DE954092C - Verfahren zum Auftragschweissen von Gewindegaengen in Hohlkoerpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohren, Rohrmuffen od. dgl., und hierzu dienende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Auftragschweissen von Gewindegaengen in Hohlkoerpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohren, Rohrmuffen od. dgl., und hierzu dienende Vorrichtung

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DE954092C
DE954092C DER12768A DER0012768A DE954092C DE 954092 C DE954092 C DE 954092C DE R12768 A DER12768 A DE R12768A DE R0012768 A DER0012768 A DE R0012768A DE 954092 C DE954092 C DE 954092C
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DE
Germany
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electrode
welding
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thread
threads
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Expired
Application number
DER12768A
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English (en)
Inventor
Fritz Schlensker
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Phoenix Rheinrohr AG
Original Assignee
Phoenix Rheinrohr AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • B23K9/142Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam
    • B23K9/145Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam the insulated welding electrode being laid along the seam

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Description

  • Verfahren zum AuftragschweiBen von Gewindegängen in Hohlkörpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohren, Rohrmuffen od. dgl., und hierzu dienende Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Gewinde in Hohlkörpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohre, Rohrmuffen od, dgl., und sie betrifft insonderheit `ein Verfahren, sowie eine zu dessen Durchführung dienende Vorrichtung für die Herstellung eines Gewindes, das durch eine Auftragsschweißung erzeugt wird.
  • Beim Einbringen von Gewinde in Hohlkörpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohre, Rohrmuffen od. dgl., bereitet das Einbringen des Gewindes auf dem üblichen spanabhebenden Wege wegen der schlechten Zugänglichkeit des Rohrinnern nicht geringe Schwierigkeiten, ganz abgesehen davon, daß durch die spanabhebende Herstellung des Gewindes ein beträchtlicher Werkstoffteil als. Späne anfällt und unnötig starke Hohlkörper verwendet werden müssen, will man nicht die Hohlkörper im Gewindebereich durch Anstauchen oder sonstwie zum Zwecke der Gewindeeinbringung verstärken. Man hat darum bei der Herstellung von Muffenrohrverbindungen mit eingeschraubter Stopfbuchse bereits vorgeschlagen, das Muttergewinde in, der Muffe für das Einschrauben der Stopfbuchse durch einen in die Muffe eingeschweißten. schraubenförmig gewundenen Draht mit dem der Gewindeform der Stopfbuchse angepaßten Querschnitt zu bilden. Hier bereitet aber ein dauerhaftes Einschweißen des Drahtes in der notwendigen gleichmäßigen Steigung ebenfalls nicht geringe Schwierigkeiten, weil bei Muffen geringeren Durchmessers . das Muffeninnere schlecht zugängig ist. So weisen denn auch derartige Gewinde in bezug auf gleichmäßige Steigung und feste Haftung im Muffeninnern. Mängel auf, da sie vielfach nur durch Punktschweißung mit dem Muffeninnern verbunden werden und zudem ihre Herstellung auch mehr oder weniger t=on der Geschicklichkeit des das Gewinde herstellenden Arbeiters abhängig ist.
  • Um nun bei der Herstellung von Gewinden - in Hohlkörpern vornehmlich geringeren Durchmessers die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, .besteht die vorliegende Erfindung darin, daß das Gewinde durchAuftragsschweißung nach dem EShn-Hafergut-Schweißverfahren hergestellt wird, wobei die auf das Hohlkörperinnere niedergeschmolzene Elektrode das Gewinde bildet. Zu .diesem Zwecke sieht die -Erfindung vor, einen für den Schweißvorgang in das Rohr einzubringenden Stopfen, z. B. aus Kupfer, auf seinem Umfang mit einer dem Gewinde und der Elektrode entsprechenden schraubenförmigen Nut zu versehen, in welche die Elektrode eingelegt und mit dem Stopfen in den Hohlkörper eingebracht wird, so daß die Nut mit der Rohrwand einen schraubenförmig gewundenen Kanal bildet, wodurch auf einfache Weise eine Auftragsschweißung von unbedingt gleichmäßiger Steigung und entsprechender Form erreicht wird.
