DE396119C - Zapfenbefestigung von kuenstlichen Zaehnen an Zahnstuetzen fuer Gummiarbeit - Google Patents

Zapfenbefestigung von kuenstlichen Zaehnen an Zahnstuetzen fuer Gummiarbeit

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DE396119C DEJ21798D DEJ0021798D DE396119C DE 396119 C DE396119 C DE 396119C DE J21798 D DEJ21798 D DE J21798D DE J0021798 D DEJ0021798 D DE J0021798D DE 396119 C DE396119 C DE 396119C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Zapfenbefestigung von künstlichen Zähnen an Zahnstützen für Gummiarbeit. Die Erfindung Letrifft eine-Zahnbefestigung von kiinstlichen Zähnen an Zahnstützen für Gummiarbelt. Die allgemein gebräuchliche Form solcher Zapfen ist rund bzw. kreisförmig im (Querschnitt, zeigt aber den Nachteil, daß sie viel Raum in der breiten Richtung des Zahnes beansprucht und eine Neigung desselben Hervorruft, zu brechen. Bei der einen bekannten Ausführungsform besitzt der in die Porzellanmasse des Zahnes eingeführte Teil des Zapfens einen zweckmäßig ausgebildeten Kopf, während der Teil in der Zahnstütze ohne Kopf ausgebildet ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die beiden Zapfenenden mit Kopf versehen. Besonders nachteilig ist diese im Querschnitt kreisförmige Zapfenform für solche Art Zahnarbeiten, bei welchen die Zapfen nicht in die Porzellanmasse eingebrannt, sondern in eine Platinhülse eingelötet werden, welche ihrerseits in den Zahn eingebrannt wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser runden Zapfenform besteht darin, daß das Brechen an der Verhindungsstelle des an der Hinterflache des Zahnes liegenden Teiles eintritt.
  • Eine andere Zapfenform wird lediglich bei Zahnarbeiten verwendet, bei welchen die Zapfen unmittelbar in die Porzellamnasse eingebrannt werden, und zwar in Verbindung mit der sogenannten Metallarbeit, und zwar ist diese Form des Zapfens auf seiner ganzen Länge durchgehend flach ausgebildet. Obwohl diese Zapfenform der Zahnmasse eine größere Stärke und Widerstandsfähigkeit gegen Brechen verleiht, so besitzt sie andererseits den Nachteil, daß der in die Zahnstütze eingelegte Zapfenteil sehr viel Raum in der lotrechten Richtung beansprucht, was unzweckmäßig ist, weil bei naturgemäß beschränkter Dicke der Zahnstütze bzw. der Gummiplatte die Ränder des flachen Zapfenteiles, welcher nicht derart kurz wie bei Metallarbeiten sein darf, um ihm einen genügenden Halt in der Gummimasse zu geben. aus der Gummistütze vortreten würden bzw. daß der Gummistütze eine übermäßige Dicke verliehen werden müßte, um auch dem Außenteil des Zapfens zum Halt genügende Länge zii geben. Ferner ist der Nachteil vorhanden, daß der Außenteil des Zapfens zu nahe zu der Schneidekante des Zahnes herangeht, wodurch die richtige Anlenkung der Zähne infolge der übermäßigen Dicke der Gummistütze verhindert wird. Diese flache Zapfenform wird übrigens niemals bei Zahnarbeiten verwendet, bei welchen der Zapfen in der Metallhülse angelötet wird.
  • Zweck der Erfindung ist, die Stärke des Zahnes bzw. seine Widerstandsfähigkeit gegen Brechen zu erhöhen und gleichzeitig einen besseren Halt des Zapfens in der Gummistütze zu erreichen unter gleichzeitiger Verstärkung des Zapfens innerhalb dieser Gummistütze. Um diesen Zweck zu erreichen, wird der lotrecht verlaufende Zapfenteil innerhalb des Zahnes in bekannter Weise abgeflacht, d. 1i. derart ausgebildet, daß er in der Breite des Zahnes weniger Raum beansprucht als in der Länge. Gleichzeitig wird aber der in die Zahnstütze eingelegte Zapfenteil in der Querrichtung dicker ausgebildet als der in die Porzellanmasse eingelegte Teil, wodurch einerseits die Porzellanmasse verstärkt bzw. gegen das Brechen widerstandsfähiger gemacht wird, und andererseits dem in die Gurnmimasse eingelegten Teil eine größere Berührungsfläche mit der Gummimasse verliehen wird, jedoch ohne daß die Ränder des Zapfenteiles in der Gummimasse allzunahe an die Schneidekante des Zahnes herantreten.
