AT127231B - Verfahren zum Aufbringen von Faserstoffschichten, insbesondere für Isolierzwecke. - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Faserstoffschichten, insbesondere für Isolierzwecke.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Aufbringen von Faserstoffschichten, insbesondere für Isolierzweeke. Eine der bekanntesten Isoliermethoden gegen Wärme und Kälte besteht darin, faserige, schlecht wämeleitende Stoffe auf die zu schützende Fläche aufzutragen und zu befestigen. Es erfolgt dies häufig indem man die Faserstoffe in Form von Gewebe bringt und die zu schützende Fläche umlegt oder bewickelt. Jedoch hat diese Art der Verwendung den Nachteil, dass die Fasern durch Spinnen und Weben in zu nahe Berührung kommen, wodurch die Isolations-wirkung vermindert wird. Man zieht es daher vor, die Fasern in lockerem Zustand aufzutragen. Dies kann geschehen, indem man sie in einen vorher gebildeten Hohlraum eindrückt (Stopfverfahren), was aber den Nachteil hat, dass die Bildung des Hohlraums von bestimmter Dimension umständlich ist. Man kann auch die Fasern auf die zu belegende Fläche unmittelbar auftragen und auf dieser befestigen, was wieder den Übelstand hat, dass die an Ort und Stelle zu verrichtende Arbeit sich umständlich gestaltet und die Gewährleistung einer bestimmten Stärke Schwierigkeit macht. Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Fasermaterial in eine mehrfache Asbestpappe wie in eine Mappe einzulegen, welches Ganze dann um das Rohr gelegt und durch Kitten einer Überlappe befestigt wird. Hiebei sind die inneren Deckplatten mit den äusseren in einem Stück, und es besteht deshalb eine Wärmeleiterbrücke nach aussen. Auch die Verwendung des teuren Asbestes vermag dies nur zu mindern. Den Gegenstaud der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Verfahren, welches gestattet, die Isolierschicht aus lockeren Fasern in ausserordentlich einfacher und sicherer Weise aufzubringen. Zu diesem Zwecke werden die Fasern auf einem Gewebe, Drahtnetz od. dgl. in der entsprechenden Schichtstärke ausgebreitet und durch Übereinanderlegen mehrerer solcher aus Gewebe oder Netz und Faserschicht bestehenden Doppelschichten in ihrer Lage fixiert und transportierbar gemacht. Die einfachste Art dieses Aufeinanderlegen zu bewirken, ist das Einrollen des mit den Fasern belegten Gewebes. Falls ein grobmaschiges Gewebe oder Sieb Verwendung findet, ist es vorteilhaft, auf einer oder beiden Seiten der Faserschicht eine dünne Papierlage aufzubringen. Für die Verwendung wird ein der zu belegenden Fläche entsprechendes Stück Doppelschichte abgeschnitten und, mit der Faserseite nach innen aufgelegt, durch Nähen oder Drahtwindungen gebunden. Nunmehr kann eine äussere Schutzhülle aufgebracht werden. Das Verfahren ist besonders geeignet für die Aufbringung von Jute-, Asbestfasern oder Schlackenwolle. Gegenüber dem eingangs erwähnten, bekannten Aufbringen von Fasernmaterial, das in Asbestpappe wie in eine Mappe eingelegt ist, hat das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass das aufzubringende Fasermaterial auf nur einer tragenden Schichte aufgelegt wird und mehr als zwei Drittel an Hülle und die ganze Kittung erspart wird. Weiters auch ermöglicht die Erfindung die Vorbereitung vieler Meter in einem Stück auf Lager, unabhängig von dem Rohrumfang, weil das jeweilige für den Umfang des Rohres nötige Stück von der Rolle abgeschnitten wird. Auch kann ein gut leitendes Hüllmaterial verwendet werden. PATENT-ANSPRÜCHE : Verfahren zum Aufbringen von Faserstoffschichten, insbesondere für Isolierzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffe auf nur eine biegsame tragende Bahn (Stoff, Gewebe, Drahtnetz, Papier od. dgl. ausgebreitet uud durch Aufeinanderlegen mehrerer solcher Doppelschichten festgehalten werden, worauf die erforderlichen Stücke der Doppelschichte jeweils abgetrennt und auf den zu verkleidenden Gegenstand aufgebracht werden, wobei diese tragende Bahn zur Hülle wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufeinanderlegen der Doppelschichten durch Einrollen erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4428613A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-15 | Kinkel Werner Helmut | Schall- und Wämedämmstoff |
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1930
- 1930-05-10 AT AT127231D patent/AT127231B/de active
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