DE2343555A1 - Schlauch mit einem integrierten flanschende und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Schlauch mit einem integrierten flanschende und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- DE2343555A1 DE2343555A1 DE19732343555 DE2343555A DE2343555A1 DE 2343555 A1 DE2343555 A1 DE 2343555A1 DE 19732343555 DE19732343555 DE 19732343555 DE 2343555 A DE2343555 A DE 2343555A DE 2343555 A1 DE2343555 A1 DE 2343555A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/28—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar
Description
Patentanwälte Zustellungsadresse
8MONCHENSO(BOGENHAUsEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 15
Telefon: 0811/482704 . . Telefon: 03 11/76 1303
• Telegramme: Consideration Berlin
G Anschrifl 1 Ber.'n 15
Kur;ür:>iend3mm C
Telefon 833 50 71
227/15 107 BE
24. August 1973
Patentanmeldung
der !Firma
Oldham Seals Limited
Jetpac Works, Quarry Lane,
Chichester, Sussex, England
Jetpac Works, Quarry Lane,
Chichester, Sussex, England
"Schlauch mit einem integrierten Flanschende und Verfahren zur seiner Herstellung"
Die Erfindung betrifft einen Schlauch mit mindestens einem integrierten Flanschende, sowie ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Schlauches.
409809/0571
Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
Die Erfahrung hat gelehrt, daß es außerordentlich schwierig ist, Schläuche an ihren Enden mit fest haltenden Flanschen
zu versehen. Man ist hierbei im allgemeinen so vorgegangen, daß man ein fertiges Schlauchstück genommen und dieses
mit einem Flansch versehen hat. Unter den zahlreichen bekannten Flanschformen gibt es auch solche, welche mit
einem Bund versehen sind, der in das Innere des Endes des Schlauches geschoben wird und auf dem der Schlauch mit
Klemmorganen befestigt wird. Derartige Lösungen sind im Bereich der Schlauchenden mit einer Verminderung des Durchlaßquerschnittes
verbunden. Die Verminderung des Durchlaßquerschnittes führt zu Turbulenzerscheinungen und
anderen Schwierigkeiten, wenn große Flüssigkeitsmengen unter hohem Druck den Schlauch passieren. Die bekannten
Konstruktionen ließen alle zu wünschen übrig. Bei einem älteren Vorschlag für mit Verstärkungseinlagen versehene
Schläuche wurde ein Flansch entwickelt, der in das Ende des Schlauches "eingebaut" werden kann. Auch hier haben
sich jedoch gewisse Schwierigkeiten gezeigt, wenn der Schlauch bei sehr hohen Drucken eingesetzt und einer
äußerst rauhen Behandlung unterworfen wird, wie dies beispielsweise bei Schläuchen mit großem Durchmesser der
Fall ist, die in Häfen zum Be- und Entladen von Tankern sowie zum Bunkern von Schiffen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch mit einem integrierten Flanschende zu entwickeln, der
eine zweckmäßige Länge von etwa 10 m hat und mit Schläuchen gleicher Art durch Bolzen zu einem Schlauch einer gewünschten
Gesamtlänge zusammensetzbar ist, ohne daß dabei eine Verringerung der lichten Schlauchweite zwischen den
Enden des zusammengesetzten Schlauches in Kauf genommen werden muß.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
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gelöst, daß sich an den Flansch im Bereich des Flanschinnendurchmessers
eine über den Plansch vorstehende Verankerungs-Hülse anschließt, die das Ende eines Grundschlauches umgibt
und deren auseinandergespreiztes Ende gegen einen Teil der Stirnfläche des Flansches anliegt und daß die Verankerungs-Hülse
außen von mehreren sich bis zum Flansch erstreckenden Stützmateriallagen für den Grundschlauch
umgeben ist. . ·
Der erfindungsgemäße Schlauch bietet den Vorteil, daß die zwischen dem Grundschlauch und den Stützmateriallagen eingebettete
Verankerungs-Hülse die Gewähr für eine absolut sichere Verbindung zwischen dem metallischen Flansch und
dem eigentlichen Schlauch bietet. Durch die Einbeziehung der Verankerungs-Hülse in das Schlauchgefüge wird zudem
sichergestellt, daß die lichte Weite des Schlauches auch im Bereich des Flansches nicht abnimmt.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Verankerungs-Hülse
mit vorzugsweise durchgehenden Ausnehmungen versehen ist, die mit dem zum Verbinden der Stützmateriallagen
untereinander und mit dem Grundschlauch dienenden Material ausgefüllt sind. Bei einer derartigen"Konstruktion
greift das Bindemittel durch die von Durchbrechungen gebildeten Ausnehmungen der Verankerungs-Hülse und halt diese