  • Bei dem Zapfen gemäß Erfindung besitzen somit sowohl der Teil innerhalb der Porzellanmasse wie derjenige innerhalb der Gummimasse eine bedeutend verstärkte Berührungsfläche mit den beiden Teilen, ohne daß die genannten Nachteile des lediglich flachen Zapfens auftreten. Es hat sich in der Tat herausgestellt, daß die Gefahr des Brechens in der Porzellanmasse beim Brennen wesentlich geringer ist als bei durchgehend runden Zapfen. Der in die Gummimasse eintretende Zapfenteil kann eine beliebige Gestalt besitzen, z. B. eine zylindrische, dreieckige, viereckige usw. ; wesentlich ist nur, daß dieser Teil breiter ist als der in die Porzellanmasse eintretende. Mit Vorteil ist der Übergang von dem einen Zapfenteil zu dem anderen Zapfenteil allmählich und geneigt ausgebildet, um die Schwächung des Zapfens zu vermeiden, was eintreten würde, wenn dieser Übergang z. B. im rechten Winkel erfolgen würde. Ferner gestattet diese allmähliche Verjüngung des Übergangsteiles, daß die Gummimasse in den so gebildeten Zwischenraum eintritt und zum besseren Halt beiträgt. Da die Oberkante des Zapfens in der Porzellanmasse näher zu der Schneidekante des Zahnes verläuft, so gestattet sie ferner ein dichteres Anschleifen des Porzellans an den Zapfen als in runden Zapfen. Ferner gestattet diese flache Form des Zapfenteiles, daß dieselbe leicht gegen die Zahnstütze verlängert werden kann, wodurch die Stärke des Zapfens wesentlich in diesem Teil vergrößert wird.
  • Infolge des wesentlich besseren Haltes, als dies bis jetzt möglich war, ist es möglich, mit lediglich einem Zapfen einen genügenden Halt zu erzielen, wodurch eine wesentliche Ersparnis von Material und Arbeit erzielt wird. Die seitliche Bewegung wird durch die Gestalt des Zapfens wie durch den Eintritt des Gummis in den genannten Zwischenraum zwischen dem Zapfen und der Porzellanmasse erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z ist ein lotrechter Schnitt durch den Zapfen gemäß Erfindung in der im Zahn befestigten Lage ohne die Gummistülze.
  • Abb. 2 zeigt den Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. z.
  • Abb. 3 zeigt den Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z. . Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt.
  • a ist der Zahn aus Porzellanmasse, in welchen in bekannter Weise eine Hülse e aus Platin eingelassen ist. b ist der Haltezapfen, welcher aus dem flachen Teil f und dem zylindrischen Teil c besteht. Am freien Ende des zylindrischen Teiles c ist ein ringförmiger Kopf d vorgesehen. Der Übergang zwischen dem Teil f zu dem Teil c erfolgt allmählich bzw. schräg, und zwar erstreckt sich dieser abgeschrägte Teil in den Zahn bzw. die Hülse e hinein, so daß in den freien Zwischenraum Gummimasse eintreten kann. Es ist ferner ersichtlich, daß sich der in das Porzellan eintretende Zapfenteil f näher der Schneidekante des Zahnes befindet als der in die Gummistütze eintretende Zapfenteil c, wodurch die Hebelübersetzung günstiger wird.
  • Es ist ersichtlich, daß infolge der zylindrischen Gestalt des Außenteiles des Zapfens der Abstand desselben von der Außenfläche der Gummistütze wesentlich größer ist, als wenn dieser Außenteil flach ist und dieselbe Breite besitzen würde wie der Teil f. Würde man aber den Teil c von der gleichen Dicke nehmen, wie gezeichnet, jedoch flach ausbilden, so würde dessen Umfang gegenüber dem zylindrischen gemäß Erfindung zu gering sein, um die erforderliche Greiffläche mit der Gummimasse zu bilden. Der Kopf d bildet seinerseits eine wirksame Abstützung gegen Verschiebung des Zahnes von der Zihnstütze weg, da hinter diesen Kopf die Gummimasse eingetreten ist und den Zapfen in achsialem Sinne hält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zapfenbefestigung von künstlichen Zähnen an Zahnstützen für Gummiarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Porzellan eintretende Zapfenteil (f) in der lotrechten Richtung sich auf größere Länge erstreckt als in der wagerechten Quer-bzw. breiten Richtung des Zahnes, während der in die Gummizahnstütze eintretende Zapfenteil (c) in dieser Querrichtung eine größere Breite als der erstgenannte Zapfenteil (f) aufweist.
  2. 2. Zapfenbefestigung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Zapfenteilen (f und *c) ein allmählich schräg verlaufender Zwischenteil vorgesehen ist, wobei vorzugsweise dieser Übergangsteil in der Porzellanmasse selbst Aufnahme findet, so daß ein freier Zwischenraum zwischen der Porzellanmasse und dem Zapfen entsteht, in welchen die Gummimasse eintreten kann.
  3. 3. Zapfenbefestigung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Porzellan eintretende Zapfenteil näher an die Schneidekante des Zahnes herangeht als der Teil innerhalb der Gummizahnstütze.
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