DE2261363A1 - Gruendungspfahl und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Gruendungspfahl und verfahren zu dessen herstellung

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DE2261363A1
DE2261363A1 DE19722261363 DE2261363A DE2261363A1 DE 2261363 A1 DE2261363 A1 DE 2261363A1 DE 19722261363 DE19722261363 DE 19722261363 DE 2261363 A DE2261363 A DE 2261363A DE 2261363 A1 DE2261363 A1 DE 2261363A1
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DE19722261363
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auf Nichtnennung. P Antrag
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Fluck & Sohn J P A Hinzpeter
MANN FRITZ FA
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Fluck & Sohn J P A Hinzpeter
MANN FRITZ FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Gründungspfanl und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gründungspfahles, wobei ein Kernteil mit einem Fuß, dessen Querschnitt größer als der des Kernteiles ist, in den Boden gerammt und der durch den Rammvorgang gebildete Raum zumindest im unteren Abschnitt des Rwimloches mit Beton gefüllt wird.
  • Auf dem Gebiet der Herstellung von Ortpfählen sind zahlreiche Verfahren bekannt, von denen die wichtigsten in dem Buch von W. Köhn, "Katalog der Ortpfahl-Verfahren", , Wiesbaden und berlin, 1968, zusammengestellt sind. Ein als "Vibro-Pfahl" bekannter Ortbetonrammpfahl wird z.B. in der eine hergestellt, daß zunächst ein n aus Stahl bestehendes Schalungsrohr, das lose auf eine Rammspitze oder einen Rammfuß aus Gußeisen aufgesetzt ist, bis zur eriorderlichen Tiefe und bis zum Rammwiderstand in den Boden gerammt wird.
  • Danach wird das ohr, gegebenenfalls nach vorheriger Einbringung einer Bewehrung, mit Beton gefüllt, und darauf das Mantelrohr bei Õleichzeitiger Verdichtung des ketons gezogen, wobei zwischen dem im Boden verbleibenden Fuß und der Unterkante des Rohres eine komprimierte Beton schicht ausgeranmt wird.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren sieht die Herstelling eines verpressten Rammptahles in der Weise vor, daß ein Pfahlschaft mit einem am unteren Lande befestrgten Piahlschuh, dessen Querschnitt größer als der'des pfahlschaftes ist, in den Boden gerammt wird. während des Einrammens wird durch den Pfahl hindurch vom unteren Ende her in den um den Pfahlschaft gebildeten freien Raum eine Verpreßmasse unter hohem Druck eingeführt. Diese Verpreßmasse ist z.B. ein Gemiscn aus Zement und Traß. Nach vollständigem Einrammen wird scnließlich auch aer Innenraum des rfahles ausgefüllt. Der derart hergestellte Rammpfahl ist ein reiner Zugpfahl.
  • Bei der Herstellung von Preßbetonbohrpfählen ist es nach dem Hochstrasser-Weise-Verfahren, siehe auch US-PS 2,830,442, bekannt, am oberen Ende des Mantelrohres eine schwinge anzuordnen, dienacn Einfüllung von beton in das chalungsrohr und zusätzlicher Beaufschlagung der Betonfullung durch Druckluft zum Rutteln verwendet wird, um während des Ziehens des Schalungsrohres verdichteten Beton am unteren Ende auszupressen Bei der Herstellung von ?reßbetonpfählen ist die Anordnung von seitlich am Kopf des Rohres montierten Vibratoren bekannt.
  • Die Bautecnnik ist allgemein bestrebt, Bauarbeiten mit möglichst geringen Kosten und Zeitaufwand auszuführen. In diesem Zusaimenhang ist man seit Jahren auch darum bemüht, den Aufwand fur Gründungspfähle, vor allem Ortpfähle, zu verringern.