unverrückbar im Schlauchende fest.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren eines Schlauches der in Rede stehenden Art, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß auf das Ende des Grundschlauches ein Flansch geschoben wird, dessen Innendurchmesser etwa
gleich dem Außendurchmesser des Grundschlauches ist und der eine perforierte Verankerungs-Hülse aufweist, welche vom
Flanschende über den Grundschlauch ragt, daß der Grundschlauch
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und die Verankerungs-Hülse mit einer ersten Gruppe von
mehreren Stützmateriallagen und einem diese wendelförmig .umschließenden Draht umgeben werden, daß der Draht leitend
mit dem Flansch verbunden wird, daß um den Draht eine xtfeitere Gruppe von Stützmateriallagen und eine äußere
Hülle gelegt werden, daß das Innere des Grundschlauches mit einer flexiblen Einlage ausgekleidet und mit dem auseinandergespreizten
Ende dieser Einlage zur Erzeugung einer Ringdichtung ein Teil der Stirnseite des Flansches
abgedeckt wird, wobei der Plansch, seine Verankerungs-Hülse, der Grundschlauch, die Stützmateriallagen, der Draht, die
äußere Hülle und die Einlage durch ein Bindemittel miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Ende einer Schlauchwand mit
einem integrierten Metallflansch;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die in den Schlauch gemäß
Fig. 1 eingebetteten Drähte;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht mit einem Flansch, welcher im Flanschbereich mit koaxialen
durchgehenden Ausnehmungen versehen ist und
Fig. 4- die Draufsicht auf die Stirnfläche eines Flansches
der in Fig. 3 verwendeten Art.
In Fig. 1 ist 11 der metallische Flansch eines Schlauches, welcher eine Vielzahl von Bolzenlöchern 12 aufweist. Die
Stirnfläche 13 des Flansches bildet das Ende des Schlauches und besitzt eine Vertiefung 14. Die der Stirnfläche abge-
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xvandte Seite 15 des Flansches ist ebenfalls mit einer Vertiefung
16 versehen. Der Flansch besitzt eine Verankerungs-Hülse 17, die sich von der Seite 15 des Flansches vom
Flansch weg erstreckt. Die Verankerungs-Hülse kann aus einem Stück mit dem Flansch 11 bestehen oder mit diesem
durch Schweißen, Löten oder andere Befestigungsarten verbunden werden. Die Hülse 17 ist mit eine Perforierung
bildenden durchgehenden Ausnehmungen 18 versehen. Ein zum Zusammenhalten der einzelnen Teile des Schlauches verwendetes
Bindemittel in Form von natürlichem oder synthetischem Gummi oder Kunststoff kann in diese Perforation
eindringen und die Hülse unverlierbar mit dem Schlauch verbinden. Am Ende der Hülse 17 befindet sich ein rohrförmiges
Endstück 19» welches einen ringförmigen nach
außen gerichteten Vorsprung bildet. Dieses Endstück kann durch Schweißen oder Löten mit der Hülse 17 verbunden sein.
Zum Herstellen des Schlauches verwendet man einen nicht dargestellten Dorn. Auf diesen Dorn wird ein "Grundschlauch11
20 gezogen, der durch die Verankerungs-Hülse hindurch ragt. Dieser Grundschlauch bildet gewissermaßen das Fundament
des Schlauches. Sein Ende wird auseinandergespreizt und bildet einen Teil 21, der die Vertiefung 14 ausfüllt. Als
Grundschlauch kann ein fertiger Schlauch verwendet werden, es ist jedoch auch möglich, ihn aus mehreren Lagen gewebten
Materials oder Gruppen von Lagen gewebten Materials aufzubauen. Diese Lagen können auf den Dorn gewebt werden bevor
der Flansch und die Verankerungs-Hülse über sie geschoben werden. Anschließend werden mehrere Lagen flexiblen Materials
aufgebracht, die aus Leinen öder anderem Tuch, wie beispielsweise mit Neopren beschichteter Kunstseide, bestehen, und
zwar beginnend in der Vertiefung 16 des Flansches 11 und von da weitergehend Über die ganze Länge des Schlauches.
Zwei derartige Stützmateriallagen 22 und 23 sind dargestellt. Die einzelnen Lagen sind in der Zeichnung aus darstellungs-
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technischen Gründen im Abstand voneinander gezeichnet. Es versteht sich, daß sie tatsächlich aufeinanderliegen.
Während des Aufbringens der einzelnen Lagen wird ein Bindemittel zugesetzt, daß auch in die Perforationen der
Verankerungs-Hülse 17 eindringt. Die Stützmateriallagen
umgeben die Verankerungs-Hülse 17 und den Grundschlauch
20. In dem außerhalb der Verankerungs-Hülse liegenden Bereich des !Schlauches sind weitere Einlagen 24- angeordnet,
deren Gesamtstärke der Dicke der Hülse entspricht .
