DE2619431A1 - Verfahren zum herstellen eines ortbetonpfahles - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines ortbetonpfahles

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DE2619431A1 DE19762619431 DE2619431A DE2619431A1 DE 2619431 A1 DE2619431 A1 DE 2619431A1 DE 19762619431 DE19762619431 DE 19762619431 DE 2619431 A DE2619431 A DE 2619431A DE 2619431 A1 DE2619431 A1 DE 2619431A1
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Heinz Gellersen
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Mann & Co Fritz GmbH
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Mann & Co Fritz GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/44Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with enlarged footing or enlargements at the bottom of the pile

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Ortbetonpfahles
  • Ortbetonpfähle werden bislang im allgemeinen bis zu einer Belastungsgrenze von etwa 200 t hergestellt. Werden größere Anforderungen an die Tragfähigkeit eines Pfahles gestellt, so sind bei Anwendung bekannter Verfahren zusätzliche Einrichtungen und maßnahmen erforderlich, die die Verfahren entsprechend verteuern.
  • Zum Stand der Technik allgemein wird auf das Buch von W. Köhn, Katalog der Ortpfahl-Verfahren", Wiesbaden und Berlin, 1968, verwiesen. Ein als "Vibro-Pfahl" bekannter Ortbetonrammpfahl wird in der Weise hergestellt, daß zunächst ein aus Stahl bestehendes Schalungsrohr, das lose auf eine Rammspitze oder einen Rammfuß aus Gußeisen aufgesetzt ist, bis zur erforderlichen Tiefe und bis zum Rammwiderstand in den Boden gerammt wird. Danacn wird das Rohr, gegebenenfalls nach vorheriger Einbringung einer Bewehrung, mit Beton gefüllt, und darauf das Schalungsrohr gezogen, wobei gleichzeitig von oben her auf den im Schalungsrohr befindlichen Beton eingewirkt wird, so daß während des Ziehens des Schalungsrohres Beton aus diesem unten austritt und den Raum über dem Rammfuß ausfüllt. Weiter ist es bekannt, einen Rammpfahl in der Weise herzustellen, daß ein Pfahlschaft mit einem am unteren Ende befestigten Pfahlschuh, dessen Querschnitt größer als der des Pfahlschaftes ist, in den Boden gerammt wird. Während des Einrammens wird durch den Pfahl hindurch vom unteren Ende her in den um den Pfahlschaft gebildeten freien Raum eine Verpreßmasse unter hohem Druck eingeführt. Nach vollständigem Einrammen wird schließlich auch der Innenraum des Pfahles ausgefüllt. Ein derart hergestellter Rammpfahl ist ein reiner Zugpfahl.
  • Weiter ist es beim Herstellen von Preßbetonbohrpfählen, siehe auch US-PS 2 830 442, bekannt, am oberen Ende des tflantelrohres eine Schwinge anzuordnen, die nach Einfüllung von Beton in das Schalungsrohr und zusätzlicher Beaufschlagung der Betonfüllung durch Druckluft zum Rütteln verwendet wird, um während des Ziehens des Schalungsrohres verdichteten Beton am unteren Ende auszupressen. Nach der DT-OS 2 261 363 ist bekannt, einen Vibrator für Verdichtungszwecke in einem merklichen Abstand vom oberen Rand anzuordnen, um eine besonders vorteilhafte Schwingungsübertragung und -ausbreitung zu ermöglichen, insbesondere zu dem Zweck, den in den Ringraum zwischen der Außenseite des Schalungsrohres und der Wandung des Rammloches eingefüllten Beton zu verdichten.
