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Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von aus Einzelplatten bestehenden
Bodenbelägen, insbesondere Terassenbelägen Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Verlegen von aus einzelnen Platten, beispielsweise -Beton-, Stein- oder Marmorplatten
bestehenden Bodenbelägen, insbesondere Terassenbelägen, bei dem an den Kreuzpunkten-der
einzelnen Platten sowie an den Belagrändern Trägerorgane zur aufgestelzten Lagerung
der Platten angeordnet werden. Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
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Derartige Plattenbeläge finden vor allem Verwendung bei Terassen von
Einfamilienhäusern sowie in Etagen von Wohnhäusern, beispielsweise auf Balkonen,
Terrassen und Loggien. Es ist bekannt, Terassenbeläge im Mörtel- oder Sandbett bzw.
direkt auf dem Erdreich zu verlegen. Diese beiden Verlegearten haben jedoch wesentliche
Nachteile, die abgesehen von der relativ schwierigen und stets Bachkräfte erfordernden
Verlegearbeit im Falle der Verlegung im Mörtelbett darin bestehen, dass durch Temperatureinwirkungen
Risse auftreten, in die Wasser eindringen,
jedoch nicht abfliessen
kann, so dass bei niederen Temperaturen Frostaufbrüche entstehen. Derartige Frostaufbrüche
zerstören nicht nur den Belag, sondern führen auch zu einer Beschädigung der Abdichtung.
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lm Falle der Verlegung im Sandbett tritt auch bei sorgfältigster Verlegung
durch den Wasserfluss zumindest stellenweise eine Nachverdichtung auf oder es wird
der Sand weggespült.
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Dies fuhrt wiederum dazu, dass der Belag in vielen Fällen bereits
nach wenigen Jahren neu verlegt werden muss.
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Werden Plattenbeläge direkt auf dem Erdreich verlegt, so ist überdies
noch ungünstig, dass durch die Fugen Unkraut wächst und sich häufig auf den Platten
selbst unkrautartiges Moos bildet, und zwar infolge mangelnder Durchlüftung und
starker Durchfeuchtung von der Bodenseite her.
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Bei der Verlegung der Platten im Mörtel- bzw. Sandbett ist als erganzender
Nachteil anzugeben, dass unter dem Mörtel- bzw.
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8andbett gewöhnlich eine als Wärmedämmung, Dampfsperre und/ oder Isolierung
ausgebildete Unterkonstruktion vorhanden ist, die bei der Verlegung der Platten
leicht beschädigt werden kann und überdies einer häufig schädlichen, lang andauernden
Durchfeuchtung ausgesetzt ist.
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Um die Nachteile dieser beiden Verlegearten zu beseitigen, ist man
dazu übergegangen, eine Aufstelzung der Terassenbeläge vorzunehmen und mit offenen
Fugen zu arbeiten. Diese Aufstelzung erfolgt dadurch, dass man auf die beispielsweise
im Rauhbeton ausgeführte Unterlage an den Kreuzpunkten der einzelnen Platten sowie
an den seitlichen Belagrändern Trägerorgane anordnet auf die dann die Platten gelegt
werden.
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Aufgrund des relativ grossen Gewichts derartiger Platten ist keine
zusätzliche Fixierung erforderlich. Bei einem derartigen aufgestelzten Belag erfolgt
die Oberflächenentwässeimg
durch die zwischen den Platten vorhandenen
Fugen, wobei das Wasser unter den Belag abfliessen, bzw. gegebenenfalls ezielt abgeführt
werden kann. Des weiteren können die Platten im Falle von erforderlichen Reparaturen
in der Unterkonstruktion ohne weiteres abgenommen werden und nach erfolgter Reparatur
wieder auf die Trägerorgane gelegt werden. Bei Verlegung imMörtel- oder Sandbett
muss dagegen vor Beginn von Ausbesserungsarbeiten anker Unterkonstruktion erst-
der Mörtel bzw. Sand entfernt werden. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass die
Aufstelzung der Plattenbeläge generell zu dem Vorteil führt, dass eine einwandfreie
Durchlüftung der Unterkonstruktion sichergestellt ist.
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Nachdem sich die Aufstelzung als vorteilhaft erwiesen hat, sind auch
bereits verschiedene Ausführungsformen von Trägerorganen bekannt geworden. Einfache
Ausführungsformen derartiger rägerrogane bestehen aus einer Durchlässe für Wasser
aufweisenden Bodenplatte auf der rechtwinklig zueinander angeordnete und in ihrer
Stärke der gewünschten Fugenbreite entsprechende Vorsprünge angeordnet sind. Trägerorgane
dieser Art werden an den Kreuzpunkten angeordnet, und die Platten werden dann im
wesentlichen anliegend an den- erwähnten Vorsprüngen auf diese Erägerorgane zu auf
aufgelegt.
