DE19728519A1 - Verfahren zum Aufbereiten und Sanieren altertümlicher Mauern - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten und Sanieren altertümlicher MauernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Aufbereiten und Sanieren altertümlicher Mauern, insbeson
dere aus Steinen, Ziegel, Mörtel und dgl., sowie eine
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Aus dem Stand der Technik ist ein Preßverfahren bekannt,
wobei eine altertümliche Mauer, welche ggfs. mehrere
Jahrhunderte alt sein kann, zuerst gereinigt wird. Die
Reinigung umfaßt das Reinigen der Oberfläche bspw. mittels
Dampfstrahlen, Wasserdampfstrahlen oder Sandstrahlen. Das
Fugenausbessern sowie das Ausmauern und anschließendem
Verputzen folgen danach. Eine derartige Reinigung und
Instandsetzung einer altertümlichen Mauer betrifft
allerdings nur die Oberfläche und nicht die Mauer selbst.
Dann werden eine Mehrzahl von Bohrungen mindestens 4 je m2
Oberfläche in die zu sanierende Mauer eingebracht. Die
Bohrungen weisen einen Durchmesser von ca. 2-5 cm auf und
liegen etwa 15 cm tief in der Mauer. Anschließend werden
an derartige Bohrungen Druckschläuche angeschlossen, und
mittels hohem Druck wird die zu sanierende Mauer
eingemörtelt. Ein Gemisch aus Zement, Mörtel od. dgl.
Suspension gelangt in Hohlräume, füllt diese aus, und
erhärtet dort. Anschließend werden die Druckschläuche
wieder entnommen und die Löcher verputzt.
Nachteilig an einem derartigen Verfahren zum Aufbereiten
und Sanieren von Mauern ist, daß die ursprüngliche
Zusammensetzung der Mauer verändert wird. Zudem werden nur
poröse Bestandteile des herkömmlichen Mörtels sowie die
übrigen Bestandteile der Mauer wie Steine, Ziegel od. dgl.
in der Suspension eingeschlossen und zusammengehalten. Die
ursprüngliche Mörtelstruktur und insbesondere die
ursprüngliche Struktur der Mauer wird daher zerstört. Durch
die Verwendung von Suspensionen, welche auch zementartige
Bestandteile enthalten, liegen unterschiedliche Materialien
in der Mauer mit unterschiedlicher Härte vor. Der
ursprüngliche altertümliche Mörtel wird von der Suspension
nicht durchtränkt, obwohl eine derartige Mauer bspw. mit 15
bar Druck beaufschlagt wird, da der ursprüngliche Mörtel
einem Druck von ca. 0,9 bis 1,2 N/mm2 standhält. Somit kann
mit diesem Verfahren der ursprüngliche Mörtel nicht
durchtränkt und befestigt werden.
Auch ein Ausrichten einer bspw. schräg geneigten Mauer ist
hier ohne Strukturzerstörungen, und Zerstörungen des
Mörtelgefüges nicht möglich.
Ferner ist nachteilig, daß beim Durchführen eines
derartigen Verfahrens hohe Kosten bspw. durch die
Bereitstellung von Maschinen entstehen. Auch der
Verschleiß an Werkzeugen, wie Bohrer usw. muß hiermit
berücksichtigt und eingerechnet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen,
mit welchen auf einfache und kostengünstige Weise die o.g.
Nachteile beseitigt werden können. Ferner soll die
ursprüngliche Struktur einer altertümlichen Mauer nicht
beschädigt und erhalten bleiben. Dies soll auch beim
Aufrichten einer abgesenkten oder geneigten Mauer doch
möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Mauer seitlich
abgedichtet und von oben mit Wasser beaufschlagt wird, bis
der Mörtel zumindest teilweise aufgeweicht ist, wobei
anschließend auf die Mauer, insbesondere auf eine
Mauerkrone, ein Bindemittel aufgebracht wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine altertümliche
Mauer von oben mit Wasser beaufschlagt. Seitlich ist die
Mauer mittels einer Verschalung ggfs. mit einem
Dichtelement und dazwischenliegendem Pufferelement
abgedichtet. Wasser muß durch die Wand selbst hindurch
fließen bzw. strömen. Dieser Einweichprozeß einer
altertümlichen und zu sanierenden Mauer oder Wand kann
ggfs. mehrere Tage bis wenige Wochen dauern. Hierdurch wird
der ursprüngliche Mörtel aufgeweicht, bis er seine spröde
und trockene Konsistenz verliert. In diesen Zustand kann
ggfs. mittels Verschalungselementen die Mauer geneigt
werden. Dies ist dann der Fall, wenn sie bspw. über einen
langen Zeitraum abgesackt ist oder schräg steht.
