DE348253C - Aussenhaut von Eisenbetonschiffen - Google Patents

Aussenhaut von Eisenbetonschiffen

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DE348253C
DE348253C DENDAT348253D DE348253DD DE348253C DE 348253 C DE348253 C DE 348253C DE NDAT348253 D DENDAT348253 D DE NDAT348253D DE 348253D D DE348253D D DE 348253DD DE 348253 C DE348253 C DE 348253C
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DE
Germany
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reinforced concrete
outer skin
ship
iron
concrete
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DENDAT348253D
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Mindener Eisenbeton Werft A G
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Mindener Eisenbeton Werft A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/14Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
    • B63B5/16Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced monolithic

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Außenhaut von Eisenbetonschiffen. Zwei Punkte bieten heute bei der Konstruktion der Außenhaut von Eisenbetonschiffen die größten Schwierigkeiten: erstens die Erreichung einer genügenden Widerstandsfähigkeit gegen Zusammenstöße, Berührungen mit Ufern und Hafenmauern sowie von Flußsohien bei Innehaltung einer durch das Streben nach möglichst kleinem Schiffsgewicht bedingten, geringen Wanddicke und zweitens die Erreichung einer möglichst genauen Lag; der Eisenbewehrung in .der Außenhaut, so .daß bei möglichst starker, gutverteilter Bewehrung die Lage der Eisen zwangläufig so gehalten wird, daß bei Innehaltung der vorgeschriebenen Überdeckung durch Beton o,5 bis 2 cm keine Verdickung der Haut eintritt und das nachträgliche Aufbringen eines in der Regel weniger gut bindenden Putzes vermieden wind.
  • Das erste Ziel sucht man durch Anbringen von mehreren starken, hölzernen Scheuerleisten zu erreichen, was wegen der damit verbundenen Vermehrung des Fahrtwiderstandes nachteilig und auch nur für gewisse Teile der Außenhaut, nicht für den Boden zweckmäßig ist.
  • Das zweite Ziel ist bisher nur unvollkommen durch Einlegen kurzer eiserner Abstandhalter unter das Bewehrungsgelecht, besser neuerdings durch Einlegen langer Eisendrähte verfolgt worden. Ersteres verhindert namentlich im Boden nicht mit Sicherheit .das Durchdrücken der Bewehrung beim Arbeiten auf dem Drahtgeflecht, letzteres hat den Nachteil, @daß bei .dem späteren Herausreißen des Rundeisens ein Teil des Betons zerstört und durch kostspieliges Verputzen ausgebessert werden muß.
  • Nach der neuen Erfindung werden die beiden Schwierigkeiten @daidurch gelöst, däß als Abstandhalter dienende und er Dicke der bedeckenden Betonschicht entsprechende, zum Schutz gegen Rost zweckmäßig mit Zementmilch eingeschlämmte Rundeisen in der Längsrichtung des Schiffes verlegt werden, nach Fertigstellung des Schiffes im Beton liegenbleiben und so im Boden, in der Kimm und in den Seitenwänden eine Reihe von fest im Beton eingebetteten eisernen Scheuerleisten bilden, die neben einer günstigen Verstärkung der Längsfestigkeit dem Schiff einen wirksamen Schutz gegen Stöße und Abschleifen bieten und die, da sie in kurzen Stücken eingelegt sind, ohne Gefahr für das Schiff einzeln, j e nach dem Verschleiß, ausgewechselt werden können.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • A#bb. i ist ein Querschnitt durch den Boden; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch .den Boden, bzw. ein Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb.3 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. i.
  • Unterhalb der Bewehrung, welche sich aus den Stangen i, 2, 3 zusammensetzt, liegen die Abstandseisen ¢ ganz unten in -der Betonschicht 5. Der Durchmesser derselben ist zweckmäßig etwa 7 mm. Die Kimmschutzeisen 6 liegen unten im Kimmstringer 7 bzw. neben dieser Stelle und sind kurze, starke Eisen von etwa 14 mm Durchmesser und etwa einer Länge von 2 bis 3 m. Die Abbiegungen 8 dieser Schutzeisen greifen in die Spanten 9 ein, und zwar zweckmäßig in jedes zweit-- Spant 9. Die Abstandseisen werden also in bestimmten Lagen in der Längsrichtung derart verlegt, daß sie als in Beton eingebettete Reibleisten dienen und bei Verschleiß ausgewechselt werden können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Außenhaut von Eisenbetonschiffen, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter .dienende Rundeisen (q.) in der Längsrichtung es Schiffes verlegt werden, die nach Fertigstellung des Schiffes im Beton liegenbleiben und so in der Außenwandung des Schiffes eine Reihe von im Beton eingebetteten eisernen Scheuerleisten bilden.
  2. 2. Scheuerleisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der gebräuchlichen Bewehrungseisen (i" 2, 3) im Eisenbetonboden verlegt sind.
  3. 3. Scheuerleisten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kimmschutz dienenden Eisen (6) mit Abbiegungen (8) in die Spanten (9) eingreifen.
DENDAT348253D Aussenhaut von Eisenbetonschiffen Expired DE348253C (de)

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