DE695534C - Haltemast fuer Beleuchtungskoerper o. dgl. - Google Patents

Haltemast fuer Beleuchtungskoerper o. dgl.

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Publication number
DE695534C
DE695534C DE1939ST058729 DEST058729D DE695534C DE 695534 C DE695534 C DE 695534C DE 1939ST058729 DE1939ST058729 DE 1939ST058729 DE ST058729 D DEST058729 D DE ST058729D DE 695534 C DE695534 C DE 695534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
joints
stoneware
rubber ring
steel pipe
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939ST058729
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ortmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conzen & Cie K G J
Original Assignee
Conzen & Cie K G J
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Filing date
Publication date
Application filed by Conzen & Cie K G J filed Critical Conzen & Cie K G J
Priority to DE1939ST058729 priority Critical patent/DE695534C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695534C publication Critical patent/DE695534C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Haltemast für Beleuchtungskörper o. dgl. Gegenstand des Hauptpatents 693703 ist ein Haltemast für Beleuchtungskörper o. dgl., deaus Steinzeugrohren besteht, die stumpf aufeinandergesetzt und an den Stoßstellen mit im Innern angeordneten kurzen Rohrstücken aus Stahl vergossen sind, welche mit außen angesetzten Flanschen zwischen die Stoßfugen eingreifen.
  • Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Rohre bei größerer seitlicher Beanspruchung, insbesondere an der Spitze, an den Stoßstellen ausbröckeln oder gänzlich zu Bruch gehen.
  • Außerdem sindHaltemastebekanntgeworden, welche aus Glas oder keramischer Masse bestehen, wobei unter Vermittlung von elastischem Werkstoff aufeinandergesetzteRohrstücke durch eine innere durchgehende Ankerschraubenspindel zusammengehalten werden.
  • Bei dieser Ausführungsform tritt zwar an den Stoßstellen durch Einfügung des elastischen Werkstoffs ein gewisser Schutz auf, der jedoch nur gering ist. Das hat seinen Grund darin, daß der elastische Werkstoff einmal durch das Eigengewicht des Mastes, dann aber auch durch das notwendige feste Anziehen der Ankerschraubenspindel weitgehend aus den Stoßfugen-herausgedrückt wird, so daß an den Stoßstellen keine wirksame elastische Zwischenlage mehr vorhanden ist. Eine Ausfüllung der Stoßfugen mit elastischem Werkstoff hat wohl Zweck bei waagerecht liegenden Rohrsträngen, nicht jedoch bei senkrecht stehenden Rohrsträngen, da in letzterem Falle die Druckbeanspruchunginden Stoßstellen den elastischen Werkstoff seitlich aus den Stoßstellen heraustreibt.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Haltemaste zu vermeiden und einen Haltemast zu gchaffen, der auch größeren Beanspruchungen gewachsen ist. Gemäß der Erfindung wird an einer oder mehreren Stoßstellen zwischen dem Rohrflansch des Stahlrohres und der Stirnseite des Steinzeugrohres ein Gummiring eingelegt. igs genügt, wenn der Gummiring an der -am nächsten über dem Erdboden liegenden Stöß= stelle, an welcher der Übergang von einem größeren Steinzeugrohrquerschnitt zu einem kleineren Steinzeugrohrquerschnitt stattfindet, unterhalb des Stahlrohrflansches vorgesehen wird. Zweckmäßig wird an dieser Stoßsteile das obere Steinzeugrohr kleineren Durchmessers teleskopartig in eine Aussparung des unteren größeren Steinzeugrohres eingefügt. Auf diese Weise erhält die eine Stoßfuge in dem Haltemast eine schwache gelenkartige Wirkung. Versuche haben ergeben, daß auf diese Weise an der Spitze des Mastes eine seitliche Zug-und Druckbeanspruchung ausgeübt werden kann, welche um etwa 5o °/o höher ist als bei gleichartigen Haltemasten ohne Gummiringeinlage an einer Stoßstelle.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch in senkrechtem Schnitt veranschaulicht.
