DE94832C - - Google Patents
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- DE94832C DE94832C DENDAT94832D DE94832DA DE94832C DE 94832 C DE94832 C DE 94832C DE NDAT94832 D DENDAT94832 D DE NDAT94832D DE 94832D A DE94832D A DE 94832DA DE 94832 C DE94832 C DE 94832C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
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-
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- B31B50/81—Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
- B31B50/811—Applying strips, strings, laces or ornamental edgings to formed boxes
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
-OpJ^lses.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Maschine zum Einkleben der sogen.
Staubklappen in Kästen ist in der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine perspectivische Darstellung der ganzen Maschine;
Fig. 2 ist eine Einzeldarstellung der Leimvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht bezw. Verticalschnitt rechtwinklig zu Fig. 2;
Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit der Schachteleinsteil vorrichtungen.
Der Fufs A der Maschine, welcher durch Bolzen etc. an dem Boden befestigt werden
kann, ist mit einem Träger oder Ständer B ausgestattet, welcher einen geneigten Tisch mit
den Säulen D trägt. E ist der Klebstoffbehälter mit den seitlichen Armen F, die oben eine
drehbare Querwelle G tragen. HH sind zwei rohrförmige Gehäuse, in denen sich Federn /
befinden, welche an Stangen JJ1 angreifen. Letztere treten durch die Rohrgehäuse H sowie
durch verbolzte Verschlufskappen KK1 derselben
hindurch. Die Gehäuse sind an dem Tisch durch Flantschen L L1 befestigt, die mit
dem Tisch aus einem Gufsstück bestehen können. M ist eine Querstange, welche die
oberen Enden der Stangen JJ1 verbindet, y ist
eine nach vorn und oben gekrümmte Führungsplatte an der unteren Kante der Stange M,
und JV ist ein d.urch eine Klemmschraube O am oberen Ende der Stange J befestigter Arm,
welcher durch die Stange M hindurchtritt. Das Ende des Armes N ist rechtwinklig nach aufsen
gebogen oder in anderer Weise so angeordnet, dafs sie mit einem Hebel P in Verbindung
steht, der an einem Nabenstück Q am Ende der Welle G befestigt ist.
An der anderen Seite des Nabenstückes Q.
ist eine nach hinten tretende Stange R vorgesehen. Diese beiden Stangen P und R
können auch eine durchgehende, an der Welle G in geeigneter Weise befestigte Stange bilden.
S ist eine Feder, welche an dem Ende der Stange R und an dem Auge T des Leimbehälters
oder dergl. befestigt ist. U ist eine bei V an die Stange R angelenkte Stange mit
Kolben am unteren Ende, der in einem Cylinder W läuft, welcher bei α gelenkig befestigt
ist. b b sind zwei Stangen, die an der Stange G starr befestigt sind und eine Querstange c
tragen, mit welcher die Leimfinger d starr verbunden sind. Diese Finger d bestehen aus
widerstandsfähigem, elastischem Material, z. B. Draht, der bei e schraf nach oben gebogen ist;
ebenso sind die Drähte heif (Fig. 2) gebogen.
g ist eine mit Schlitz und Schraube h einstellbare Anschlagvorrichtung, um die Schwingung
der Stange c nach oben zu begrenzen, welche die Einstreichfinger d trägt, i sind
Lappen am Tisch C mit Stellschrauben j, deren Endplatten k die Einstellung des Einschlagstapels
auf dem Tisch bewirken.
Die Vorderkante des Tisches ist in Fig. 4 dargestellt. L L1 sind die bereits erwähnten
Flantschen, an weiche die Gehäuse H angehängt sind. Zwischen diesen Flantschen ist der Tisch
wie folgt ausgebildet. Ein mittlerer Ansatz I
erhält dieselbe Breite wie die kleinste Schachtel, an welcher Einschläge zu befestigen sind; ni ist
eine Stange, welche horizontal durch den Ansatz / hindurchtritt und auf welche mit Löchern
versehene Stücke η lose aufgezogen sind. Wenn diese Stücke an den mittleren Ansatz /
herangeschoben werden, verbreitern sie denselben entsprechend. Die Blöcke oder Schiebestücke
w, welche auf der Stange m verschoben werden können, erhalten zvveckmäfsig Nasen ν
und Druckschrauben w, so dafs sie durch die Tischkante gegen Verschiebung gehalten werden.
