DE269318C - - Google Patents

Info

Publication number
DE269318C
DE269318C DENDAT269318D DE269318DA DE269318C DE 269318 C DE269318 C DE 269318C DE NDAT269318 D DENDAT269318 D DE NDAT269318D DE 269318D A DE269318D A DE 269318DA DE 269318 C DE269318 C DE 269318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
cardboard
bending
machine according
bending machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT269318D
Other languages
English (en)
Publication of DE269318C publication Critical patent/DE269318C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/006Controlling; Regulating; Measuring; Improving safety
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 269318 KLASSE 54«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pappen-Biegemaschine mit unter Feder- oder Gewichtsbelastung stehendem Biegebalken.
Zum Biegen und Stauchen von Pappe und ähnlichem Stoff ist ein verschieden großer Biegedruck notwendig, je nachdem es sich um ein kürzeres oder längeres Arbeitsstück handelt? Bei den Pappen-Biegemaschinen genannter Art leistet das Biegegelenk unter ίο Wirkung von Federn oder Gewichten bekanntlich den erforderlichen Widerstand, wenn die Stauchschiene die Pappe niederdrückt. Schon bei Arbeitsstücken, die ein längliches Format haben, ist ein anderer Druck erforderlich, um die schmale Seite mit einer Stauchrille zu versehen als die lange Seite.
Nach der Erfindung soll die Belastung des Biegegelenkes ohne Änderung der Federspannung oder des Gewichtes dadurch geregelt ao werden, daß zwischen Biegebalken und Federn ein Hebelgestänge mit veränderlichen wirksamen Hebellängen eingeschaltet κ ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Biegevorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht derselben ;
Fig. 3 veranschaulicht einen Karton mit Angabe der zu stauchenden Stellen.
Wenn auf einer Biegemaschine ein Karton ■— gemäß Fig. 3 — mit Biegenuten versehen werden soll, so ist für die Strecken α eine wesentlich größere Belastung notwendig als für die Strecken b. Mit Rücksicht auf die Billigkeit derartiger Arbeitsstücke, muß man aber in der Lage sein, die langen und die kurzen Strecken eines solchen Kartons nacheinander zu stauchen, weil es nicht angeht, derartige Werkstücke zweimal in die Hand zu nehmen, um sie fertigzustellen. Es soll deshalb nach der Erfindung' ermöglicht werden, von einer Biegung zur anderen überzugehen. Zu diesem Zwecke ist die Belastung des Biegegelenkes nicht unmittelbar unter demselben angeordnet, sie wird vielmehr durch Vermittlung eines Hebelgestänges, dessen Hebellängen verändert werden können, auf das Biegegelenk übertragen. Bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel soll die Veränderung des Über-Setzungsverhältnisses unter Vermittlung eines Fußtrittes oder Handhebels erfolgen.
ν Die Darstellung zeigt nur die wesentlichen Teile der Biegemaschine. Sie besteht aus der Biegezunge 1, den Gelenkschienen 2 und dem sie tragenden Gehäuse 3. · Das Gehäuse 3 ruht auf einer durch die ganze Länge der Maschine reichenden und in den Seitenwänden · drehbar gelagerten Stütze 4, welche einen nach unten gerichteten Hebelarm 5 trägt. Ein gegenüberliegender Hebelarm 7 ist auf der Drehachse 8 angeordnet und wirkt unter Einfluß einer Feder 9 auf den Hebelarm 5 ein. Diese Einwirkung erfolgt aber nicht unmittelbar, sondern durch ein verschiebbar 65, gelagertes Stützglied 6.
Die Belastungsfeder 9 kann an dem Maschinentisch angehängt sein, sie kann aber auch, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, an einem Arm 10 des Stützgliedes 4 angreifen. Ihre Spannung wird mittels eines Handrades 11 geregelt.
Die Wirkung dieser Belastungsspannung auf das Biegegelenk wird nun eine verschiedene
sein müssen, je nach der Lage des Stützgliedes 6 zwischen den Hebelarmen 5 und 7. Um dieses leicht zwischen den Hebelarmen verschieben zu können, ist eine Einrichtung getroffen, durch welche vorübergehend der Hebelarm 7 abgestützt und die Federwirkung ausgeschaltet wird. Diesem Zwecke dient die Nockenscheibe 12, welche gegen einen Verlängerungsarm 13 des Hebelarmes 7 einwirkt und diesen bei der Höchstlage des Biegebalkens vorübergehend abstützt.
Das Stützglied 6 ist an Tragschienen 16 angebracht, die mit ihrem unteren Verbindungsglied sich in rastförmige Aussparungen 17 des Fußhebels 14 einlegen. So ist es möglich, während der Zeit der Abstützung des Hebelarmes 7 durch die Nockenscheibe 12 unter Benutzung des Fußhebels 14 die Stütze 6 zwischen den Hebelarmen 5 und 7 zu verschieben. Zur Sicherung der jeweilgen Lage der Stütze 6 zwischen den Hebelarmen 5 und 7 ist der erstere mit rastartigen Vertiefungen 15 versehen.
Sind z. B. Pappen länglichen Formats, entsprechend Fig. 3, zu biegen, so wird man zunächst die lange Seite in der Richtung a mit einer Biegung versehen, wobei das Stützglied 6 die gezeichnete Lage (Fig. 1) einnimmt. Soll mit dem nächsten Arbeitsgang die kurze Seite der Pappe auf der Strecke b gebogen werden, so wird im Augenblick der Höchststellung des Biegebalkens der" Fußtritt 14 niedergedrückt und das Stützglied 6 bis zu einer bestimmten Höhe angehoben. Dadurch wird das Über-Setzungsverhältnis zwischen den Hebelarmen 5 und 7 wesentlich geändert, da der Federdruck auf das Biegeglied 3 durch ein anderes Hebelverhältnis übertragen wird. Es wird auf diese Weise vermieden, daß die kurze Seite einen zu starken Druck erhält und die Pappe dadurch durchgeschnitten wird.
Die drehbar gelagerte Stütze 4 ist als eine durchgehende Stütze ausgebildet, welche die Gelenkschienen 2 auf ihrer ganzen Länge unterstützt, dadurch wird verhindert, daß das Biegeglied sich einseitig senkt, falls das Werkstück einseitig aufgelegt wird.
Für den jeweils erforderlichen Hub des Fußtrittes werden die Stützarme 16 des Stützgliedes 6 in die eine oder die andere der Rasten 17 eingelegt.
Man ist sonach mit dieser Einrichtung imstande, bei jedem Arbeitsgang mit einem anderen Arbeitsdruck zu arbeiten, ohne die Maschine stillsetzen zu müssen und ohne die Spannung der Feder 9 ändern zu brauchen.
An Stelle des Fußhebels kann natürlich auch ein Handhebel von dem Arbeiter benutzt werden. Die Verstellung der Stütze 6 kann aber auch durch die Maschine mechanisch erfolgen, entsprechend der jeweils zu verarbeitenden Biegelängen.

