DE619513C - Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkoerpern auf der Baustelle - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkoerpern auf der BaustelleInfo
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- DE619513C DE619513C DET35527D DET0035527D DE619513C DE 619513 C DE619513 C DE 619513C DE T35527 D DET35527 D DE T35527D DE T0035527 D DET0035527 D DE T0035527D DE 619513 C DE619513 C DE 619513C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkörpern auf der Baustelle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkörpern auf der Baustelle. Bisher wurden zu diesem Zweck einfache, oben offene Formkasten verwendet, die auf dem Straßenplanum gefüllt wurden und deren Inhalt anschließend durch Umkippen auf dem Planum in die vorgeschriebene Lage versetzt wurde.
- Der Inhalt der Formkasten besteht aus unbehauenen Steinen, die mit der Fläche, die später oben liegen soll, nach unten in den Formkasten eingelegt werden. Die verbleibenden Hohlräume sind mit Zementmörtel gefüllt. Beim Umkippen des Kastens kann je- doch .der Inhalt nicht immer sorgfältig gesetzt werden, besonders nicht bei sehr großen und schweren Kasten, die für ein schnelles Pflastern nötig sind, da der Inhalt des Kastens sich schon während des Kippens von diesem löst. Ferner ist zurn Umkippen solcher gefüllten großen Kasten auf waagerechter Fläche eine große Kraft nötig und schließauch eine feste Unterlage. Auf weichem Unterbau kann diese nicht geschehen. Er würde dabei durchwühlt werden.
- Die angegebenen Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß der Formkasten durch einen mittels Handgriffen abziehbaren Deckel verschließbar gemacht ist und auf Längsrollen eines verschiebbaren Traggerüstes aufgesetzt wird, das an ,der Längsseite mit einer schrägen Gleitfläche für den Formkasten versehen ist. Die Ausbildung des Traggerüstes mit Rollen und Gleitflächen ermöglicht ein Umkippendes Formkastens mit geringen Kräften. Nach der Erfindung ist ferner am unteren Rande der Gleitfläche eine senkrecht zur Gleitfläche nach oben gerichtete Anschlagleiste für den Formkasten angebracht. Diese Leiste verhindert ein Aufstoßen des Formkastens auf den Unterbau und* ermöglicht ein genaues Versetzen des Kasteninhalts. Damit der Formkasten auf dem Traggerüst in der Längsrichtung desselben verschoben werden kann, sind ferner nach der Erfindung zwischen den Längsrollen .des Traggerüstes und senkrecht zu diesen Querrollen angeordnet.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
- Abb. z zeigt .den Formkasten in Schaubild und Schnitt, Abb. z das Traggerüst mit auf ihm ruhendem Formkasten im Schaubild.
- Abb. 3 ist ein Schnitt durch das Traggerüst und den Formkasten.
- Der gefüllte Formkasten a (Abb. r) wird mit einem Deckel b verschlossen, -der zum Abziehen eingerichtet ist und hierzu Handgriffe c hat. Der Kasten a wird sodann auf ein verschiebbares Traggerüst d (Abb. z und Abb. 3) gesetzt, auf diesem über Querrollen e gerollt und über die Längsrollen f auf die schräge Gleitfläche g gebracht. Beim Hinabgleiten auf dieser Gleitfläche stößt der Kasten unten gegen die nach oben gerichtete Anschlagleiste lt und wird mit dem dabei entstandenen Schwung sofort, ohne daß hierzu noch besondere Kraft nötig ist, umgekippt. Zum sorgfältigen Setzen des Pflasterkörpers ist es dann nur noch nötig, die Kippbewegung des Kastens. mit der Hand oder mechanischen Vorrichtungen zu bremsen, z. B. mit Halteleinen k. Darauf wird der Deckel mit Hilfe der Handgriffe c weggezogen und schließlich der Formkasten r, abgehoben. Der Inhalt des Kastens kann also genau an die für ihn bestimmte Stelle auf den vorher verdichteten, aber noch weichen Unterbeton gesetzt werden. Letzterer wird dabei nicht durchwühlt, so daß der Kasten und' damit auch sein Inhalt nicht in eine falsche Lage kommen kann.
- Die Formkasten werden abseits der Setzstelle gefüllt. Dann wird ihr Inhalt durch Stampfen oder Rütteln verdichtet, der Deckel befestigt und Kasten samt Inhalt zum verschiebbaren Traggerüst d befördert.
- Die Kasten sind mindestens i m lang und o,6 m breit, zweckmäßig je=doch größer. Denn auch sehr schwere Kasten können bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung leicht gehandhabt werden. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung kann auch regelmäßiges Kleinpflaster, etwa 5/7 oder 4/e, verlegt werden. Hierbei wird zweckmäßig, um ganz gleichmäßige Fugen zu erhalten, in den Formkasten a zunächst ein Fugengitter .gelegt, wie solches schon anderweitig benutzt wurde. Das Einbringen der Pflasterstoffe in den Formkasten, das Umkippen desselben usw. geschieht, wie schon beschrieben. Nach .dem Abheben des Kastens wird auch das Fugengitter wieder herausgenommen. Das Fugengitter kann auch zwischen den Steinen belassen werden. Es liegt dann zweckmäßig tiefer. _
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichturng zum Herstellen; undVerlegen von Pflasterkörpern auf der Baustelle, gekennzeichnet durch einen. "auf Längsrollen (f) eines verschiebbaren Traggerüstes (d) ruhenden Formkasten (d), der durch einen mittels Handgriffen (c) abziehbaren Deckel (b) verschließbar ist, und durch eine an der Längsseite des Traggerüstes (d) angeordnete schräge Gleitfläche (g) für dtn Formkasten (a). z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am unteren Rand der Gleitfläche (g) angeordnete, senkrecht zur Gleitfläche nach oben gerichtete Anschlagleiste (h) für den Formkasten (d). 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwischen den Längsrollen (f) des Traggerüstes (d) senkrecht zu diesen angeordnete Querrollen (e).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35527D DE619513C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkoerpern auf der Baustelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET35527D DE619513C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkoerpern auf der Baustelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619513C true DE619513C (de) | 1935-10-02 |
Family
ID=7559252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET35527D Expired DE619513C (de) | 1928-08-12 | 1928-08-12 | Vorrichtung zum Herstellen und Verlegen von Pflasterkoerpern auf der Baustelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619513C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6385882B1 (en) | 1998-04-29 | 2002-05-14 | Eastman Chemical Company | Multi-layer display having combination of visually moveable and stationary elements therefore |
-
1928
- 1928-08-12 DE DET35527D patent/DE619513C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6385882B1 (en) | 1998-04-29 | 2002-05-14 | Eastman Chemical Company | Multi-layer display having combination of visually moveable and stationary elements therefore |
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