Dann kann durch Beaufschlagung der entsprechenden
Verschalungselemente mit Druck die Mauer wieder in ihre
ursprüngliche senkrechte Lage zurückbewegt werden. Ein
Fundament wird dann ggfs. erstellt um die Mauer zu
fixieren. Wichtig allerdings ist hier auch, daß die Mauer
und insbesondere dessen Bestandteile wie Steine, Mörtel
nicht verändert oder sogar beschädigt werden. Um den
aufgeweichten Mörtel zu befestigen, wird kurz noch einmal
die Mauer in oben beschriebener Weise mit Wasser
durchströmt. Anschließend wird ein Bindemittel von oben,
insbesondere von einer Mauerkrone aus, bei abgedichteten
Seitenwänden, durch die Mauer aufgegossen. Durch die
Erdanziehungskraft und insbesondere die Kapillarwirkung
wird das Bindemittel, welches insbesondere aus
herkömmlichen Kalkmaterialien, wie Weißkalkhydrat,
Traßkalk od. dgl. besteht, in die Mauer eingebracht. Dabei
wird durch die Kapillarwirkung auch der inzwischen
aufgeweichte und ggfs. elastische Mörtel durchtränkt bzw.
von dem Bindemittel durchsetzt.
Ist dieser Vorgang beendet, so bleibt die Mauer ggfs. zum
Aushärten in der Verschalung eingeschalt und wird dann
ausgeschalt. Durch das Zusetzen von Kalk oder Kalk
derivaten bekommt der Mörtel seine ursprüngliche Gestalt
wieder. Riese die ursprünglich im porösen Mörtel vorhanden
waren, binden sich einerseits durch das Bewässern und
andererseits durch das Bindemittel wieder zu einer festen
Struktur und Einheit. Somit sind alle Bestandteile der
Mauer wieder fest eingebunden. Diese Mauer kann für viele
weitere Jahrhunderte bestehen, ohne daß weitere Schäden
auftreten. Zudem ist der ursprüngliche und altertümliche
Zustand wieder hergestellt, ohne daß neue oder andere
Materialien der Mauer zugesetzt werden.
Ferner ist von Vorteil, daß durch die entsprechende
Verschalung und insbesondere durch das Pufferelement
seitlich die Mauer mit Druck beaufschlagt wird, ohne daß
es zu Schäden oder sonstigen Beeinträchtigungen von
Mauerbestandteilen kommt. Das Pufferelement gibt bei
Unebenheiten nach und drückt gleichzeitig die, als
Dichtelement ausgebildete Folie gegen das seitliche
Mauerwerk. Eine Dichtung entsteht, so daß die Flüssigkeit
bzw. Wasser oder Bindemittel von oben direkt durch die
Mauer hindurchströmen muß und nicht seitlich entweichen
kann.
Ist die Mauer glatt und verputzt ausgebildet, so kann ggfs.
auf das Pufferelement verzichtet werden. Dies soll
ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Aufbereiten und Sanieren einer
altertümlichen Mauer in Gebrauchslage;
Fig. 2 einen weiteren Querschnitt durch eine Vorrichtung
zum Aufbereiten und Sanieren von Mauern in einer weiteren
Gebrauchslage.
Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung R
eine Verschalung 1.1, 1.2 auf, welche seitlich an einer
Mauer 2 anliegt. Dabei ist die Verschalung 1.1, 1.2 mittels
Stützelementen 3.1, 3.2 gegen die Mauer 2 gehalten. Die
Stützelemente 3.1, 3.2 sind, wie es in Doppelpfeilrichtung
angedeutet ist längenveränderbar ausgebildet. Dies kann
mechanisch bspw. mittels Gewinden oder auch pneumatisch
geschehen. Die Stützelemente 3.1, 3.2 stützen sich an einer
Bodenfläche 4 ab.
Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist, daß
jeweils zwischen den Verschalungen 1.1, 1.2 ein
Dichtelement 5.1, 5.2 an der Mauer beidseits seitlich
anliegt und daran anschließend ein Pufferelement 6.1, 6.2
dazwischen angeordnet ist.