  • Bei einer Reihe bekannter Verfahren hat der fertige Pfahl zumindest im Fußbereich einen größeren Durchmesser als das Rammrohr; die Durchmesservergrößerung ist jedoch bei bekannten Verfahren im wesentlichen auf die Größenordnung des Rammfußes beschränkt.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mit einfachen Mitteln ausführbares Verfahren anzugeben, mit dem Ortbetonpfähle auch für höhere Belastungen hergestellt werden können. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, mit möglichst einfachen mitteln einen Ortpfahl mit verbreitertem Fuß herzustellen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren, bei welchem ein mantel- oder Schalungsrohr mit einem lösbar darunter angeordneten, über den unteren Außendurchmesser des Rohres allseitig vorspringenden Rammfuß in den Boden gerammt, ein Bewehrungskorb im eingerammten Rohr angeordnet, Beton in das Rohr gefüllt und das Rohr bei gleichzeitiger Verdichtung des Betons gezogen werden, wobei der Beton den über dem Rammfuß befindlichen Raum ausfüllt. Erfindungsgemäß wird ein Rohr verwendet, dessen unterer Öffnungsrand mit einer die Stärke der Rohrwandung übersteigenden Verbreiterung versehen ist, wobei in das Rohr zunächst ein etwa erdfeuchter Beton bis zu einer in Abhängigkeit von der Höhe einer gewünschten Fußverbreiterung gewählten Höhe und darüber ein Beton mit geringerer Steife gefüllt wird, worauf bei gleichzeitigem Ziehen des Rohres um eine geringere Strecke als die Fülihöhe des erdfeuchten Betons Schwingungen auf das Rohr übertragen werden, das anschließend um einen Teil dieser Strecke erneut in den Boden gerammt und danach mit Übertragung von Schwingungen erneut gezogen wird. Das Verfahren wird gegebenenfalls wiederholt, bis der erdfeuchte Beton zu einem verbreiterten Fuß ausgerammt worden ist. Durch Überwachung des Füllstandes im Rohr kann die Erreichung dieses Zustandes festgestellt werden.
  • Beim ersten Hochziehen des Mantelrohres nach dem Einrammen tritt ein Teil des erdfeuchten Betons aufgrund der Belastung durch den darüber befindlichen schlankeren Beton und die Vibration des Sch-alungsrohres über dessen Bohrungsquerschnitt nach außen. Die dann zwischen dem Rammfuß und dem unteren Rand des Schalungsrohres befindliche Säule aus erdfeuchtem Beton hat einen Durchmesser von im wesentlichen der gleichen Größenordnung wie der Außendurchmesser des verbreiterten unteren Rohrrandes. mit lilfe des erfindungsgemäß ausgestalteten Schalungsrohres kann die Säule aus erdfeuchtem Beton, auf der in der mitte die das darüber befindliche Rohr ausfüllende schlanke Betonmasse lastet, bei gleichzeitiger Verdichtung zu einem breiten Fuß gerammt werden, dessen Radius den unteren äußeren Radius des Rohres in der Größenordnung von 0,5 m und mehr übersteigen kann.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß mit einem Dieselbär gerammt wird und daß die Schwingungen dadurch auf das Schalungsrohr übertragen werden, das mit einem Abstand vom oberen Rand bzw. von der Stelle des Rohres, an der die Zugvorrichtung angreift, eine Konsole angeordnet wird, auf der ein Vibrator befestigt wird. Der Abstand beträgt bei üblichen Rohrdurchmessern und Rohrlängen etwa 1,5 - 2,5 m.
  • Die Verbreiterung des unteren Rohrrandes wird bei üblichen Stahlmantelrohren mit einem Durchmesser von 42 - 97,6 cm mit etwa 4 - 8 cm zusätzlich zur Wandstärke des Rohres gewählt. Entsprechend wird für die Fußplatte, die an ihrer Oberseite mit einem rlacheisenkranz versehen sein kann, mit einem Durchmesser von etwa 54 -118 cm ausgeführt.
  • Um bei der Flächenberührung zwischen unterem Rohrrand und Oberseite des Rammfußes ein Eindringen von Material in das Rohr während des gemeinsamen Einrammens von Rohr und Fuß zu verhindern, wird vorzugsweise zwischen der verbreiterten Unterkante des Rohres und dem Rammfuß eine Dichtung angeordnet.
  • Im Gegensatz zu bekannten Verfahren ermöglicht die Erfindung, durch Verwendung eines am unteren Rand besonders ausgebildeten Rohres und zweier in ihrer Steife verschiedenen Betonmassen einen Drtpfahl herzustellen, der eine beträchtliche Verbreiterung im Fußbereich und aufgrunddessen eine erheblich höhere Tragfähigkeit im Vergleich zu solchen Pfählen aufweist, die mit Schalungs- oder Mantalrohren gleichen Durchmessers, jedoch ohne die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte, hergestellt worden sind.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendenden Stahlmantelrohres mit dazu gehöriger Fußplatte, Fig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Teil eines fFantelrohres nach 'ig 1 init darunter angeordneter Fußplatte und Fig. 3A - E vereinfachte Darstellungen einzelner, wesentlicher Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Für das erfindungsoemäße Verfahren wird ein in besonderer Weise ausgeführtes Santel- oder Schalungsrohr 10 verwendet siehe Fig. 1 und 2. Das aus Stahl bestehende Rohr 10 hat für die Herstallung üblicher Gründungspfähle einen Durchmesser vfn etwa 42 - 97,6 cm und kreisförmigen Querschnitt.
