die Formen 1,
6, 11,· 12, 13, 14, 19 und 24 diametral ausgerichtet werden. Der
Zylinder 138 wird·zum Verschwenken der Winkelhebel 132 erregt, um den Träger 128 anzuheben, so daß diese Formen auf den Ansätzen
142 angehoben werden. Der Zylinder 146 wird dann erregt, um die Stütze 126 in Figur 8 nach rechts zu verschieben. Dadurch wird
die Form 1 auf den Förderer F und die Entladeform 24 von diesem Förderer bewegt. Der .Überführungsmechanismus wird dann abgesenkt,
so daß die Formen 11, 12 und 13 auf den Stützänsätzen 151 abgesetzt
werden, während sich die Formen 1 und 19 in der äußeren Reihe des Förderers F und die Formen 6 und 14 in der inneren Reihe
befinden. Der Wechselbewegungs-Überführungsmechanismus wird dann zurückgezogen, und der Förderer F wird erneut weitergedreht.
Dieser Vorgang wird sukzessive wiederholt, um die Formen auf und vom Drehförderer sowie zwischen den Reihen zu überführen bzw. zu
bewegen.
Die drehbare Stütze 64 ist mit einer Anzahl von am Umfang unter
- 12 -
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Abstand angeordneten Gewichten 16o gemäß Figur 12 versehen, die auf der Oberseite einer jeden Form B positioniert werden, wenn die
Form zur äußeren Reihe auf dem Drehförderer bewegt wird. Das Gewicht 16o ist mit geeigneten öffnungen versehen, die mit den in
der Form ausgebildeten Rinnen bzw.Schlitzen (gate) sowie Angüssen (riser) zusammenpassen. Ein Gewicht 16o ist auf der drehbaren Stütze
64 zwischen jedem abwechselnden Paar von Verlängerungen 72 befestigt. Es ist mit parallelen Gliederarmen 162 verbunden, die ihrer·
seits drehbar mit dem Arm 164 und der Drehstütze 64 verbunden sind Der untere Gliederarm weist eine Verlängerung mit einer daran befe·
stigten Rolle 166 auf. Der Rahmen G ist mit einer mit 168 in Figur 12 dargestellten Nockenbahn versehen, die mit den Rollen 166 zusammenwirkt.
Die Nockenbahn 168 grenzt an die Entladestation an, und ein einstellbares Stoppglied I7o ist mit der Drehstütze 64
verbunden, um die Bewegung der Rolle 166 zu begrenzen und das Gewicht I6o exakt auf der Oberseite einer Form zu positionieren.
Während der Drehung der Drehstütze 64 befinden sich das Gewicht I6o und der parallele Gliäderarmmechanismus normalerweise in der
gestrichelten Position gemäß Figur 12. Wenn sich eine ausgegossene Form der Beladestation nähert, wo sie zur inneren Reihe überführt
wird, stößt die Rolle 166 gegen die Nockenbahn 168, wodurch das Gewicht 16o und der parallele Gliederarmmechanismus zu der mit
durchgezogenen Linien dargestellten Position in Figur 12 bewegt werden. Bei angehobenem Gewicht wird die ausgegossene und teilweise
gekühlte Form zur inneren Reihe bewegt, während eine leere Form auf die Beladestation der Drehstütze gebracht wird. Nährend
der nächsten Schaltbewegung der Drehstütze fällt die Rolle 166 von der Nockenbahn 168 zur gestrichelten Position, so daß sich
das Gewicht 16o in einer Position auf der Oberseite der Form befindet und die Form für ein Ausgießen fertig bzw. vorbereitet ist.
Die Gewichte, wie das Gewicht 16o, und ihre Betätigungsmechanismen können nur an abwechselnden Radialstationen vorgesehen sein,
da der Drehförderer geschaltet wird, um abwechselnde Formen mit den Belade- und Entladestationen auszurichten. In den inneren und
äußeren Reihen des Drehförderers befinden sich gleiche Anzählen von Formenstützen, und die Dreh-Weiterschaltung zu abwechselnden
Formstützen ist dergestalt, daß Stützpositionen mit Gewichten nur
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an der Beladestation und nicht an der Entladestation zusammenfallen,
so daß ein Nockenbetrieb durchgeführt werden kann, um die
Gewichte nur beim Annähern und Verlassen der Beladestation anzuheben und abzusenken.
Gewichte nur beim Annähern und Verlassen der Beladestation anzuheben und abzusenken.