Über die erste Gruppe von Stützmateriallagen ist ein metallischer Draht 25 gewunden. Dieser Draht umgibt die
Stützmateriallagen in der Art einer Wendel- bzw. Schraubenlinie. Als Draht verwendet man zweckmäßigerweise einen
galvanisierten Stahldraht. Eine Aufgabe des Drahtes besteht darin, einen Leiter zur Ableitung statischer elektrischer
Ladungen des Schlauches zu schaffen. Eine weitere vom Draht zu erfüllende Aufgabe ist die, den Schlauch bei
einem auftretenden Vakuum vor dem Zusammenfallen zu bewahren* Das Ende der Drahtwindung ist bei 26 und 27 mit
einem elektrischen Verbindungsdraht verbunden. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die beiden Endwindungen 29 des
Drahtes 25 dicht nebeneinander liegen und der Verbindungsdraht
28 mit den Windungen 29 durch eine metallische Klemme 30 verbunden ist. Der Verbindungsdraht 28 wird über die
Stützmateriallagen zum Flansch 11 geführt und z.B. durch Hartlöten elektrisch mit diesem verbunden.
Über den Draht 25 wird eine weitere Stützmateriallage 31
gelegt, auf die weitere Lagen 32, 33 und 34- aus flexiblem
Material folgen. Schließlich wird eine Hülle 35 aufgebracht, die dicker ist als die zuvor genannten Lagen und die aus
einem widerstandsfähigen flexiblen Material besteht.
In das Innere des Schlauches bringt man daraufhin eine Ein-
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_ 1J? _
lage 36 aus geeignetem Material wie synthetischem Gummi
oder Kunststoff ein, welches sich über die gesamte Länge des Schlauches erstreckt und am Ende 37 auseinandergespreizt
ist. Das auseinandergespreizte Ende 37 bedeckt einen Teil der Stirnfläche des Flansches 11. Durch die
gewählte Anordnung der Einlage wird sichergestellt, daß der von der Innenwand 38 begrenzte Durchmesser des Schlauches
über die gesamte Länge konstant ist und daß das Ende.37 eine Ringdichtung bildet, welche die Verbindungsstelle
des Flansches mit einem Gegenstück wie einem Flansch eines zweiten Schlauches dicht abschließt, nachdem die miteinander
zu verbindenden Teile beispielsweise durch Bolzen zusammengeschraubt sind.
Bei einer abgewandelten Herstellungstechnik verwendet man einen Dorn mit einem kleineren Durchmesser, auf den zuerst
die Einlage 36 aufgebracht wird, um anschließend mit einem
Bindemittel bestrichen zu werden. Daraufhin wird der Grundschlauch 20 über die Einlage geführt und wie zuvor beschrieben
weiter vorgegangen.
Für die Verstärkungseinlagen kann flächiges oder streifenförmiges
Material verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Verstärkungseinlagen an Ort und Stelle zu weben.
Bei Verwendung von streifenförmigem Material wird dieses
schraubenförmig um den Grundschlauch herumgelegt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Abiirandlung des Schlauches
gemäß Fig. 1 und 2. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 besitzt der Flansch 11 Ausnehmungen A-O, die
sich von seiner Stirnseite zur Seite 15 erstrecken, und
zwar in dem Bereich des Flansches, der später von dem auseinandergespreizten Teil des Grundschlauches 20 und der Einlage
36 bedeckt wird. Die Ausnehmungen 40 werden mit
Pfropfen 41 ausgefüllt, die eine feste Verbindung mit dem
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Material des Grundschlauches und der Verstärkungseinlagen
wie 22 und 23 eingehen oder aber die sich mit dem Bindemittel
zum Zusammenfügen der einzelnen Teile des Schlauches verschmelzen. Bei dieser Lösung stellen die Pfropfen 41
in den Ausnehmungen 40 unmittelbare Verbindungen zwischen den sie überdeckenden Teilen des Grundschlauches 20 und
der Einlage 36 auf der einen Seite des Flansches und den Verstärkungseinlagen auf der anderen Seite des Flansches
dar.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß der erfindungsgemäße
Schlauch die Gewähr dafür gibt, daß sich der Flansch niemals vom eigentlichen Schlauch trennt. Es ist möglich,
die Abmessungen des Flansches 11 im Verhältnis zum Durchmesser der Bohrung des Schlauches klein zu halten. Dies bedeutet,
daß das Gewicht erfindungsgemäßer Schläuche verhältnismäßig niedrig sein kann. Die Gewichtsverminderung wirkt
sich insbesondere bei großen Schläuchen außerordentlich vorteilhaft aus.
