DE3404372C2 - - Google Patents

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DE3404372C2
DE3404372C2 DE19843404372 DE3404372A DE3404372C2 DE 3404372 C2 DE3404372 C2 DE 3404372C2 DE 19843404372 DE19843404372 DE 19843404372 DE 3404372 A DE3404372 A DE 3404372A DE 3404372 C2 DE3404372 C2 DE 3404372C2
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DE
Germany
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clasp
tooth
teeth
base part
clip
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Expired
Application number
DE19843404372
Other languages
English (en)
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DE3404372A1 (de
Inventor
Richard Kondolff
Marie Jose Kondolff
Michel Saint Avold Fr Renaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONDOLFF RICHARD SAINT-AVOLD FR
Original Assignee
KONDOLFF RICHARD SAINT-AVOLD FR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KONDOLFF RICHARD SAINT-AVOLD FR filed Critical KONDOLFF RICHARD SAINT-AVOLD FR
Publication of DE3404372A1 publication Critical patent/DE3404372A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Basisteil solcher, seit langem gebräuchlicher, Vorrichtungen wird in der Regel an der Vorderseite des Zahns festgeklebt oder durch einen den Zahn umspannenden Ring gehalten, der seinerseits am Zahn festgeklebt werden kann. Die Spange ist gewöhnlich ein Draht aus Federstahl. Dieser wird je­ weils zwischen zwei Zähnen so zu einer Schlaufe gebogen und gespannt, daß die dadurch auf den einen und/oder den anderen Zahn ausgeübten Kräfte den Zahn bzw. die Zähne nach ihrer richtigen Lage hin drücken. Der Kiefer folgt dem ständigen Druck durch Abbau von Substanz an der Druckseite und Anla­ gerung an der anderen Seite. Von Zeit zu Zeit muß der Draht nachgerichtet werden.
Aus der US-PS 42 43 387 sind Befestigungsvorrichtungen bekannt, die auf die jeweilige Situation hin ausgerichtet werden können und zu diesem Zweck justierbar sind. Das unmittelbar mit der Spange zu verbindende Teil soll, verschiedenen Situationen entsprechend, verschiedene Stellungen gegenüber dem Basisteil einnehmen können. Dafür ist nach einer Ausführungsform ein Kugelschalenauflager vorgesehen, nach einer anderen Drehbar­ keit und nach einer weiteren Drehbarkeit und Verschiebbarkeit. Ist die richtige Stellung gefunden, werden die Teile fest mit­ einander verbunden und zu einem starren Körper vereint. Dazu sollen die aneinandergepreßten Oberflächen geriffelt oder ge­ rauht sein.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kieferregulierung auf eine natürlichere Grundlage zu stellen und zu vereinfachen.
Die Vorrichtung wird jeweils etwa an der gleichen Stelle der Zähne, also etwa in gleichem Abstand über der Schneidkante bzw. Bißfläche, befestigt. Steht der Zahn besonders weit am Oberkiefer nach unten heraus oder nach oben zurück oder am Unterkiefer nach oben heraus oder nach unten zurück, so wird ein Anschlag, mit dem vorzugsweise die Verschiebung der genannten Ein­ richtung an dem Basisteil jeweils begrenzt ist (Anspruch 2), ein Herausziehen bzw. Zurückdrücken des Zahns zur Folge haben. Allgemein und in jedem Fall ver­ gleichmäßigt aber die Spange die Stellung der Zähne nach außen oder innen, da sie infolge ihrer Federwirkung einen möglichst gleichmäßig gebogenen Ver­ lauf, und zwar unter Ausübung von Kraft, anzunehmen bestrebt ist. Das führt, mindestens teilweise auch aufgrund der Biegung des Kiefers, sekundär auch in einem gewissen Maße zur Unterdrückung des Herausstehens der Zähne aus der Zahnreihe nach unten bzw. oben und, umgekehrt, des Zurückstehens sowie zur parallelen Ausrichtung der Zähne nebeneinander. Eine Kraftausübung in Richtung auf die parallele Ausrichtung der Zähne ist mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, die nur auf und ab verschiebbar ist, auch dadurch möglich, daß die Spange, die möglichst gleichmäßig verlaufen will, auf einen ver­ winkelt sitzenden Zahn auch eine drehende Kraft ausübt. Es kann jedoch auch besser sein, die Vorrichtung zusätzlich oder überhaupt nur verdrehbar zu machen.
Infolge ihrer Verschiebbarkeit und/oder Verdrehbarkeit können die Verbin­ dungen der Zähne mit der Spange den Änderungen der Zahnstellung folgen. Es braucht höchstens gelegentlich die Spange als ganzes nachgestellt zu werden.
Für die Auf- und Abbewegung ist die Einrichtung zum Verbinden mit der Spange zweckmäßigerweise als Schlitten in einer an dem Basisteil ausgebildeten Schlittenführung angeordnet (Anspruch 3).