Bei der Anordnung aus Figur 2 sind zwei Wechselbewegungs-Mechanismen
vorgesehen, und zwar jeweils einer für jedes Niveau. Jeder Mechanismus kann sich diametral über nur etwa eine Hälfte der
Drehstütze E erstrecken. Die letzten die Form erfassenden Ansätze auf dem Wechselbewegungsglied der Oberseite können von einem Hydraulikzylinder oder einem Hebeglied gestützt werden, so daß die Ansätze weitgehend abgesenkt werden können, um eine Form vom oberen Niveau auf den Wechselbewegungs-Mechanismus des unteren Niveaus abzusenken. ·
Drehstütze E erstrecken. Die letzten die Form erfassenden Ansätze auf dem Wechselbewegungsglied der Oberseite können von einem Hydraulikzylinder oder einem Hebeglied gestützt werden, so daß die Ansätze weitgehend abgesenkt werden können, um eine Form vom oberen Niveau auf den Wechselbewegungs-Mechanismus des unteren Niveaus abzusenken. ·
- Patentansprüche - 14 -
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Claims (23)
1. Beförderungs-Vorrichtung für Gießereiformen, gekennzeichnet
durch ein drehbares Formenstützglied (C, D, E, F) und durch ein hin- und hergehendes Formenüberführungsglied, das sich
diametral zum Formanstützglied erstreckt, um Gießereiformen (B) quer zu diesem zu verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest zwei aneinander angrenzend angeordnete Formenstützglieder (C,
D), wobei das Formenüberführungsglied auf einem der Formenstützglieder zum überführen der Formen von diesem zu dem anderen
Formenstützglied dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formenstützglied zumindest zwei konzentrische Reihen von Formen
(B) mit einer inneren und einer äußeren Reihe aufweist und daß das Formenüberführungsglied eine Freigabe der Formen von
der äußeren Reihe vornimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formenüberführungsglied wahlweise anhebbar und absenkbar ist,
um die Formen während der Formenüberführung relativ zum Formenstützglied anzuheben und nach der überführung auf das Formenstützglied
abzusenken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formenüberführungsglied wahlweise anhebbar und absenkbar ist,
um die Formen während der Formenüberführung relativ zum Formenstützglied
anzuheben und nach der überführung auf das Formenstützglied abzusenken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formenstützglied zwei konzentrische Reihen von Formen (B)
stützt und daß eine Schalteinrichtung für ein drehendes Weiterschalten des Formenstützgliedes vorgesehen ist, um abwechselnde
Formen mit dem Formenüberführungsglied auszurichten, und zwar nach jeder Bewegung des Formenüberführungsgliedes. - 15 -
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelung.seinrichtung (1.12) zum Festlegen des Formenstützgliedes
(6.4) in seiner geschalteten Position.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Formenstützglied (E.) Formen (B) auf zwei verschiedenen Niveaus stützt und daß eine Überführungseinrichtung zum Führen
der Formen von einem Niveau zum anderen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Formenstützglied eine feste Stütze und eine Überführungsstation
zum Führen bzw. übertragen von Formen auf das Formenstützglied aufweist, wobei eine bewegbare Gewichtsanordnung
(16o) von dem Formenstützglied getragen wird, um auf der Oberseite der auf das Formenstützglied übertragenen Formen
positioniert zu werden, daß ferner eine zusammenarbeitende Nockenbahn- und Nockenstößeleinrichtung (1.68, 166) auf der
festen Stütze und dem drehbaren Formenstützglied vorgesehen sind, um die Gewichtsanordnung automatisch beim Erreichen der
Überführungsstation anzuheben und beim Fortbewegen von dieser Überführungsstation in Eingriff mit einer Form abzusenken.
10. Vorrichtungnach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß das
drehbare Formenstützglied innere und äußere konzentrische Reihen von Formen stützt und daß eine.Schalteinrichtung zum
drehenden Weitersehalten des Formenstützgliedes vorgesehen
ist, wobei die Schalteinrichtung und das hin- und hergehende Formenüberführungsglied die Formen derart übertragen bzw.
führen, daß jede Form in jeder der Reihen mit dem Formenstützglied zwei vollständige Umdrehungen ausführt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein drehbares Formenstützglied zürn Abstützen von zumindest zwei konzentrischen Reihen von
Formen, und zwar inneren und äußeren Reihen, und durch eine Überführungseinrichtung zum übertragen bzw. Bewegen der Formen
zwischen den Reihen und zum Freigeben der Formen von der äußeren Reihe. - iß —
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
drehbare Formenstützglied diametral gegenüberliegende Belade- und Entladestationen für die Formen aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtung ein hin- und hergehendes Glied (128)
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
hin- und hergehende Glied (128) anhebbar und absenkbar ist, um die Formen (B) von dem drehbaren Formenstützglied während
der Überführung abzuheben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum drehenden Schalten des Formenstützgliedes
in aufeinanderfolgenden Schritten zum Ausrichten abwechselnder bzw. alternierender Formen (B) der Reihen mit den
Belade- und Entladestationen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
Schalteinrichtung zum drehenden Schalten des Formenstützgliedes in aufeinanderfolgenden Schritten zum Ausrichten abwechselnder
bzw. alternierender Formen (B) der Reihen mit den Belade- und Entladestationen.
17. Verfahren zum Befördern von Gießereiformen, gekennzeichnet durch ein Positionieren von Formen in konzentrischen Reihen
auf einem drehbaren Glied mit diametral gegenüberliegenden Belade- und Entladestationen, durch ein drehendes Weiterschalten
des drehbaren Gliedes zum sukzessiven Ausrichten der Formen mit den Stationen und durch ein überführen der Formen
zwischen den Reihen sowie ein Freigeben bzw. Entladen der
Formen von der äußeren Reihe an der Entladestation zwischen jeder Schaltbewegung des drehbaren Gliedes.
18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein überführen
der Formen auf ein anderes drehbares Glied.
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19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Anheben der Formen von dem drehbaren Glied während der uberführungsbewegung
.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Weiterschalten durch ein drehendes Schalten des drehbaren Gliedes erfolgt, um abwechselnde Formen mit den Stationen
aus zurichten.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
drehbare Glied unter Drehung weitergeschaltet und die Formen diametral überführt werden, so daß jede Form zwei Umdrehungen
mit dem drehbaren Glied in jeder der Reihen ausführt.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführen der Formen zwischen den Reihen durchgeführt wird,
während zwischen ihnen ein gegenseitiger Abstand aufrecht erhalten wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formenüberführungsglied während der Überführungsbewegung der
Formen diese in gegenseitigem Abstand hält.
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