DE333207C - Spuelversatzrohr - Google Patents

Spuelversatzrohr

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DE333207C
DE333207C DE1919333207D DE333207DD DE333207C DE 333207 C DE333207 C DE 333207C DE 1919333207 D DE1919333207 D DE 1919333207D DE 333207D D DE333207D D DE 333207DD DE 333207 C DE333207 C DE 333207C
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/523Wear protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Spülversatzrohr. Die zur Fortleitung des Spülv ersatzrnaterials im Bergbaubetriebe dienenden Rohre müssen einer zweifachen Beanspruchung genügen. Sie müssen in erster Linie bei den in Bedacht kommenden Betriebsdrücken dicht und bruchsicher sein. In zweiter Reihe müssen sie mit Rücksicht auf die stark verschleißende Wirkung des Spülstromes eine genügend lange Lebensdauer besitzen.
  • Bisher hat man für Spült/ ersatzzwecke lediglich geschlossene eiserne Rohre verwendet. Diese hatten entweder eine besonders große Wandstärke, oder sie wurden zeit einem geschlossenen Futter oder einer Einlage aus ehr harten Stoffen, beispielsweise Stahl, Porzellan, Glas, Hartholz o. dgl., versehen. Bei der zweiten Ausführungsart diente die Einlage (das Futter) als V erschlei1iträger, während das Mantelrohr lediglich den Festigkeitsregeln zu entsprechen brauchte.
  • Besonders für feinkörniges Spülgut haben sich Porzellan, Steingut und Glas wegen der außerordentlichen Härte dieser Materialien als Verschleißträger sehr gut bewährt. Die mit keramischen Stoffen gefütterten eisernen Rohre haben aber den Nachteil sehr großen Gewichtes, welches sie für solche Verwendungsfälle, wo die Rohre oft umgelegt werden müssen, ungeeignet macht. Auch Tier Herstellungspreis solcher Rohre ist sehr erheblich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun ein wohlfeiles Spülversatzrohr geschaffen werden, welches die Vorzüge eines mit Porzellan o. dgl. gefütterten Rohres, nicht aber dessen Nachteile besitzt. Ein solches Rohr wird beispielsweise aus einer Anzahl von Ringen bzw. Rohrstücken bekannter Form aus Porzellan, Steingut o. dgl., die evtl unter Verwendung eines Bindemittels auf eine praktisch brauchbare Länge aneinandergereiht werden, erzeugt. Das so hergestellte Rohr erh%lt nun eine Bewehrung aus einem Baustoff, welcher die durch den Innendruck des Rohres erzeugten Zugspannungen aufnehmen kann, beispielsweise aus Schmiedeeisen, das in Form von Ringen, Drahtgeflecht oder in Drahtspiralen um das Porzellanrohr gelegt wird. Um die Bewehrung mit dem keramischen Baustoff derart zu verbinden, daß erstere auch wirklich die ihr zukommenden Spannungen aufnimmt, und schließlich, um dem RUhr genügende Dichte und Stabilität zu verleihen; erhält dasselbe außen einen. Aufstrich aus Zement, Beton, Steinholz oder einem ähnlichen Material. Zur Verbindung der einzelnen so hergestellten Rohre zu einer Rohrleitung erhalten' dieselben an den Enden Muffen oder eiserne Flanschen. Zur Aufnahme von in Richtung der Rohrachse auftretenden Spannungen können die Flanschen eines Rohres noch durch Zuganker miteinander verbunden werden.
  • Die Fig. i und a veranschaulichen ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestelltes Rohr in Längs- und. Querschnitt. Die Rohrstückea, b, c und d bestehen aus einem keramischen Baustoff, beispielsweisePorzellan. An den äußeren Enden sind die Rohrstücke a und d konisch geschliffen und werden von eisernen Flanschen e und f übergriffen, die untereinander durch Zuganker g, g, g_, g, verbunden sind. Das Porzellanrohr - ist mit einem Draht h, dessen Querschnitt nach <lem Betriebsdruck des Rohres bemessen ist, schraubenförmig umwickelt. Schließlich ist das ganze Rohr mit einer Umhüllung i atts Zement umgeben.
  • Die Fig. 3 und 4. sind Darstellungen einer anderen - Ausführungsform des neuen Spülversatzrohres. Die Flansche bilden mit den aus T-Eisen hergestellten Zugankern ein zweiteiliges eisernes Traggerippe für das Porzellanrohr, welch letzteres zur Erhöhung der Festigkeit mit wellenförmigen Rippen versehen ist, zwischen denen die eiserne Bewehrung eingebettet liegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Spülversatzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Rohrstücken oder Dingen aus Porzellan, Steingut, Glas oder einem ähnlichen verschleißwiderstandsfähigen keratnischen Baustoff evtl. unter Verwendung eines geeigneten Bindemittels zu einem Rohr aneinandergefügt, "mit einer Bewehrung aus Schmiedeeisen oder einem ähnlichen zugfesten Material in Form von Ringen, Bändern oder Geflecht versehen werden und schließlich eine alles miteinander verbindende Umhüllung durch einen Aufstrich aus Zement, Beton, Steinholz o. dgl. erhalten.
DE1919333207D 1919-10-14 1919-10-14 Spuelversatzrohr Expired DE333207C (de)

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DE333207C true DE333207C (de) 1921-02-19

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DE1919333207D Expired DE333207C (de) 1919-10-14 1919-10-14 Spuelversatzrohr

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DE (1) DE333207C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905844C (de) * 1951-04-06 1954-03-08 Helmut Reese Dr Ing Verschleissfestes Seelenrohr
US2717615A (en) * 1953-11-03 1955-09-13 Howard F Peckworth Reinforced concrete pipe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905844C (de) * 1951-04-06 1954-03-08 Helmut Reese Dr Ing Verschleissfestes Seelenrohr
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