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Claims (1)
- Patentansprüche:\J Schlauch mit mindestens einem integrierten Flanschende, dadurch gekennzeichnet , daß sich an den Flansch (11) im Bereich des Flanschinnendurchmessers eine über den Flansch vorstehende Verankerungshülse (17) anschließt, die das Ende eines Grundschlauches (20) umgibt und deren auseinandergespreiztes Ende (21) gegen einen Teil der Stirnfläche (13) des Flansches anliegt, und daß die Verankerungshülse außen von mehreren sich bis zum Flansch erstreckenden Stützmateriallagen (22,23,31,32,33,34) für den Grundschlauch umgeben ist.2« Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungshülse (17) mit vorzugsweise durchgehenden Ausnehmungen (18) versehen ist, die mit dem zum Verbinden der Stützmateriallagen (22,23,31,32,33,34) untereinander und mit dem Grundschlauch (20) dienenden Material ausgefüllt sind.3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerüngshülse (17) ffilt Vorsprüngen versehen ist, die zu ihrer Verankerung im zum Verbinden der einzelnen Stützmateriallagen (22,23,31,32,33,34) untereinander und mit dem Grundschlauch (20) verwendeten Material dienen.4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der vom auseinandergespreizten Teil (21) des Grundschlauches (20) bedeckte Teil des Flansches (11) mit vorzugsweise durchgehenden Ausnehmungen (40) versehen ist, die mit einem Material ausgefüllt sind, das mit dem Grundschlauch (20,21) und den Stützmateriallagen (22,23, 31,32,33,34) verbunden ist.409809/0571- 10 -DIPL-INC/. DIETER JANDER DRMNQ. MANFRED.BÖNINQPATENTANWÄLTE- 10 -5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß am dem Flansch (11) abgewandten Ende der Verankerungshülse (17) ein einen nach außen gerichteten ringförmigen "Vorsprung bildendes Endstück (19) angeordnet ist.6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß er innerhalb seines sich an das dem Flansch (11) abgewandten Ende der Verankerungshülse (17) anschliessenden Bereich mit zusätzlichen, die Stärke der Verankerungshülse ausgleichenden Einlagen (24) versehen ist.7. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Verankerungshülse (17) größer ist als die Breite des Flansches (11).8. Schlauch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Länge der Verankerungshülse (17) größer ist als der Außendurchmesser des Flansches (11).9. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen zwei Gruppen (22,23 bzw. 31,32,33,34) von Stützmateriallagen ein sich wendelförmig über die gesamte Schlauchlänge erstreckender Metalldraht (25) angeordnet ist, mit dessen Ende der ebenfalls metallische Flansch (11) leitend verbunden ist.10. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützmateriallagen (22,23,31,32,33,34) außen mit einer widerstandsfähigen flexiblen Hülle (35) umgeben sind.11. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer flexiblen Einlage (36) versehen ist, deren auseinandergespreiztes409809/0571 - 11 -DIPL-INO. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONING PATENTANWÄLTEeinen Teil der Stirnfläche (13) des Flansches überdeckendes Ende (37) ein Dichtelement zum Abdichten der Fuge zwischen zwei miteinander verbundenen Flanschen bildet.12. Verfahren zum Herstellen eines Schlauches mi't einem integrierten Flansch, bei dem man von einem Grundschlauch ausgeht, der auf einem Dorn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf das Ende des Grundschlauches (20) ein Flansch (11) geschoben wird, dessen Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des. Grundschlauches ist und der eine perforierte Verankerungshülse (17) aufweist, welche vom Flanschende über den Grundschlauch ragt, daß der Grundschlauch und die Verankerungshülse mit einer ersten Gruppe (22,23) von mehreren Stützmater iallagen und einem diese wendelförmig umschließenden Draht (25) umgeben werden, daß der Draht leitend mit dem Flansch (11) verbunden wird, daß um den Draht eine weitere Gruppe (31,32,33,34) von Stützmateriallagen und eine äußere Hülle (35) gelegt werden, daß das Innere des Grundschlauches mit einer flexiblen Einlage (36) ausgekleidet und mit dem , auseinandergespreizten Ende (37) dieser Einlage zur Erzeugung einer Ringdichtung ein Teil der Stirnseite (13) des Flansches abgedeckt wird, wobei der Flansch, seine Verankerungshülse, der Grundschlauch, die Stützmateriallagen, der Draht, die äußere Hülle und die Einlage durch ein Bindemittel miteinander verbunden werden.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Einlage (36) auf den Dorn aufgebracht wird und anschliessend unter Verwendung von Bindemittel die übrigen Teile montiert werden.MB:DGiBD409809/0571
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DE1212371B (de) * | 1959-08-25 | 1966-03-10 | Tretorn Gummiwerke G M B H | Schlauch mit Flansch- oder Rohrstutzen |
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Also Published As
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