DE809705C - Putztraeger aus Holzstabgewebe - Google Patents

Putztraeger aus Holzstabgewebe

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DE809705C
DE809705C DEH155A DEH0000155A DE809705C DE 809705 C DE809705 C DE 809705C DE H155 A DEH155 A DE H155A DE H0000155 A DEH0000155 A DE H0000155A DE 809705 C DE809705 C DE 809705C
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DE
Germany
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plaster
wooden
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wooden rod
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DEH155A
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DE1602606U (de
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Oskar Hauff
Willy Maeder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Putzträger aus Holzstabgewebe für Gipsputz. Die Erfiiidüng besteht darin. daß die Holzstäbe zur besseren Haftung und zur Erzielung einer größeren Haltbarkeit des Putzes, insbesondere von Gipsputz, an'ihren beiden Seitenflächen mit Ausnehmungen sowie an ihrer Unter- bzw. Außenfläche mit in mehreren Reihen angeordneten gegenläufigen Einkerbungen versehen sind.
  • Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Putztr4ger erfolgt beim Aufbringen des Putzes eine Wirbelbildung der Putzmasse zwischen den Holzstäben, hervorgerufen durch die Formgebung der Ausnehmungen. Durch diese Formgebung wird erreicht, daß sich der Putz fest an das Holz anschmiegt und nur in geringen Mengen über das Gewebe hochsteigt: Dieses hat eine Ersparnis an Mörtel und eine größere Haltbarkeit des Putzes zur Folge. Die weitere. Auebildung. des, Putzträgers mit gegenläufigen Einkerbungen an seiner Unter- bzw. Außenfläche erhöht die- Haftfähigkeit des Putzes und verhindert die Rissebildung in der Decke bzw. in der Wand.
  • Ferner kann die Haltbarkeit des Putzträgers noch erhöht werden durch eine Verstärkung der Holzleisten mittels eingelassener Metallblechstreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Darin zeigt Fig. i den Putzträger, teils im .Schnitt, teils in der Ansicht, Fig. 2 die Unter- bzw. Außenansicht des Putzträgers, Fig. 3 und 4 die Einkerbungen auf der Unter- bzw. Außenseite der Holzleisten in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 den Querschnitt durch den Putzträger, dessen Holzleisten durch Metallblechstreifen verstärkt sind, Fig. 6 die Aufsicht bzw. Innenansicht des Putzträgers der Fig. 5.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besteht der Putzträger aus Holzleisten i und einem Verbindungsdraht 3, der mittels Klammern 4 an jeder Holzleiste befestigt ist. Diese Verbindungsart verhindert das Herausfallen einzelner Stäbe während des Transports; ferner wird hierdurch ein Verschieben der Holzleisten i in der Längs- und Seitenrichtung unterbunden, wodurch das bisher notwendig gewesene Ausrichten des Putzträgers vor dem Einbau entfällt. Die Herstellungskosten des Putzträgers werden durch diese Ausbildungsart gesenkt, da die Befestigung der Verbindungsdrähte 3 an den Holzleisten i mittels der Klammern 4 durch eine halbautomatische Maschine erfolgen kann.
  • Die Holzleisten i sind mit etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen 4 versehen, welche beim Aufbringen des Putzes eine Wirbelbildung der Putzmasse hervorrufen. Bei einem Putzträger für Deckenputz sind auf der Unterseite, bei einem Putzträger für Wände sind auf der Außenseite Einkerbungen 5 angebracht. Dieselben sind in dem Ausführungsbeispiel in zwei Reihen gegenläufig angeordnet, wodurch eine Rissebildung im Decken- oder Wandputz verhindert wird.
  • In den Fig. 5 und 6 ist die Verstärkung der Holzleisten -i durch eingelegte Metallblechstreifen 6 dargestellt. Die Metallstreifen erhöhen die Tragfähigkeit des Putzträgers wesentlich, so daß das Isoliermaterial der Decke, z. B.' Schlacke, unter Zwischenlage von imprägniertem Packpapier unmittelbar auf den Putzträger aufgeschüttet werden kann.
  • Einweiterer Vorteil bei Ausbildung des Putzträgers gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß Deckenhaken und Holzschrauben, die in einem Winkel von etwa 30 ° eingedreht werden, verhältnismäßig starken Belastungen standhalten, auch wenn dieselben nur im Putz stecken. Somit entfällt die Verstärkung, die seither an solchen Stellen angebracht werden mußte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Putzträger aus Holzstabgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe (i) zur besseren Haftung und zur Erzielung einer größeren Haltbarkeit des Putzes, insbesondere von Gipsputz, an ihren beiden Seitenflächen mit im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmungen (7) sowie an ihrer Unter- bzw. Außenfläche mit in mehreren Reihen angeordneten gegenläufigen Einkerbungen (5) versehen sind.
  2. 2. Putzträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe (i) durch Metallblechstreifen (8) verstärkt sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 466 o5 i
DEH155A 1949-10-21 1949-10-21 Putztraeger aus Holzstabgewebe Expired DE809705C (de)

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DE809705C true DE809705C (de) 1951-08-02

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466051C (de) * 1929-03-19 Anna Esch Geb Mahr Putztraeger aus Holzstabgewebe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466051C (de) * 1929-03-19 Anna Esch Geb Mahr Putztraeger aus Holzstabgewebe

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