DE10105472A1 - Höhenverstellbares Bodenfundament und Verfahren zur Montage desselben - Google Patents
Höhenverstellbares Bodenfundament und Verfahren zur Montage desselbenInfo
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Abstract
Es wird ein Bodenfundament mit einer rohrförmigen Aufnahme für einen Pfosten beschrieben, mit einer Pfosten-Klemmvorrichtung am oberen Ende, einem unteren Pfosten-Anschlag, einem Knautschelement und einem Fundamentklotz. Wesentlich ist, daß das Knautschelement aus einem gitterförmigen Körper besteht, welches ein Einfüllmedium, z. B. weichen Beton nach beiden Seiten durchläßt. Das Verfahren sieht vor, daß das Einstellen des Bodenfundamentes durch Stauchen des Knautschkörpers während der flüssigen Phase des Einfüllmediums geschieht. Anschließend härtet das Medium aus und es entsteht eine starre, unlösbare Verbindung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenfundament zum Einmauern oder zum Ein
stampfen für die Aufnahme von Pfosten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie er insbesondere zum Befestigen von Verkehrsschildern und dergleichen
verwendet wird.
Vorrichtungen für das Befestigen von Pfosten im Erdreich sind in vielfältiger
Form bekannt. Diese Vorrichtungen dienen als Zwischenstück zwischen dem
Boden, dem Asphalt oder dem Beton einerseits und dem zu verankernden Pfo
sten andererseits. Sie sollen es ermöglichen, den Pfosten nach einem vorgege
benen und nachvollziehbaren technischen Verfahren aufzustellen.
Ein solches Bodenfundament zum Befestigen von Pfosten ist in der DE 199 36 694 C1
beschrieben, insbesondere wird in dieser Beschreibung darauf
hingewiesen, wie das Fundament auch in seiner Höhe reguliert werden kann,
ohne dass die Anwender schwere Arbeit zu leisten haben. Des weiteren wird
dargestellt, wie ein Überwalzen des Fundamentes durch die Höhenregulierung
möglich ist. Unter den Nachstellmöglichkeiten wird auch ein Knautschelement
beschrieben, welches aus zwei ineinander verschieblichen Rohren besteht,
welche die Führung bilden und um die ein gewelltes Quetschrohr angeordnet
ist. Das Quetschrohr wird durch die von oben einwirkende Kraft gestaucht und
so die Höhe reguliert.
Der Nachteil dieser einstellbaren Bodenfundamente ist zweifacher Natur: Zum
einen ist die Einstellarbeit über Einstellspindeln und Kontermuttern für die An
wender, welche auf rauen Betrieb eingestellt sind zu kompliziert, zu feinmecha
nisch und zu aufwendig.
Zum Zweiten, und dies trifft im Wesentlichen auf das Knautschelemet zu, ist,
dass dieses Element im Zustand der Benutzung keine größeren Belastungen
aushält, da das Quetschrohr relativ dünn ausgelegt sein muss und somit auf
den Fundamentklotz nur ein relativ geringer Pfostendruck ausgeübt werden
kann. Außerdem kann das Knautschelement nicht gekontert werden, so dass
ein Spiel in den Führungen sich auch im Endzustand durch die Möglichkeit von
Vibrationen und Geräuschen auswirken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es somit ein höhenverstellbares Bodenfundament zu
schaffen welches ohne Verschraubungen auskommt und welches im Fertigzu
stand eine Festigkeit aufweist, die der eines starren Bodenfundamentes na
hekommt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Knautschelement als ein offenes
Bauteil gestaltet wird, welches Öffnungen vom Innenraum des Bodenfunda
mentes zum Außenraum und vom Außenraum zum Innenraum aufweist. Mit
tels eines so gestalteten Knautschelementes wird das Justieren und Fertigstel
len des Bodenfundamentes verfahrensmäßig so vorgenommen, dass,
unter Verwendung eines Füllmediums, welches im Verarbeitungszustand weich
bis flüssig ist, jedoch in einer Zeitspanne, welche ein mehrfaches der Verar
beitungszeit beträgt, aushärtet:
- - der mittels des offene Knautschelementes verbundene Innen- und Au ßenraum mit dem weichen Füllmedium bis zum unteren Rohrende auf steigend ausgefüllt wird
- - dann, das Bodenfundament - welches etwas höher ist als endgültig vor justiert - d. h. etwa die Hälfte bis die Höhe des Ringmantels "A" - mittels eines Einschlagwerkzeuges, z. B. eines Hammers, justiert wird und auf das endgültige Niveau gebracht wird - in der Regel die Terrainoberkante
- - wobei das Knautschelement während des Einschlagens seine Form ändert, d. h. komprimiert wird und Füllmedium verdrängt.
