DE736158C - Korrorionssicheres Dreischichtenrohr - Google Patents

Korrorionssicheres Dreischichtenrohr

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DE736158C
DE736158C DEB178933D DEB0178933D DE736158C DE 736158 C DE736158 C DE 736158C DE B178933 D DEB178933 D DE B178933D DE B0178933 D DEB0178933 D DE B0178933D DE 736158 C DE736158 C DE 736158C
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DE
Germany
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pipe
sheet metal
core
corrosion
proof
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Expired
Application number
DEB178933D
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English (en)
Inventor
Matthaeus Braun
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/08Coatings characterised by the materials used by metal

Description

  • Korrosionssicheres Dreischichtenrohr Den Gegenstand der Erfindung bildet @e;n dreischichtiges -Eiisien- oder StalArohr. Es ist aus Bandrcnaterial hergestellt, dessen gesamte Oberfläche. vorher auf - galvanischem Wege oder durch ein Plattierungsverfahren oder auf ähnliche Weise vorverküpfertoder vorver-Messingt ist.
  • .Fas ist bereits bekannt, mehrschichtige Rohre aus Bandmaterial dumeh' Zusammenrollen herzustellten. jedoch haben diese Rohre den Nachteil; .daß immmex ,eine Schnitt- oder Stoßkante des Blechstnefens in das lnne(re des Rohres zu liegen kommt. Diese Schnitt- oder Stoßkanten sind besonders bei: - plattierten Blechen von kein-er Metallschicht, die die Korrosion verhütet, üblerzoigen trnd gebier daher den Korroiso@rnsexnflüsseneine dauernde AngriffsmöglIchkeit: Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung. Ein voTverkupferteroder vorvermessäugtex Stahlblechstreifen wird so verformt,. daß drei Materialstärken aufeinanderzuli@eggen kommen, so daß- die Wandstärke des Rohres die dreifache St ärke des Blechstreifens hat. Da. das Band von Haus aus vorverkupfert @o,der vorvermess`ngt ist, liegt nicht nur zwischen sämtlichen Berühriungsstellon :eine feine Kupfer-oder Messpngs,chn!cht, sondern auch an allen Ecken, an allen Krümmungen und Kauten hüllt die . Kupfer- oder Messingschicht -das Elsenmaterial ein und vermeidet so Beine -un= mittelbare Berührung zwischen dem Eisen und 'ätzenden Stoffen.
  • Zu diesem Zweck wird der vorvexkupferte oder vorvermessingte Stahlblechstreifen im. verseMeden aufelnanderfolgenden Matrizen oder Rollensätzen so. verformt, daß @er, wie die Fg. i erkennen läßt, im: dar Mitte bereits die 'Rohrform hat. Dier Stählblechstriefenerhält also zunächst nach Fig. ia längs verlaufende, in Abständen angeordnete krelsbogenförmige Vertiefungen und wird dann in der Mitte an dem Punkt a so weit umgebogen, da.ß die Vertiefungen. aufeinanderzuliegen kommen und @siich zur Bildung des RohTkernsergänzen. So@ entsteht, in dex Mitte bereits .die Rohrform, seitlich aber erscheinen die beiden Lappen d und e, die nun bereits aus doppelter Materialschicht, nämlich d@-und d2 auf der einen Seite und ,ei und e2 auf der anderen Seite, bestehen. Dwe Lappend und e sind üz ihrer Länge so. bemessen, daß sie dem halben Rohrtiunfang entsprechen-Während also bei a das Biandmaterilal umgekantet ist, werden die beiden Kanten b und c der entgegelgesetzten freien Enden miteinandex verschweißt.
  • Düe beiden -seitlichen Lappen cd und e werden nun in der gleichen Richtung um den bereits vorhandenen Rohrkern f. gebo:gm, so .daß sie- sich an dessen Außenwand intig anschmiegen. Auf diese Weise Überlappt dann die ob-exie Rohrhälfte die untere und tm.gekehrrt die untere Rohrhälfte d:ie obere. So entsteht das dreischichtige Rohr nach Fig. 2, das in: Feg. 2a in venigrößeirtem Maßstabe dargestellt ist. Man süeht, daß das Rohrnnexe nirgends, insbesondere nicht an dein Stoßstellen der Rohrteile, di, c12, f und :ei, @e2, f, mit , der Stahlwand unmittelbar n Berührung kommen kann.
  • Es ist niest unbedingt nötig, daß die Lappen daas halbe Rohr umgreifen. Sie können sich auch mit einem kleineTen Teil begnügen. Man braucht dementsprechend nur eine größere Anzahl von Lappen, z. B. drei: oder vier, anzuordnen.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 sind vier solcher Lappen vorgesehen, von denen jeder nur das Rohr auf i/4 seines Umfanges umfaßt. Dme Länge der Lappen: ist entsprechend bemessen. Zua Herstellung dieser Rohre dient ein Apparat nach Filg. 6. Dias Stahlband wijrd von der Ban:drolleg abgezogen, wird durch die Matrize lt, hindurchgeführt, welche dem Band die Veaformung nach Fig.3 gibst; sodann durch die Matrize i, welche die Verformung nach F b. 4 bewirkt, und endlich dumch die Matrize h, durch welche die @endgültige Form des Rohres hervorgebracht wird. Für den Transport werden am zweckmäßigsten zwei Transportrollenl und m zum Voirsichub von der Matrize k ,eingefügt, während zwischen der Matrize k und dem Ofen n zwei Transportrollen@o, p das fertiggebogene Rohr erfassen und in die Ofenmuffel g einführen. Dias Rohr wird in kontinuierlichem Arbeitsverfahren durch den Schmelzofen geführt, dessen Temperatur dem Schmelzpunkt des Überzugsm@etallles entspricht. Da die Bandflächen durch die vorhergegangene Verfarmung, fest aufeinanderliegen, sich also innig berühren; so fließen die dünnen Metallüberzwgsschichten gegebenenfalls unter Zugabe von Schweißmitteln ineinander hinemn und verlöten die einzelnen Schichten miteinander. So werden sie zu einem Ganzem, zusarrimengeschmolzen und bilden einen geschlossenen Rohrkörper, welcher gegebenenfalls noch durch Nachziehen zu_ engeren Rohren umgearbeitet werden kann.
  • So ist ein Rohr entstanden, dessen Stoßfugen nicht im Innern -des Rohres liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Korroisionssicheres Dreischichtenrohr, hergestellt aus deinem einzigen vorverkupferten oder vozvermcssingten Eisoenblechstreifien,dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstrefen längs verlaufende, in Abständen angeordnete kreisbogenförmige Vertiefungen hat und so gefaltet ist, daß die Vertirefungen sich zur Bildung der Rohrnnenwand ergänzen und daß die dabei entstehenden Lappen in gleicher Richtung um den Rohrkern herumgelegt sind, so daß Stirnkanten des. n:ichtangri-ffsb,e--ständigen Kernmaterials an den Stoßfugen nicht vorhanden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Rohres nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, Jaß der Blechstreifen, in den zwei halbkreisförmige Vertiefungen eingearbeitet sind, durch Zusammenfalten so verformt wird, daß der Rohrkern mit zwei seitlichen Lappen entsteht, die in gleicher Richtung tun den Rohrkern herumgebogen werden, worauf das Ganze durch einen Schmelzofen mit der Temperatur des Schmelzüberzuges in bekannter Weise hinduTchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren ,nach Anspruch 2, dadumch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen, der mit bogenförmigen Vertiefungen versehen ist; rdumch mehrere Preßformen so hinclumchgeführt wird, daß die Rohrform mit-mehreren -seitlichen Lappen entsteht, die um den Rohrkern umgebogen werden.
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