AT387256B - Einrichtung zur fundierung eines mastes - Google Patents

Einrichtung zur fundierung eines mastes

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AT387256B
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mast
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pole
another
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Karl Ing Pach
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Elin Union Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2269Mounting poles or posts to the holder in a socket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Foundations (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fundierung eines Mastes, insbesondere eines
Oberleitungs- oder Freileitungsmastes, die nach unten offen ist und im oberen Teil köcherartig einen das Mastende aufnehmenden Freiraum aufweist. 



   Bisher wurde beim Setzen eines Mastes ein Fundament betoniert, das eine Ausnehmung aufwies, in die der Mast eingesetzt wurde. Üblicherweise wurde der Freiraum der Ausnehmung zwischen Mast und Fundament mit Schotter gefüllt, der nachträglich verdichtet wurde. 



   Die Nachteile dieser Mastfundierung liegen in dem riesigen Arbeitsaufwand der Fundamenter- stellung. Abgesehen vom Arbeitsgang des Aushubes musste auch dafür Sorge getragen werden, dass dieses überflüssige Material auch abtransportiert wird. 



   Es ist auch bereits bekannt, einen Eisenpfahl in den Boden zu rammen, der an dem der
Erdoberfläche zugewendetem Ende ein über die Erdoberfläche ragendes Rohr aufweist. Über dieses
Rohr wurde ein Hohlmast gestülpt, wobei über eine Einfüllöffnung rasch abbindender Beton   od. dgl.   in den Freiraum zwischen Innenseite des Mastes und Aussenseite des Rohres eingebracht wurde. 



   Es liegt bei dieser Fundamentierungsart auf der Hand, dass ein späteres Nachrichten des
Mastes, das auf Grund von Setzerscheinungen des Bodens   od. dgl.   notwendig sein könnte, nicht mehr möglich ist. 



   Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass nur teuer herstellbare, runde Schleuderbeton- masten aufgestellt werden konnten. Bei der Elektrifizierung von Bahnstrecken ist dieser Aspekt nicht ausser acht zu lassen. 



   Ferner ist aus der EP-A 80 142 bzw. der DE-OS 3145882 ein Fundament für einen Mast   od. dgl.   bekannt, das ein ins Erdreich einvibrierbaren Verankerungsabschnitt aufweist. Durch das Einvibrieren wird aber das, den Verankerungsabschnitt umgebende Material, wie Sand,
Erde usw.   quasi "fliessend".   Ein praktisch senkrechtes Eindringen in das Erdreich ist dabei sicher nicht gegeben. Dies wäre aber die Voraussetzung für einen gerade ausgerichteten Mast, da ja als Verbindung eine feste Schraubverbindung vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, dass keine definierte Nivellierung für die Oberleitungen, beispielsweise für
Eisenbahnen zu erreichen ist. Es müsste nämlich der Verankerungsabschnitt praktisch auf den
Millimeter genau ins Erdreich vibriert werden. 



   Darüber hinaus ist aus der GB-OS 2140057 ein Aufnehmer für Zaunstangen bekannt. Zur Aufnahme dieser Stangen usw., ist ein schachtelförmiger Teil vorgesehen, der Schneiden   od. ähnl.   aufweist, die die Holzteile verklemmen. Ferner ist auch der ins Erdreich zu treibende Teil nur für Zaunstangen ausgelegt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der oben genannten Lösungen vermeidet und mit der ein rasches Setzen von Masten mit einem geringen Arbeitsaufwand möglich ist. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die in den Boden rammbare Fundierungseinrichtung aus vier rechtwinkelig zueinander angeordneten Stahlblechen gebildet ist, von denen zwei gegenüberliegende Stahlbleche nach unten hin zueinander geneigt sind. 



   Mit dieser Erfindung ist es erstmals möglich, unabhängig vom Mastquerschnitt bzw. dessen Beschaffenheit, eine dem Betonfundament äquivalente stabile Mastfundierung herzustellen. Die entsprechend den Bodenuntersuchungen erforderliche Länge der Fundierungseinrichtung wird in den Boden mit entsprechenden Maschinen gerammt. Hierauf wird in den köcherförmigen Freiraum der Mast eingesetzt und mit Schotter ausgefüllt, der nachträglich verdichtet werden kann. Eine einfachere und kostengünstigere Konstruktion ist praktisch nicht mehr denkbar. 