- - dann, das Füllmedium nach Beendigung aushärtet und das Knautsche lement mit dem Rohrende einerseits und den Fundamentklotz anderer seits starr miteinander verbunden ist.
Das als offene Verbindungsbrücke zwischen dem Innenraum des Fundamentes
und dem Außenraum dienende Knautschelement ist in seiner Form im We
sentlichen als ein zylindrisches Gitter in Verlängerung des Rohres gestaltet,
welches mit dem Rohr z. B. durch Schweißen oder Löten verbunden ist. Dabei
ist das Gitter in vertikaler Richtung knautschfähig. Dazu eignen sich z. B. rau
tenförmige Gitter oder Gitterbleche, bei welchen das Horizontalmaß der Raute
größer ist als das Vertikalmaß. Dadurch bleibt die Durchmesservergrößerung
beim Knautschvorgang gering. Als Materialen eignen sich z. B. Stahl, Alumini
um, Messing u. ä. Eine andere Formalternative sind Spiralen, welche vorzugs
weise zylindrisch ausgebildet sind. Am unteren Ende des Knautschelementes
befindet sich zur Stabilisierung und als Gegenlager zur Aufname der Einschlag-
und Knautschkräfte eine Grundplatte, die am Knautschelement befestigt ist.
Als Alternative zu einem auf dem Rohr befestigten Knautschelement kann auch
das untere verlängerte Rohrende selbst als Knautschelement gestaltet werden,
indem analog zum Gitter Einstanzungen vorgenommen werden, durch welche
ein knautschfähiges, z. B. rautenförmiges Gitter entsteht.
Als Einfüllmedium kann in üblicher Weise weicher bis flüssiger Mörtel verwen
det werden. Im Normalfall geschieht das Füllen durch die Wirkung der Schwer
kraft. Um das Füllen zu erleichtern und zu beschleunigen, wird mit einem Stab
zusätzlich in das Medium gestochen und gerührt, um eine gleichmäßige Ver
teilung zu gewährleisten. Dies ist jedoch nicht immer notwendig und vom Me
dium abhängig. Als Füllmedien kommen auch andere aushärtbare Materialien
wie Gießharz, Flüssig-Teer oder Montageschaum in Anwendung.
Aus der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines durchlässigen Knautschele
mentes ergeben sich interessante Varianten für die Gestaltung und die Monta
ge des Fundamentes insgesamt.
Der Fundamentklotz und der Außenraum werden zu einer Einheit, wenn das
Einfüllmedium auch den unteren Teil "B" des ausgegrabenen Loches einnimmt
und gleichzeitig das Knautschelement und den unteren Teil des Rohres füllt.
Eine Bodenplatte, die in vorteilhafter Weise mit einer Arretierung, z. B. einer
Spitze, ausgestattet ist, hält das Bodenfundament während des Einfüllens in
seiner Lage fest.
Eine weitere Ausführung ist die, daß der Fundamentklotz als Minimalklotz aus
gebildet ist, wobei die Schachtwand als Rohr ausgebildet ist und eine horizontal
befestigte Platte die Erdauflage bildet. Die Einstellbarkeit der Höhe bleibt
trotzdem voll gewährleistet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter
Bezug auf die Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Bodenfundament mit einem Fundamentklotz 6 vor dem Ein
schlagen.
Fig. 2 zeigt ein Bodenfundament in eingeschlagenem Zustand bei welchem
das Knautschelement zusammengepresst ist.
