DE3017904A1 - Fassadenelement - Google Patents
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/041—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
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- E04C2/40—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
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Description
Fassadenelement
Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind verschiedene Fassadenelemente aus Beton und Ziegelstein bekanntgeworden. Üblicherweise haben
diese Fassadenelemente die Größe einer ganzen Wand. Die Herstellung solcher Fassadenelemente erfordert u.a. die
Verwendung von Stahlbewehrungen entsprechend dem Betonstandard β Wegen der Größe und der Masse der bekannten
Fassadenelemente ist deren Montage schwierig und erfordert sie die Verwendung von Kränen oder gleichwertiger Ausrüstungen.
Die Befestigung der bekannten Fassadenelemente ist ebenfalls schwierig, insofern sie gewöhnlich durch
Schweißen und Auffüllen mit Mörtel befestigt werden.
Die Fassadenelemente nach dem Stand der Technik sind auch völlig starr. Sie können also nicht zur Bildung
gekrümmter Oberflächen gebogen werden. Aus der Starrheit der Fassadenelemente rührt auch der Nachteil her, daß in
den Fassadenelementen leicht Spannungen aufgebaut werden, als deren Ergebnis Risse entstehen k-önnen, insbesondere
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ORIGINAL INSPECTED
im Falle dünner Fassadenelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenelement zu schaffen, das leicht montierbar ist,
nicht zur Rißo>bildung neigt und auch zur Verkleidung
gekrümmter Oberflächen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Fassadenelement gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung werden im wesentlichen die folgenden Vorteile erzielt. Das erfindungsgemäße Fassadenelement
ist leicht von Gewicht und kann einfach von Hand montiert werden. Mit ihm können gekrümmte Oberflächen aufgebaut werden. Das Fassadenelement neigt nicht zu Span-
nungsrissen. Die Befestigung des Fassädenelements ist im
wesentlichen auf jede beliebige Unterlage möglich. Der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Fassadenelements
ist ausnehmend breit, da es für beliebige Oberflächen eines Gebäudes verwendbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 das Fassadenelement von Fig. 1, jedoch in gekrümmter Form;
Fig. 2 das Fassadenelement von Fig. 1, jedoch in gekrümmter Form;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerten Querschnitt
des erfindungsgemäßen Fassadenelements. Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt das erfindungsgemäße
Fassadenelement eine Außenfläche, die sich aus einer Vielzahl von Oberflächenplatten 1 zusammensetzt. Als
Oberflächenplatten eignen sich besonders Ziegelstein, Klinker, Mosaik-stein oder Beton. Die Oberflächenplatten
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wurden bei der Herstellung an einen Grundkörper 2 in einer solchen Weise befestigt, daß Schlitze 3
zwischen den Oberflächenplatten verbleiben. Innerhalb des Grundkörpers 2 ist ein Bindemittel eingelagert, das
später in größerer Einzelheit beschrieben werden wird.
Wie in Fig„ 2 gezeigt, kann das erfindungsgemäße
Fassadenelement im Bereich der Schlitze 3 abgewinkelt werden. Das Abwinkein (Biegen) wird durch das Bindemittel
und durch die Art und Weise seiner Einlagerung in den Grundkörper 2 ermöglicht. Dies ist näher in Fig. 3
gezeigt. In Fig» 3 sind die Oberflächenplatten mit dem Bezugszeichen 4 und der Grundkörper mit dem Bezugszeichen
5 bezeichnet. Innerhalb des Grundkörpers 5 befindet sich das Bindemittel in Form eines netzartigen Blechs 6 aus
verzinktem oder feuerverzinktem Stahl. Das Blech 6 hat im Bereich jedes Schlitzes 7 volle Abschnitte. Im Bereich
jedes Schlitzes 7 sind diese vollen Abschnitte V-förmig gefaltet, wodurch sich das Metall im Bereich
des Schlitzes 7 im wesentlichen ganz oder nahe zur Auflage-fläche
des Grundkörpers 5 erstreckt.