   Alle mit der Erstellung eines Betonfundamentes verbundenen Arbeiten werden vermieden, wobei die Vorteile des Betonfundamentes erhalten bleiben. 



   Dass die Einrichtung nach unten offen ist, bringt den Vorteil mit sich, dass bei einem Hineinrammen in einen Boden mit hohem Widerstand das normalerweise zu verdrängende Material innen in der Konstruktion Platz findet. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind alle Stahlbleche der Fundierungseinrichtung miteinander durch Schweissen verbunden. Mit den heutigen Schweisstechnologien ist eine Herstellung derartiger Konstruktionen überaus einfach. Bei den auftretenden Losgrössen, die bei einer Elektrifizierung einer Bahnstrecke benötigt werden, rechtfertigt sich sicher der Einsatz von Schweissrobo- 

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 tern. Damit bringt auch aus kaufmännischer Sicht der Einsatz derartiger Einrichtungen bei weitem seine Vorteile. 



   Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Abstand von der Oberkante an den Stahlblechen Winkeln   od. dgl.   zur Abstützung einer Platte befestigt, die die köcherförmige
Aufnahme für das untere Mastende nach unten abschliesst. Diese Platte ist vor allem beim Setzen von Oberleitungsmasten von überaus grosser Bedeutung. Gerade bei Oberleitungsmasten müssen die vorgegebenen Masse genau eingehalten werden. Diese Platte ist somit für den Masten eine genau definierte Auflagefläche. 



   Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.   Fig. 1   zeigt eine Fundierungseinrichtung, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht und Fig. 3 die Draufsicht. 



   Entsprechend den Fig.   1,   2 und 3 besteht die Fundierungseinrichtung --11-- aus vier rechtwinkelig zueinander angeordneten Stahlblechen --12--. Zwei gegenüberliegende Stahlbleche - sind zueinander geneigt. Dadurch ergibt sich natürlich ein nach unten verjüngender Querschnitt. An dem zum Erdmittelpunkt weisenden Ende sind Eisenplatten --4-- vorgesehen, die das Eindringen in das Erdreich erleichtern. Um nun bei dieser Fundierungseinrichtung --11-einen köcherförmigen Freiraum --13-- zu schaffen, in den der Mast --10-- eingesetzt werden kann, werden   Winkeln-14-od. dgl.   im Abstand von der Oberkante angeordnet. Auf diese Winkeln --14-- kann dann die Platte --9-- aufgesetzt werden. Damit hat der Mast --10-wieder seine definierte Lage.

   Die Fundierung des   Mastes --10-- erfolgt   wie nachstehend beschrieben :
Die Fundierungseinrichtung --11-- wird soweit in den Boden gerammt, bis die Oberkante des köcherförmigen Freiraumes --13-- mit der Erdoberfläche plan ist. Dann wird die Platte - eingesetzt. Durch diese Platte --9-- ist der eingesetzte Mast --10-- in einer definierten Lage. Der verbleibende Freiraum --13-- wird mit Schotter   od. dgl.   ausgefüllt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Fundierung eines Mastes, insbesondere eines Oberleitungs- oder Freileitungsmastes, die nach unten offen ist und im oberen Teil   kocher artig   einen das Mastende aufnehmenden Freiraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Boden rammbare Fundierungseinrichtung (11) aus vier rechtwinkelig zueinander angeordneten Stahlblechen (12) gebildet ist, von denen zwei gegenüberliegende Stahlbleche nach unten hin zueinander geneigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stahlbleche (12) der Fundierungseinrichtung (11) miteinander durch Schweissen verbunden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von der Oberkante an den Stahlblechen (12) Winkel (14) od. dgl. zur Abstützung einer Platte (9) befestigt sind, die die köcherförmige Aufnahme für das untere Mastende nach unten abschliesst.
AT31986A 1986-02-10 1986-02-10 Einrichtung zur fundierung eines mastes AT387256B (de)

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DE3703200A DE3703200C2 (de) 1986-02-10 1987-02-03 Fundierungseinrichtung für einen Mast
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