Das Dichtelement 5.1, 5.2 besteht im wesentlichen aus einer
wasserundurchlässigen Folie, welche bevorzugt elastisch
ausgebildet ist. Das daran anschließende Pufferelement
6.1, 6.2 ist bspw. als Dämmatte sehr weich und ebenfalls
elastisch. Dieses dient zum Ausgleichen von Unebenheiten in
der Mauer 2 beim Beaufschlagen der Verschalung 1.1, 1.2
gegen die Mauer 2 mit Druck.
Auf diese Weise liegt das Dichtelement 5.1 bzw. 5.2 direkt
seitlich an der Mauer 2 an und bildet eine seitliche Stütze
und Abdichtung. Zudem wird gewährleistet, daß vorstehende
Bestandteile der Mauer 2 nicht beschädigt werden.
Durch ein derartiges Anlegen einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung R wird eine seitliche Abdichtung hergestellt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch
liegen, daß auf das Dichtelement 5.1, 5.2 verzichtet
werden kann und ausschließlich das Pufferelement 6.1, 6.2
zum Abdichten und Stützen verwendet wird. Dieses ist dann
ggfs. auch mit einer wasserundurchlässigen, der Mauer
zugerichteten Oberfläche versehen. Ist eine derartige
Abdichtung hergestellt, so wird die Mauer 2 von oben auf
eine Mauerkrone 7 mit Wasser beaufschlagt, durchtränkt und
bewässert.
Vorzugsweise soll dieser Bewässerungsvorgangs einen länge
ren Zeitraum andauern, so daß das Wasser von oben nach
unten durch die einzelnen Bestandteile der Mauer 2, wie
Steine 8 und insbesondere den Mörtel 9 durchströmen kann.
Dies ist in Fig. 1 mit dargestellter Pfeilrichtung
angedeutet.
Die Steine 8 und insbesondere der Mörtel 9 werden von
Wasser benetzt. Durch die Kapillarwirkung und insbesondere
durch das Gefälle, wird beim Beaufschlagen von Wasser der
spröde und ausgetrocknete Mörtel 9 mit Wasser durchtränkt.
Dieser wird nach einer gewissen Einwirkzeit weich und
elastisch.
Nach dieser Einwirkzeit wird ein Bindemittel, insbesondere
aus Weißkalkhydrat, Hydratkalk, Traßkalk od. dgl. auf die
Mauerkrone 7 aufgegeben. Hierdurch wird bewirkt, daß sich
das Bindemittel durch die Kapillarwirkung mit dem Mörtel in
der Mauer 2 verbindet und auf diese Weise die Festigkeit
und Haltbarkeit der Mauer 2 wieder herstellt.
Diese Bindemittel wurden auch beim Herstellen einer
derartigen Mauer 2 früher verwendet. Auf eine diese Weise
wird eine altertümliche historische Mauer 2 aufbereitet und
wiederhergestellt, ohne daß die ursprünglichen Bestand
teile der Mauer 2 bspw. durch Zusätze wie Zement verändert
werden. Anschließend können nach einer gewissen Aushärte
zeit die Verschalungen 1.1, 1.2 und insbesondere die
Dichtelemente 5.1, 5.2 sowie die Pufferelemente 6.1, 6.2
von der Mauer entfernt werden. Diese Mauer 2 ist dann
wieder für viele Jahrzehnte haltbar, wobei die einzelnen
Steine 8 und sonstigen Bestandteile fest in den
herkömmlichen Mörtel 8 eingebunden sind.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gemäß Fig. 2 ist die Vorrichtung R in einer
anderen Gebrauchslage dargestellt. Hier wird die
Vorrichtung R und insbesondere dessen Verschalung 1.1, 1.2
an eine schräg geneigte Mauer 2.1 angelegt. Auch hier
werden dazwischen, wie oben beschrieben das Dichtelement
5.1, 5.2 sowie das Pufferelement 6.1, 6.2 angeordnet. Damit
eine derartig geneigte Mauer 2.1 wieder in ihre vertikale
Lage aufgerichtet werden kann, wird vor dem Aufrichten die
Verschalung 1.1, 1.2 seitlich mit den inzwischen
angeordneten Dichtelementen 5.1, 5.2 und Pufferelementen
6.1, 6.2 seitlich angelegt. Durch das Beaufschlagen der
Mauer 2.1 mit Druck, steht eine seitliche Abdichtung, wie
es bereits oben beschrieben wurde. Anschließend wird auch
in der schräg geneigten Lage von der Mauerkrone 7 aus
permanent Wasser auf die Mauer 2.1 aufgebracht. Dieser
Einweichprozeß dauert ebenfalls mehrere Tage und ggfs.