  • Die erfindung geht zu diesem Zweck von der Aufgabe aus, eine zuverlässige Werbindung zwischen Pfahl und umgebenden Boden herzustellen, so daß Druckpfähle höher als bisher belastet werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs erwähnten Art so ausgeführt, daß während des zinrammens fortlaufend. unmittelbar von oben in den Mantelraum zwischen Kernteil und Wandung des Rammloches fließfähiger Beton eingefuhft wird. Bei der Ausführung aes Verfahrens in bindigen Böden ist nach der Erfindung vor gesehen, da in den Mantelraum zunächst eine der Tiefe des Eingriffs in die tragende Schicht entsprechende Betonmenge und darauf Sand oder dergleichen eingeführt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal wird nach der Erfindung dafür gesorgt, daß beim Einrammen ein- b'indringen des durch den Fuß gelösten Bodenmaterials unmittelbar über aen oberen Außenrand des Fußes nach innen in den Mantelraum wenigstens teilweise verhindert wird0 versuche haben gezeigt, daß der fließfähige beton den Mantelraum in der angestrebten Weise ausfüllt. falls gemälS einer Ausführungsform der Erfindung als Kernteil ein Betonpfahl verwendet wird, wird bei einem solchen Pfahl der sich unmittelbar über dem Fuß anschließende Mantelraum während des Einrammens fortlaufend gefüllt. Gegenuber dem Stand der Technik wird fur derartige Pfähle die Mantelreibung wesentlich erhöht, und dementsprechend auch die belastbarkeitO Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung wird als Kernteil ein abgedichtet auf den Fuß gestelltes Schalun srohr verwendet. Erfindungsgemäl3 ist vorgesehen, da nach dem Einrammen das Schalungsrohr mit Beton gefüllt und darauf das chalungsrohr bei gleichzeitiger Verdichtung des in das ohr gefullten Betons gezogen wird. Der während des Einrammens außen am Schalungsrohr entlang eingeführte fließfähige Beton wird nach teilweise Ziehen des Schalungsrohres von dem unten ausgepressten, verdichteten beton teilweise in die umgebenden Bodenschichten gedrückt. Dadurch wird in aiesem Bereich eine besonuers zuverlässige Verbindung zwischen dem Efahlfuß und den umgebenden Bodenschichten hergestellt.
  • Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden dadurch erzielt, dalJ während der Verdichtung mit einem Vibrator ublicher Art gerdttelt wird, dessen Schwingungsenergie jedoch mit Abstand unter dem oberen nde des Schalungsrohres auf das Kohr ubertragen wird. Damit wird erreicht, daß das Schalungsrohr auch in gewissem Umfange Querschwingungen ausführt, die zusätzlich verdichtend auf den Beton im 'ußbereich und im Mantelraum einwirken.
  • Der zusätzliche Aufwand zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gegenuber üblichen Verfahren,z.B. bei der Herstellung des sogenannten Vibro-Pfaules, verhältnismäßig gering. Im wesentlichen genagt ein am Rammloch aufgestellter, das einzurammende Schalungsrohr oder den Pfahl umgebender Kragen, der den in den Mantelraum einzufuhrenden Beton aufnimmt, Aus diesem vom Kragen umschlossenen Raum fließt der Beton selbsttätig während des Einrammens in den Mantelraum0 Versuche naben gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die belastbarkeit eines Druckpfahles erheblich gesteigert werden kann0 So kann ein Pfanl, der z.B. mit einem Schalungsrohr hergestellt wird, das ublicherweise zur Herstellung von Pfählen mit einer Belastbarkeit von 120 t benutzt wird, nach erfindungsgemäßer Ausführung in der Größenordnung von etwa 50 mehr belastet werden0 Weitere vorzuge und Merkmale der @rfindung ergeben sich aus den Anspruchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen Ausfuhrungsbeispiele der Erfindun; erlautert und dargestellt sich.
  • Es zeigen : Fig. 1 die Herstellung eines Grundungsofanles nach der Erfindung vollständig in Ortbeton, r1i£ 2 eine Draufsicht auf einen zur zur Verwendung bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Verfahren, FiLj0 3 eine Teildarstellung eines Schnittes entlang der Linie 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der Herstellung eines Ortrammpfahles und Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Axialscnnittes durch den einzurammenden Pfanl der Fig. 4.
  • In einer ersten Ausfahrungsform des erfindungsgemäßen @erfanrens, siehe Fig. 1, wird ein Schalungsrohr 10 auf eine Fußplatte 12 gesetzt, und zwar derart, daß der untere Rand des Schalungsrohres 10 an der Fußplatte 12 <,egen Eindringen von Material in den unteren dereich des Schalungsrohres 10 abgedichtet ist. Zu diesem Zweck kann ein Dichtungskragen 14 auf der Fußplatte 12 befestigt sein, Zwischen dem Schalunbsrohr 10 und dem Dichtungskragen 14 kann eine Teerschnur ein gelegt werden. Der Querschnitt der Fußplatte 12 ist größer als der des Schalungsrohres 10, so dau der Rand der Fußplatte 12 allseits vorspringt.
