DE416816C - Aus duennwandigem Blechrohr mit Eisenbetonumhuellung bestehende Rohrleitung - Google Patents

Aus duennwandigem Blechrohr mit Eisenbetonumhuellung bestehende Rohrleitung

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DE416816C
DE416816C DEH95980D DEH0095980D DE416816C DE 416816 C DE416816 C DE 416816C DE H95980 D DEH95980 D DE H95980D DE H0095980 D DEH0095980 D DE H0095980D DE 416816 C DE416816 C DE 416816C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/14Compound tubes, i.e. made of materials not wholly covered by any one of the preceding groups
    • F16L9/153Compound tubes, i.e. made of materials not wholly covered by any one of the preceding groups comprising only layers of metal and concrete with or without reinforcement
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    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrleitung aus mit Drahteinlage armierten Eisenbetonrohren, welche für das Rohrnetz ortsfester Feldberegnungsanlagen und andere Zwecke, wo es auf leichte und billige Rohre ankommt, Verwendung zu finden bestimmt ist. Es ist bereits bekannt, armierte Eisenbetonrohre da zu verwenden, wo es auf einen Schutz des Eisens gegen Rosten im Erdboden ankommt, und es ist hierbei auch schon bekannt, die Drahteinlage im Innern der Betonwand durch ein dünnwandiges, schmiedeeisernes Rohr zu ersetzen, um die Abdichtung des Rohres zu sichern. Bei einem derartigen Rohr, wo das dünnwandige Schmiedeeisenrohr die Drahtarmierung im Innern des Betons ersetzt, ist die Haftung der beiden, durch das Rohr getrennten Betonschichten mit dem Eisen des Rohres nicht mit der gleichen Sicherheit gewährleistet, wie bei einer Drahtanlage und außerdem läßt sich eine Leitung aus solchen Rohren nicht aus dünnwandigen Rohren nach dem Spritzverfahren herstellen. Ferner ist es bereits bekannt, Ton-, gußeiserne und auch dünnwandige Schmiedeeisenrohre mit Draht zu umwickeln und zum Rostschutz der Drahtwicklung mit einer Zementschicht zu umkleiden. In diesen Fällen aber wird der Draht satt,
d. h. mit Spannung, und in dem letzteren £alle außerdem mit dicht nebeneinanderliegenden Windungen um das dünnwandige Rohr gewickelt, um mit Rücksicht auf die hohe Zugfestigkeit ein für Hochdruckleitungen geeignetes schmiedeeisernes Rohr zu erzielen. Rohre aus Ton oder anderem rostsicheren Material hat man auch schon aus Festigkeitsgründen mit einem Betonmantel umgeben, dessen Eisenarmatur aus einem Käfig aus durch Längsstäbe verbundenen U-Eisenringen besteht.
Gemäß der Erfindung werden demgegenüber für die Leitung Eisenbetonrohre verwendet, bei denen ein aus dünnwandigem Schmiedeeisenblech gebogenes Rohr die Innenwand bildet, um welche als Kern die weitmaschige Drahteinlage in einer oder mehreren Lagen locker herumgelegt wird. Das Innenrohr, welches an Ort und Stelle durch Zusammenschweißen oder gegebenenfalls auch nur durch Ineinanderschieben der einzelnen Schüsse zu der Leitung verbunden wird, bildet dann die Unterlage für die lose umgelegte Drahteinlage, auf die dann die Betonmasse zweckmäßig durch ein bekann- 5S tes Spritzverfahren aufgebracht wird, wobei einmal der Beton sowohl mit der weitmaschigen Drahteinlage als auch mit ,dem Innenrohr in wirksame Haftberührung kommt, so daß nach dem Erstarren das Ganze mit Rücksieht auf den gleichen Dehnungskoeffizienten von Eisen und Beton eine einer Leitung aus starken Gußeisenrohren vollständig gleichwertige Leitung bildet, die aber an Gewicht

Claims (1)

  1. weit leichter ist und weit weniger kostet. Die Drahteinlage bietet gleichzeitig einen sicheren Anhalt dafür, daß die Betonschicht in der nötigen Stärke aufgetragen ist, wenn die Drahteinlage nicht mehr außen sichtbar ist, und sie verhindert das Herabfließen der dünnflüssigen Betonmasse beim Spritzen und ihr Abspringen beim Abbinden. Die weitmaschige Drahteinlage kann entweder aus
    ίο Drahtgewebe oder auch aus Einzeldraht bestehen, der in Schraubenwindungen mit hoher Steigung um das dünnwandige Kernrohr lose herumgewickelt wird.
    Die· Zeichnung zeigt ein Stück einer solchen
    is Leitung in Abb. ι in einem teilweisen Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt, während Abb. 3 eine abgeänderte Form der Drahteinlage zeigt.
    In der Zeichnung ist α das dünnwandige Kernrohr aus Flußeisenblech, das entweder an der einen Längskante verschweißt ist, aber auch nur durch Umbördeln oder Ineinanderfalzen der Kanten geschlossen wird oder selbst nur mit den übergreifenden Rändern übereinandergelegt ist. b ist die Drahthülle, welche gemäß Abb. 1 und 2 beispielsweise die Form eines schraubenförmig gewundenen Drahtes hat oder nach Abb. 3 aus einem Drahtgeflecht besteht. Diese Drahthülle ist locker um das Kernrohr aus Blech gewickelt.
    Letzteres und die Drahthülle sind in an sich bekannter Weise von einer Betonhülle c umgeben, die vorteilhaft aus Zementbeton, besonders in wasserdichter Mischung mit Traß und Kalkzusatz besteht. Die Mischung wird vorteilhaft an Ort und Stelle nach einem bekannten Spritzverfahren aufgespritzt, wobei die Drahthülle als Kontrollmittel dafür dient, daß die Betonschicht überall gleichmäßig, mindestens in der Stärke der Drahthülle, vorhanden ist. Beim Erhärten geht der Zementbeton in bekannter Weise mit dem Blechrohr und dem Draht eine feste Bindung ein.
    „ »
    Paten τ-Anspruch:
    Aus dünnwandigem Blechrohr mit Eisenbetonumhüllung bestehende Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechrohr längsgeschweißt oder lediglich mit seinen Kanten übereinandergefalzt oder nur übereinandergelegt oder in anderer Weise nur locker vereinigt und außen lose mit einer Hülle aus dünnem Draht umgeben und darauf mit einer zweckmäßig mittels Spritzverfahrens aufgetragenen Betonschicht von solcher Stärke außen umgeben ist, daß die Drahthülle vollständig in die Betonschicht eingebettet ist.
    Abb.
    Abb. 2.
    Abb. 3,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2416618A (en) * 1942-08-03 1947-02-25 U S Asbestos Cement Pipe Compa Pipe
DE1016991B (de) * 1952-12-03 1957-10-03 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren und Verfahren zu deren Herstellung
DE102008061416A1 (de) * 2008-12-10 2010-06-24 R & H Umwelt Gmbh Wärmeleitendes Rohr

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DE102008061416A1 (de) * 2008-12-10 2010-06-24 R & H Umwelt Gmbh Wärmeleitendes Rohr
DE102008061416B4 (de) * 2008-12-10 2014-11-20 R & H Umwelt Gmbh Wärmeleitendes Rohr

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