Wochen. Auch hier wird wieder der ausgetrocknete,
ausgehärtete und spröde und ggfs. brüchige Mörtel 9
erweicht und elastisch.
Anschließend kann die Mauer 2.1 durch Ausfahren bzw. durch
Beaufschlagung der Verschalung 1.2 mit Druck und
gleichzeitigem Einfahren des Stützelementes 3.1 bzw. der
Verschalung 1.1 in die Vertikale aufgerichtet werden. Das
Gefüge der Mauer 2.1 wird aufgrund des elastischen und
aufgeweichten Mörtels 9 nicht geschädigt. Ist die Mauer in
der senkrechten bzw. vertikalen Ebene ausgerichtet, so wird
ein hier nicht dargestelltes Fundament gegossen, um die
Mauer 2.1 darauf senkrecht zu fixieren. Anschließend wird
nach dem Ausrichten in die senkrechte Lage die Mauer 2.1
kurz mit Wasser von der Mauerkrone 7 her beaufschlagt.
Sämtliche Kapillaren der Mauer 2.1 bzw. des Mörtels 9
werden wieder mit Wasser gefüllt. Anschließend wird wie
oben beschrieben, das Bindemittel zugesetzt, um sämtliche
Bestandteile der Mauer, insbesondere die Steine 8 fest in
den Mörtel 9 einzubinden und diesen zu festigen. Die Mauer
kann anschließend ausgeschalt werden. Auch soll hier daran
gedacht sein, die Stirnseiten der Mauer mit entsprechender
Verschalung sowie mit Dichtelementen und/oder Puffer
elementen zu versehen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung geschaffen, mit welcher auf einfachste und sehr
kostengünstige Weise eine altertümliche historische Mauer
2, 2.1 ausgerichtet und saniert werden kann. Dabei werden,
nur bei der vorliegenden Erfindung herkömmliche Materialien
verwendet, welche von früher beim Bau einer derartigen
altertümlichen Mauer verwendet wurden. Somit wird die
bauliche Substanz der altertümlichen Mauer 2, 2.1 nicht
verändert.
1
Verschalung
2
Mauer
3
Stützelement
4
Bodenfläche-
5
Dichtelement
6
Pufferelement
7
Mauerkrone
8
Stein
9
Mörtel
R Vorrichtung
R Vorrichtung
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbereiten und Sanieren altertümlicher
Mauern (2, 2.1), insbesondere aus Steinen (8), Ziegel, und
Mörtel (9) und dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mauer (2, 2.1) seitlich abgedichtet und von oben
mit Wasser beaufschlagt wird, bis der Mörtel (9) zumindest
teilweise aufgeweicht ist, wobei anschließend auf die
Mauer (2), insbesondere auf eine Mauerkrone (7), ein
Bindemittel aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor einem Ausrichten einer ggfs. geneigten Mauer (2, 2.1)
in eine vertikale Lage diese seitlich abgedichtet und
anschließend von oben mit Wasser durchtränkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Mauer (2.1) nach dem Durchtränken mit Wasser
aufgerichtet und anschließend von oben mit Bindemittel
beaufschlagt wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zuführen von
Bindemittel die Mauer (2, 2.1) in einer anliegenden
Verschalung (1, 1.2) ausgehärtet und anschließend
ausgeschalt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Aufbereiten und/oder Ausrichten der geneigten Mauer (2,
2.1) eine seitliche Verschalung (1, 1.2) verwendet wird,
welche gegen die Mauer (2, 2.1) mit Druck beaufschlagt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Mauer (2, 2.1) und der
seitlichen Verschalung (1, 1.2) zum seitlichen Abdichten
und Sanieren ein Dichtelement (5.1, 5.2), insbesondere eine
Folie, und/oder anschließend ein Pufferelement (6.1, 6.2)
eingesetzt wird.
7. Vorrichtung zum Aufbereiten und Sanieren altertümlicher
Mauern (2, 2.1), insbesondere aus Steinen (8), Ziegel, und
Mörtel (9) und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Mauer
(2, 2.1) von einer seitlichen Verschalung (1.1, 1.2)
umgeben ist, wobei dazwischen ein Pufferelement (6.1, 6.2)
und/oder ein Dichtelement (5.1, 5.2) angeordnet ist/sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtelement (5.1, 5.2), insbesondere Folie
und/oder das Pufferelement (6.1, 6.2) elastisch und/oder
flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet ist/sind.
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