DE1759133A1 - Strassenbelag - Google Patents

Strassenbelag

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DE1759133A1
DE1759133A1 DE19681759133 DE1759133A DE1759133A1 DE 1759133 A1 DE1759133 A1 DE 1759133A1 DE 19681759133 DE19681759133 DE 19681759133 DE 1759133 A DE1759133 A DE 1759133A DE 1759133 A1 DE1759133 A1 DE 1759133A1
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DE
Germany
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road surface
bitumen
concrete
road
tar
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Pending
Application number
DE19681759133
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English (en)
Inventor
Fritz Siegmeier
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1759133A1 publication Critical patent/DE1759133A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/16Reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/16Reinforcements
    • E01C11/165Reinforcements particularly for bituminous or rubber- or plastic-bound pavings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Straßenbelag
    Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen
    Stra9enbelag in Platten. oder Bahnform auf Basis von
    Beton.., Teer-, Bitumen. oder Asphaltmassen und betrifft
    insbesondere die Verwendung einer neuartigen Bewehrung
    für Straßenbeläge.
    Beim Straßenbau wird der aus Unterbau und Fahrbahndecke
    bestehende Straßenkörper allgemein auf einem ausge-
    kofferten Untergrund verlegt. Die Herstellung der Sohle
    dieser Auskofferung, das sogenannte Straßenplanum, muß
    besonders sorgfältig vorbereitet werden, ist gut durch
    Länge- oder Quergefälle den Plsnums, durch Sickergräben
    und offene Gräben neben der Straße nu entwässern, um
    Verwerfungen oder Sackungen zu verhindern. Der Straßen.
    unterbau, welcher die Fahrbahndecke trägt und die Ver»
    kehrslanten auf dem Untergrund verteilt, besteht aus
    Packlage, Beton oder Unterpflaster, wobei es bekannt ist,
    den Betonunterbau durch eine Eisenbewehrung su lrtigen.
    Die Pahrbshndeoke selbst besteht, aus Oteinaohlag, Beton,
    Asphalt oder Teer und wird mit äbiiahen Bindamittelft auf-
    gewalzt.
    Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,
    auf neuartige Weine die Verlegung von Fahrbahndecke besser,
    billiger und schneller zu ermöglichen, eine widerstands-
    fähigere undfeatere Straßendecke mit ausgeseiohneter Trag-
    tähigkeit vorzuschlagen, wobei insbesondere ein Abreißen
    der Seitenstreiten verhindert und die Lebensdauer verlän-
    gert werden soll. Insbesondere soll durch den neuartigen
    Vorschlag gemäß Erfindung die Auskofferung des Untergrun-
    des verringert und damit eine erhebliche Sintpsr<ul-
    mögliohkeit geschaffen werden.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Verwendung von mit
    lhmtstoff imprägnierten oder umhüllten alaslasernetzen
    als Bewehrung tUr Straßenbeläge auf Beton-, Teer-, Bitumen-
    oder Aophaltbaeis vorgeschlagen. Mit Kunststoff imprUgnierte ülastasermattea oder Qles-
    faserstränge sind bekannt, und finden bei der Herstellung
    von Sportgeräten, Masten und such flächigen Teilen An-
    wendung. Uberrasohenderweise. hat sich ,jedoch gezeigt,
    daß die Verwendung von kunststoffimprägnierten oder
    von kunststoftumhüllten Oiasfaser,.petzen als Bewehrung
    für Straßenbeläge avsgeaeiohnete Ergebnisse erzielt
    werden. Die Kusatstoffjolasfasernetze können von Rollen
    abgewickelt und unter vorspannung in den Straßenbelag
    eingebettet werden, wodurch man bei geringerer Aus-
    koffereng eine widerstandsfähige, fest zusammenhängende
    und hervorragend verstärkte Fahrbahndecke erhält. Die
    Maschernreite des Netzes und die Stärke des Netzmaterials
    kann den Jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Die
    Netzform gestattet eine vollständige Einbettung der Be.
    weh:ung in die Fahrbahndecke. Ferner zeigen insbesondere
    Teer-, Bitumen. oder Asphaltmassen eine besonders gute
    Haftung an den mit l0unststoff umhüllten Glasfasern, da
