DE1559527C3 - - Google Patents
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- DE1559527C3 DE1559527C3 DE19511559527 DE1559527A DE1559527C3 DE 1559527 C3 DE1559527 C3 DE 1559527C3 DE 19511559527 DE19511559527 DE 19511559527 DE 1559527 A DE1559527 A DE 1559527A DE 1559527 C3 DE1559527 C3 DE 1559527C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/26—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
- E04C2/284—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/044—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
- E04C2002/045—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete with two parallel leaves connected by tie anchors
- E04C2002/047—Pin or rod shaped anchors
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichten-Bauelements, das aus äußeren
biegefesten Tragschichten und inneren abwechselnd biegeweichen und biegefesten Schichten
besteht, welche mittels durch sie hindurchgreifender, in oder an den äußeren Tragschichten verankerter,
biegsamer Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Dieses Mehrschichten-Bauelement dient als
Verkleidung von Wänden, wie Außenwänden, Dachschrägen an Gebäuden oder Hallendecken.
Ein solches aus der schweizerischen Patentschrift 131 974 bekanntes Mehrschichten-Bauelement
wird hergestellt, indem zwischen längsgespannte Drähte Isolierstoffabschnitte gedrückt und jeweils
Querdrähte mit Haken eingefügt werden, welche an den Längsdrähten befestigt werden. Auf den so
durch Drähte zusammengehaltenen Isolierstoff werden biegefeste Tragschichten aufgebracht, in denen
die Drähte verankert sind. Dieses bekannte Mehrschichten-Bauelement bringt zwar den Vorteil, daß
durch das unterschiedliche Dehnungsverhalten der einzelnen Schichten, besonders bei stärkeren Temperaturdifferenzen
innerhalb des Bauelements, Spannungen in den Berührungsflächen zwischen den verschiedenen
Schichten nicht entstehen und Spannungskräfte, die wechselweise ständig nach verschiedenen
Richtungen wirken und wirksam werden, nicht zu einem Ermüden des festigkeitsmäßig schwächsten
Bestandteils eines solchen Mehrschichten-Bauelements führen können. Die Herstellung des bekannten
Mehrschichten-Bauelements ist aber umständlich und unwirtschaftlich, weil jeweils Querdrähte zwischen
die Isolierstoffabschnitte eingefügt werden müssen.
Für die Herstellung des aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusster 1 867 587 bekannten
Mehrschichten-Bauelements trifft dasselbe zu.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichten-Bauelements
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es sich zur wirtschaftlichen Massenherstellung
eignet.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
die biegsamen Verbindungsmittel in Form von Fäden aus Kunststoff mit feststehenden Nähnadeln oder
durch feststehende Röhrchen in die dagegen beweglichen inneren abwechselnd biegeweichen und biegefesten
Schichten eingezogen werden und dann die vorstehenden Enden der Fäden in oder an den äußeren
Tragschichten verankert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
werden die Fäden unter Bildung von beidseitig der inneren Schichten vorstehenden Enden abgeschnitten.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Mehrschichten-Bauelement,
das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die inneren Schichten eines Mehrschichten-Bauelements, das nach dem
Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Mehrschichten-Bauelements, das nach
dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, und
Fig. 4 sechs verschiedene Abschnitte des Verfahrensablaufs nach der Erfindung.
Das gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellte Mehrschichten-Bauelement weist zwischen
zwei äußeren biegefesten Tragschichten 10« und 10 b, z. B. aus Gips, mehrere innere abwechselnd
biegeweiche Schichten 12a und 12 6, z.B. aus Glaswolle oder Schaumkunststoff, und biegefeste Schichten
11, ζ. B. aus Gips, auf.
Zusammengehalten werden die mittleren Schichten 12 a, 11 und 12 6 des Mehrschichten-Bauelements
durch ein oder mehrere schlangenlinienförmig, mäanderförmig, vorzugsweise senkrecht zur Bauelementenebene
hindurchgeführte biegsame Verbindungsmittel 14 in Form von Fäden 20 aus Kunststoff.
Diese alle Schichten des Mehrschichten-Bauelements zusammenhaltenden Fäden durchgreifen
die inneren Schichten 12 a, 11 und 12 6 und sind in den äußeren Tragschichten 10 α und 10 6 verankert.
Die einzelnen Schichten des Mehrschichten-Bauelements können sich zwar in ihren Ebenen in gewissen
Grenzen gegeneinander verschieben, sie sind jedoch durch die Verbindungsmittel 14 zu einem festen
Mehrschichten-Bauelement ohne Zwischenraum miteinander verbunden.
Zwischen der äußeren Tragschicht 10 α bzw. 10 6 und der biegeweichen Schicht 12 α bzw. 12 6 können
Gewebeeinlagen 13 α bzw. 13 6 aus Jute, Textilien, Draht, Glasseide od. dgl. eingeschaltet sein. Das Zwischenlegen
von Gewebeeinlagen 13 α und 13 6 in lockerem Zustand gestattet es, die Enden der Fäden
ohne besondere Hilfsmittel in den äußeren Tragschichten 10 α und 10 6 zu verankern, da deren plastisehe
Massen in die lockeren Gewebeeinlagen 13 a und 13 6 bei der Herstellung eindringen und damit
auch die Enden der Fäden in sich aufnehmen.
