DE2640544A1 - Verfahren zur thermischen isolierung von rohrleitungen - Google Patents

Verfahren zur thermischen isolierung von rohrleitungen

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DE2640544A1
DE2640544A1 DE19762640544 DE2640544A DE2640544A1 DE 2640544 A1 DE2640544 A1 DE 2640544A1 DE 19762640544 DE19762640544 DE 19762640544 DE 2640544 A DE2640544 A DE 2640544A DE 2640544 A1 DE2640544 A1 DE 2640544A1
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Peter Trieb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit

Description

  • Verfahren zur thermischen Isolierung von Rohrleitungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Thermischen IsOlierung von Rohrleitungen mittels einer das Rohr umhüllenden Isolierschicht, wobei die Isolierschicht als in seiner Breite dem Rohrumfang angepaßter Streifen um das Rohr gelegt und verklebt wird Zur Isolierung von Rohren sind bereits verschiedene Verfahren bekannt w So gibt es beispielsweise vorgefertigte Isolierschalen aus gepresster Glaswolle, deren Dicke stark schwankt, wodurch die Isolierung unsauber ausfällt Eine derartige Isolierung ist außerdem relativ teuer.
  • Es sind auch Schalen aus Polyurethanschaum bekannt, die der jeweiligen Krümmung der Rohraußenwandung angepaßt sind. Auch diese vorgefertigten Isol ierschalen besitzen den Nachteil, daß für jeden möglichen Rohrdurchmesser Schalen mit unterschiedlicher Krümmung vorrätig gehalten werden müssen Dadurch ergibt sich eine sehr aufwendige Lagerhaltung. Ein weiterer Nachteil ist es, daß die vorgefertigten Isolierschalen sehr sperrig sind und bei Lagerhaltung und Transport eine unverhältnismäßig großer Raumbedarf besteht. Der Vorteil vorgefertigter Isolierschalen liegt im Vergleich zu früher angewandten Isolierverfahren darin, daß ein verhaltntsmaßig rasches Arbeiten möglich ist.
  • Bei der Montage der Schalen ist es jedoch noch erfoderlich, dieselben mittels Draht oe a in ihrer Lage zu fixieren, Bei PU Schalen ei gibt dies eine Abschnürun der Isolierschäle.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein isolierverfahren zu schaffen, das mit vergleichsweise einfachen Materialien ein ebenso raschees Arbeiten ermöglicht, wie mit den worgefertigten Isolierschalen, wobei insbesondere auch ein Material verarbeitet werden soll, das bei Lagerhaltung und Transport mit geringstem Raumbedarf auskommt Schließlich soll das Verfahren so gestaltet sein, daß nicht mehr die Notwendigkeit besteht, für unterschiedliche Rohrdurchmesser unterschied iche Isolierelemente vorrätig zu halten Zur Lösungdieser Aufgabe wird ertindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Streifen aus flexiblem Isoliematerial an seinen in Rohrlängsrichtung verlaufenden Stoßkanten mit einem entsprechenden Klebstoff versehen und um das Rohr gelegt wird, worauf die Isolierschicht durch Zusammendrücken der mit Klebt stoff versehenen Stoßkanten in ihrer das Rohr umschließenden Lage festgelegt wird.
  • Dieses Verfahren eignet sich insbesondere dazu, aus Schaumstoffplatten ausge schnittene Streifen als Isoliermaterial zu verwenden Es ist bisher schon verschiedentlich versucht worden, un zwar insbesondere auch von den Herstellern von zu thermischen Isolationen geeigneten Schaumstoffplatten , Abschnitte derartiger Schaumstoffplatten zur thermischen Isolierung von Rohrleitungen zu verwenden Dies ist bisher aber nicht in einer praktischen brauchbaren Weise gelungen. Man habe beispielsweise versucht, die Schaumstoffplatten durch Umschnüren oder durch Umwickeln mit Draht in der erwünschten Zylinderform zu fixieren. Es hat sich aber stets gezeigt, daß dadurch nur in den Bereichen, in denen unmittelbar der Schaumstoff durch beispielsweise eine Drahtschlinge umschlossen war, eine dichte Stoekante zu erzielen war, während ;n den zwischen den Schlingen oder S&'laufen Begenden Abschnitten die Schaumstoffumhüllung aufklaffte, Ausßerdem besteht bei dem relativ weichen Schaumstoffmaterial die Gefahr,daß sich dre zur Festlegung des Scium stoffes vorgesehenen Schlingen dn den Schaumstoff einschnüren ohne die erwünschte Fixierung der Form der Schaurnstoffhüele zu ermöglichen Schließlich hat sich auch gezeigt, daß auf dese Weise nur eine äußerst unregelmäßige Form der Umhüllung erzielt werdenkann Insgesamt gesehen hat sich jedenfalls gezeigt daß die seit vielen ahren und lediglich versuchsweise unternommenen Bemühen Schaumstoffplatten für den Bereich der thermischen Isolierungen von Rohrleitunge zu benutzen, praktisch unbrauchbar waren Wie leicht ersichtlich ist, gelten die vorstehend dargelegten Verhältnisse nicht nur für Schaumstoff, sondern auch für andere elastische und flexible Isoliermaterialien Es ist dies jedenfalls der Grund, daß man die Verwendung flexibler Isoliermaterialien mit der durch sie ermöglichten vereinfachten Lagerhaltung bisher in der Praxis nicht angewandt hat, sondern anstelle dieser flexiblen Material vorgefertigte, den jeweiligen Rohrdurchmessern angepasste Isolierschalen benutzt hat.
  • Dadurch, daß man dre flexiblen Isoliermaterialien vor dem Aufbringen auf die Rohrleitung an ihren Stoßkanten mit Kleber versieht, werden die vorstehend geschilderten Nachteile der bisherigen Versuche vermieden Eine besonders zweckmäßlge Ausgestaltung ist es, daß als Isoliermaterial Schaumstoff verwendet wird Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert: Es zeigt: Fig 1 einen Querschnitt durbh eine Ausführungsform eines isolierten Rohres Fig 2 eine Abwicklung der Isolierung während des Aufbringens auf das zu isolierende Rohr Fig 3 eine Isolierplatte zur Isolierung eines Rohres Fig. 4 einen Block von Isolierplatten, durch den aufgesprühten Kleber zum Zwecke des Transportes verbunden In den Figuren ist das zu isolierende Rohr mit 10 bezeichnet, 12 bezeichnet die das Rohr thermisch isolierende Isolierschicht, vorzugweise einen SchaumstoffZuschnitt und mit 14 ist die Klebestelle bezeichnet 16 a und 16 b bezeichnen die mit Klebstoff eingesprühten Klebe Längskanten. 18 a und 18 b bezeichnen die mit Klebstoff besprühten zur Rohrläng kanten verlaufenden Querstöße.
  • Die Isolierschicht besteht vorzugsweise aus einem plattenförmigen Ausschnitt aus einer Schaumstoffplatte 12, wobei seine normalerweise ebene Form erkennbar ist. Die Stoßkanten 16 a und 16 b sind eingesprüht mit Klebstoff, die Kanten 18 a und 18 b können eingesprüht werden.
  • Die Isolierung wird dadurch hergestellt, daß das Hüllmaterial 12 um das Rohr 10 geschlossen wird und die Klebekanten 16 a und 16 b miteinander verbunden werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Ein absoluter Montagevorteil dieses so entstehenden nahtlosen Schlauches ist es, daß dieser um Bögen, Winkel usw.
  • geschoben werden kann.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1. Verfahren zur thermischen Isolierung von Rohrleitungen mittels einer das Rohr umhüllenden Isolierschicht wobei die Isolierschicht als in seiner Breite dem Rohrumfang angepasster Streifen um das Rohr gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen 12 aus flexiblem Isoliermaterial an seinen in Rohrlängsrichtung verlaufenden Stoßkanten 16 a und 16 b mit Klebstoff versehen wird und durch Verschließen des Isolierstreifens an den Klebe-Stoßkanten ein naht loser Isolierschlauch entsteht 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß ein Kleber verwendet wird, der aufgespritzt wird, abtrochnet, und bei Bedarf wieder aktiviert werden kann.
    3. Verfahren nach Anpruch 1 oder z dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der thermischen Umhüllung beschichtet ist
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001203A1 (en) * 1982-09-14 1984-03-29 Preben Devantier Duerr A method of manufacturing a preferably flexible, heat insulated pipe
WO1985004942A1 (en) * 1984-04-18 1985-11-07 Ericsson Haokan Method and device at joining of insulated pipes
DE3431477A1 (de) * 1984-08-27 1986-02-27 Kurt 7615 Zell Fischer Rohrfoermige isolierschale zur thermischen isolation an rohrleitungen von waerme- oder kaelteanlagen und verfahren zu ihrer herstellung
WO1995015461A1 (en) * 1993-12-01 1995-06-08 Industrial Thermo Polymers Limited Pipe insulation with adhesive closure
WO1996021550A1 (en) * 1995-01-09 1996-07-18 Raychem Limited Adhering a sleeve to an elongate article
CN111037957A (zh) * 2019-06-04 2020-04-21 安徽富通塑业科技有限公司 一种钢带增强聚乙烯螺旋波纹管的生产工艺

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