  • Die Ausführung der Erfindung ist aber nicht auf diese rnaße und die besondere Querschnittsform beschränkt. Unmittelbar am oberen Rand des Rohres 10 sind zwei Haken 12 befestigt, z,B. angeschweißt, an denen eine Ziehvorrichtung angreifen kann. An der Außenfläche des Rohres ist mit Abstand vom oberen Rand eine Konsole 14 befestigt. Der Abstand kann bei üblichen Pfahllängen im Bereich von 150 - 250 cm liegen.
  • Die Konsole 14 dient zur Befestigung eines Vibrators 1, siehe Fig. 3C. Um die Konsole 14 gegenüber der Schwingungsbeanspruchung zu sichern und die Schwingungen des Vibrators 18 auf das Rohr zu übertragen, ist die Konsole 14 mit Hilfe eines die Konsole kreuzenden, ebenfalls außen am Rohr 10 befestigten Trägers 16 zusätzlich abgestützt.
  • Der untere Rand des Rohres 10 weist eine Verbreiterung auf, die etwa 4 - 8 cm betragen kann. Diese Verbreiterung kann durch eine Aufstauchung hergestellt sein, oder dadurch, daß ein entsprechender Ringkörper 28, der außen kegelstumpfförmig ist, am unteren Ende auf das Rohr 10 aufgezogen ist. Die Verbreiterung kann auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein, wobei wesentlich ist, daß sie die für einen Rammvorgang erforderliche Stabilität hat.
  • Für das Einrammen des Rohres 10 wird darunter ein Rammfuß 20 angeordnet, der vorzugsweise eine sechseckige Stahlplatte ist, die ringsum über den äußeren verbreiterten Rand 24 vorspringt. Bei den hier angegebenen rnaßen haben die parallelen Kanten der Fußplatte 20 einen Abstand von etwa 54 - 118 cm. Um eine Verschiebung der Fußplatte gegenüber dem Rohr 10 während des Rammvorganges zu verhindern, ist die Fußplatte an ihrer Oberseite mit einem Flacheisenkranz versehen. Außerdem wird, um während des Einrammens von Rohr und Fußplatte ein Eindringen von Bodenmaterial in den unteren Bereich des Rohres 10 zu verhindern, zwischen dem verbreiterten Rand 24 und der Oberseite des Rammfußes 20 eine Dichtung 26 angeordnet.
  • Wie Fig. 3A zeigt, wird das Rohr 10 zusammen mit der Fußplatte 20 am unteren Ende in den Boden gerammt, wozu vorzugsweise ein Dieselbär 30 benutzt wird.
  • Nach deril Einrammen des Rohres, siehe Fig. 38, wird gegebenenfalls ein Bewehrungskorb in das mantelrohr 10 eingesetzt und dieses außerdem in seinem unteren Bereich mit erdfeuchtem Beton, d.h. Beton der Steife K1, gefüllt. Die Füllhöhe richtet sich nach der Größe des herzustellenden verbreiterten Pfahlfußes. Bei üblichen Rohrmaßen wird mit einer Füllhöhe von etwa 2 - 2,5 m ein Fuß hergestellt, der allseits um etwa 0,5 m vorspringt. Über dem erdfeuchten Beton wird das Rohr 10 mit schlankerem Beton gefüllt, etwa Beton K2 - K3. Fig. 38 zeigt im unteren Teil die erdfeuchte Betonmasse 32 und darüber eine Säule 34 aus schlankerem Beton.
  • Sodann wird auf der Konsole 14 der Vibrator 18 befestigt, ein Hebezeug an den Haken 12 angeschlossen und der Vibrator 18 bei gleichzeitiger Ausübung von Zugkraft auf das Rohr 10 betätigt. Dadurch werden exzentrische Schwingungen im Rohr selbst erzeugt, der Beton verdichtet und auf den umgebenden Boden ebenfalls Schwingungsenergie übertragen, so daß der Boden in Bewegung gebracht und das Ziehen erleichtert wird. Das Rohr 10 wird dabei um etwa 1,8 - 2,3 m angehoben, d.h. soweit, daß der oberste Teil des erdfeuchten Betons 32 noch den unteren Teil des Rohres ausfüllt und als Sperre für den schlankeren Beton wirkt.
