DE880874C - Halteschiene fuer vorgespannte Betoneinlagen - Google Patents

Halteschiene fuer vorgespannte Betoneinlagen

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DE880874C
DE880874C DEP53819A DEP0053819A DE880874C DE 880874 C DE880874 C DE 880874C DE P53819 A DEP53819 A DE P53819A DE P0053819 A DEP0053819 A DE P0053819A DE 880874 C DE880874 C DE 880874C
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DE
Germany
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rails
rail
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holding
deposits
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Expired
Application number
DEP53819A
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English (en)
Inventor
Karl Wettstein
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WETTSTEIN KOM GES
Original Assignee
WETTSTEIN KOM GES
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/043Wire anchoring or tensioning means for the reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Halteschiene für vorgespannte Betoneinlagen Als Einlagen für Beton mit vorgespannter Bewehrung werden Drähte, Bänder, Seile u. dgl. verwendet, die in gleicher oder verschiedener Stärke in größerer Anzahl nebeneinanderl.iegen. Um eine gleichmäßige Bewehrung des.: Betons zu erreichen, kommt es darauf an, daß die Einlagen rasch und sicher gegen Zug so festgehalten werden, daß sie beim Anspannen bis zur Streckgrenze in der Haltevorrichtung nicht rutschen. Die Einlagen werden dann in gespanntem Zustand einsbetoniert, währen die Haltevorrichtungen nach -dem Abbinden des Betons wieder gelöst werden, um erneut Verwendung zu finden. Das Auf- undAbspannen der Haltevorrichtungen geschieht auf einem Spanntisch und soll so rasch wie möglich erfolgen. Hierbei sollen die eingespannten Drähte od. dgl. keine Festigkeitseinbuße erleiden.
  • Als Haltevorrichtungen wurden bereits Halteschienen verwendet, die aus einer Ober- und einer Unterschiene bestanden und bei denen die Ober-und Unterschiene innenseitig im Querschnitt längs der Richtung der Einlagen ein wellenartiges Profil hatten, wobei ein Wellenberg der einen Schiene stets einem Wellental der anderen, Schiene gegenüberlag. Die beiden Schienen wurden mittels Schrauben festgepreßt. Da aber die Einlagen nicht alle die gleiche Stärke haben, so waren die stärkeren mehr, die schwächeren weniger oder gar nicht eingespannt. Die weniger oder gar nicht eingespannten Einlagen erhielten nicht die planmäßige Vorspannung, da sie sich zuvor lockerten und so Betriebsstörungen verursachten. Der Preßdruck wurde bei diesem Vorgang kaum von mehr als zwei Einlagen: aufgenommen, was zur Folge hatte, daß bei der Härte des Materials der Einlagen selbst bei Verwendung des besten Materials für die Halteschienen Kerben quer zu den Rillen entstanden. Diese ungleich starke Pressung der Drähte sowie die innerhalb des Bereiches der Schienen entstehenden übergroßen Dehnungen .des- Drahtes führten zu Drahtbrüchen.
  • Die Erfindung hat eine Halteschiene zum Gegenstand, mit der diese Nachteile vermieden werden. Sie-besteht ebenfalls aus gewellter Ober- und Unterschiene; doch sind diesö nicht mit Schrauben: o:d. dg1. gegeneirnandergepreßt, sondern die Ober- und Unterschiene werden .durch seitliche Klammern' in solchem Abstand gehalten, daß der verbleibende Zwischenraum zwischen ihnen etwas größer ist als die Stärke der Einlagen. Die Wellen greifen also zwar auch hier ineinander, aber zwischen ihnen verbleibt noch ein Abstand, der etwas größer als die= Stärke,der Einlagen, z. B.. der Drähte, ist. In dieser Stellung werden: die beiden Schienen arretiert. Die Ober- .und Unterschiene werden also vorzugsweise durch die Wirkung der Einlagen .in den Klammern festgehalten. Die Wellenberge .der Schienen wirken beim Spannen der Einlaben b:andbremsenartig und sind nach zahlreichen Versuchsausführungen so. bemessen worden, daß weder ein Herausziehen der Einlagen aus den Halteschienen noch ein Bruch der Einlagen infolge zu hoher Streckung derselben innerhalb der Halteschienen erfolgen kann. Das Profil der Halteschienen ist so gewählt, daß die Einlagen nicht durch Quetschung verletzt werden.
  • Die federnde Verbindung der Ober- und Unterschiene erfolgt zweckmäßig mittels aufgesetzter Klemmschienen, -die auf die Längskanten der Oberschiene aufgelegt und mit hakenartigen Klauen zwischen den Einlagen hindurch unter die Unterschiene greifen.. Zweckmäßig sind diese Klauen seitlich federnd ausgebildet, so daß sie beim Zusammendrücken der Ober- und Unterschienen federnd über die Gegenschiene einschnappen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform; Fiig.2 zeigt die gleiche Vorrichtung in Ansicht von unten; Fig. 3 und 4 zeigen zwei andere Ausführungsformen.