ο ist ein Hebel mit Trittplatte, ο1 ein rahmenförmiger Theil dieses Hebels, der bei pp1 am
Fufs A gelenkig befestigt ist. q ql sind Stangen,
die an den Rahmen o1 und an Hebel r rl angelenkt
sind, die bei s sl von Hängestücken t tl
ihren Drehpunkt haben. Die vorderen Enden der Stangen r rl greifen an die Stangen JJ1
bei u u1 gelenkig an.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können zusätzliche Kleisterfinger dl an der Stange c angebracht
werden, je nachdem die Breite der Schachtel dies erfordert.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Zunächst wird ein Stapel Einschläge χ (Fig. 1)
auf den Tisch C gelegt und durch die Stellschrauben j entsprechend eingerichtet. Darauf
wird eine Schachtel so in die Maschine eingelegt, dafs die offene Seite der Maschine zugekehrt
ist, wobei die Seite, an welcher der Einschlag angeklebt werden soll, dicht gegen die untere
Seite der Querstange M anliegt. Bei dieser Einführung dient die gebogene Leiste y als
Führung; die Querlage der Schachtel wird durch den Ansatz / vorn am Tisch oder durch
die Zusatzstücke η η bestimmt. Die vordere Kante des Klebstoffbehälters verhindert dabei,
dafs die Schachtel zu weit nach innen bewegt wird. Der Anschlag g, welcher die Aufwärtsschwingung
der Kleisterfinger d begrenzt, wird so eingestellt, dafs die Enden der Finger etwas
von der unteren Seite der Querstange M abstehen, so dafs die Kante der Schachtel, an
welcher der Einschlag zu befestigen ist, zwischen die Enden der Kleisterfinger und die
Unterseite der Querstange tritt.
Wenn nun der Tritthebel ο niedergetreten wird, so wird durch die genannte Hebel- und
Stangenverbindung durch die Stangen JJ1 die
Stange M niedergezogen, so dafs die angelegte Schachtel mit nach unten gedrückt wird; bei
dieser Bewegung kommen die oberen Enden der federnden Kleisterfinger d mit der Innenseite
der Schachtel nahe der oberen Kante in Berührung und die Enden f der Finger bringen
an zahlreichen Stellen Klebstoff an, und da das Querhaupt M und die Stangen JJ1 noch weiter
nach unten gehen, kommt der Arm N mit der Stange P in Berührung und drückt dieselbe
nieder. Auf diese Weise wird die Stange G in Schwingung versetzt, wobei die Feder S gespannt
wird und der Bremscylinder W in Thätigkeit tritt. Die Schwingung der Welle G
veranlafst eine Rückwärtsschwingung der Querstange c und der Finger d, so dafs die Enden
der Finger d in den Klebstoff eintauchen.
Die niedergehende Schachtel kommt nach Aufnahme des Klebstoffes mit dem obersten
Einschlag des Stapels in Berührung und wird auf denselben durch den Tritt niedergedrückt.
Wenn nun der Tritt freigegeben wird, erfolgt durch die Federn // und 5 die Rückführung
der Theile in ihre regelrechte Lage. Die Bremse !^verhindert dabei einen derart schnellen
Rückgang der Finger d und der damit verbundenen Theile, dafs der Klebstoff verspritzt
wird. Der Bremscylinder kann mit OeI, Wasser, Glycerin oder Luft arbeiten. Nunmehr
wird die Schachtel umgedreht und dieselbe Operation mit einer anderen Schachtelseite
wiederholt.
Die Maschine kann anstatt für Hand- oder Fufsbetrieb auch für mechanischen Antrieb
eingerichtet werden.
Claims (3)
1. Maschine zum Einkleben von Staubklappen in Kästen aus Pappe, Karton oder dergl.,
dadurch gekennzeichnet, dafs beim Abwärtsbewegen des Trittes (0) ein mit diesem
durch Hebel verbundener, auf- und abwärts bewegbarer Träger (M) eine unter denselben
mit dem Boden nach aufsen gerichtet gehaltene Schachtel mit ihrer Innenseite zunächst gegen federnde, gleichzeitig aus
dem Klebstoff herausgehobene Kleisterfinger (d) zur Uebertragung des Klebstoffes
andrückt, und sodann mit derselben Innenseite, und zwar nach Rückgang der Kleisterfinger
auf das oberste Stück eines auf einem Tisch (C) aufgeschichteten Stapels von
Staubklappen prefst, worauf nach Freigabe des Trittes (o) sämmtliche Theile der Maschine selbsttätig (durch Federwirkung) in
ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Maschine, dadurch gekennzeichnet
, dafs die vordere Kante des Tisches (C) zur Einstellung des Staubklappenstapels
für verschiedene Schachtelgröfsen derart ausgeschnitten ist, dafs ein Ansatz (e) stehen gelassen ist, der der
kleinsten Schachtelform entspricht und für gröfsere Schachteln die gröfsere Auflage
durch auf einer Stange (ni) verschieb- und feststellbare Zulagestücke (n) hergestellt wird.
3. Eine Ausführungsibrm der durch Anspruch 1 geschützten Maschine, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Rückführung der Kleister-
finger (d) bezw. das Eintauchen derselben in den Klebstoff durch einen am Träger (M)
angebrachten Arm (N) erfolgt, welcher bei ■der Abwärtsbewegung des Trägers (M)
einen Hebel (P) und damit gleichzeitig den an derselben Welle (G) angeordneten Fingerträger
(c) abwärts führt, während die Aufwärtsbewegung durch eine an den Hebel (P)
angreifende Feder (S) veranlafst wird und dabei eine Regelung der Bewegung durch
eine Bremse (w) und eine Begrenzung der Bewegung durch einen Anschlag (g) erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94832C true DE94832C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=366133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94832D Expired DE94832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94832C (de) |
-
0
- DE DENDAT94832D patent/DE94832C/de not_active Expired
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