Fig. 3 zeigt ein Knautschelement welches als zylindrische Spirale ausgebildet
ist
Fig. 4 zeigt ein Bodenfundament vor dem Einschlagen bei welchem der Fun
damentklotz als Fundamentplatte ausgebildet ist
Fig. 5 zeigt ein Bodenfundament vor dem Einschlagen bei welchem der untere
Teil des Rohres und das Knautschelement von einem Gefäß umschlossen
sind.
Fig. 1 zeigt ein Bodenfundament ohne Abdeckplatte wie es sich vorjustiert im
Erdreich befindet. Die Bodenplatte 7 zentriert das Rohr 9. Sie kann sowohl fest
verbunden als auch getrennt vom Fundamentklotz 6 zur Montage gelangen.
Der Fundamentklotz 6 weist einen im Wesentlichen zylindrischen vertikalen
Schacht auf, welcher größer als der Außendurchmesser des Rohres 9 und
des Knautschelementes ist und um diese einen Außenraum 3 bildet. Nach dem
Einsetzen des so vorbereiteten Fundamentes 1 ins Erdreich werden der Au
ßenraum 3 und der Innenraum 4 des Knautschelementes mit dem Einfüllmedi
um, z. B. Beton, von außen oder innen befüllt. Sodann wird das Fundament
verstampft, evtl. auch einbetoniert, und im oberen Bereich Asphalt unter den
Ring 10 gefüllt. Danach wird der Ring durch Schlagen mit einem Hammer auf
die Ambossfläche 11 oder eine sonstige Einrahmmethode auf die vorgegebene
Höhe gebracht und der Pfosten in bekannter Weise mit Abdeckplatte und
Spannring montiert. Durch das Einschlagen wandert das Einfüllmedium im
Rohr weiter nach oben.
Das Einbringen im Naturboden geschieht in gleicher Weise, es ist dabei ledig
lich so, dass die verschiedenen Schichten Asphalt 18 und Auffüllmaterial 19
beim Graben nur eine Schicht bilden und der Ring 10 mit dem Fundament
oberteil sofort in die Erdoberfläche eingetrieben werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Bodenfundament in fertig montiertem Zustand mit Abdeckplatte
und Verschraubung. Das Knautschelement 7 ist durch das Einschlagen ge
staucht, d. h. es ist verkürzt - was eben die Einstellveränderung der Höhe be
deutet. Im unteren Bereich wird eine spezielle Ausbildung gezeigt. Der Funda
mentklotz 1 als vorgefertigtes Element wurde weggelassen. Der Außenraum 3
wurde bis an die Lochwand und die Höhe "B" vergrößert, so dass er das Volu
men des Fundamentklotzes in sich integriert. Dadurch erhöht sich die Menge
des einzubringenden Einfüllmediums entsprechend. Die Bodenplatte 7 ist in
diesem Ausführungsbeispiel auf etwa den doppelten Rohrdurchmesser vergrö
ßert und mit einer Spitze versehen, damit sie während des Einfüllvorganges
nicht weggleiten kann.
Fig. 3 zeigt ein Knautschelement in Spiralform, das am Rohr befestigt ist. Das
Element ist vorzugsweise aus Metall, z. B. Stahl, Aluminium, Messing gefer
tigt, welches nicht federt. Die Form kann alternativ z. B. auch die eines Kegel
stumpfes aufweisen. Am unteren Ende ist eine Bodenplatte 6 befestigt.
Fig. 4 zeigt ein Bodenfundament vor dem Einschlagen bei welchem der Außen
raum 3 durch eine Rohrstück 11 gebildet wird und der Fundamentklotz als Mi
nimalform aus einer Platte besteht. Am oberen Ende des Rohrstücks befindet
sich eine Manschette 14 welche das Eindringen von eingestampfter Erde ver
hindert. Dadurch ist es möglich, das Bodenfundament vor dem Justieren bis
auf den Deckbelag fertig einzustampfen und das Einfüllmedium über einen
Trichter 16 in das Knautschelement 2 und den Außenraum 3 einzufüllen.