  • Das Schalungsrohr 10 wird in ublicher Weise in den Boden Ueranmt, indem der obere Hand 11 mit einem Harnmbär beaufschlagt wird. Bein Halmen entsteht, da die fußplatte 12 seitlich über den Umfang des Schalungsrohres 10 vorspringt, ein in Fig. 1 ubertrieben dargestellter Mantelraum M zwischen der Außenseite des Schalungsrohres und der wandung des Rammloches.
  • An der aus Stahl hergestellten Fußplatte 12, die im Boden bleibt, sind Ablenkbleche 16 befestigt, siehe Fig. 1 - 3.
  • Die Ablenkbleche springen peitschenartig nach oben und außen über den Rand des Fußes 12 vor und verhindern in einem erheblichen ausmaße das Eindringen von Material, das beim Einerammen durch die Fußplatte verdrängt wird, in den Mantelraum M. Die Fußplatte 12 hat in diesem Fall die Form eines regelmäßigen Sechsecks. Durch Anordnung der Ablenkbleche 16 in der dargestellten weise an den Ecken des Sechsecks wird die erstrebte Wirkung bereits in einem ausreichenden Maße erzielt.
  • Um das Rammloch herum ist an der Oberfläche ein Kragen 22 aufgestellt, der z.B. aus zwei halbkreisförmig gebogenen, durch Scharniere und Schloß verbundenen Blechen bestehen kann. In einer abgewandelten Ausfuhrungsform kann auch eine große Blechwanne verwendet werden, die mit einer etwa dem Rammloch entsprechenden Bodenöffnung ausgebildet ist0 Der aus gebogenen Blechen zusammengesetzte Kragen 22 empfiehlt sich wegen der leichteren Handhabung; er kann nach Aufsetzen des Schalungsrohres 10 mit dem Fuß 12 auf den Boden um das Schalungsrohr 10 herum angeordnet werden. Danach wird der vom Kragen 22 umscnlossene Raum mit fließfähigem Beton B gefüllt und mit dem Einrammen des Schalungsrohres 10 begonnen. Während des Einrammens gleitet der flißfähige beton B in den Mantelraum M und fullt diesen aus, Sowie das Schalungsrohr 10 bis zu der gewünschten Tiefe eingerammt ist, wird der Innenraum des Schalungsrohres 10 mit beton gefüllt, Gegebenenfalls wird noch vorher eine Bewehrung in dem Schalungsrohr 10 angeordnet. sodann wird das Schalungsrohr 10 bei leichzeitiger Verdichtung des eingeltllten Betons wieder herausgezogen. Dabei wird in bekannter Weise so verfahren, dab der für die kompakte Ausfullung des Ram mloches benötigte zusätzliche Beton zwischendurch in das Schalungsrohr f0 nachgefullt wird.
  • Die Verdichtung erfolgt mit Hilfe eines üblichen Ruttel-Vibrators 20, der mit Abstand unter dem oberen stand 11 seitlich am ,9chalungsrohr 10 auf einer am Rohr befestigten Konsole 18 sitzt. Die Konsole 18 ist, wie die Ansicht in Fig. 1 zeigt, kreuzförmig. Sie besteht aus Blechabschnitten, die rechtwinklig zueinander stehen und rechtwinklig abstehend am Schalungsrohr 10 außen angeschweißt oder auf eine andere Weise derart befestigt sind, daß die vom Vibrator 20 erzeugten Schwingungen auf das Schalungsrohr 10 übertragen werden0 Im Gegensatz zu der ublichen Anordnung von Schwingungserregern am operen Rand eines Schalungsrohres wird durch die dargestellte Anordnung des Vibrators 20 das Rohr 10 auch in Querschwingungen versetzt, die die verdichtung des Betons im Mantelraum M und das Eincfringen in die angrenzenden Bodenschichten begunstigen.
  • Die Fig. 4 und 5 betreffen die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines aus Beton hergestellten Rammpfahles 30, der vorzugsweise einteilig mit einem ebenfalls aus Beton bestehenden E'uß 32 hergestellt ist0 Der querschnitt des Fußes 32 ist größer als der des Pfahlschaftes 30, so daß der Fuß allseits uber den Umfang des. Pfanles 30 vorsteht. Der Pfahl 30 wird durch Beaufschlagung seiner Oberseite 31 durch einen Rammbär in den Boden gerammt, wobei wegen aer-Abmessungsverhältnisse ein Mantelraum M gebildet wird0 An der oberen Außenkante des Fußes 32 ist eine im Querschnitt L-förmige Schiene so befestigt, daß das beim einrammen verdrängte Manterial im erforderlichen Ausmaß daran gehindert wird, in den Mantelraum M einzudringen0 Hierzu ist die Winkelschiene derart auf der Oberseite des Fußes 32 mit einem Scnenkel 36 befestigt, dad der eigentliche Winkel außerhalb des Fußrandes liegt und der andere Schenkal 34 der t-Form außerhalb des Umfanges des Fußes 32 nach oben ragt, Zur Befestigung der Winkelschiene sind Verankerungs bolzen 38 am schenkel 36 befestigt und in den keton es fußes 32 eingelassen. Die Winkelschiene 34, 36 ist aus einem ausreichend widerstandsiähigen Stahlmaterial hergestellt.
