DE856047C - Halbfertigbauteil - Google Patents

Halbfertigbauteil

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DE856047C
DE856047C DEP10185A DEP0010185A DE856047C DE 856047 C DE856047 C DE 856047C DE P10185 A DEP10185 A DE P10185A DE P0010185 A DEP0010185 A DE P0010185A DE 856047 C DE856047 C DE 856047C
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DE
Germany
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semi
finished
concrete
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reinforcement
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Expired
Application number
DEP10185A
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English (en)
Inventor
Werner Dr Raven
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G7/00Capacitors in which the capacitance is varied by non-mechanical means; Processes of their manufacture
    • H01G7/02Electrets, i.e. having a permanently-polarised dielectric
    • H01G7/021Electrets, i.e. having a permanently-polarised dielectric having an organic dielectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Bauwerkteile, die aus Beton mit Bewehrung bestehen, sind meistens sehr schwer, westhalb ihr Transport zur Baustelle und; ihr Einbau in das Bauwerk schwierig sind und' erhebliche Kosten verursachen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß im Fabrikbetriebe, auf der Bau- oder sonst geeigneten Stelle Halbfertigteile aus Beton, Mörtel od. dgl. und einer Bewehrung erzeugt. werden, die teilweise außerhalb des Betonquerschnitts liegt und mindestens für die Beförderung der Halbfertigteile zur Baustelle und für den Einbau ausreicht, während, der Beton die äußere Formgebung, ferner den Zusammenhalt und wenigstens teilweise den Schutz der Bewehrung gegen Korrosion übernimmt. Auf der Baustelle wird der Einbau solcher Halbfertigteile in das Bauwerk an vorgesehener Stelle durchgeführt, indem man sie durch zusätzlichen Beton und gegebenenfalls zusätzliche Bewehrung zum fertigen Bauteil ergänzt. Damit ist nicht nur eine erhebl:iehe Verbesserung der Bauausführung in wirtschaftlicher Beziehung, sondern auch eine Vereinfachung in der Herstellung des Baustellenbetons verbunden. Zum Korrosionsschutz können andere Mittel, wie Anstrich, Überzug u. dgl., herangezogen werden.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel eines Halbfertigteiles für einen platten- oder bohlenförmigen Bauteil und in Fig. 2 der Einbau eines solchen Halbfertigteils in eine Decke oder einen tragenden Mauer- oder Säulenteil in einem schematischen Querschnitt dargestellt.
  • Die Bewehrung des Halbfertigteils setzt sich aus den Teilen oder Stäben b und c zusammen, die durch eben oder räumlich angeordnete, aus Streben, Stielen, vollwandigen oder gitterartigen Gebilden od. dgl. bestehende Verbindungen d ergänzt sind. Die unteren Einlagen b eines waagerecht herzustellenden. Halbfertigbauteils sind auf ganzer oder teilweiser Länge in einer Platte a aus Beton eingebettet und können so bemessen, gebogen oder geformt werden, wie es die Ausbildung der Bewehrung im fertigen Bauteil erfordert. Der obere Stab c kann durch Beton oder Mörtel in beliebiger Formgebung mit den Gebilden d verbunden werden, wie das beispielsweise Fig. 3 zeigt, soweit diese Verbindung nicht z. B. durch Schweißung, Bindedraht, Nietung, \'agelung, Verschraubung oder Herstellung von d und, c aus einem Stück erreicht wird. Die Verbindungen d, die in beliebiger Weise auch durch einen Überzug gegen Korrosion geschützt sein können, sind auch zur Aufnahme von Schubspannungen geeignet.
  • Die Einzelteile der Bewehrung b, c, d können auch durch ein einheitliches, für sich oder in Verbinn dung mit dem Beton oder Mörtel od, dgl. biegungsfestes Bauelement, z. B. aus Profilstahl, auch Holz, ersetzt werden. Bei dem Einbau dieses Halbfertigteils in @ eine Decke oder einen sonstigen Bauteil, wie Wand, Säule ad. dgl., können, wie Fig. 2 zeigt, Betonsorten e1 bis e4 verschieden an Zahl, Zusammensetzung und Form oder andere Werkstoffe, durch die die Wirtschaftlichkeit des Bauwerks sowie die Wärme- oder Schalldämmung verbessert werden, in Anwendung kommen. Der für die Bauwerkfestigkeit erforderliche Beton ist mit f bezeichnet. An seine Stelle, ferner an die Stelle von e1 bis e4, kann auch Mauerwerk treten, wenn die Art der Beanspruchung des Bauteils dies zuläßt, so daß dem plattenförmigen Teil a dann nur die Aufgabe zufällt, Schalung, gegegebenenfalls auch Putz, zu ersetzen. Im letzteren Fall könnte er vor dem Einbau Boch besonderer Behandlung durch Formgebung, Ausstattung oder Behandlung der in der Ansicht des fertigen Bauteils erscheinenden Flächen unterzogen werden.
  • Die Fig. ¢ und 5 zeigen beispielsweise weitere Ausführungsmöglichkeiten eines Halbfertigteils. Nach der Erfindung können diese einseitig oder mehrseitig durch ebene oder gekrümmte Flächen begrenzt sein.
  • Durch Biegung innerhalb der Grenzen elastischer Verformung einer biegungssteifen Bewehrung des Halbfertigteils im gleiche Sinne, wie sie im fertigen Bauteil erfolgen wird, vor der Erhärtung des zu seiner Herstellung verwendeten Betons, Mörtels ad. dgl. kann eine Druckvorspannung des Betons erfolgen.
  • Durch die Biegung innerhalb der Grenzen elastischer Verformung der Halbfertigteile vor Erhärtung des auf dem Halbfertigteil aufgebrachten Betons in einem Sinne, der der Biegung des fertigen Bauteiles entgegengesetzt ist, kann eine Herabsetzung der Spannungen in der Bewehrung erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbfertigbauteil, bestehend aus Beton, Mörtel ad. dgl. und einer Bewehrung, die teilweise freiliegt und dabei für Transport und Montage des Halbfertigbau,teils ausreicht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Halbfertigbauteils nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegungssteife Bewehrung vor der Erhärtung des zu seiner Herstellung verwendeten Betons innerhalb der Grenzen elastischer Verformung in gleichem Sinne gebogen wird, wie sie im fertigen Bauteil erfolgt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Halbfertigbauteils nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es vor der Erhärtung des Betons innerhalb der Grenzen elastischer Verformung in einem Sinn gebogen wird, welcher der Biegung des fertigen Bauteils entgegengesetzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 179366, 51362o.
DEP10185A 1948-10-02 1948-10-02 Halbfertigbauteil Expired DE856047C (de)

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DE856047C true DE856047C (de) 1952-11-17

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956685C (de) * 1953-03-07 1957-01-24 Aug Kloenne Fa Beton- oder Stahlbetonfertigteil fuer Verbundkonstruktionen
DE1045069B (de) * 1954-02-22 1958-11-27 Rolf Mertens Dipl Ing Vorgefertigter trogfoermiger Teilbalken aus Spannbeton oder Stahlbeton
DE1156960B (de) * 1953-03-16 1963-11-07 Herbert Ainedter Dipl Ing Raeumlicher Fachwerktraeger, insbesondere fuer Betonrippendecken
DE19815328A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-07 Werner Simon Beton-Deckenelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179366C (de) *
DE513620C (de) * 1929-09-06 1930-11-29 Bruno Schott Decke aus unmittelbar nebeneinander verlegten Traegern, die durch eine Betonschicht miteinander verbunden sind

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