Fig. 5 zeigt ein Bodenfundament vor dem Einschlagen, bei welchem der Au
ßenraum 3 und der Raum für den Fundamentklotz 6 von einem Hohlgefäß 13
umschlossen sind. Analog Fig. 4 ist das Hohlgefäß 13 gegenüber dem Rohr 9
mit einer Manschette 14 abgedichtet. Dadurch ist es wieder möglich, das Bo
denfundament vor dem Justieren bis auf den Deckbelag fertig einzustampfen
und das Einfüllmedium über einen Trichter im Nachhinein zum Befüllen des
Innenraumes 4 des Knautschelement 2 des Außenraum 3 und des Raumes
für den Fundamentklotz einzufüllen. Dadurch kann das Vorbereiten der Bau
stelle und das Fertigstellen völlig voneinander getrennt werden.
Alternativ dazu ist es möglich, den Deckenbelag fertig zu stellen und diesen bei
der Schlussmontage mit der Ringunterkante durchzustanzen, um die ge
wünschte Höhe der Ambossfläche 11 einzustellen. Diese Alternative ist im Na
turboden der Normalfall.
1
Bodenfundament
2
Knautschelement
3
Außenraum
4
Innenraum
5
Einfüllmedium
6
Fundamentklotz
7
Bodenplatte
8
Umschlossene Form
9
Rohr
10
Ring
11
Amboßfläch
12
Rohrstück
13
Hohlgefäß
14
Manschette
15
Platte
16
Trichter
17
Anschlag
18
Asphalt
19
Auffüllmaterial
Claims (18)
1. Bodenfundament mit einer rohrförmigen Aufnahme für den Pfosten, an
dessen oberem Ende sich eine von oben bedienbare Klemmvorrichtung für den
Pfosten befindet, an deren unterem Rohr-Bereich sich ein Anschlag für den
Pfosten befindet und in Verlängerung des Rohres ein Knautschelement befe
stigt ist, dessen Außenseite von einem Fundamentklotz umschlossen ist, des
sen Durchmesser ein Vielfaches des Pfostendurchmessers beträgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Knautschelement 2 eine vom Innenraum 4 des Bodenfundamentes 1
zum Außenraum 3 und vom Außenraum zum Innenraum 2 hin geöffnete
Struktur aufweist.
2. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet; dass die
Struktur eine Gitterstruktur ist.
3. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
Struktur rautenförmig ist, wobei die Horizontale der Raute eine größeres Maß
aufweist als die Vertikale
4. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
Struktur durch eine zylindrische Spirale gebildet wird
5. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die
Viskosität des das Knautschelement umhüllenden Mediums so bemessen ist,
dass es bei Befüllung von außen im Wesentlichen durch die Schwerkraft vom
Außenraum 3 in den Innenraum 4 und bei Befüllung von innen vom Innenraum
4 in den Außenraum 3 gelangt.
6. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da dass die
Viskosität des das Knautschelement umhüllenden Einfüllmediums 5 so bemes
sen ist, dass es im Wesentlichen durch die Schwerkraft im Innenraum 4 und im
Außenraum 3 verteilt wird und eine horizontale Oberfläche bildet.
7. Bodenfundament 1 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das
Einfüllmedium 5 beim Verarbeiten im Wesenlichen weich, flüssig und fließfähig
ist und nach dem Verarbeiten aushärtet
8. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das
Knautschelement 2 umhüllende Einfüllmedium 5 und der Fundamentklotz 6
dieselben Materialen sind.
9. Bodenfundament nach Anspruch 1 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass
das Einfüllmedium 5 weicher Mörtel ist.
10. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das
Knautschelement 2 an seinem unteren Ende eine Bodenplatte 7 aufweist.
11. Bodenfundament nach Anspruch 1 und 10 dadurch gekennzeichnet,
dass das Knautschelement 2 eine Bodenplatte aufweist, welche das Knaut
schelement 2 im Fundamentklotz 6 zentriert.
