DE3404372C2 - - Google Patents
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- DE3404372C2 DE3404372C2 DE19843404372 DE3404372A DE3404372C2 DE 3404372 C2 DE3404372 C2 DE 3404372C2 DE 19843404372 DE19843404372 DE 19843404372 DE 3404372 A DE3404372 A DE 3404372A DE 3404372 C2 DE3404372 C2 DE 3404372C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Basisteil solcher, seit langem gebräuchlicher, Vorrichtungen wird in
der Regel an der Vorderseite des Zahns festgeklebt oder durch einen den
Zahn umspannenden Ring gehalten, der seinerseits am Zahn festgeklebt werden
kann. Die Spange ist gewöhnlich ein Draht aus Federstahl. Dieser wird je
weils zwischen zwei Zähnen so zu einer Schlaufe gebogen und gespannt, daß
die dadurch auf den einen und/oder den anderen Zahn ausgeübten Kräfte den
Zahn bzw. die Zähne nach ihrer richtigen Lage hin drücken. Der Kiefer folgt
dem ständigen Druck durch Abbau von Substanz an der Druckseite und Anla
gerung an der anderen Seite. Von Zeit zu Zeit muß der Draht nachgerichtet
werden.
Aus der US-PS 42 43 387 sind Befestigungsvorrichtungen bekannt,
die auf die jeweilige Situation hin ausgerichtet werden können
und zu diesem Zweck justierbar sind. Das unmittelbar mit der
Spange zu verbindende Teil soll, verschiedenen Situationen
entsprechend, verschiedene Stellungen gegenüber dem Basisteil
einnehmen können. Dafür ist nach einer Ausführungsform ein
Kugelschalenauflager vorgesehen, nach einer anderen Drehbar
keit und nach einer weiteren Drehbarkeit und Verschiebbarkeit.
Ist die richtige Stellung gefunden, werden die Teile fest mit
einander verbunden und zu einem starren Körper vereint. Dazu
sollen die aneinandergepreßten Oberflächen geriffelt oder ge
rauht sein.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kieferregulierung auf eine
natürlichere Grundlage zu stellen und zu vereinfachen.
Die Vorrichtung wird jeweils etwa an der gleichen Stelle der Zähne,
also etwa in gleichem Abstand über der Schneidkante bzw. Bißfläche, befestigt.
Steht der Zahn besonders weit am Oberkiefer nach unten heraus oder nach oben
zurück oder am Unterkiefer nach oben heraus oder nach unten zurück, so wird
ein Anschlag, mit dem vorzugsweise die Verschiebung der genannten Ein
richtung an dem Basisteil jeweils begrenzt ist (Anspruch 2), ein Herausziehen bzw.
Zurückdrücken des Zahns zur Folge haben. Allgemein und in jedem Fall ver
gleichmäßigt aber die Spange die Stellung der Zähne nach außen oder innen,
da sie infolge ihrer Federwirkung einen möglichst gleichmäßig gebogenen Ver
lauf, und zwar unter Ausübung von Kraft, anzunehmen bestrebt ist. Das führt,
mindestens teilweise auch aufgrund der Biegung des Kiefers, sekundär auch in
einem gewissen Maße zur Unterdrückung des Herausstehens der Zähne aus der
Zahnreihe nach unten bzw. oben und, umgekehrt, des Zurückstehens sowie zur
parallelen Ausrichtung der Zähne nebeneinander. Eine Kraftausübung in
Richtung auf die parallele Ausrichtung der Zähne ist mit der erfindungsge
mäßen Vorrichtung, die nur auf und ab verschiebbar ist, auch dadurch möglich,
daß die Spange, die möglichst gleichmäßig verlaufen will, auf einen ver
winkelt sitzenden Zahn auch eine drehende Kraft ausübt. Es kann jedoch auch
besser sein, die Vorrichtung zusätzlich oder überhaupt nur verdrehbar zu
machen.
Infolge ihrer Verschiebbarkeit und/oder Verdrehbarkeit können die Verbin
dungen der Zähne mit der Spange den Änderungen der Zahnstellung folgen.
Es braucht höchstens gelegentlich die Spange als ganzes nachgestellt zu
werden.
Für die Auf- und Abbewegung ist die Einrichtung zum Verbinden mit der Spange
zweckmäßigerweise als Schlitten in einer an dem Basisteil ausgebildeten
Schlittenführung angeordnet (Anspruch 3).
Sie kann in einfacher Weise zusätzlich verdrehbar sein, indem ihre von der
Schlittenführung eingefaßten Fußabschnitte bogenförmig gestaltet sind (Anspruch 4).
Die verhältnismäßig lockere Verbindung, die die Spange in der erfindungsge
mäßen Einrichtung nur zu haben braucht, erlaubt auch ein einfaches Festhalten
der Spange, vorzugsweise in einer in der Einrichtung ausgebildeten Kerbe,
mittels eines die Spange übergreifenden Riegels (Anspruch 5).