  • In .der Zeichnung ist eine zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel schematisch im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Zur Einbringung des Gewindes in den Hohlkörper i dient ein die später das Gewinde bildende Elektrode :2 aufnehmender Körper, beispielsweise in Form eines Stopfens 3, der mit einer der einzubringenden Gewindesteigung entsprechenden, schraubenförmig verlaufenden Nut 4 versehen ist, in die die Elektrode 2 eingelegt und in ihrer eingebrachten Lage gehalten ist. Der so mit der Elektrode 2 in der gewünschten gleichmäßigen Steigung ausgerüstete Stopfen 3 wird nunmehr in den Hohlkörper i eingeschoben, und es wird alsdann die -las Gewinde später bildende Elektrode mittels des an sich bekannten Elin-Hafergut-Schweißverfahrens durch Auftragsschweißung auf das Hohlkörperinnere unter fortlaufender ununterbrochener SchweiBung bei gleichmäßiger gewünschter Steigung aufgeschweißt, worauf der Stopfen 3 über die nunmehr das Gewinde bildende Auftragsschweißung aus dem Hohlkörper herausgeschraubt wird. Um etwa vorhandene Toleranzen im Durchmesser des Hohlkörpers auszugleichen, ist es .zweck-mäßig, den die Elektrode aufnehmenden Stopfen 3 in mehrere Einzelsegmente zu zerlegen und diese durch Keilwirkung radial verstellbar.zu gestalten. Die Unterteilung des Stopfens 3 in mehrere Einzelsegmente ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da eine derartige Maßnahme an sich bekannt ist.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag ist nicht auf das Einbringen von Innengewinde in Hohlkörpern beschränkt, sondern er kann auch. bei zweckentsprechender Ausbildung seiner Einrichtung in gleich guter Weise für die Herstellung von Außengewinde verwirklicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gewinde iu Hohlkörpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise in Rohre, Rohrmuffen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde @ durch Auftragssehweißung nach dem Elin-Hafergut-Schweißverfahren hergestellt wird, wobei die auf das Hohlkörperinnere niedergeschmolzene Elektrode das Gewinde bildet.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. nach Anspruch i, bestehend aus einem nlit in der gewünschten Gewindesteigung schraubenförmig verlaufender Nut (4) versehenen Stopfen (3), in' dessen Nut. (4) die Elektrode (a) eingebracht wird, um mittels des Stopfens (3) in das Hohlkörperinnere (i) als Auftragsschweißung aufgetragen zu werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf .dem Umfang des Stopfens angebrachte Nut nach Einführung derselben in das Rohrinnere mit der Rohrwand einen schraubenförmigen Kanal bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der die Elektrode (2) aufnehmende Stopfen (3) aus mehreren radial verstellbaren, unter Keilwirkung stehenden Einzelsegmenten besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) für die Aufnahme der Elektrode (2) eine Form besitzt, die ein Herausschrauben des Stopfens (3) aus dem Hohlkörper (i) bei hierin eingeschweißter Elektrode (2) ermöglicht. In Betracht gezogene Druckschriften: »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik, 195o, Bd.II, von Schimpke-Horn, S. i52. .
DER12768A 1953-10-21 1953-10-21 Verfahren zum Auftragschweissen von Gewindegaengen in Hohlkoerpern vornehmlich geringeren Durchmessers, beispielsweise Rohren, Rohrmuffen od. dgl., und hierzu dienende Vorrichtung Expired DE954092C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3062940A (en) * 1958-02-17 1962-11-06 Sud West Chemie G M B H Welding fitting
DE102018103326A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ejot Gmbh & Co. Kg Verbindungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018103326A1 (de) * 2018-02-14 2019-08-14 Ejot Gmbh & Co. Kg Verbindungselement

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