12. Bodenfundament nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet,
dass das Knautschelement 2 bei der Deformation im Niedergang in der Verti
kalen im Wesentlichen in seiner vertikalen Achse verbleibt.
13. Bodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet; dass das
Bodenfundament 1 nach dem Aushärten des Einfüllmediums 5 - mit Ausnahme
der Spannplatte und der Schrauben - ein starres Gebilde bildet.
14. Bodenodenfundament nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
der Außenraum 3 des Knautschelementes so gestaltet ist, dass er eine um
schlossene Form 8 bildet, welche der des Fundamentklotzes entspricht.
15. Verfahren zum Einbringen eines höhenverstellbaren Bodenfundamentes
nach einem der Ansprüche 1 bis 14, im Erdreich und im Asphalt in ein vorge
formtes Loch in der Weise, dass
das Bodenfundament 1 ein Knautschelement 2 aufweist, bei welchem ein ins Rohr 9 eingeführtes Einfüllmedium 5 vom Innenraum 4 in den Au ßenraum 5 fließt und ein in den Außenraum 3 eingeführtes Einfüllmedi um in den Innenraum 3 fließt;
wonach sich das Einfüllmedium 5 mit der Abgrenzung des Außenraumes 3, - welche die Wand des Fundamentkotzes 6 ist - und dem Körper des Knautschelementes sowie dem unteren Teil des Rohres zu verbinden beginnt;
wonach das Knautschelement 2 in der weichen Flüssigkeit beim Ein stellen der Höhe durch das Einwirken einer Einschlagkraft gestaucht wird und das Einfüllmedium 5 dieses weiterhin formschlüssig umschließt;
wonach eine Aushärtungsprozess des Einfüllmediums einsetzt, welcher erst dann die arbeitsfähige Viskosität überschreitet, wenn die Montage arbeiten abgeschlossen sind, bzw. das Füllmedium am Ende der Mon tagearbeit noch eine arbeitsfähige, d. h. genügend weiche Viskosität aufweist;
das Einfüllmedium am Ende des Aushärtungsprozesses eine starre formschlüssige Verbindung mit den umschlossenen Elementen bildet.
das Bodenfundament 1 ein Knautschelement 2 aufweist, bei welchem ein ins Rohr 9 eingeführtes Einfüllmedium 5 vom Innenraum 4 in den Au ßenraum 5 fließt und ein in den Außenraum 3 eingeführtes Einfüllmedi um in den Innenraum 3 fließt;
wonach sich das Einfüllmedium 5 mit der Abgrenzung des Außenraumes 3, - welche die Wand des Fundamentkotzes 6 ist - und dem Körper des Knautschelementes sowie dem unteren Teil des Rohres zu verbinden beginnt;
wonach das Knautschelement 2 in der weichen Flüssigkeit beim Ein stellen der Höhe durch das Einwirken einer Einschlagkraft gestaucht wird und das Einfüllmedium 5 dieses weiterhin formschlüssig umschließt;
wonach eine Aushärtungsprozess des Einfüllmediums einsetzt, welcher erst dann die arbeitsfähige Viskosität überschreitet, wenn die Montage arbeiten abgeschlossen sind, bzw. das Füllmedium am Ende der Mon tagearbeit noch eine arbeitsfähige, d. h. genügend weiche Viskosität aufweist;
das Einfüllmedium am Ende des Aushärtungsprozesses eine starre formschlüssige Verbindung mit den umschlossenen Elementen bildet.
16. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass beim Ein
füllen des Einfüllmediums mechanisch durch Rühren oder Stoßen mit ei
nem Werkzeug, z. B. einer Stange, der Verteilprozess unterstützt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Einfül
len mittels eines Trichters erfolgt, dessen unteres Ende bis unter das Ni
veau des Anschlages 17 geführt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Enfüll
medium im vergossenen, unausgehärteten Zustand erhöhend auf die
Eintreibkraft des Fundament-Oberteiles wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10105472A DE10105472B4 (de) | 2001-02-05 | 2001-02-05 | Höhenverstellbares Bodenfundament und Verfahren zum Einbringen desselben |
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