Sie kann in einfacher Weise zusätzlich verdrehbar sein, indem ihre von der Schlittenführung eingefaßten Fußabschnitte bogenförmig gestaltet sind (Anspruch 4).
Die verhältnismäßig lockere Verbindung, die die Spange in der erfindungsge­ mäßen Einrichtung nur zu haben braucht, erlaubt auch ein einfaches Festhalten der Spange, vorzugsweise in einer in der Einrichtung ausgebildeten Kerbe, mittels eines die Spange übergreifenden Riegels (Anspruch 5).
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen einer Spange auf einem Zahn in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht gemäß Fig. 1 von links.
Fig. 4 zeigt eine weitere Vorrichtung in Draufsicht.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 in Ansicht gemäß Fig. 4 von links.
Auf einer an einem Zahn anzuklebenden Grundplatte 1 ist eine Führung 2 für einen Schlitten 3 eingerichtet, die mit zwei gewinkelten Schienen 4 einen Fußabschnitt 5 des Schlittens umfaßt. In der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge am oberen und am unteren Ende der Führung 2 begrenzen den Ver­ schiebeweg des Schlittens 3. Außen an den beiden Schienen 4 sind Kanäle 6 rechteckigen Querschnitts von geringerer Länge als die Schienen 4 angeordnet. Sie können zur Befestigung zusätzlicher Einrichtungen benutzt werden.
Der Schlitten weist an seiner Vorderseite eine Kerbe 7 zur Aufnahme eines z. B. als Spange über alle Zähne des Ober- oder Unterkiefers gelegten Feder­ drahtes 8 auf. Der obere und der untere Rand des Schlittens 3 sind als Vorsprünge 9 gestaltet. Die Seitenränder bilden Vorsprünge 10. Unter den Vorsprüngen 9 ist ein Bindedraht 11 gehalten, der als geschlossener Ring über den Federdraht 8 gelegt und bei 12 zusammengedreht ist. Der Binde­ draht 11 hält so den Federdraht 8 in der Kerbe 7.
Auch andere kieferorthopädische Hilfsmittel, wie Ringeverbindungen zweier Zähne, können mit Hilfe der Vorsprünge 9 oder auch 10 befestigt werden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 kann der Federdraht durch einen Riegel 13 in der Kerbe gehalten werden. Der Riegel 13 sitzt über der Kerbe in einer durch einen flachen Kasten 14 gebildetenFührung und kann auf der anderen Seite, unter der Kerbe, in einen Schlitz 15 greifen.
Den Fußabschnitt 5 des Schlittens (siehe insbesondere Fig. 2) könnte man sich auch kreisbogen- oder kreisförmig vorstellen derart, daß der Schlitten 3 zusätzlich zu seiner Verschiebbarkeit in den Schienen 4 drehen kann. Er könnte auch ausschließlich drehbar gehalten sein.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer über eine Mehrzahl von Zähnen sich erstreckenden, elastischen Spange (8) zur Kieferregu­ lierung an einem Zahn, die an einem an dem Zahn zu befestigen­ den Basisteil (1) eine Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Ver­ binden mit der Spange (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit der Spange (1) derart auf und ab verschiebbar und/oder in einer zur Zahnoberfläche parallelen Ebene verdrehbar an dem Basisteil angeordnet ist, daß die Verbindungen der Zähne mit der Spange (1) den Änderungen der Zahnstellung folgen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit der Spange (1) jeweils bis zu einem Anschlag auf und ab verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit der Spange als Schlitten (3) in einer an dem Basisteil (1) ausgebildeten Schlittenführung (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie von der Schlittenführung eingefaßte, bogenförmige Fußabschnitte aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden mit der Spange einen die Spange übergreifenden Riegel (13), vorzugsweise über einer die Spange aufnehmenden Kerbe, aufweist.
DE19843404372 1983-02-11 1984-02-08 Vorrichtung zum befestigen einer spange zur kieferregulierung an einem zahn Granted DE3404372A1 (de)

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FR8302366A FR2540722B3 (fr) 1983-02-11 1983-02-11 Bracket a chariot mobile

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Publication Number Publication Date
DE3404372A1 DE3404372A1 (de) 1984-09-06
DE3404372C2 true DE3404372C2 (de) 1988-05-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579450A2 (fr) * 1983-02-11 1986-10-03 Kondolff Marie Bracket a chariot mobile
CN113876450A (zh) * 2020-07-03 2022-01-04 广州欧欧医疗科技有限责任公司 一种易于调整的矫正装置

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Also Published As

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FR2540722A1 (fr) 1984-08-17
DE3404372A1 (de) 1984-09-06
FR2540722B3 (fr) 1987-10-09

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