DE3017904A1 - Fassadenelement - Google Patents

Fassadenelement

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DE3017904A1
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DE
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facade
binder
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DE19803017904
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English (en)
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Kalevi Rosenqvist
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KR RAKENNE Oy
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KR RAKENNE Oy
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Application filed by KR RAKENNE Oy filed Critical KR RAKENNE Oy
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/40Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
    • E04C2/405Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels composed of two or more hingedly connected parts
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    • E04C2002/005Appearance of panels
    • E04C2002/007Panels with the appearance of a brick wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Fassadenelement
Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind verschiedene Fassadenelemente aus Beton und Ziegelstein bekanntgeworden. Üblicherweise haben diese Fassadenelemente die Größe einer ganzen Wand. Die Herstellung solcher Fassadenelemente erfordert u.a. die Verwendung von Stahlbewehrungen entsprechend dem Betonstandard β Wegen der Größe und der Masse der bekannten Fassadenelemente ist deren Montage schwierig und erfordert sie die Verwendung von Kränen oder gleichwertiger Ausrüstungen. Die Befestigung der bekannten Fassadenelemente ist ebenfalls schwierig, insofern sie gewöhnlich durch Schweißen und Auffüllen mit Mörtel befestigt werden.
Die Fassadenelemente nach dem Stand der Technik sind auch völlig starr. Sie können also nicht zur Bildung gekrümmter Oberflächen gebogen werden. Aus der Starrheit der Fassadenelemente rührt auch der Nachteil her, daß in den Fassadenelementen leicht Spannungen aufgebaut werden, als deren Ergebnis Risse entstehen k-önnen, insbesondere
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ORIGINAL INSPECTED
im Falle dünner Fassadenelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenelement zu schaffen, das leicht montierbar ist, nicht zur Rißo>bildung neigt und auch zur Verkleidung gekrümmter Oberflächen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fassadenelement gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung werden im wesentlichen die folgenden Vorteile erzielt. Das erfindungsgemäße Fassadenelement ist leicht von Gewicht und kann einfach von Hand montiert werden. Mit ihm können gekrümmte Oberflächen aufgebaut werden. Das Fassadenelement neigt nicht zu Span- nungsrissen. Die Befestigung des Fassädenelements ist im wesentlichen auf jede beliebige Unterlage möglich. Der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Fassadenelements ist ausnehmend breit, da es für beliebige Oberflächen eines Gebäudes verwendbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 das Fassadenelement von Fig. 1, jedoch in gekrümmter Form;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerten Querschnitt des erfindungsgemäßen Fassadenelements. Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt das erfindungsgemäße Fassadenelement eine Außenfläche, die sich aus einer Vielzahl von Oberflächenplatten 1 zusammensetzt. Als Oberflächenplatten eignen sich besonders Ziegelstein, Klinker, Mosaik-stein oder Beton. Die Oberflächenplatten
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wurden bei der Herstellung an einen Grundkörper 2 in einer solchen Weise befestigt, daß Schlitze 3 zwischen den Oberflächenplatten verbleiben. Innerhalb des Grundkörpers 2 ist ein Bindemittel eingelagert, das später in größerer Einzelheit beschrieben werden wird.
Wie in Fig„ 2 gezeigt, kann das erfindungsgemäße Fassadenelement im Bereich der Schlitze 3 abgewinkelt werden. Das Abwinkein (Biegen) wird durch das Bindemittel und durch die Art und Weise seiner Einlagerung in den Grundkörper 2 ermöglicht. Dies ist näher in Fig. 3 gezeigt. In Fig» 3 sind die Oberflächenplatten mit dem Bezugszeichen 4 und der Grundkörper mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet. Innerhalb des Grundkörpers 5 befindet sich das Bindemittel in Form eines netzartigen Blechs 6 aus verzinktem oder feuerverzinktem Stahl. Das Blech 6 hat im Bereich jedes Schlitzes 7 volle Abschnitte. Im Bereich jedes Schlitzes 7 sind diese vollen Abschnitte V-förmig gefaltet, wodurch sich das Metall im Bereich des Schlitzes 7 im wesentlichen ganz oder nahe zur Auflage-fläche des Grundkörpers 5 erstreckt.
Wenn das Fassadenelement längs eines der Schlitze 7 abgewinkelt wird, wirkt das Bindemittel 6 als ein Gelenk zwischen den verschiedenen Abschnitten des Elements. Selbst wenn dabei das Metall offengelegt werden würde, bestünde keine Korrosionsgefahr, da das Metallblech feuerverzinkt ist oder in sonstiger Weise gegen Korrosion geschützt ist. Das Befestigen der Fassadenelemente kann in vielfältiger Weise erfolgen. Fig. 3 zeigt zwei verschiedene Befestigungsarten, wobei selbstverständlich jeweils nur eine Befestigungsart angewandt werden wird. Das Fassadenelement kann, wie in Fig. 3 gezeigt, beispielsweise mittels Schrauben 8 befestigt werden. Das Metallblech
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kann an den V-förmigen Falten zum Durchführen der Befestigungsschrauben vorgebohrt sein.
Das Befestigen der Fassadenelemente kann auch durch Schweissen erfolgen, wenn das Fassadenelement auf eine geeignete Metallunterlage aufgebracht wird. Die Befestigung durch Schweissen ist in Fig. 3 bei 9 gezeigt. In diesem Fall wird ein abgewinkeltes dickeres Metallstück in der V-Nut 7 angeordnet, welches Metallstück in seinem Mittelpunkt ein Loch aufweist. Durch dieses Loch wird das Metallstück an die Unterlage geschweißt, wodurch gleichzeitig das Fassadenelement an der Unterlage befestigt wird.
Ist die Befestigung des Fassadenelements fertiggestellt, so werden die Sch litze 7 mit einer Verbindungsmasse 10 gefüllt. Dieses nachträglich ausgeführte Ausfüllen ermöglicht die Verwendung einer dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßten Verbindungsmasse.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Fassadenelements erlaubt, dieses Element relativ dünn und leicht auszuführen. In der Praxis liegt die geeignete Dicke des Grundkörpers gewöhnlich zwischen 10 und 50 mm.
Im Vorangehenden wurde die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es versteht sich, daß die Erfindung Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Ansprüche erfahren kann. Beispielsweise kann anstelle von Beton für den Grundkörper ein gleichwertiges Material verwendet werden, das die Oberflächenplatten und das Bindemittel 6 zu einer Einheit zusammenfaßt. Solche Materialien sind beispielsweise Kunstharze.
Es ist weiterhin möglich, die Oberflächenplatten und den Grundkörper aus ein- und demselben Material herzustellen, in welchem Fall keine separaten Oberflächen-
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platten vorhanden sind; es sind aber gleiche Schlitze in dem Grundkörper ausgebildet.
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Claims (6)

