DE468347C - Trogfoermige Metallquerschwelle mit Stopfloechern in der Schwellendecke und in den Endverschluessen - Google Patents

Trogfoermige Metallquerschwelle mit Stopfloechern in der Schwellendecke und in den Endverschluessen

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DE468347C
DE468347C DESCH78611D DESC078611D DE468347C DE 468347 C DE468347 C DE 468347C DE SCH78611 D DESCH78611 D DE SCH78611D DE SC078611 D DESC078611 D DE SC078611D DE 468347 C DE468347 C DE 468347C
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sleeper
ceiling
trough
holes
shaped metal
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DESCH78611D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/20Sleeper construction for special purposes, e.g. with openings for ballast working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Trogförmige Metallquerschwelle mit Stopflöchern in der- Schwellendecke und in den Endverschlüssen Erfindungsgedanke ist, die bekannten trogförmigen Metallquerschwellen mit Stopflöchern in der Schwellendecke und in den Endverschlüssen so auszubilden, daß sie ebenso wie die` Holzschwellen im Betriebe nur durch Unterlegen von Splitt unter die Decke der angehobenen Schwelle ohne jedes Stopfen in die richtige Höhenlage gebracht «-erden können, ohne daß die Schwelle an den Punkten stärkster Beanspruchung geschwächt und die Druckverteilung auf die Bettung ungünstig beeinflußt wird. Gelöst ist diese =`iufgabe dadurch, daß in der Schwellendecke Stopflöcher nur möglichst weit von den Schienenauflagern beiderseits der Schwellenmitte angeordnet und an den äußeren oder inrioren Enden mit Aus- oder Einbiegungen versehen sind, und daß die Stopflöcher in den Endverschlüssen etwa in der Höhe der Schwellen-(lecke beginnen.
  • Es sind bereits trogförmige Metallquerschwellen mit Stopflöchern in der Schwellendecke auf beiden Seiten der Schiene und etwa in der Mitte jedes Endverschlusses (also mit sechs Stopflöchern) bekannt, die aber gegenüber der neuen Schwelle folgende \ acliteile haben: Die beiderseits unmittelbar neben jedem Schienenauflager vorgesehenen vier Stopflöcher in der Schwellendecke schwächen die Schwelle außerordentlich an den am stärksten beanspruchten Punkten, wo erfahrungsgemäß die Gefahr der Rissebildung und des Bruches am größten ist. Gleichzeitig wird dadurch die Druckübertragungsfläche an der hierfür wichtigsten Stelle in bedenklicher Weise vermindert, was stärkeres Versacken der Schwelle, vermehrte Unterhaltungsarbeit und vorzeitiges Aufreißen und Einbrechen der Schwelle zur Folge haben muß. Die Lochungen sitzen in den Endverschlüssen zu tief und sind auch nach dem Anheben versackter Schwellen noch durch den verdichteten Bettungskern im Schwellentrog - verdeckt, der erst teilweise aufgelockert und beseitigt «-erden müßte, wenn man den entstandenen Hohlraum von der Seite oder von den Enden ausfüllen wollte. Außerdem sind im Schwellentrog zwischen den Stopflöchern und den Schienen Lappen aus der Schwellendecke zur besseren Verankerung der Schwellen in der Bettung so nach unten und außen abgebogen, daß der für das Unterfüllen wichtigste Teil des Schwellentroges unter den Schienen von den Stopflöchern in der Schwellendecke überhaupt nicht, von den Stopflöchern in den Endverschlüssen nur schwer zugänglich ist, also fast ganz hohl liegt.
  • Bei der neuen trogförmigen Ouerschwelle ist es ohne weiteres möglich, die Schwelle von den vier Stopflöchern aus mit Splitt im Betriebe nach Anheben satt zu unterlegen, ohne daß die Schwelle an den Stellen stärkster Beanspruchung geschwächt und die Druckverteilung auf die Bettung durch die Lage und Größe der Stopflöcher ungünstig beeinflußt wird. Denn die beiden Stopflöcher in der Schwellendecke sind so weit vom Schienenaufleger nach der Gleismitte verschoben, daß sie den nicht oder nur schwach zu stopfenden Mittelteil der Schwellendecke einschließen.
  • An den Innenenden der beiden Stopflöcher zwischen den Schienen sind noch Einbiegungen oder an den Schienenseiten Ausbiegungen vorgesehen, um die Lochlänge in der Schwellendecke zu verringern, um die Geräte für das Einfüllen, Unterlegen und Stampfen besser einführen zu können und um das Unterlegen und Stopfen des Schwellenmittelteiles zu erschweren oder°zu hindern.
  • Bei dieser Lage und Form der Löcher kann die Schwelle auf der gestampften oder gewalzten Bettung verlegt und Bettungsstoff mittels Stopfstangen o. -dgl. gleichmäßig durch die Stopflöcher unter die Schwellendecke geschoben und zusammengepreßt werden. Ein eigentliches Stampfen oder Stopfen zur Verdichtung des Bettungsstoffes im Schwellentrog ist nicht erforderlich, die Verdichtung tritt vielmehr von selbst ein durch die geringen Senkungen der unterlegten Schwellen beim Befahren des Gleises. Nicht planmäßige Senkungen sind jederzeit leicht und mit geringen Kosten ohne Störung des Betriebes durch Anheben der betreffenden Schwellen und Unterlegen der Schwellendecke mit Splitt zu beseitigen. Der Gleisumbau mit Bettungserneuerung und die Beseitigung der kleinen Ungenauigkeiten in der Höhenlage der Schwellen nach deren Verlegen und beim Ab-bügeln mittels Lokomotive nach der Fertigstellung des Gleises entsprechen dann also genau dem neuerdings beim Holzschwellenoberbau üblichen Verlegen des Oberbaue ohne Stopfen der Schwellen.
