DE888785C - Verfahren zum Herstellen von raeumlichen Gebilden fuer insbesondere von Gas oder Luft durchstroemte Rohr- od. dgl. Leitungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von raeumlichen Gebilden fuer insbesondere von Gas oder Luft durchstroemte Rohr- od. dgl. Leitungen

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DE888785C
DE888785C DEN5519A DEN0005519A DE888785C DE 888785 C DE888785 C DE 888785C DE N5519 A DEN5519 A DE N5519A DE N0005519 A DEN0005519 A DE N0005519A DE 888785 C DE888785 C DE 888785C
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DE
Germany
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spiral
pipe
gas
production
air flows
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Expired
Application number
DEN5519A
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English (en)
Inventor
Kurt Nickel
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Heinrich Nickel O H G
Original Assignee
Heinrich Nickel O H G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/70Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by building-up from preformed elements
    • B28B21/74Producing pipe bends, sockets, sleeves; Moulds therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von räumlichen Gebilden für insbesondere von Gas oder Luft durchströmte Rohr- od. dgl. Leitungen.
  • Bei der Montage von derartigen Leitungen kommt es häufig vor, daß die Maße zur werkstattmäßigen Fertigung der meist anomalen End- und Verbindungsstücke erst beim Anbringen der Leitung an Ort und Stelle genommen werden können, wobei es zudem auch recht umständlich und mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist, die vielfach krumm und schief im Raum verlaufenden Anschlußstücke unter Garantie des Paßsitzes den örtlichen Verhältnissen entsprechend anzufertigen.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes wird ein Herstellungsverfahren vorgeschlagen, das in einfacher Weise und ohne besondere Hilfsmaßnahmen auch von ungeschultem Arbeitspersonal ausgeübt werden kann .und voraufgehende umständliche Vorbereitungen sich völlig erübrigen.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Versteifung des Gebildes eine im endgültigen Sitz an der Verwendungsstelle ortsbedingt verspannte elastische Spirale ist, die durch längsseitige Verschnürung ihrer Windungen formgerecht starr gesichert und von einem Bandagennetz umkleidet wird, um' weiter über das Versteifungsgerippe einen beim Trocknen erhärtenden Brei einer Verfüllmasse im Zusammenhang aufzubringen.
  • Da eine elastische Spirale, beispielsweise eine Spirale aus 'dünnem Draht od. dgl., sich nach jeder Richtung hin leicht biegen läßt, treten bei den einzeln aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen auch unter den verwickeltsten örtlichen Verhältnissen keinerlei Schwierigkeiten .auf. Das Verfahren ist demgemäß besonders zur Anfertigung von krümm und schief im Raum verlaufenden Anschlüssen sowie für ungleichmäßig gestaltete Leitungsquerschnitte und eng begrenzte Raumverhältnisse geeignet. Das zeitraubende Vermessen, Aufzeichnen und Anpassen des zu bildenden Formstückes erübrigt sich völlig.
  • Das besondere Merkmal der gemäß dem genannten Verfahren gefertigten Gebilde besteht dementsprechend darin, daß die Versteifung ihrer Wandung aus einer einwärts liegenden ortsbedingt geformten Spirale mit verteilt an deren Umfang angebrachter längsseitiger Verschnürung ihrer Windungen und einer das Gerippe umgebenden Bandage aus dünner, Drahtgeflecht od. dgl. besteht, auf welches eine beim Trocknen erhärtende breiige Verfüllmasse in dichtem Zusammenhang aufgebracht ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein S-förmig gestaltetes Endstück einer luftdurchströmten Rohrleitung in Fig. i schematisch in der Vorderansicht und in Fig. :2 in größerem Alaßstab in der Draufsicht auf Fig. i veranschaulicht.
  • Mit a ist die in ihrer Form und lichten Weite den jeweiligen örtlichen Verhältnissen entsprechend gebogene und mittels einer Verschnürung b aus Draht od. dgl. zur Beibehaltung dieser .Form gezwungene Drahtspirale bezeichnet. Letztere schließt mit ihrem oberen Ende I an eine in der Zeichnung _ nicht angedeutete Rohrleitung an, während ihr unteres Ende II an einen Stutzen des gleichfalls nicht angedeuteten Belüftungsgerätes anschließt. Die über den Umfang der Spiralwindungen gleichmäßig verteilt angeordnete und längsseitig verlaufende Verschnürung b kann je nach Erfordernis in größeren oder kleineren Abständen angebracht sein. Das der besseren Übersicht wegen in Fig. i abgehoben gedachte Drahtnetz c umspannt das Drahtgebilde a, b bandagenartig und verleiht der auf das Ganze aufzubringenden breiigen Verfüllmasse d aus einer geeigneten Mörtel- od. dgl. Substanz in an sich bekannter Weise einen guten und dichten Zusammenhang. Zweckmäßig wird die Außenseite der beim Trocknen erhärtenden Verfüllmasse d im Interesse der ästhetischen Wirkung geglättet und mit einem geeigneten Anstrich bzw. mit einer Gewebe- oder sonstigen Umwicklung versehen. Bei etwa vorherrschenden feuchten örtlichen Verhältnissen wird die Innenfläche des Gebildes vorteilhaft mit einem isolierenden Schutzanstrich oder Belag versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von räumlichen Gebilden für insbesondere von Gas oder Luft durchströmte Rohr- od. dgl. Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Gebildes eine im endgültigen Sitz an der Verwendungsstelle ortsbedingt verformte elastische Spirale (a) dient, die durch längsseitige Verschnürung (b) ihrer Windungen formgerecht zu starrem Zusammenhang gesichert und von einem Bandagennetz (c) umkleidet wird, um weiter über das Versteifungsgerippe (a, b, c) einen beim Trocknen erhärtenden Brei einer zum Füllen geeigneten Mörtel- oder sonstigen Substanz im dichten Zusammenhang aufzubringen. ?. Gebilde, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i, dessen Armierung eine ortsbedingt verformte Spirale (a) mit verteilt an deren Umfang angebrachter längsseitiger Verschnürung (b) der Spiralwindungen nebst einer das Gänze umgebenden Bandage (c) aus dünnem Drahtgeflecht od. dgl. ist, auf welches eine beim Trocknen erhärtende breiige Füllmasse (d) einer Mörtel- oder sonstigen Substanz in dichtem Zusammenhang aufgebracht ist.
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