    der harzartige Kunststoff sich mit den harzartigen Be-
    standteilen, insbesondere bei Bitumendeoken, leicht ver-
    bindet.
    Obgleich billige Phenolhsrse besonders zur Imprägnierung
    der ßlasfasernetze geeignet sind, können such alle anderen
    beliebigen Harze verwendet werden.
    Die vorliegende Erfindung erfaßt ferner Straßenbeläge
    in Platten- oder Bahnfort au! Basis von Beton., Teer-,
    Bitumen- oder Asphaltmassen, welche dadurch gekennzeichnet
    eind, dao in der Platte oder Hahn eine vorsum aine
    aeapanate Bewehrung aus mit kunstatot!imräguertem
    Giaatuernets vo@esda ist. Hei breiteren Straßen
    können die mit kunetstoffinpr»gnierten Glaslaseraetze
    in mehreren Bohnen nebeneinander abgswiokelt und an
    den sich gering hberlapponäen Randseiten auf einfache
    Weise mit einem Draht oder mit einem ebenfalls durch
    Glasfaser veretärktea Mmeßstottstrick veriaatpft wer-
    den.
    In folgenden soll d% Erfindung anhand einer Zeichnung
    näher erläutert werd. 8a zeigen s
    his. 1 - eine Draufsicht sufeine sbgewiokelte Netz-
    bahn ans mit Glasfasern verstärktem MMtstoff-
    netz;
    Pig. 2 - einen Schnitt 4uroh eine ertindungegemZ6 berge-
    stellte strx".
    In das fierte ßtraOOMläum 1 tat eine Lage aus
    Grobeohlaok, beispielsweise eine Mischung aus Mut und
    Steinen eirsgebraohtx dieser Unterbau tat mit 2 boceteh-
    not. Auf diesen Uaterbau liest diehrbahnd,
    welche aus einer unter» 8ohioht 3a und einer oberen _.
    Schicht 3b besteht, die aus Beton-, Teer-, Bitumen- oder
    Asphaltmanne besteht, in welcher das Netz 4 aus mit
    Glasfaser verstärktem Kunststoff eingebettet ist. An
    der Überiappungssteile 5 sind die beiden Randbereiche
    zweier abgerollter Netzbahnen miteinander auf beliebige
    weise verbunden.
    Die Netze selber können eine Maschenweite Ion 1 bis 50 cm
    und mehr aufweisen, wobei die Stärke des Glasfasermaterials
    den Erfordernissen entsprechend angepaßt ist. Als Glas-
    fasermaterial können ein oder mehrere, gebenenfalls ge-
    bündelt oder gezwirnte Monotilamente, aber auch Stränge
    verwendet werden. Mit Netz wird im vorliegenden Fall
    jede Anordnung bezeichnet, welche ein netzähnliches Ge-
    bilde ergibt und zwar unabhängig davon, ob die einzelnen
    Stränge miteinander verknüpft oder verwickelt Bind, oder
    ob sie nur an ihren Berührungspunkten durch die Kunst-
    stoffimprägnierung oder -uahüllung zusammengehalten werden.
    Die Kunststoffumhüllung kann durchgehend sein, sie kann
    aber auoh,insbesondere bei breiteren Strängen nur partiell
    aufgebracht sein, so daB sich die Bitumenmasse nicht nur
    durch die Netzöffnungen, sondern auch durch kleinere Öff-
    nungen im Bereich der Stränge verbindet.
    Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
    Yersuohnetrecke mit einer üblichen Schwarznasse zeigte,
    da$ ran beim Anlegen von Virtsahalt$wegen mit einer sehr
    viel geringeren Austoofleraog,auoh in moorigen Gebeten.
    awlasd, und daß die restigkeit und Tragmtigkeit sehr
    viel besser war als es bei normalen Straßendecken der
    8a11 war. Insbesondere wurde ein Abreißen der Seiten-
    streifen bei nichtverfestigten »anketten auch nach starken
    Frostperioden nicht mehr beobachtet.

Claims (1)

  1. A n s p r U c h e Verwendung von mit kunststoffimprägnierten oder A) # unhUllten Glasfasernetzen als Bewehrung für Straßenbeläge auf Beton-, Teer-, Bitumen> oder Asphaltbasis. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ICunststotf/Olastaeernetze von Rollen abgewickelt und unter Vorspannung in den Straßenbelag eingebettet bzw. von diesen bedeckt werden. 3. Straßenbelag in Platten- oder Bahnform auf Basis von Beton-, Teer-, Bitumen- oder Asphaltmassen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte oder Hahn eine vorzugsweise gespannte Bewehrung aus mit kunststoffiuprägnierten oder -umhüllten ßlasfasernetzen vorgesehen ist.
DE19681759133 1968-04-03 1968-04-03 Strassenbelag Pending DE1759133A1 (de)

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