  • Die neue Schwelle ist auf der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Die Abb. i und 3 stellen eine Breitschwelle in der Endansicht, im Längsschnitt und in der Draufsicht dar, die Abb. 2 und q. die gleichen Ansichten und Schnitte einer Mittelschwelle. Die Abb. 5 ist ein Teillängsschnitt durch eine andere Schwellenform. Die Abb. 6 zeigt im Längsschnitt das Einfüllen der Bettung durch die Endlochungen und die Abb.7 im Längsschnitt den gleichen Vorgang an einer Mittelöffnung.
  • In den Abb. 2 und q. sind Mittelschwellen 2 von Trogform mit Endverschlüssen ¢ .dargestellt, in denen, beispielsweise etwa anschließend an die Schwellendecke, Aussparungen 3 oder Lochungen für das Einfüllen von Rettungsstoff, z. B. Grus, vom Ende aus vorgesehen sind. In der Schwellendecke sind abweichend vom Bekannten nur zwischen den Schienen in der Schwellendecke Lochungen 5, möglichst weit von den Schienenauflegern beiderseits der Schwellenmitte, vorgesehen. Daran schließt innen eine Niederbiegung 6 der Schwellendecke an, die das Einführen des Bettungsstoffes und der Arbeitsgeräte für das Stopfen und Unterlegen der Schwelle erleichtert, gleichzeitig die Länge der Lochungen zu verkürzen gestattet und das Unterstopfen der Schwellenmitte von oben verhindern. Die Lochungen 5 in der Schwellendecke sind beim Gegenstande der Erfindung so klein, daß die Druckübertragung infolge der gewölbeartigen Druckverteilung durch die Schotterkörner an den Cffnungen nicht unterbrochen und fast die gleiche Druckübertragung. wie bei einer ungelochten Trogquerschwelle erzielt wird. Die Niederbiegung kann von Öffnung zu öffnung durchgeführt werden (siehe 61 in der Abb. 5), was sowohl die Herstellung der Niederbiegung als auch die Einführung der Werkzeuge im Vergleich mit der anderen Ausführungsform erleichtert.
  • Entsprechend der Zusammenfügung zweier Trogschwellen in der Breitschwelle i (Abb. r und 3) hat diese zwei Tröge, die im Endverschluß q. mit den Endaussparungen oder Lochungen 3 und in der Schwellendecke mit den beiden Mittellochungen 5 und den daran anschließenden Abkröpfungen 6 zu versehen sind.
  • Um die neue Schwelle nach dem Versacken wieder in die richtige Höhlenlage bringen zu können, wird sie zunächst entsprechend angehoben, dann werden die mit Grus o. dgl. gefüllten Rinnen 8 angelegt und der Bettungsstoff mittels eines Stopfeisens, je nach der Form der Abkröpfung 6 oder 61, von beiden Öffnungen 3 und 5 nach der zugehörigen Schiene hin in den Zwischenraum zwischen der gehobenen Schwelle und dem festen Bettungsrücken des Schwellenhohlraumes-eingeschoben und bis zur satten Unterfüllung der Schwelldecke eingepreßt. Das Unterlegen des Mittelteils der Schwelle ist durch die Abkröpfungen verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIJCJ-1 Trogförmige Metallquerschwelle mit Stopflöchern in der Schwellendecke und in den Endverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwellendecke nur zwei Stopflöcher (5) beiderseits der Schwellenmitte möglichst weit von den Schienenauflagern angeordnet und an den äußeren oder inneren Enden mit Aus- oder Einbiegungen (6 oder 61) versehen sind, und daß die Stopflöcher (3) in den Endverschlüssen etwa in der Höhe der Schwellendecke beginnen.
DESCH78611D 1926-04-21 1926-04-21 Trogfoermige Metallquerschwelle mit Stopfloechern in der Schwellendecke und in den Endverschluessen Expired DE468347C (de)

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ID=7441667

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DE (1) DE468347C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883768C (de) * 1939-04-25 1953-07-20 Thyssen Huette Ag Trogfoermige staehlerne Eisenbahnschwelle mit einem ueber die Schwellenunterkanten herausragenden, senkrecht zur Schwellenachse stehenden Kappenende und trogfoermiges Ausgangsprofil fuer den Kappvorgang
WO2004033794A1 (en) * 2002-10-10 2004-04-22 Corus Uk Limited Steel railway sleepers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883768C (de) * 1939-04-25 1953-07-20 Thyssen Huette Ag Trogfoermige staehlerne Eisenbahnschwelle mit einem ueber die Schwellenunterkanten herausragenden, senkrecht zur Schwellenachse stehenden Kappenende und trogfoermiges Ausgangsprofil fuer den Kappvorgang
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