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Halter für auswechselbare Pfosten.
Halter für auswechselbare Pfosten, bestehend aus in den Boden eingelassenen Buchsen od. dazu von rundem oder sonstigem Querschnitt, in denen der eingesetzte Pfosten durch Verspannungsglieder (Keile) am Kopf der Büchse festgelegt ist, sind mehrfach bekannt. Die Erfindung liegt in einer neuen konstruktiven Ausgestaltung derartiger Halter und bezweckt ein möglichst leidttes Auswechseln und Einsetzen der Pfosten zu erreichen und bei einfachster Form das Eindringen von Feuchtigkeit zu dem im Halter befindlichen Pfostenteil zu verhindern.
Dieser Zweck wird unter Verwendung eines nach oben sieh konisch erweiternden, in den Boden eingelassenen Formstüekes von rundem oder sonstigem Querschnitt dadurch erreicht, dass der nach dem Einstellen des Pfostens verbleibende Hohlraum zum Feststellen des Pfostens mit Sand od. dgl. gefüllt wird. der durch in rillenartige an der Innenfläche des oberen muffenartigen Teiles des Formstückes vorgesehene Aussparungen eingelegte Koreln festgelegt wird, welche gleichzeitig den Raum zwischen Pfosten und Formstück abdichten und ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindern. Durch diese in dem Hohlraum des Formstückes zwischen diesem und dem Pfosten festgelegte Sandfüllung ergibt sich eine sehüttelsichere Verbindung'der Teile.
An dem oberen muffenartigen Kopf des Formstückes ist ein flanschartiger Ansatz mit Ausnehmungen vorgesehen, um mittels eines am Pfosten befestigten Querbolzens den Pfosten gegen vertikale Verschiebung nach Art des Bajonettverschlusses zu sichern.
Auf der Zeichnung sind in den Fig.]-11 mehrere Ausbildungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Der Pfostenhalter besteht aus einem sich nach oben konische erweiternden Formstück 1. welches an seiner Innenfläche oben eine oder mehrere Ringnuten 12 besitzt. Über diesen Ringnuten befindet sieh eine Nut. 3, welche durch die flanschartige Rippe 13 begrenzt wird, die ihrerseits gleichzeitig als Auflage für den Ringsdeckel 2 dient. in dem gemäss Fig. 1 in an sich bekannter Weise bajonettverschlussartig der Scheibendeckel 2'festgelegt werden kann. Fig. 1 zeigt einen senkrechtne Schnitt A-B durch den Pfostenhalter ohne Füllung. Angenommen ist hiebei. dass der Pfostenhalter in einen Gehweg eingebaut ist, der für die linke Hälfte als aus Gussasphalt oder Beton bestehend und für die rechte Hälfte aus Zementplatten bestehend gedacht ist. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Halter nach Fig. 1.
Der äussere Deekelteil ist mittels Bajonettverschlusses in der Nut. 3 und der innere Deckel 2'im äusseren
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Der Wegbelag verläuft bei dieser Darstellung über den Rand des Pfostenhalters, u. zw. zeigt die linke Hälfte einen Belag aus Asphalt auf Beton und die rechte Hälfte Zementplatten. Der in das Formstück 1 eingeführte Pfosten 4 ist durch einen ihn durchquerenden Bolzen 5 in der Bajonettnut 3 gegen vertikale
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Linien in der Stellung des Einführens in die Bajonettnut : gezeichnet und vollen Linien in der für die Festlegung in der Nut gedreliten Stellung. Fig. 5 zeigt in isometrischer Darstellung den durch die Mittelachse aufgeschnittenen Halter 1.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt C-N-J der Fig. 7, bei welchem der Pfosten 4 durch seinen Querbolzen- ? durch den Ringdeckel.' ? in dem Bajonettverschluss. 3 festgestellt
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Winkelhaken 11, welche mit dem Pfosten verschraubt sind, in der Bajonettnut. 3 festgelegt. Es ist ange- nommen. dass der obere Raum des Formstückes 1 über der Kordellage mit einer Tonschichte S und dariiber- liegender Asphaltschichte 9 ausgefüllt ist.
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Winkelhaken 11 sind gestrichelt in der Lage eingezeichnet, in welcher sie in die Bajonettnut 3 eingeführt werden. In gleicher Weise konnten an allen vier Seiten des Pfostens Haken angebracht werden.
Fig. 11 zeigt einen Horizontalschnitt Q-R, der Fig. 9. Es ist angenommen, dass es sich um einen Pfostenhalter grösserer Höhe handelt, der mit Verstärkungsrippen l'verstehen ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Halter für auswechselbare Pfosten, bestehend aus einer nach oben sieh konisch erweiternden, in den Boden eingelassenen Büchse von rundem oder sonstigem Querschnitt und einer den Zwischenraum zwischen Pfosten und Büchse abdeckenden Platte, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Einstellen des Pfostens (4) in die Büchse (1) verbleibende Hohlraum zum Feststellen des Pfostens mit Sand od. dgl.
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