DE644032C - Metallpflasterkoerper - Google Patents

Metallpflasterkoerper

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DE644032C
DE644032C DET44678D DET0044678D DE644032C DE 644032 C DE644032 C DE 644032C DE T44678 D DET44678 D DE T44678D DE T0044678 D DET0044678 D DE T0044678D DE 644032 C DE644032 C DE 644032C
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plaster
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metal
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/16Pavings made of prefabricated single units made of metallic units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Metallpflasterkörper Die Erfindung betrifft einen Metallpflasterkörper für Strafen, welcher wie die Mehrzahl der neuzeitlichen Metallpfiasterkörper an der Fahroberfläche durch Rinnen @o. dgl. geriefelt ist, um gute Gleitschutzeigenschaften zu erhalten. Die Kopfplatte des Pflasterkörpers ist im Grundriß von der Form eines Vielecks mit ein- und vorspringenden Ecken und mit in den einspringenden Ecken angeordneten, die vorspringenden Ecken benachbarter Pflasterkörper abstützenden Stegen. Mit der Erfindung wird bezweckt, derartigen Pflasterkörpern eine bessere Lagerung zu geben. Dies soll nach der Erfindung im wesentlich@en dadurch erreicht werden, daß die Stege als unterhalb der Kopfplatte durchlaufende Tragrippe ausgebildet werden, die zusammen mit der Kopfplatte einen zur Aufnahme von Verguß- -oder Bettungsmasse, z. B. Zementmörtel oder Sand, dienenden Hohlraum bildet.
  • Bei deiner besonderen Ausführungsform nach der Erfindung wird ferner die Kopfplatte des Pflasterkörpers an ihrer Unterseite mit kuppelartigen Ausnehmungen versehen, an deren Scheitel nach oben sich erweiternde öffnungen angeordnet sind, in welche beim Verlegen des Pflasterkörpers die Verguß- oder Bettungsmasse :eintreten kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Pflasterkörpers in Fig. i in Draufsicht und in Fig.2 im Schnitt nach Linie B-B der Fig. i. Bei dem in Fig. i und 2 dargestellten . Pflasterkörper betragen die von den seitlichen Begrenzungslinien des Pflasterkörpers eingeschlossenen Winkel an jeder Ecke i2o°. Ein derartiger Pflasterkörper ist mit Bezug zu einer Anzahl Achsen, von denen jede zu den benachbarten Achsen einen Winkel von 3o° bildet, symmetrisch, so daß sich der Pflasterkörper der Kreisform nähert, wodurch eine gleiche Verteilung des von Fahrzeugen auf die Straßenoberfläche ausgeübten Druckes sichergestellt wird. Diese Form ermöglicht eine leichte Setzung, denn der Setzer braucht zur Ausrichtung keine b -.sondere Sorgfalt aufzuwenden, weil die vorspringenden Ecken jedes Pflasterkörpers sich genau in die einspringenden Ecken von benachbarten Pflasterkörpern einlegen. Ferner wird dadurch, daß die Fuge zwischen den einzelnen verlegten Pflasterkörpern längs einer geknickten Linie verläuft, ohne weiteres die richtige Aneinanderfügung erreicht und jede gegenseitige Bewegung und Verschiebung in waagerechter Richtung verhindert, wobei trotzdem die Pflasterung als Ganzes in senkrechter Richtung und um viele Achsen gelenkig beweglich bleibt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht der Pflasterkörper aus :einer vorzugsweise gegossenen metallenen Kopfplatte i von der Form .eines Vielecks mit einspringenden und vorspringenden Ecken 2 bzw. 3 und einer die vorspringenden Eck-n benachbarter Pflasterkörper abstützenden Tragrippe 4., welche unterhalb der Kopfplatte i einen zur Aufnahme, von Verguß-oder Bettungsmasse dienend Hohlraum bildet.
  • Auf den unteren Flächen der Kopfplatfe7 ' des Pflasterkörpers ist ferner eine Anzall: kuppelföriniger Ausnebmungen 5 vorgesehen, an deren Scheitel nach oben sich erweiternde üffnungen 6 angeordnet sind, in welche beim Verlegen des Pflasterkörpers, insbesond; re auf einer plastischen Bettungsmasse, diese nach Art einer Nietverbindung eintritt. Die öffnungen 6 bewirken ferner, daß beim Eindrücken des Pflasterkörpers in die plastische Bettung die unter dem ersteren befindliche Luft .entweichen kann.
  • Durch die Erfindung wird eine für die Lagerung der Pflasterkörper vorteilhafte Form geschaffen, wobei die als Tragrippe ,1 ausgebildeten Stege nicht nur zur gegenseitigen Abstützung der Pflasterkörper, sondern auch gleichzeitig als Lagerfuß und zusammen mit der Kopfplatte i als Hohlform zur Aufnahme der Verguß- oder Bettungsmasse dienen. Die zusätzliche Anordnung von kuppelartigen Ausnehmungen 5 mit nach oben sich erweiternden Ofl'nungen 6 in der Kopfplatte i stellt eine zweckmäßige Weiterbildung des Pflasterkörpers dar. Gegenüber den bekannten, mit öffnungen versehenen Metallpflasterkörpern besitzt der neue Pflasterkörper den Vorteil, daß die Verguß- oder Bettungsmasse beim Verlegen den Hohlraum mit Sicherheit ganz ausfüllt und auch in die öffnungen 6 eintreten kann. Ferner wird durch die durch-Jaufende Tragrippe ¢ die Verankerung der ein-@e@nen Pflasterkörper in der Unterlage von t'ien benachbarten Pflasterkörpern unterstützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallpflasterkörper, der im Grundriß die Form eines Vielecks mit ein- und vorspringenden Ecken besitzt und mit in den einspringenden Ecken angeordneten, die vorspringenden Ecken benachbarter Pflasterkörper abstützenden Stegen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege eine unterhalb der Kopfplatte (I) des Pflasterkörpers durchlaufende Tragrippe (¢) bilden und zusammen mit der Kopfplatte (i) einen zur Aufnahme der Verguß- oder Bettungsmasse, z. B. Zementmörtel oder Sand, dienenden Hohlraum bilden.
  2. 2. Metallpflasterkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (i) des Pflasterkörpers an ihrer Unterseite mit kuppelartigen Ausnehmungen (5) versehen ist, an deren Scheitel nach hoben sich erweiternde Öffnungen (6) angeordnet sind, in welche beim Verlegen des Pflasterkörpers die Bettungsmasse eintreten kann.
DET44678D 1934-11-30 1934-11-30 Metallpflasterkoerper Expired DE644032C (de)

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