Claims (7)

  1. Patent-Anspruch ε:
    ι. Pappen - Biegemaschine mit unter Feder- oder Gewichtsbelastung stehendem Biegebalken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf das Biegegelenk (2) und den Biegezungenträger (3) einwirkenden Federn (9) 0. dgl. und dem Biegezungenträger (3) ein Hebelgestänge mit veränderlichen Hebellängen eingeschaltet ist, durch welches der Arbeitsdruck ohne Änderung der Federspannung beliebig geregelt werden kann.
  2. 2. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus zwei einander gegenüberliegenden, um Achsen (18 bzw. 8) drehbaren Hebelarmen (5, 7) gebildet ist, zwischen denen zwecks Änderung der wirksamen Hebellängen ein Stützglied (6) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Stützgliedes (6) mittels Stützen (16) von einem Fußhebel (14) erfolgt, der mit Raststellen (17) versehen ist, um eine Verlegung des Angriffspunktes der Stützen (16) zu ermöglichen.
  4. 4. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (5) mit der durch die ganze Maschinenlänge hindurchreichenden und den Biegebalken tragenden Stütze (4) verbunden ist.
  5. 5. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) einen Seitenarm (10) trägt, an dem die den Belastungsdruck hervorrufenden Federn (9) angreifen.
  6. 6. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Hebelarme (5, 7) oder i°5 beide mit Rasten (15) versehen sind, um das Stützglied (6) in seiner jeweiligen Lage
    . gesichert zu halten.
  7. 7. Pappen - Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß no der Federdruck in der oberen Stellung des Biegebalkens zwecks leichterer Veränderung der wirksamen Hebellängen der Hebelarme (5, 7) durch eine von der Maschine bewegte, den Arm (13) anhebende Nockenscheibe (12) ο. dgl. aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269318D Active DE269318C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE269318C true DE269318C (de)

Family

ID=526191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT269318D Active DE269318C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE269318C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0022122B1 (de) Biegemaschine
DE47931C (de) Sieblochmaschine
DE2208777B2 (de) Scherenhebetisch
EP0593395A1 (de) Spreizvorrichtung zum Spreizen von Klemmrücken beim Binden von Blättern
DE2642551C2 (de) Druckmittelbetätigte Hebelpresse
DE3134298C2 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE19938069C2 (de) Kuvertiereinrichtung für Postbearbeitungsmaschinen
DE269318C (de)
DE3220805C2 (de) Papierbogen-Zusammentragmaschine
DE82392C (de)
DE71071C (de) Papiersackmaschine
DE820291C (de) Maschine zum Abbiegen von Blechen
DE3404372C2 (de)
DE2649345A1 (de) Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen
DE2123746B2 (de) Falzmaschine
DE444081C (de) Hackmaschine
DE320476C (de) Zange zur Verbindung von Metallbaendern mittels aus ihnen herausgedrueckter Zungen
DE478007C (de) Vorrichtung zum Heften von Blaettern, Papieren u. dgl. durch gezahnte oder geriffelte, regelbar abgefederte Werkzeuge
DE121624C (de)
DE228669C (de)
DE293162C (de)
DE291934C (de)
DE94832C (de)
DE943107C (de) Vorrichtung zum Lochen oder Lochen und Heften von blattartigem Sammelgut mittels Metalloesen
DE23610C (de) Drahtheftmaschine für Hand- und Motorenbetrieb