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Derartige Trägerorgane weisen den ganz entscheidenden Nachteil auf,
dass eine Höheneinstellung der Platten mittels dieser Trägerorgane zur Erzielung
einer ebenen Belagfläche praktisch nicht möglich ist und zum Zwecke des Erzielens
einer Höheneinstellung die Urägerorgane unterlegt werdensmüssen. Derartige Unterlagen
können jedoch nur sehr ungenau vorgenommen werden und sind überdies häufig nicht
beständig. Des weiteren ist zu berücksichtigen, dass beispielsweise im Falle einer
im Rauhbeton ausgeführten Auflagefläche für die Trägerorgane die Unebenheiten
dieses
Rauhbetons nur bei grösster Sorgfalt eventuell ausgeglichen werden können, die jedoch
auf einer Baustelle im allgemeinen nicht anzutreffen ist und auch zu einer ganz
beträchtlichen Erhöhung der Verlegekosten führen würde.
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Es ist des weiteren bereits ein Trägerorgan bekannt, bei dem auf einer
aus steifem Material bestehenden, ebenen Grundplatte keilförmige, eine Verzahnung
aufweisende Rampen angeordnet sind, welche eine entsprechende Gegenverzahnung besitzende,
quaderförmige Auflagekappen tragen. Die mit ihren Verzahnungen im Eingriff stehenden
Teile können gegeneinander versetzt werden, wobei sich aufgrund der rampenartigen
Ausbildung eine Möglichkeit zur Höheneinstellung ergibt.
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Abgesehen von der Kostspieligkeit derart komplizierter Konstruktionen
weist dieses bekannte Trägerorgan den wesentlichen Nachteil auf, dass keine stufenlose
Höheneinstellung möglich ist, was dazu führt, dass eine vollkommen ebene Verlegung
von Böden, wie sie zwecks Vermeidung von Stolperschwellen unbedingt erforderlich
ist, praktisch nicht erreicht werden kann.
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SchlleL;slich ist in Zusammenhang mit dieser bekannten Konstruktion
darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Vielzahl der erforderlichen Einstellvorgänge
das Verlegen von Böden unter Verwendung derartiger rägerorgane relativ aufwendig
und zeitraubend und damit auch kostspielig ist.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfach und mit geringem
Aufwand durchzuführenden Verfahrens zum Verlegen von aus einzelnen Platten bestehenden
Bodenbelägen, insbesondere Terassenbelägen, das die Nachteile der vorstehend erörterten
bekannten Methoden vermeidet und trotz der Einfachheit der Durchführung eine stufenlose
und damit exakte Höheneinstellung
der Platten gewährleistet und
überdies Freiheit in der Wahl der Fugenstärke lässt.
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Ausgehend von einem Verfahren der eingangs angeführten Art wird diese
Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass als Trägerorgane verformbare Behältnisse
mit einer Füllung aus einem aushärtenden Material verwendet werden und dass die
Höheneinstellung der auf diese Behältnisse mit ihren Eck- und/oder Randbereichen
aufgelegten Platten durch Druckverformung deV'einzelnen Behältnisse vorgenommen
wird.
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Die erfindungsgemässen Massnahmen haben zur Folge, dass Unebenheiten
des Bodens, auf die die Trägerorgane gesetzt werden, praktisch keine Rolle mehr
spielen, da sich die verformbaren Behältnisse diesen Unebenheiten anpassen und die
exakte Höheneinstellung in jedem Falle durch einfache Verformung der Behältnisse
erreicht werden kann. Diese Verformung geschieht ganz einfach durch entsprechendes
Zurechtklopfen der auf die Behältnisse aufgelegten Platten. Da die Füllung der Behältnisse
bereits nach kurzer Zeit aushärtet, erhält man in entsprechend kurzer Zeit bereits
einen begehbaren Belag. Ganz wesentlich ist der bereits erwähnte Vorteil, dass Unebenheiten
der Unterlage, z.B. ein Rauhbetonboden, oder eventuell sogar an den Platten vorhandene
Unebenheiten bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens keine Rolle mehr spielen.
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Es ist auch ersichtlich, dass die Fugenstärke je nach Wahl einstellbar
ist, wozu vorzugsweise kreuzförmige oder T-förmige Lehren verwendet werden.
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Vorzugsweise wird das aushärtende Material unmittelbar vor dem
Verlegen
der füqaiese Behältnisse bestimmten Platten in die Behältnisse eingebracht0 Es ist
jedoch auch möglich, die Behältnisse bereits so vorzubereiten, dass im Anwendungsfalle
zwei bereits im Behältnis vorhandene geeignete Komponenten miteinander unter Ausbildung
einer schnell aushärtenden Masse gemischt werden. Wesentlich ist in allen Fällen
jedoch, dass das sich in dem Behältnis befindende Material zunächst eine derartige
Konsistenz besitzt, dass der Verformung durch aufgelegte Platten ein ausreichender
Widerstand entgegengesetzt wird, um nach dem Auflegen der Platten die erforderliche
Höheneinstellung vornehmen zu können. Durch das Zusammenwirken von Behältnis und
dem sich in dem Behältnis befindenden Material werden in überraschender Weise die
diesbezüglichen Forderungen ohne Schwierigkeiten erfüllt.
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Vorzugsweise wird jeweils eines der gefüllten Behältnisse für die
gleichzeitige Aufstelzung wenigstens zweier Platten verwendet. Dadurch ergibt sich
praktisch ein automatischer Böhenausgleich.
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Zweckmässigerweise wird jeweils ein Behältnis an einem Kreuzungspunkt
von drei oder vier Plattenfugen vorgesehen.
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Vorteilhafterweise wird die Höheneinstellung aller an einem Kreuzpunkt
auf einem Behältnis aufliegenden Platten im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt.
Dies erfolgt zweckmässigerweise mittels geeigneter Richtlineale und hat zur Folge,
dass die Verlegeleistung beträchtlich erhöht werden kann, da keine Einzeleinstellung
der Platten wie bei bekannten höhenverstellbaren Trägerorganen mehr erforderlich
ist.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Durchführung-des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die
Trägerorgane aus Beuteln bestehen, die zumindest teilweise mit Zementmörtel gefüllt
sind.
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Es ist offensichtlich, dass auf diese Weise äusserst preiswerte und
einfach zu handhabende Trägerorgane erhalten werden.
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Vorzugsweise bestehen die Beutel aus einseitig verschlossenen Kunststoffschlauchteilen,
deren offenes Ende um das eingebrachte aushärtende Material geschlagen ist0 Bei
dieser Ausführungsform wird ein nachträgliches Verschliessen des Beutels vermieden,
was sich wiederum im Hinblick auf eine wirtschaftliche Arbeitsweise bei der Verlegung
eines Bodens positiv auswirkt. Ausserdem sind Kunststoffbeutel besonders preiswert
und stellen sicher, dass keinerlei Verbindung zwischen den sich im Beutelbefindenden
Zementmörtel und der Un-t;erlaffe 0.
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den Platten eintritt. Das Umschlagen des ungefüllten/stoffschlauchteiles
erfolgt zweckmässigerweise nach unten, da dadurch die Festigkeit des Behältnisses
gerade an eventuell besonders stark beanspruchten Stellen erhöht wird. Wichtig ist
noch, dass durch dieses Umschlagen der Kunststoffbeutel nicht luftdicht verschlossen
wird, so dass genügend Luft in das Behältnis eintreten kann, um ein gutes und schnelles
Aushärten des Materials sicherzustellen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, dass zumindest an einer Seite des Behältnisses kleine Löcher vorgesehen
sind. Auf diese Weise wird die Nivellierung erleichtert, da das Material zumindest
beim Beginn des Zurechtklopfens, d.h. der Höheneinstellung noch
etwas
aus diesen Löchern austreten kann.
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Zweckmässigerweise sind an der Seite des Beutels, wo die erste Platte
aufgelegt wird, keine Löcher vorgesehen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass die Löcher erst nach der Einfüllung des aushärtenden Materials und dem Umschlagen
des Beutels eingestochen werden.
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Vorzugsweise kann auch in der Weise vorgegangen werden, dass die Löcher
nach dem Auflegen des gefüllten, zumindest teilweise von dem umgeschlagenen Ende
umgebenen Beutel» auf den Boden und dem Auflegen wenigstens einer Platte eingestochen
werden.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Beutel
aus einer dehnbaren Folie. Dadurch wird gleichzeitig ein festes Umschliessen des
aushärtenden Materials und die Aufrechterhaltung der Möglichkeit einer gewissen
Dehnung bei der Höhennivellierung erreicht.
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Es ist nochmals darauf hinzuweisen, dass das erfindungsgemässe Verfahren
bzw. die erfindungsgemässe Vorrichtung keine besonderen Formstücke bei Verlegung
der Platten im Verband oder bei Randplatten erforderlich sind, sondern für alle
Verlegungsarten dieselben Behältnisse bzw. Beutel verwendet werden können. Ausserdem
ist keinerlei Einschränkung hinsichtlich der Höheneinstellung, der Fugenbreite und
der Anordnung 2er Platten gegeben, was sich besonders vorteilhaft im Hinblick auf
die Schnelligkeit des Verlegens und die dadurch bedingten Verlegekosten auswirkt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt.
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Fig. 1 ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Trägerorgan in - Querschnittsansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Kreuzpunktes und Fig. 3 eine Draufsicht
auf ein Trägerorgan gemäss der Erfindung bei abgenommenen Platten.
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In Fig. 1 ist das Trägerorgan allgemein mit dem Bezugs zeichen 1
versehen. Es besteht aus einem sich in einem Kunststoffbeutel 2 befindenden Zementmörtelklumpen,
der im dargestellten Zustand noch verformbar ist. Der Beutel 2 ist vorzugsweise
schlauchartig ausgebildet und an einem Ende durch eine Schweissnaht 5 verschlossen.
Das andere Ende kann ebenfalls verschlossen werden, aber vorzugsweise wird die Länge
des schlauchförmigen Beutels so gewählt, dass der nichtausgefüllte Teil des Beutels
in Form eines freien Endes 4 um den Zementmörtelklumpen geschlungen werden kann.
Vorzugsweise wird dieses freie Ende 4 nach unten um den Zementmörtelklumpen geschlungen,
so dass dieses freie Ende nach Auflage am Boden lagemässig eindeutig fixiert ist
und überdies zum Schutz der Beutelunterseite beiträgt. Wesentlich ist noch, dass
durch diese Art des Verschlusses des Beutels kein luftdichter Verschluss erhalten
wird, sondern durch das umgeschlagene Ende noch Luft eintreten kann, so dass die
Aushärtung des Zementmörtelklumpens ohne Schwierigkeiten möglich ist. Man erhält
somit ein Trägerorgan von hoher Kompaktheit und Festigkeit, welches es ermöglicht,
dass im Anwendungsfalle zunächst die Platten auf das rägerorgan
gelegt
werden können und anschliessend ein Niederklopfen auf die richtige Höhe möglich
ist, wobei keinerlei Nachsetzen auftreten darf. Die Praxis hat gezeigt, dass bedingt
durch das Einschliessen des aushärtenden Materials jegliches Nachsetzen ausgeschlossen
wird.
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Fig. 2 zeigt einen Kreuzpunkt, wobei lediglich drei Platten wie 7
dargestellt sind, um das Trägerorgan 1 sichtbar zu machen. Zwischen den Platten
7 befinden sich in üblicher Weise Fugen 6, deren Grösse Je nach Bedarf beispielsweise
durch Abstandstücke eingestellt werden kann. Diese stufenlos mögliche Einstellung
der Fugenbreite stellt einen weiteren Vorteil des Gegenstandes der Erfindung dar,
wobei zur Gewährleistung einer schnellen und sauberen Verlegung zweckmässigerweise
kreuz- oder ?-förmige Lehren zur Einstellung dieses Fugenabstandes verwendet werden.
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Fig. 2 lässt auch gut erkennen, dass das Einstellen der Höhe aller
Platten an einem Kreuzpunkt besonders einfach und schnell vorgenommen werden kann,
weil praktisch ein gleichzeitiges und gleichmässiges Niederdrücken der Platten gegen
den Widerstand des sich dabei verformenden Trägerorgans erfolgen kann. Vorzugsweise
sind zumindest an einer Seite des Beutels 2 Löcher 9 vorgesehen. Diese Löcher haben
den Zweck, zumindest beim Einstellen der Höhe des Trägerorganes zumindest ein geringfügiges
Austreten von Material aus dem Beutel zu ermöglichen, wodurch die Nivellierung erleichtert
wird. Vorzugsweise sind jedoch an der Seite des Beutels, wo die erste Platte aufgelegt
wird, keine Löcher wie 9 vorgesehen.
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Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Trägerorgans
1
nach erfolgter Aushärtung. Dabei sind deutlich Eindrucke 8 zu erkennen, welche von
den Plattenecken an einem Kreuzpunkt herrühren. Ein Trägerorgan gemäss der Erfindung
geht aufgrundseiner Ummantelung keine Verbindung mit der Unterlage oder den Platten
ein, so dass die Platten ohne Schwierigkeiten abgenommen werden können. Sollte jedoch
aus bestimmten Gründen eine Verbindung des Trägerorgans mit der Unterlage für zweckmässig
erachtet werden, würde dies ebenfalls auf keine Schwierigkeiten stossen, da dann
beispielsweise im Bodenbereich des Trägerorgans geeignete Verbindungsöffnungen vorgesehen
werden könnten.
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Die Verwendung der erfindungsgemässen Trägerorgane ist in der Praxis
ausserordentlich einfach und führt zu einer merklichen Erhöhung der Verlegeleistung,
wobei wesentlich ist, dass die Verlegung auch von Personen ohne besondere fachliche
Kenntnisse vorgenommen werden kann.
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PatentansPrüche: