DE689174C - Handform zum Herstellen von einseitig offenen Betonhohlsteinen - Google Patents

Handform zum Herstellen von einseitig offenen Betonhohlsteinen

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DE689174C
DE689174C DE1936SC109616 DESC109616D DE689174C DE 689174 C DE689174 C DE 689174C DE 1936SC109616 DE1936SC109616 DE 1936SC109616 DE SC109616 D DESC109616 D DE SC109616D DE 689174 C DE689174 C DE 689174C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Handform zum Herstellen von einseitig offenen Betonhohlsteinen Die Erfindung betrifft eine Handform zum Herstellen von einseitig offenen Betonhohlsteinen, bei der die spitz zulaufenden Preßstempel. eines Stampfers durch eine Lochplatte in einem Formkasten geführt sind. Solche Vorrichtungen, bei welchen auch die Lochplatte die Stampferstöße auf die Masse übertrug, sind bei verhältnismäßig verwickelten Formmaschinen schon ausgeführt worden. Bei einer Handform dieser Art wird die Erfindung in der Vereinigung verschiedener Merkmale gesehen, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Lochplatte in dem oberen Teil des Formkastens bis zu einem die Steinhöhe begrenzenden Anschlag gleiten kann und als Preßkolben die Stöße des Stampfers auf die Betonfüllung des Formkastens überträgt, wobei die vierkantigen Preßstempel des Stampfers an je zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen in gleicher Weise ausgebaucht sowie an der Spitze stromlinienförmig begrenzt sind.
  • Auf diese Weise wird eine bequem von Hand bedienbare und in der Bauart ganz einfache Form für die Erzeugung von Hohlsteinen geschaffen, indem die bewegliche Lochplatte sowohl zur Führung der Stempel als auch zur Erzielung eines senkrechten Preßdruckes und zur Begrenzung der Steinhöhe nutzbar gemacht ist. Gleichzeitig ermöglicht die seitlich ausgebauchte und an der Spitze 'stromlinienförmige Gestaltung der vierkantigen Preßstempel des Stampfers in Verbindung mit der auch als Preßkolben wirksamen Lochplatte die Ausführung des Stampfverfahrens in wenigen Stößen und gewährleistet dabei eine allseitig gleichmäßige und kräftige Verdichtung der Masse. Nach unten spitz zulaufende Preßstempel sind bekannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Handform nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. i 'zeigt die Handförm im Grundriß, Abb. z im Längsschnitt und Abb.3 im Querschnitt bei herausgezogenem Stampfer.
  • Auf der Bodenplatte a ist der rechteckige Formkasten b befestigt, in dessen oberem Teil die Lochplatte c bis zu einem Anschlag f verschiebbar ist. Der Stampfer d weist z. B. zwei vierkantige Preßstempel auf, die gemäß Abb. a an je zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen in gleicher Weise ausgebaucht und an der Spitze nach Abb.3 stromlinienförmig .begrenzt sind.
  • Zur Herstellung eines Hohlsteines wird der auf der Plattea sitzende Formkasten b mit loser Betonmasse gefüllt und dann mit der Lochplatte c abgedeckt. Darauf wird der Stampfer d mit seinen zwei Preßstempeln in die durch schräge Wände d' trichterförmig nach oben erweiterten Öffnungen der Lochplatte c eingeführt und auf diese gestoßen, bis sie auf dem Anschlag/ des Formkastens. b aufliegt. -Dadurch wird der in Abb.2 und 3 dicht schraffiert wiedergegebene Hohlstein erzeugt. Nunmehr wird der Stampfer d aus dem Formkasten b und der Lochplatte e herausgezogen, die Lochplatte c entfernt, der Hohlstein im Formkasten b von der Bodenplatte a abgehoben und auf einer vorbereiteten Unterlage abgesetzt sowie durch Auseinanderklappen des Formkastens/ freigelegt.
  • Um die zum Verband nötigen.Teilstücke des Hohlsteins herstellen zu können, sind in dem Formkasten b (vgl. Abb-. i) Vorsprünge lt angeordnet, die in dem Hohlstein Spaltkerben hervorrufen, in denen er sich leicht durch Hammerschläge teilen läßt. Da der Putz an glatten Steinen schlecht haftet, können die Innenflächen des Formkastens b nach Abb. i mit Rillen g versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handform zum Herstellen von einseitig offenen Betonhohlsteinen, bei der die spitz zulaufenden Preßstempel eines Stampfers durch eine Lochplatte in einem Formkasten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (c) in dem oberen Teil des Formkastens (b) bis zu einem die Steinhöhe begrenzenden Anschlag (f) gleitend angeordnet ist und als Preßkolben die Stöße des Stampfers auf die Betonfüllung des Formkastens überträgt, wobei die vierkantigen Preßstempel (i) des Stampfers an je zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen in, gleicher Weise ausgebaucht sowie an der Spitze stromlinienförmig begrenzt sind.
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