  • Der Haltemast besteht -aus vier aufeinandergesetzten Steinzeugrohren a, b, c und d. Die beiden unteren Rohre a und b besitzen einen etwas größeren Durchmesser als die beiden oberen Rohre c und d. Das untere Rohr a ist zur Verankerung im Boden mit einem kranzförmigen Fuß c versehen. Die Rohre a, b einerseits und c, d andererseits stoßen stumpf aufeinander. An den betreffenden Stoßstellen sind im Innern kurze Rohrstücke f und g vorgesehen, welche in halber Höhe mit einem äußeren Flansch h und i versehen sind, der von innen in die Stoßfugen hineinragt und in einer Aussparung des unteren Rohres aufliegt. Die Stahlrohrstücke f und g werden mit den Steinzeugrohren durch Zementmörtel o. dgl. vergossen.
  • Bei der am nächsten über dem Erdboden gelegenen Stoßstelle, wo der Übergang von dem größeren Rohrquerschnitt zum kleineren Rohrquerschnitt stattfindet, besitzt das untere @-. Steinzeugrohr b oben eine innere Aussparung, welche das obere Steinzeugrohr c teleskop--.ärt'ig hineingesteckt ist. Zwischen dem Außen-"Alänsch des Stahlrohrstückes k und dem Steinzeugrohr b ist ein Gummiring l vorgesehen. Im übrigen erfolgt die Verbindung des Stahlrohrstückes k mit den Rohren b und c wieder durch Zementmörtel, während der ringförmige Zwischenraum zwischen dem Rohr c und dem Rohr b mit Bitumen oder einem anderen elastischenDichtungs-undBindemittel ausgegossen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltemast für Beleuchtungskörper o. dgl. aus Steinzeugrohren, die stumpf aufeinandergesetzt und an den Stoßstellen mit im Innern angeordneten kurzen Rohrstücken aus Stahl vergossen sind, die mit äußeren Flanschen zwischen die Stoßfugen eingreifen, nach Patent 693 7o3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stoßstellen zwischen dem Rohrflansch und dem Steinzeugrohr ein Gummiring (i) eingelegt ist.
  2. 2. Haltemast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (i) an der am nächsten über dem Erdboden gelegenen Stoßstelle, an welcher ein Querschnittsübergang der Steinzeugrohre stattfindet, unterhalb des Flansches des Stahlrohrstückes (k) vorgesehen ist.
  3. 3. Haltemast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der am nächsten über dem Erdboden gelegenen "Stoßstelle das obere kleinere Rohr (c) teleskopartig in das untere größere Rohr (b), welches eine entsprechende Innenaussparung besitzt, eingesteckt ist, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen den Rohren (b und c) mit einem nachgiebigen Werkstoff ausgefüllt ist.
DE1939ST058729 1939-05-20 1939-05-20 Haltemast fuer Beleuchtungskoerper o. dgl. Expired DE695534C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183222B (de) * 1957-03-21 1964-12-10 Bbc Brown Boveri & Cie Klebverbindung von rohrfoermigen Maststuecken aus Glasfaserkunststoff, insbesondere fuer Rohrmaste von Freileitungen
FR2616818A1 (fr) * 1987-06-16 1988-12-23 Laporte Ets A Dispositif pour la fixation encastree d'un mat ou analogue
US6382223B1 (en) * 2000-11-27 2002-05-07 Lah Jeh-Kun Featherlite tent pole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183222B (de) * 1957-03-21 1964-12-10 Bbc Brown Boveri & Cie Klebverbindung von rohrfoermigen Maststuecken aus Glasfaserkunststoff, insbesondere fuer Rohrmaste von Freileitungen
FR2616818A1 (fr) * 1987-06-16 1988-12-23 Laporte Ets A Dispositif pour la fixation encastree d'un mat ou analogue
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