Ein Mehrschichten-Bauelement wird gemäß dem
Verfahren nach der Erfindung in der Weise hergestellt, daß auf eine mittlere biegefeste Schicht 11 aus
erhärtetem oder noch plastischem Gips, Zement od. dgl. beidseitig je eine biegeweiche Schicht 12 a
und 12b, z.B. eine Schaumkunststoffplatte, gelegt
wird. Dann wird das Verbindungsmittel 14 in Form von Fäden 20 durch diese drei Schichten 12 a, 11
und 12 b hindurchgeführt, so daß die Enden der Fäden 20 bzw. die Verbindungsstücke der Fäden 20 auf
beiden Seiten frei hervorstehen. Anschließend werden die äußeren Tragschichten 10 α und 10 b derart
aufgestrichen, daß sich die Enden oder Verbindungsstücke der Fäden 20 darin einbetten und nach dem
Erhärten fest darin verankert sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 sind an Stelle eines alle inneren Schichten
12 a, 11 und 12 b durchgreifenden Fadens zwei Fäden 17 a und 17 b eingezogen, die ebenfalls in den
äußeren Tragschichten 10 α und 10 b verankert sind und zusätzlich beide durch die mittlere Schicht 11
festgehalten werden.
Die Fäden 17 α bzw. 17 b werden zunächst jeweils durch die biegeweichen Schichten 12 α bzw. 12 b hindurchgezogen,
dann zur Bildung der mittleren Schicht 11 beide biegeweichen Schichten 12 a und 12 b einseitig mit Gips beschichtet und anschließend
aufeinandergelegt, wobei die mittleren biegefesten Schichten 11 aus Gips eine einzige Schicht 11 bilden.
Danach werden die äußeren Tragschichten 10 a und 10 b zur Verankerung der nach außen vorstehenden
Fäden hergestellt.
Die senkrecht zur Bauelementenebene liegenden Teile der Fäden 17 a und 17 6 sind gegeneinander
versetzt.
In der F i g. 4 ist der Ablauf des Verfahrens nach der Erfindung in seinen einzelnen Abschnitten α bis /
beispielhaft zu erkennen. Der Faden 20 verläuft im
ίο feststehenden Röhrchen 24 und reicht über das Ende
des Röhrchens 24 hinaus. Die biegeweiche Schicht 12 wird gegen das Röhrchen 24 gepreßt. Wenn die
biegeweiche Schicht 12 die Spitze des Röhrchens 24 erreicht hat, legt sich das vorstehende Ende des Fadens
20 seitlich um. Die Schicht 12 wird so weit gegen die Spitze des Röhrchens 24 gepreßt, bis das
Röhrchen 24 durch die Schicht 12 hindurchgetreten ist. Dann fällt das Ende des Fadens 20 durch
Schwerkraft nach unten und wird von Halteelementen 25 festgehalten. Die Halteelemente 25 und die
weiche Schicht 12 werden vom Röhrchen 24 entfernt, bis das andere Ende des Fadens 20 sichtbar
wird, das dann in den biegefesten Tragschichten 10 α und 10 b verankert wird. Bei diesem Verfahren nach
der Erfindung können beliebig viele Röhrchen 24 oder Nähnadeln zur gleichen Zeit Fäden 20 durch
die inneren Schichten des Mehrschichten-Bauelements ziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichten-Bauelements,
das aus äußeren biegefesten Tragschichten und inneren abwechselnd biegeweichen und biegefesten Schichten besteht,
welche mittels durch sie hindurchgreifender, in oder an den äußeren Tragschichten verankerter,
biegsamer Verbindungsmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen
Verbindungsmittel (14) in Form von Fäden (20) aus Kunststoff mit feststehenden Nähnadeln
oder durch feststehende Röhrchen (24) in die dagegen beweglichen inneren abwechselnd
biegeweichen und biegefesten Schichten (12«, 11 und 12 b) eingezogen werden und dann die vorstehenden
Enden der Fäden (20) in oder an den äußeren Tragschichten (10o und 10/?) verankert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (20) unter Bildung
von beidseitig der inneren Schichten (12«, 11 und 12 6) vorstehenden Enden abgeschnitten
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511559527 DE1559527A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Mehrschichtenbauelement,insbesondere Bauplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511559527 DE1559527A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Mehrschichtenbauelement,insbesondere Bauplatte |
DEG0043585 | 1965-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559527A1 DE1559527A1 (de) | 1970-03-12 |
DE1559527B2 DE1559527B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1559527C3 true DE1559527C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=25753006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511559527 Granted DE1559527A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Mehrschichtenbauelement,insbesondere Bauplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1559527A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2902974A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-07-31 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von bauplatten |
IT1209032B (it) * | 1983-06-09 | 1989-07-10 | Gino Gava | Dispositivo guida e metodo perl'inserimento attraverso una struttura leggere e conseguente posizionamento in un punto prefissato di un filo metallico. |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511559527 patent/DE1559527A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1559527B2 (de) | 1974-05-30 |
DE1559527A1 (de) | 1970-03-12 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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