  • Anschließend wird unter Benutzung des Dieselbärs 30 wieder gerammt, wobei der Rammimpuls durch die Wand des Rohres 10 auf den unteren verbreiterten Rand 24 übertragen und von diesem auf den erdfeuchten Beton abgegeben wird, der während des Zug vorganges nur etwa in der Querschnittsgröße des Rammfußes aus dem Rohr 10 ausgetreten ist, siehe Fig. 3C.
  • Durch den Rammstoß wird ein verbreiterter Fuß ausgerammt, siehe Fig. 3D, dessen Radius etwa 0,5 m über den Radius des Rammfußes hinausreicht und dessen Höhe etwa 1 m beträgt.
  • Die Größe des Fußes kann kontrlliert werden mit Hilfe eines oben auf der Säule 34 des schlankeren Betons schwimmenden Kunststoffballes, der mit einem außen am Rohr 10 herunterhängenden Band 37 verbunden ist. Während des Ausrammens des Fußes wirkt der schlankere Beton 34 als Belastung des im Kernraum befindlichen erdfeuchten Betons.
  • Nach dem Rammen, siehe Fig. 3E, wird das Rohr 10 unter weiterer Betätigung des Vibrators 18 vollständig gezogen, oder aber, falls ein größeres Volumen an erdfeuchtem Beton ausgerammt werden soll, nor eine begrenzte Strecke angezogen, um den Rammvorgang nach Fig. 3D zu wiederholen.
  • Wegen der Verbreiterung 24, 28 setzt das untere Ende des Rohres 10 im Vergleich zu üblichen inantelrohren dem Ziehvorgang einen größeren Widerstand entgegen. Je nach Bodenart kann sich daher empfehlen, während des Einrammens in den Raum zwischen der Außenseite des iilantelrohres 10 und der Wand des Rammioches eine Bentonit-Aufschlemmung oder dergleichen einzuführen. Die sonst wegen der Verbreiterung des unteren Rohrrandes möglicherweise auftretenden Schwierigkeiten werden dadurch vermieden.
  • - PATENTANSPRÜCHE Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zum Herstellen eines Ortbeton-Pfahles, wobei ein fflantelrohr mit einem lösbar darunter angeordneten und über den unteren Außendurchmesser des Rohres allseitig vorspringenden Rammfuß in den Boin gerammt, Beton in das Rohr gefüllt und das Rohr bei gleichzeitiger Verdichtung des Betons gezogen wird, so daß der Beton den über dem Rammfuß befindlichen Raum ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr verwendet wird, dessen unterer Öffnungsrand mit einer die Stärke der Rohrwandung übersteigenden Verbreiterung versehen ist, daß in das Rohr zunächst ein etwa erdfeuchter Beton bis zu einer Höhe, die in Abhängigkeit von einer gewünschten Fußverbreiterung gewählt wird, und darüber ein Beton mit geringerer Steife gefüllt wird, worauf das Rohr unter gleichzeitiger Übertragung von Schwingungen auf den oberen Teil des Rohres um eine geringere Strecke als die Fülihöhe des erdfeuchten Betons angezogen und anschließend um einen Teil dieser Strecke wieder in den Boden gerammt und danach das Rohr unter Übertragung von Schwingungen erneut gezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen auf das Rohr an einer Stelle übertragen werden, die einen Abstand von etwa 1,5 - 2,5 m vom oberen Randbereich des Rohres hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Dieselbär gerammt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten Einrammens des Rohres in den Zwischenraum zwischen äußerer Rohrwandung und Rammlochwandung Bentonit oder dergleichen eingefüllt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite des Rammfußes und dem unteren verbreiterten Rohrrand eine Dichtung angeordnet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten Ziehens des Rohres auf eine unter der Füllhöhe des erdfeuchten Betons liegenden Höhe und den anschließenden Verfahrensschritten der Füllstand im Rohr überwacht wird.
  7. 7. Rammeinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1- 6 mit einem Schalungsrohr und einem darunter angeordneten, verloreoen Rammfuß, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) an seinem unteren eine eine Rammfläche bildende verbreiterte Unterkante (24) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammfuß eine Stahiplatte (20) ist, die den Außendurchmesser der unteren Rohrkante (24) allseitig überragt und Sechseckform hat.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 - 8, gekennzeichnet durch eine Dichtungsanordnung (26) zwischen verbreiterter Unbrkante (24) des Rohres (10) und Oberseite des Rammfußes (20).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Rohres (10) in einem Abstand von etwa 1,5 - 2,5 m unterhalb des oberen Rohrrandes eine Konsole (14) zur Befestigung eines Vibrators (18) befestigt ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Rohres (10) ein Füllstandsanzeiger (36,37) angeordnet ist.
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