  • Um das Rammloch nerum ist ein Kragen 40 aus zwei entsprechend gebogenen Blechen, die durch Scharniere und Schlösser verbunden sind, aufgestellt. der von dem Kragen 40 umschlossene Raum wird mit fließfähigem Beton B gefüllt, der während des Einrammens des Pfahles 30 in den sich bildenden Mantelraum N hineingleitet und den Mantelraum dabei ausfüllt.
  • Bei Pfahlgründungen in stark bindigen Böden wird nur der Mantelraum in der eigentlichen Verankerungsschicht des Pfahles mit Beton gefüllt. Der daruber befindliche Mantelraum wird mit Sand oder ähnlichem Material gerüllt, das dafür sorgt, daß sich im oberen Bereich des Mantelraumes nur eine beschränkte Manteireibung zwischen dem Pfahl 30 und den umgebenden Bodenschichten ausbildet.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (16)

  1. P A T E lT. T h N s P R. U C H E 1. Verfahren zum Herstellen eines Gründungspfahles, wobei ein Kernteil mit einem Fuß, dessen Querschnitt größer als der des Kernteiles ist, in den Boden gerammt und der durch den Rammvorgang gebildete Raum zumindest im unteren Abschnitt des Hammloches mit Beton gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Sinrammens fortlaufend unmittelbar von oben in den Mantelraum zwischen Kernteil und Wandung des Rammloches fließfähiger Beton eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bindigen Böden in den Mantelraum zunächst eine der Tiefe des eingriffs in die tragende Schicht entsprechende Betonmenge und darauf Sand oder dergleichen eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrammen ein Eindringen des durch den Fuß gelösten und verdrängten Bodenmaterials unmittelbar uber den oberen-Außenrand des Fußes nach innen wenigstens teilweise verhindert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernteil ein Betonpfahl verwendet wird,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betonpfahl mit einteilig daran ausgebildetem Fuß verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernteil ein abgedichtet auf den Fuß gestelltes Schalungsrohr verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 - 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einrammen das Schalungsrohr mit Beton gefullt und darauf das Schalungsrohr bei gleichzeitiger Verdichtung des in das ohr gefüllten Betons gezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton durch einen am Rohr angreifenden Vibrator vernichtet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsrohr in Querschngunsen versetzt wird, indem die Schwingung5energie von der Seite her und mit Abstand vJm oberen Rand auf das Schalungsrohr übertragen wird.
  10. 10. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 9, gekennzeichnet durch einen am Rammloch aufgestellten Kragen (22; 40) zur Aufnahme des von oben in den Mantelraum (M) einzuführenden Betons (B).
  11. 11. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 3 und 6 - 9, gekennzeichnet durch eine mit Abstand vom Kopfende (11) am Schalungsrohr (10) befestigte Konsole (18), auf der ein Vibrator (20) angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 - 11 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 9 gekennzeichnet durch einen Rammfuß (12; 32) mit am oberen äußeren Rand befestigten Ablenkelementen (16; 34).
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch im Querschnitt 1-förmige Schienenabschnitte (34, 36), deren einer Schenkel (36) teilweise auf der Fußoberseite aufliegt, so dalS der Winkelscheitel außerhalb des oberen äußeren Randes des Fußes liegt und der andere Winkelschenkel (34) nach oben ragt.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch im Querschnitt peitschenförmig nach oben und augen gekehrte Ablenkelemente (16),
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 14, gekennzeichnet durch einen Rammfuß (32) aus Beton mit darin verankerten Ablenkelementen (34, 36).
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammfuß (32) einteilig mit einem Betonpfahl (30) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045799B3 (de) * 2004-09-22 2006-03-30 Josef Möbius Bau-Aktiengesellschaft Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonsäulen kleineren Durchmessers im Boden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045799B3 (de) * 2004-09-22 2006-03-30 Josef Möbius Bau-Aktiengesellschaft Verfahren und Anlage zur Herstellung von Betonsäulen kleineren Durchmessers im Boden

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