Wenn das Fassadenelement längs eines der Schlitze 7 abgewinkelt wird, wirkt das Bindemittel 6 als ein Gelenk
zwischen den verschiedenen Abschnitten des Elements. Selbst wenn dabei das Metall offengelegt werden würde,
bestünde keine Korrosionsgefahr, da das Metallblech feuerverzinkt ist oder in sonstiger Weise gegen Korrosion geschützt
ist. Das Befestigen der Fassadenelemente kann in vielfältiger Weise erfolgen. Fig. 3 zeigt zwei verschiedene
Befestigungsarten, wobei selbstverständlich jeweils nur eine Befestigungsart angewandt werden wird. Das Fassadenelement
kann, wie in Fig. 3 gezeigt, beispielsweise mittels Schrauben 8 befestigt werden. Das Metallblech
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■» Ό ^"
kann an den V-förmigen Falten zum Durchführen der Befestigungsschrauben
vorgebohrt sein.
Das Befestigen der Fassadenelemente kann auch durch Schweissen erfolgen, wenn das Fassadenelement auf
eine geeignete Metallunterlage aufgebracht wird. Die Befestigung durch Schweissen ist in Fig. 3 bei 9 gezeigt.
In diesem Fall wird ein abgewinkeltes dickeres Metallstück in der V-Nut 7 angeordnet, welches Metallstück in
seinem Mittelpunkt ein Loch aufweist. Durch dieses Loch wird das Metallstück an die Unterlage geschweißt, wodurch
gleichzeitig das Fassadenelement an der Unterlage befestigt wird.
Ist die Befestigung des Fassadenelements fertiggestellt, so werden die Sch litze 7 mit einer Verbindungsmasse
10 gefüllt. Dieses nachträglich ausgeführte Ausfüllen ermöglicht die Verwendung einer dem jeweiligen Anwendungsfall
angepaßten Verbindungsmasse.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Fassadenelements erlaubt, dieses Element relativ dünn und leicht
auszuführen. In der Praxis liegt die geeignete Dicke des Grundkörpers gewöhnlich zwischen 10 und 50 mm.
Im Vorangehenden wurde die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es versteht sich, daß die Erfindung Abwandlungen innerhalb des
Rahmens der Ansprüche erfahren kann. Beispielsweise kann anstelle von Beton für den Grundkörper ein gleichwertiges
Material verwendet werden, das die Oberflächenplatten und das Bindemittel 6 zu einer Einheit zusammenfaßt. Solche
Materialien sind beispielsweise Kunstharze.
Es ist weiterhin möglich, die Oberflächenplatten
und den Grundkörper aus ein- und demselben Material herzustellen, in welchem Fall keine separaten Oberflächen-
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platten vorhanden sind; es sind aber gleiche Schlitze in dem Grundkörper ausgebildet.
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Claims (6)
1.ο Fassadenelement, bestehend aus einem Grundkörper
aus Beton, Kunstharz oder dergleichen, einemin den Grundkörper eingelagerten Bindemittel sowie
aus Oberflächenplatten aus Ziegelstein, Klinker, Beton oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenplatten (1,4) so angeordnet sind, daß zwischen ihnen schmale Schlitze (3,7) gebildet sind,
an deren Boden verdeckt Mittel (8,9) zur Befestigung des Fassadenelements angebracht werden können, der
Grundkörper (2,5) relativ dünn ausgebildet ist, und das Bindemittel (6) so innerhalb des Grundkörpers (2,5)
angeordnet ist, daß es sich zumindest an einem der zwischen den Oberflächenplatten gebildeten Schlitze (3,7)
ganz oder zumindest nahe zur Auflagefläche des Grundkörpers
erstreckt.
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2. Fassadenelement nach,Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Metallblechnetz (6) ist, dessen sich nahe zur Auflagefläche
des Grundkörpers (2,5) erstreckenden Abschnitte aus vollem Metallblech bestehen.
3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (6)
aus verzinktem bzw. feuerverzinktem Stahlblech besteht.
4. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich jedes der Schlitze (3,7) in dem Bindemittel eine im Querschnitt des Fassadenelements V-förmige Nut gebildet
ist.
5. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Grundkörpers (2,5) zwischen 10 und 50 mm beträgt.
6. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenplatten (1,4) integral mit dem Grundkörper aus dem-rselben Material hergestellt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |