AT203925B - Rezeßfiltermundstück für Zigaretten - Google Patents

Rezeßfiltermundstück für Zigaretten

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AT203925B
AT203925B AT743056A AT743056A AT203925B AT 203925 B AT203925 B AT 203925B AT 743056 A AT743056 A AT 743056A AT 743056 A AT743056 A AT 743056A AT 203925 B AT203925 B AT 203925B
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cigarette
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AT743056A
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Hauni Werke Koerber & Co Kg
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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


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    Rezessfiltermundstück   für Zigaretten 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rezessfiltermundstück für Zigaretten, bestehend aus einem Filterpfropfen, einem diesen aufnehmenden Pappröhrchen und einen den Anschluss des Mundstükkes an die Zigarette besorgenden beleimten Ver- 
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   Bekanntlich besteht die Umhüllung für den Fil-   tsrpfropfen   bei derartigen Filtermundstücken aus verhältnismässig steifem Papier oder Pappe, so dass an der Verbindungsstelle von   Zigarette   und Mundstück ein übergang von der harten Umhüllung auf das   welche Zigarettenende   vorhanden ist, der einen sicheren Halt des nachträglich zur 
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 mitdert. Vielmehr neigen auf diese Weise angebrachte   Filtermundstücke an   ihrer Stossstelle zum Knikken oder Reissen, wodurch ein unschönes Aussehen hervorgerufen und der Rauchgenuss durch das Eintreten von Nebenluft an der beschädigten Verbindungsstelle gestört wird.

   Um diesem Obelstand zu begegnen, sieht die Erfindung vor, dass der Filterpfropfen an dem der Zigarette zu- 
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 wünschte schroffe Übergang von dem harten   Umhüllungsröhrchen   auf das weiche Zigarettenende vermieden und erreicht, dass dieser übergang in zwei Stufen erfolgt, indem vom Zigarettenende ausgehend der Übergang von der weichen   Zigarette   zu dem festeren Gefüge des Filterpfropfenmaterials die erste und der übergang vom Filterpfropfenmaterial zu dessen steifen Mundstückröhrchen die zweite Stufe bildet. Wenn danach das Verbindungsblättchen herumgelegt ist, wird das Mundstückröhrchen sowohl von seinem Filterpfropfen als auch von dem   Ver ! bin-     dungsblättchen gehalten,   so dass in keinem Falle die Gefahr des Abbrechens oder Knickens besteht. 



   Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, dass das bei der Herstellung von Filter-   mundstückstäben   bisher notwendige Anleimen des Filterpfropfens an das Röhrchen entfallen kann, weil das überstehende Pfropfenende beim Herumlegen des Verbindungsblättchens an diesem fest- 
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 nicht mehr verändern kann. 



   Von besonderem Vorteil ist auch noch der Umstand, dass die erfindungsgemässe Ausbildung des Mundstückes die Anwendung eines nicht selbst den Gegenstand des Schutzes bildenden Herstellungsverfahrens erlaubt, nach welchem mit bekannten Maschinen hergestellte handelsübliche Mundstükke verwendet werden können, wie sie beispielsweise von im Strangverfahren hergestellten Filterstäben abgeschnitten werden, nur mit dem Un- 
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 innerhalb seinerUmhüllung nicht mit dieser verklebt werden darf. 



  Das Verfahren selbst besteht dabei darin, dass ein aus einem doppelt langen Filterpfropfen und einem diesen einhüllenden, gleich langen Pappröhrchen bestehender Filterstab unter Belassung eines beiderseitigen, der Rezesstiefe entsprechenden Abstandes zwischen zwei koaxial zum Filterstab liegenden Zigaretten eingesetzt, das   Pappröhrchen   des Filterstabes an die beiden zugekehrten   Ziga-   rettenenden mittels eines beleimten Verbindungs-   blättchens angeschlossen   und der Filterstab samt dem Verbindungsblättchen in der Längsmitte durchschnitten wird, worauf schliesslich die beiden Filterpfropfenteile in die zugehörigen Pappröhrchenteile bis zum Anstehen an die Zigarettenenden eingedrückt werden. 



   Da das Umhüllungspapier im Bereich der gesamten Verbindungsstelle beleimt ist und sich der aus dem   Röhrchen   herausgeschobene Teil des Filterpfropfens ohne weiteres um den Betrag der   Materialstärke   des Röhrchens ausdehnt, haftet er 
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 teres Verschieben des Filterpfropfens ausgeschlossen ist. 



   Vorzugsweise werden zur Ausübung eines solchen Verfahrens Maschinen verwendet, die zur Verbindung von Zigaretten mit Filtermundstük-   ken dienen und bei denen die Zigarettenmundstückgruppen quer zu ihrer Längsachse gefördert   

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 blättchen verbunden, in der Mitte zerschnitten und auseinandergeschoben wird. Bei diesen Maschinen ist nach dem Auseinanderschieben nur eine an sich bekannte Einrichtung vorzusehen, die die Filterpfropfen aus ihren Röhrchen heraus verschiebt, wobei es jedoch vorteilhaft ist, das Filtermundstück beim Herausschieben des Filterpfropfens axial zu führen. 



   Auf der Zeichnung ist das Rezessfiltermundstück gemäss der Erfindung als solches zum Teil in vergrössertem Massstab und in den einzelnen Schritten seiner Herstellung bzw. Anbringung im Schnitt dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Rezessfiltermundstück, Fig. 2 zwei Zigaretten mit dem dazwischenliegenden Filterstab, Fig. 3 zwei Zigaretten mit dem . dazwischenliegenden Filterstab durch ein Verbindungsblättchen verbunden und geteilt, Fig. 4 die Gruppe der Fig. 3 auseinandergeschoben und Fig. 



  5 die   Mundstücke   der Fig. 4 mit eingeschobenem Filterpfropfen. 



   Aus Fig. 1 sind die zwei   Übergänge     UI   und   U2   deutlich erkennbar. Die Zigarette 1 ist durch das   Verbindungsblättchen 2a mit   dem aus dem Röhrchen   J ! herausgeschobenen Filterpfropfen   7 verbunden, wobei sich der Filterpfropfen 7 mit seinem Teil 7a um den Betrag der Materialstärke des Röhrchens 3 ausgedehnt hat und an dem Verbindungsblättchen 2a haftet. 
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Teil7a des Filterpfropfens 7 hat auf der dem Raucher zugekehrten Seite des Mundstückes 4a den als Rezess bezeichneten Hohlraum 5 gebildet. Fig. 



  2 zeigt die ersten beiden Verfahrensschritte, u. zw. das Ablegen der   bei, den Zigaretten 1 in   dem durch die Erfindung gegebenen Abstand in eine 
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 den Zigaretten 1. Die hiebei entstehenden Lücken 6 entsprechen den Längen der Rezesse 5. Bei die- 
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 richtung an sich bekannt ist. Die Gruppe 1-6-4- 6-1 wird durch ein Verbindungsblättchen 2 verbunden und in der Mitte des   Elterstabes 4   durch- 
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 gemäss Fig.4 entsteht, von denen jede aus der Zigarette 1, der   Lücke   6, dem   Mundstück -' < 1 bzw. 4b   einfacher   Gebrauchslänge   und dem   Verblndungsblätt-   chen 2a bzw. 2b besteht.

   Diese beiden Gruppen werden durch eine bekannte   Einrichtung, z.   B.   keilförmige Leitbleche, auseinandergeschoben   und dem Wirkungsbereich einer Errichtung zugeführt, mit der die   Filterpfropfen da   bzw. 4b um die Länge der Lücken 6 an die Zigaretten 1 angrenzend verschoben werden. so dass die Filterpfropfen mit ihren Enden 7. an ihren Verbindungsblättchen 2,   , 2b   haften und an ihren freien Stirnseiten je ein Rezess 5 entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rezessfiltermundstück für Zigaretten, bestehend EMI2.6 des Mundstückes an die Zigarette besorgenden, beleimten Verbindungsblättchen, wobei der Filter- EMI2.7 röhrchens um einen der Tiefe des Rezesses entsprechenden Betrag zurückspringt, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterpfropfen an dem der Zigarette zugewendeten Ende des Pappröhrchens aus diesem um den der Tiefe des Rezesses EMI2.8 ge dieses vorragenden Teiles unmittelbar mit dem Verbindungsblattchen verleimt Ist.
AT743056A 1956-02-23 1956-12-12 Rezeßfiltermundstück für Zigaretten AT203925B (de)

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AT743056A AT203925B (de) 1956-02-23 1956-12-12 Rezeßfiltermundstück für Zigaretten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060234A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060234A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter
DE10060234C2 (de) * 2000-12-05 2003-06-12 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter

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