  • .Die aus Drähten i bestehenden Einlagen werden zwischen eine untere Schiene 3 und eine . obere Schiene 4 eingelegt. Beide Schienen (besitzen an den einander zugekehrten Flächen quer zur Drahtrichtung verlaufende Wellenberge 2, die auf beiden Schienen so angeordnet sind, daß die Berge jeweils den Tälern gegenüberliegen. _Zur Verbindung der Ober- mit der Unterschiene dienen Halteschienen 5, die mit Klauen; 6 unter den Falz der Schiene 3 greifen-. Diese Falze können, !wie in der Zeichnung angedeutet, schwach schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Die Klauen 6 greifen jeweils zwischen einer Gruppe von Drähten i hindurch, wie aus Fig.2 ersichtlich ist. Die U-Schienen sind so bemessen, daß sie bei festem Aufeinanderpressen der Schienen 3 und 4 über deren beiderseitige Ansätze gepreßt. werden können und dann beim Nachlassen des Druckes unter der federnden Wirkung der eingespanntenDrahtenden sich vonselbst wieder etwas voneinander entfernen und so: ein festes Zusammenhalten .der vier Teile bewirken, womit zugleich in den Wellentälern die freien ZRvischenräume 7 verbleiben. Dadurch wird erreicht, daß die Drähte zwischen den Wellenbergen und -tälern nicht gequetscht und damit in ihrer Festigkeit beeinträchtigt werden, wenn der Zug in Richtung das Pfeiles auf die Drähte ausgeübt wird. Trotzdem aber können die Drahtenden infolge der sich aus der Wellenfolge ergebenden Reibung (Bremswirkung) nicht herausrutschen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist die Unterschiene 3 im wesentlichen gleichartig ausgebildet; die Oberschiene 8 bildet jedoch mit ihren Klauen 9 und io ein einziges Stück. Die Einspannung erfolgt in der Weise, :daß die Schiene 8 zunächst im hochgeklappten Zustand mit den Klauen 9 einerseits unter die Unterschiene eingesetzt wird, worauf die Schiene 8 niedergeklappt wird, so, daß die federnd ausgebildeten Klauen io über den mit einer Schrägfläche ausgebildeten Ansatz i i hinweggleiten und unter deren Unterkante einschnappen.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Oberschiene 8 im wesentlichen gleichartig ausgebildet, jedoch sind hier die Klauen beiderseits federnd ausgebildet, und die Unterschiene 3 besitzt an beiden Längskanten eine Schrägfläche 14. Infolgedessen kann hier die, Oberschiene senkrecht auf die in der Unterschiene liegenden Drahtenden aufgesetzt und in sie eingepreßt werden, wobei die federnden Klauen 12 und 13 unter (die Nasen: 14 und r5 einschnappen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halteschiene für vorgespannte Betoneinlagen, bestehend aus innenseitig im Querschnitt längs der Richtung der Einlagen mit wellenartigem Profil versehener Ober- und Unterschiene, wobei: jeweils ein Wellental einem Wellenberg gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenhaltung der Schienen an den Lä.n@seiten durch Halteschienen (5) erfolgt; welche mit zwischen den Betoneinlagen (i) hindurchreichenden klammerartigen Klauen (6) unter die Unterschiene (3) greifen, wo sie nach Aussetzendes Preßdruckes infolge der Federkraft des Drahtes festgehalten werden.
  2. 2. Halteschiene gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schiene (4) mit 'den beiden Halteschienen, (5) und deren Klauen (6) ein einziges Stück bildet.
  3. 3. Halteschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (6) an einer oder beiden Längsseiten federnd ausgebildet sind.
  4. 4. Halteschiene nach den Ansprüchen i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daßdieAnschlagflächen zwischen Halteschienen (5) und Ober- bzw. Unterschiene schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind.
DEP53819A 1949-09-04 1949-09-04 Halteschiene fuer vorgespannte Betoneinlagen Expired DE880874C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020555B (de) * 1952-08-27 1957-12-05 Kirchner I A Einrichtung zum Vorspannen von Bewehrungsdraehten
DE1024003B (de) * 1947-02-01 1958-02-06 Adolf Kirchner Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Vorspannen von Bewehrungsdraehten fuer in mehreren zueinander parallelen Reihen angeordnete Stahlbetonwerkstuecke
DE1082394B (de) * 1952-08-04 1960-05-25 Fritz Leonhardt Dr Ing Vorrichtung und Verfahren zum Verankern von Staeben, insbesondere fuer Spannbeton

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DE1024003B (de) * 1947-02-01 1958-02-06 Adolf Kirchner Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Vorspannen von Bewehrungsdraehten fuer in mehreren zueinander parallelen Reihen angeordnete Stahlbetonwerkstuecke
DE1082394B (de) * 1952-08-04 1960-05-25 Fritz Leonhardt Dr Ing Vorrichtung und Verfahren zum Verankern von Staeben, insbesondere fuer Spannbeton
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