Patentansprüche: 10 15
1.ο Fassadenelement, bestehend aus einem Grundkörper aus Beton, Kunstharz oder dergleichen, einemin den Grundkörper eingelagerten Bindemittel sowie aus Oberflächenplatten aus Ziegelstein, Klinker, Beton oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenplatten (1,4) so angeordnet sind, daß zwischen ihnen schmale Schlitze (3,7) gebildet sind, an deren Boden verdeckt Mittel (8,9) zur Befestigung des Fassadenelements angebracht werden können, der Grundkörper (2,5) relativ dünn ausgebildet ist, und das Bindemittel (6) so innerhalb des Grundkörpers (2,5) angeordnet ist, daß es sich zumindest an einem der zwischen den Oberflächenplatten gebildeten Schlitze (3,7) ganz oder zumindest nahe zur Auflagefläche des Grundkörpers erstreckt.
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2. Fassadenelement nach,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Metallblechnetz (6) ist, dessen sich nahe zur Auflagefläche des Grundkörpers (2,5) erstreckenden Abschnitte aus vollem Metallblech bestehen.
3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (6) aus verzinktem bzw. feuerverzinktem Stahlblech besteht.
4. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes der Schlitze (3,7) in dem Bindemittel eine im Querschnitt des Fassadenelements V-förmige Nut gebildet ist.
5. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Grundkörpers (2,5) zwischen 10 und 50 mm beträgt.
6. Fassadenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenplatten (1,4) integral mit dem Grundkörper aus dem-rselben Material hergestellt sind.
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DE19803017904 1979-05-11 1980-05-09 Fassadenelement Withdrawn DE3017904A1 (de)

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GB7916447 1979-05-11

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DE3017904A1 true DE3017904A1 (de) 1980-11-20

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DE (1) DE3017904A1 (de)
FI (1) FI66456C (de)
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GB (1) GB2052598B (de)
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