DE700819C - Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Giesstrichterhaelften - Google Patents

Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Giesstrichterhaelften

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Publication number
DE700819C
DE700819C DE1939T0052591 DET0052591D DE700819C DE 700819 C DE700819 C DE 700819C DE 1939T0052591 DE1939T0052591 DE 1939T0052591 DE T0052591 D DET0052591 D DE T0052591D DE 700819 C DE700819 C DE 700819C
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DE
Germany
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funnel
halves
lined
funnel halves
carriages
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Expired
Application number
DE1939T0052591
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English (en)
Inventor
Franz Sandig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen AG
Original Assignee
August Thyssen Huette AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D35/00Equipment for conveying molten metal into beds or moulds
    • B22D35/04Equipment for conveying molten metal into beds or moulds into moulds, e.g. base plates, runners
    • B22D35/045Runner base plates for bottom casting ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Gießtrichterhälften Zum Vergießen von Stahl im Gespann werden sehr häufig zweiteilige ausgemauerte eiserne Gießtrichter verwendet. Die Vereinigung der beiden Trichterhälften zum Gießtrichter geschieht bisher dadurch, daß nach Ausmauern der einen Hälfte die beiden Trichterhälften von Hand zusammengeschoben und durch übergeworfene festgetriebene eiserne Ringe zusammengehalten werden. Infolge des hohen Gewichtes jeder Hälfte und infolge der geringen Standfestigkeit, die bei dem ungünstigen Verhältnis der Grundfläche zur Länge des Gießtrichters vorhanden ist, gestaltet sich das Arbeiten an dem Trichter, wie Ausmauern, Zusammensetzen oder Zurechtsetzen, sehr gefahrvoll, da die einzelnen Trichterhälften . sehr leicht umschlagen. Außerdem geht das Zusammenbringen der beiden Trichterhälften nach erfolgter Ausmauereng der einen Hälfte von Hand sehr langsam und mühevoll vonstatten, die Herstellung des Gießtrichters in der vorher beschriebenen Weise ist also sehr mühsam, gefahrvoll und vor allem auch unwirtschaftlich.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Gießtrichterhälften, mittels der das Ausmauern und Zusammenbringen der Trichterhälften leicht und gefahrlos .erfolgen kann, bei der also die vorerwähnten Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht in auf Schienen gegenläufig fahrbare, zum Aufnehmen der einzelnen Trichterhälften dienende Wagen, die zum Vereinigen der Trichterhälften nach dem Ausmauern zum geschlossenen Gießtrichter verwendet werden. In den Wagen werden die Trichterhälften durch bewegliche Klauen, die in entsprechende Aussparungen der Trichterwand eingreifen, festgehalten, und zwar so lange, bis die beiden Trichterhälften durch die übergeworfenen festgetriebenen eisernen Ringe zusammengehalten werden. Durch die Lagerung der Trichterhälften in bewegliche Wagen erfolgt einmal ein schnelles und leichtes Zusammenschieben der einzelnen Trichterhälften zum Ganzen, sodann aber auch ist jegliche Unfallgefahr durch Umkippen beim Arbeiten an denselben behoben.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den mittleren senkrechten Längsschnitt der beiden Wagen mit je einer Trichterhälfte vor dem Zusammensetzen, Abb.2 eine Vorderansicht hierzu, Abb. 3 die Draufsicht auf Abb. i, d. h. vor dem Zusammensetzen und Abb.4 die Draufsicht auf Abb.2 nach erfolgtem Zusammensetzen der beiden Trichterhälften.
  • Mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Kranes werden die beiden Gießtrichterhälften ia und ih in die auf Schraubenspindeln 2<= und 21) hin und her beweglichen und geöffneten Klauenpaare 3a und 3b der beiden auf Schienen gegenüberstehenden Wagen 4a und 4b gesetzt und in ihrer Lage durch die Klauen 3a und 3b gehalten, nachdem durch Betätigen der Kurbeln 5a und 51' die Klauen 3a und 3b in die Aussparungen 6a und 6b an den Trichterhälften zum Eingriff gebracht wurden. Hierauf wird eine Hälfte des Gießtrichters, in der Zeichnung die Hälfte ia, in der üblichen Weise mit Trichterrohren zugestellt und ausgemauert. Alsdann ,wird durch eine Hebevorrichtung, die der Übersichtlichkeit halber nur an einem Wagen, und zwar an dem Wagen 4b, dargestellt ist, die nicht ausgemauerte Trichterhälfte ib vom Boden abgehoben und an den ausgemauerten Teil des Trichters herangefahren, worauf die Trichterhälfte ib wieder auf den Boden abgesenkt wird. Das Heben und Senken der Trichterhälften geschieht mittels unter dem Einfluß von Schraubenspindeln 7a und 7b stehender, in die Trichterwandung einfassender Bolzen 8a und 8b, die und somit auch die Trichterhälften ia und ib dadurch gehoben und gesenkt werden, daß die sie tragenden Schraubspindeln 7a und 7b derart in Kegelrädern 9a und 9b gelagert sind, daß durch Drehen der Kegelräder 9a und 9b Mittels weiterer durch Handkurbeln i oa und lob betätigte Kegelräder i ta und I Ib die Schraubspindeln 7a und 7b auf und ab bewegt werden,. wodurch die Trichterhälften gehoben bzw. gesenkt werden. Nach Zusammenbringen der beiden Trichterhälften wird alsdann der Gießtrichter in der üblichen Weise durch Zusammenklemmen der beiden Trichterhälften durch übergeworfene eiserne Ringe hergestellt. Treppen 12a und 12b mit Plattformen dienen zum Arbeiten an der Eingußöffnung des Gießtrichters, z. B. zum-Aufsetzen des Hutsteines.

Claims (3)

  1. PATE_hTANSPRUcirr: i. Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Gießtrichterhälften, gekennzeichnet durch auf Schienen gegenläufig fahrbare, zum Aufnehmen der einzelnen Trichterhälften (ia, ib) dienende Wagen (4 a, 4b), die zum Vereinigen der Trichterhälften nach dem Ausmauern zum geschlossenen Gießtrichter verwendet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet duYch an den Wagen (4a, 4b) vorgesehene, zum Festhalten der Trichterhälften (ja, Ib) dienende verstellbare Klauen (3 a, 3b), die in entsprechende Ausnehmungen der Trichterhälften einfassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (4a, 4b) mit Hebevorrichtungen versehen sind, durch die die Trichterhälften (ia, Ib) vom Boden abgehoben werden können, wenn die Wagen bewegt werden sollen.
DE1939T0052591 1939-07-25 1939-07-25 Vorrichtung zum gefahrlosen Zusammensetzen von auszumauernden Giesstrichterhaelften Expired DE700819C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336201A1 (fr) * 1975-05-06 1977-07-22 Norbergs Mekaniska Verkstad Ab Procede et dispositif pour preparer une plate-forme pour coulee en source

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336201A1 (fr) * 1975-05-06 1977-07-22 Norbergs Mekaniska Verkstad Ab Procede et dispositif pour preparer une plate-forme pour coulee en source

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