DE457332C - Verfahren zur Herstellung von Isolierhuellen fuer Rohre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isolierhuellen fuer Rohre

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DE457332C
DE457332C DEJ24623D DEJ0024623D DE457332C DE 457332 C DE457332 C DE 457332C DE J24623 D DEJ24623 D DE J24623D DE J0024623 D DEJ0024623 D DE J0024623D DE 457332 C DE457332 C DE 457332C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Isolierung von Rohren, z. B. Dampf rohren, durch Wellpappe. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke aus der Wellpappe Schalen zu bilden, welche je eine Hälfte des zu isolierenden Rohres Umfassen, und die Wellpappeschichten, aus denen jede dieser Schalen besteht, durch Klebstoff zusammenzuhalten. Diese bekannten, zur Isolierung von Rohren dienenden Wellpappeschalen verlieren sehr leicht ihre Form und passen sich von vornherein der Form des Rohres schlecht an. Infolgedessen besitzt das isolierte Rohr nicht nur ein wenig gefälliges Aussehen, sondern durch die mangelhafte Berührung zwischen Rohr und Wellpappe infolge der nicht genauen Anpassung der Wellpappeschalen an das Rohr leidet auch die Isolation des letzteren.
Der Erfindung gemäß werden aus WeIlpappe Isolierhüllen für Rohre, welche eine genau zylindrische Form besitzen, die dauernd beibehalten wird, und sich eng an das Rohr anschließen, in der Weise hergestellt, daß die Wellpappe auf einen rohrförmigen Kern, mit dem sie zugleich fest verbunden wird, aufgewickelt wird., worauf der gebildete Hohlzylinder aufgeschnitten wird.
Es ist bekannt, ein Kernrohr durch Umwickeln mit einem nicht durch Wellpappe gebildeten Material mit einem isolierenden Mantel zu versehen. Die diesbezügliche druckschriftliche Veröffentlichung kann indessen dem ganzen Zusammenhange nach nur auf ein isoliertes Rohr, bei welchem das Kernrohr durch das zu isolierende Rohr selbst gebildet wird, bezogen werden. Ferner ist es bekannt, Isolierhüllen für Rohre, welche aber keine Wellpappe oder nur als innerste Lage Isoliermaterial einen einzelnen Wellpappering enthalten, durch Aufwickeln auf einen vollen Dorn, von dem die fertige Hülle abgezogen wird, herzustellen und nach der Herstellung aufzuschneiden. Bei keinem dieser bekannten Verfahren kommt aber ein in Verbindung mit dem aufgewickelten Material verbleibendes Kernrohr zur Verwendung. Sowohl das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren selbst wie auch sein Erzeugnis, nämlich eine Rohrisolierung, welche aus halbzylindrischen Wellpappeschalen besteht, deren Form durch eine die Wellpappe innen stützende Kernrohrhälfte erhalten wird, ist neu.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Ein rohrförmiger, aus Hartpappe, Asbestpappe o. dgl. bestehender Kern α wird, wie Abb. 1 zeigt, mit mehreren Schichten Wellpappe b bewickelt. Nach dem Aufwickeln wird die Wellpappe so imprägniert, daß sie sowohl gegen Feuchtigkeit wie auch gegen Entflammung geschützt ist. Die Imprägnierung kann aber auch vor dem Aufwickeln der Wellpappe stattfinden. In diesem Falle ist beim Aufwickeln ein Bindemittel zu verwenden.
Der aus der aufgewickelten Wellpappe und dem Kern α gebildete Hohlzylinder wird, wie in Abb. 2 angedeutet ist, aufgeschnitten. Zweckmäßig wird auf der einen Seite ein Schnitt c von der äußeren Wellpappeschicht bis zum Hohlraum des Rohres α durchgeführt, während eine Verlängerung d des Schnittes c auf der anderen Seite nur bis etwa zu den mittleren Wellpappeschichten reicht. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dieaus einem Stücke bestehende Hülse so weit aufzubiegen, daß sie über das zu isolierende Rohr geschoben werden kann. Der in Abb. 1 dargestellte zylindrische Körper kann indessen auch in zwei voneinander getrennte Hälften zerschnitten werden. Andererseits kann bei Hüllen von geringer Stärke unter Umständen der Einschnitt d auch ganz fehlen. Bei Neuverlegung von Rohren kann die Hülle auch unaufgeschnitten aufgeschoben werden.
Die aus Wellpappe hergestellte Isolierhülle kann unter Umständen außen noch mit einem Schutzmantel aus Pappe, dünnem Blech oder einem anderen Stoffe versehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Isolierhüllen für Rohre durch Aufwickeln von Wellpappe, Verbinden der verschiedenen Wellpappelagen durch Klebstoff und Aufschneiden des durch Aufwickeln der Wellpappe gebildeten Hohlzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappe (b) auf einen rohrförmigen Kern, mit dem sie zugleich fest verbunden wird, aufgewickelt wird, worauf der durch die Wellpappe und den rohrförmigen Kern gebildete Hohlzylinder aufgeschnitten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ24623D Verfahren zur Herstellung von Isolierhuellen fuer Rohre Expired DE457332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170208B (de) * 1958-05-10 1964-05-14 Westaflex G M B H Schutzrohr fuer eine Waermedaemmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170208B (de) * 1958-05-10 1964-05-14 Westaflex G M B H Schutzrohr fuer eine Waermedaemmung

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