DE913103C - Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand - Google Patents

Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand

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DE913103C
DE913103C DEO1668A DEO0001668A DE913103C DE 913103 C DE913103 C DE 913103C DE O1668 A DEO1668 A DE O1668A DE O0001668 A DEO0001668 A DE O0001668A DE 913103 C DE913103 C DE 913103C
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DE
Germany
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anchor
shells
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wall
cavity wall
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Expired
Application number
DEO1668A
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English (en)
Inventor
Eugene O'sullivan
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bevieht sich auf Maueranker, wie sie zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand benutzt werden.
  • Es ist bekannt, derartige Anker aus einem flachen Metallstreifen herzustellen, der mit gabelartig oder sonstw ie verformten Enden versehen ist und dessen Mittelstück um i8o° gedreht ist. Die verformten Endew sichern eine feste Verankerung im Mauerwerk, und die Verdrehung des Mittelteiles verhindert, daß Wasser an dem Anker entlang läuft.
  • Anker dieser Art finden vorwiegend bei Ziegelmauerwerk Anwendung, können aber auch bei der Herstellung voll Wänden aus Beton angewandt werden. Zur Verbesserung -der Verankerung ist schon vorgeschlagen worden, die eingebetteten Enden der Anker aufwärts zu biegen..
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Anker, durch dessen Form das Abtropfen de-s Wassers begünstigt wird und der sich darüber hinaus besonders für zweischalige Betonwände eignet, welche an Ort und` Stelle unter Anwendung geeigneter Verschalungen gegossen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der mittlere Teil des eingebauten Ankers, der den Hohlraum überbrückt, nach unten gegenüber den Auflageenden abgesetzt und flach ausgebildet, wobei etwa in der Mitte dieses abgesetzten Teiles durch Abbiegung eine nach unten gekehrte Nase .gebildet ist, an welcher das an dem Anker -entlang laufende Wasser abtropfen kann. Ein Anker dieser Art nimmt Mim Einbau infolge seiner Abw inkelung ohne weiteres die richtige Lage ein, so daß .sich etwa gleiche Auflageflächen .auf den beiden Wandschalen ergeben. Etwa an den Innenseiten der Schalen. herablaufendes Wasser wird, soweit es an den Anker kommt, mit Sicherheit zur Mitte des Hohlraumes abgeleitet und kann dort abtropfen. Es kann nicht geschehen, daß derartiges Wasser an dem Anker von der einen Wandschale zurr anderen hinüberläuft.
  • Zum besseren Verständnis wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht eines. Mauerankers gemäß der Erfindung, Fig.2 eine perspektivische Ansicht, die einen Anker auf,der Betonwand während der Ausführung zeigt.
  • In: der Zeichnung ist der Anker, der im allgemeinen mit i bezeichnet ist, aus einem Stahlband von geeigneter Länge, Breite und Stärke hergestellt. Dieser Streifen ist an den Punkten 2 und 3 mit je einer zweifachen Abbiegung versehen, welche den Streifen, in drei Abschnitte unterteilt, und zwar in ein Mittelstück 4 und zwei Endstücke 5 und 6. Die Endstücke 5 und 6 liegen in gleicher Ebene, wohingegen das Mittelstück 4 nach unten abgesetzt ist; wenn die Endstücke auf den Lagerflächen der beiden Wandschalen 7 und 8 einer teilweise fertiggestellten Hohlwand aus Beton, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, aufliegen, liegt das Mittelstück 4 des Ankers tiefer, so daß sich dessen Oberfläche mit den betreffenden Lagerflächen der Wandschalen 7 und 8 in einer Ebene oder besser etwas unterhalb derselben befindet.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Anker so ausgebildet, daß der Abstand zwischen den Abbiegungen. 2 und 3 mit der Hohlraumbreite der Wandart übereinstimmt, für welche der Anker vorgesehen ist. Weiterhin sind die Abbiegungen 2 und 3 möglichst steil, und zwar annähernd rechtwinklig vorzunehmen, so daß sie den Anker in Längsnichtung halten.
  • Das Mittelstück 4. des Ankers i ist in oder nahe seinem Mittelpunkt mit einer dreifachen Abbiegung als Tropfnase versehen, wie bei 9 zu sehen ist. Diese bildet ein nach unten zeigendes V von mehr oder minder scharfer Abknickung. Ihr unterster Punkt kann etwas abgerundet sein. An dem Anker entlang laufendes Wasser wird sich an dieser Stelle sammeln und in den. Zwischenraum fallen, ohne die inneren Wandflächen zu berühren.
  • Vorzugsweise können die Endstücke 5 und 6 des Ankers verdickt oder sonstwie verformt sein, damit sie die Haftung des Ankers .in der Wand verbessern und dadurch die letztere verstärken. Zu diesem Zweck werden die Spitzen der Endstücke 5 und 6 am besten aufwärts gebogen, wie bei io und i i gezeigt ist. Diese aufwärts gebogenen Enden stören die flache Auflage auf den Wandschalen 7 und 8 nicht, vielmehr schaffen sie eine sehr feste Verbindung mit demBeton der nächstfolgenden.Schicht.
  • DieAnher gemäß der Erfindung können in. irgendeiner geeigneten Weise hergestellt werden. Besonders zweckmäßig ist es, sie aus einem langen Streifen Stahlband oder anderem geeignetem Metall herzustellen, von welchem Abschnitte passender Länge auf die gewünschten Längen abgetrennt werden. Darauf wird jeder Abschnitt gebogen, am besten in .einem einzigen Preßverfafhren. Das Abschneiden von dem Streifen in die erforderlichen Längen kann ebenfalls in der gleichen Maschine erfolgen.
  • Die Anker können gegebenenfalls auf galvanischem oder einem anderen geeigneten Weg mit einer Schutzschicht oder mit einem entsprechendem Anstrich versehen werden, um sie vor Rost oder sonstigen Korrosionserscheinungen zu schützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anker aus flachem Material zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (4) des eingebauten Ankers, der den Hohlraum überbrückt, nach unten gegenüber den Auflageenden (5, 6) artgesetzt und flach ausgebildet ist, wobei etwa in der Mitte dieses abgesetzten Teiles (4) durch Abbiegung eine nach unten gekehrte Tropfnase (9) gebildet ,ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 24990,
DEO1668A 1951-06-20 1951-06-20 Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand Expired DE913103C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO1668A DE913103C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand

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DEO1668A DE913103C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand

Publications (1)

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DE913103C true DE913103C (de) 1954-06-08

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DEO1668A Expired DE913103C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Anker zur Verbindung der beiden Schalen einer Hohlwand

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DE (1) DE913103C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24990C (de) * W. linse in Aachen, Schützenstr. 12 Mauer-Isolirung mittelst eines in eine Luftschicht eingebauten Plattensystems

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24990C (de) * W. linse in Aachen, Schützenstr. 12 Mauer-Isolirung mittelst eines in eine Luftschicht eingebauten Plattensystems

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