AT122103B - Isolierhülle für Rohre. - Google Patents
Isolierhülle für Rohre.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Eine Einrichtung zum Anbringen eines Schlaekenwolle-Isoliermantels um ein Rohr mit Hilfe eines auf der Rohrwandung angeordneten Eisengerippes und eines rund um dieses und um die Schlackenwolle liegenden Schutzmantels ist bereits bekannt. Vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine solche Einrichtung, deren Wesen darin gelegen ist. dass das Gerippe aus dünnen ein oder zwei Arme aufweisenden Eisenblechbügeln besteht. deren Arme radial und deren anderes Stück axial zu dem zu isolierenden Rohr angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal ist darin gelegen, dass die Bügel auf dem Rohr befestigt sind sowie um die Bügel Ringe angeordnet sind, welche einen Drahtgewebemantel tragen, auf welchem der Schutzmantel befestigt ist. Schliesslich wird im Sinne vorliegender Erfindung als Isoliermaterial nur reine. allerfinste Schlackenwolle verwendet, welche von einem Schutzmantel umgeben wird. Die bei der Erfindung zur Verwendung kommende allerfeinste Schlackenwolle ist ein Spezialprodukt, welehes in verfeinerter und hochwertiger Qualität erzeugt wird und etwa 30--40",'leichter ist als die allgemein übliche Sehlackenwolle. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer nach dem Verfahren hergestellten Isolierung : es zeigt Fig.] eine schaubildliche Darstellung der Isolierung und Fig. 2-4 zeigen Einzelteile. Nach der Fig. 1 ist als Objekt ein Dampfrohr/ ; gegeben. Auf dasselbe sind rechteckig geformte EMI1.2 ebenfalls mit Bindedraht befestigt. Ism diese stabile Eisenkonstruktion wird ein verzinktes Drahtgewebe b vorgesehen und der Raum zwischen Gewebe b und Dampfrohr h mit Schlackenwolle c ausgefüllt. Auf das straff angezogene Drahtgewebe b wird der Schutzmantel d aufgebracht, der mit einer Jutebandage e umwickelt wird. deren Aussenfläche alsdann mit Isolierlack f bestrichen wird. Bei Rohrleitungen, welche im Innenraum verlegt sind. wird der Schutzmantel (7 an den Isolierungen aus einer Kieselgurkomposition hergestellt, während bei Rohrleitungen. die im Freien oder in Kanälen verlegt sind. der Schutzmantel mit einer Zementkomposition herzustellen ist. Die Zementkomposition schützt den Schutzmantel gegen Feuer, Wasser und chemische Einflüsse. während die Kieselgurkomposition denselben gegen Druck und Stoss schützt. In den Fig. 2-4 sind verschiedene Ausführungsformen der Bandeisenbügel dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Doppelbügel, bei welchem die Ringe y oben auf den beiden bÜgelförmigen Enden befestigt werden ; bei den Einzelbügeln nach Fig. 3 werden die Ringe g innerhalb der obersten Ecken angeordnet und der überstehende Schenkel an den senkrechten Sehenkel angepresst, wodurch die Befestigungsart nach Fig. 4 entsteht. Am zweckmässigsten werden Doppelbügel nach Fig. 2 angewandt und können die einfachen Bügel nach Fig. 3 und 4 je nach Lage der Rohrleitung zur Benutzung gelangen. Als besonderes Bindemittel für Zementkomposition wird Sika benutzt. In Verbindung dieses Bindemittels mit dem feinsten Portlandzement wird der Schutzmantel gegen äussere Einflüsse wie : Wasser. Feuchtigkeit. Witterungseinflüsse, wie Hitze oder Kälte geschützt. An Stelle des Bindemittels Sika kann auch Wasserglas oder Lithorin verwandt werden. Letzteres Bindemittel wird gegen chemische Einflüsse, wie : Sodalauge, Ölsäure, Fettsäure, chemische Pulver usw. verwendet. Die Kieselgurkomposition besteht aus reiner Kieselgur mit reinem Gips und Fischleim.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Isolierhülle für Rohre, bestehend aus einem Schlaekenwolleisoliermantel, der um das Rohr mit Hilfe eines auf der Rohrwandung angeordneten Eisengerippes und eines rund um dieses und um die Sehlackenwolle liegenden Schutzmantels angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerippe aus dünnen, ein oder zwei Arme aufweisenden Eisenbleehbügeln besteht, deren Arme radial und deren Verbindungsstück axial zu dem zu isolierenden Rohr angeordnet sind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel mit dem axial angeordneten Stück auf dem Rohr befestigt sind.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass um die Bügel Ringe angeordnet sind, welche einen Drahtgewebemantel tragen, auf welchem der Sehutzmantel befestigt ist.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial nur aus reiner, allerfeinster Schlackenwolle besteht, welche von einem Sehutzmantel umgeben ist, der bei im Freien oder in Kanälen verlegten Leitungen aus einer Zementmasse und bei in Innenräumen verlegten Leitungen aus einer Kieselgurmasse besteht.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zementmasse Bindemittel enthält, bzw. dass die Kieselgurmasse aus reiner Kieselgur und reinem Gips mit Fischleim besteht. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT122103T | 1929-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT122103B true AT122103B (de) | 1931-04-10 |
Family
ID=3632791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT122103D AT122103B (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Isolierhülle für Rohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT122103B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748136C (de) * | 1938-03-18 | 1944-10-27 | Waermeschutzanordnung fuer lotrechte Rohrleitungen oder Behaelter |
-
1929
- 1929-07-02 AT AT122103D patent/AT122103B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE748136C (de) * | 1938-03-18 | 1944-10-27 | Waermeschutzanordnung fuer lotrechte Rohrleitungen oder Behaelter |
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