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung
wieder.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen einer Spange auf einem Zahn
in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Ansicht gemäß Fig. 1 von links.
Fig. 4 zeigt eine weitere Vorrichtung in Draufsicht.
Fig. 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 in Ansicht gemäß Fig. 4
von links.
Auf einer an einem Zahn anzuklebenden Grundplatte 1 ist eine Führung 2 für
einen Schlitten 3 eingerichtet, die mit zwei gewinkelten Schienen 4 einen
Fußabschnitt 5 des Schlittens umfaßt. In der Zeichnung nicht dargestellte
Anschläge am oberen und am unteren Ende der Führung 2 begrenzen den Ver
schiebeweg des Schlittens 3. Außen an den beiden Schienen 4 sind Kanäle 6
rechteckigen Querschnitts von geringerer Länge als die Schienen 4 angeordnet.
Sie können zur Befestigung zusätzlicher Einrichtungen benutzt werden.
Der Schlitten weist an seiner Vorderseite eine Kerbe 7 zur Aufnahme eines
z. B. als Spange über alle Zähne des Ober- oder Unterkiefers gelegten Feder
drahtes 8 auf. Der obere und der untere Rand des Schlittens 3 sind als
Vorsprünge 9 gestaltet. Die Seitenränder bilden Vorsprünge 10. Unter den
Vorsprüngen 9 ist ein Bindedraht 11 gehalten, der als geschlossener Ring
über den Federdraht 8 gelegt und bei 12 zusammengedreht ist. Der Binde
draht 11 hält so den Federdraht 8 in der Kerbe 7.
Auch andere kieferorthopädische Hilfsmittel, wie Ringeverbindungen zweier
Zähne, können mit Hilfe der Vorsprünge 9 oder auch 10 befestigt werden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 kann der Federdraht durch einen Riegel 13
in der Kerbe gehalten werden. Der Riegel 13 sitzt über der Kerbe in einer
durch einen flachen Kasten 14 gebildetenFührung und kann auf der anderen
Seite, unter der Kerbe, in einen Schlitz 15 greifen.
Den Fußabschnitt 5 des Schlittens (siehe insbesondere Fig. 2) könnte man
sich auch kreisbogen- oder kreisförmig vorstellen derart, daß der Schlitten 3
zusätzlich zu seiner Verschiebbarkeit in den Schienen 4 drehen kann. Er
könnte auch ausschließlich drehbar gehalten sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer über eine Mehrzahl von Zähnen
sich erstreckenden, elastischen Spange (8) zur Kieferregu
lierung an einem Zahn, die an einem an dem Zahn zu befestigen
den Basisteil (1) eine Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Ver
binden mit der Spange (1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit der
Spange (1) derart auf und ab verschiebbar und/oder in einer
zur Zahnoberfläche parallelen Ebene verdrehbar an dem Basisteil
angeordnet ist, daß die Verbindungen der Zähne mit der Spange
(1) den Änderungen der Zahnstellung folgen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit
der Spange (1) jeweils bis zu einem Anschlag auf und ab
verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (3, 7, 9, 11 bzw. 13) zum Verbinden mit
der Spange als Schlitten (3) in einer an dem Basisteil (1)
ausgebildeten Schlittenführung (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie von der Schlittenführung eingefaßte, bogenförmige
Fußabschnitte aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verbinden mit der Spange einen die
Spange übergreifenden Riegel (13), vorzugsweise über einer
die Spange aufnehmenden Kerbe, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8302366A FR2540722B3 (fr) | 1983-02-11 | 1983-02-11 | Bracket a chariot mobile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3404372A1 DE3404372A1 (de) | 1984-09-06 |
DE3404372C2 true DE3404372C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=9285904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404372 Granted DE3404372A1 (de) | 1983-02-11 | 1984-02-08 | Vorrichtung zum befestigen einer spange zur kieferregulierung an einem zahn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3404372A1 (de) |
FR (1) | FR2540722B3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2579450A2 (fr) * | 1983-02-11 | 1986-10-03 | Kondolff Marie | Bracket a chariot mobile |
CN113876450A (zh) * | 2020-07-03 | 2022-01-04 | 广州欧欧医疗科技有限责任公司 | 一种易于调整的矫正装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243387A (en) * | 1979-04-16 | 1981-01-06 | Prins Steven P | Adjustable orthodontic bracket |
-
1983
- 1983-02-11 FR FR8302366A patent/FR2540722B3/fr not_active Expired
-
1984
- 1984-02-08 DE DE19843404372 patent/DE3404372A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2540722A1 (fr) | 1984-08-17 |
DE3404372A1 (de) | 1984-09-06 |
FR2540722B3 (fr) | 1987-10-09 |
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