DE563116C - Vorrichtung, mit welcher die in einem Behaelter ungeordnet liegenden Reissverschlussglieder gleichzeitig aufgenommen werden - Google Patents

Vorrichtung, mit welcher die in einem Behaelter ungeordnet liegenden Reissverschlussglieder gleichzeitig aufgenommen werden

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DE563116C
DE563116C DEST46739D DEST046739D DE563116C DE 563116 C DE563116 C DE 563116C DE ST46739 D DEST46739 D DE ST46739D DE ST046739 D DEST046739 D DE ST046739D DE 563116 C DE563116 C DE 563116C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members
    • A44B19/48Arranging interlocking members before securing

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Um kleine gestanzte Werkstücke, insbesondere Reißverschlußglieder, wirtschaftlich weiterverarbeiten zu können, ist eine möglichst sichere und einfache Zuführung der Massenstanzteilchen zu dem Weiterverarbeitungswerkzeug erforderlich. Die einfache Art der Zuführung der Massenstanzteilchen von Hand ist sehr teuer, da das Aufnehmen der kleinen Massenstanzteilchen sehr zeitraubend ist und sich deshalb eine befriedigende Leistung nicht erzielen läßt. Man hat deshalb vorgeschlagen, eine große Menge von Massenstanzteilchen in einem Behälter unterzubringen, aus dem hebelartige Greifer, zahnradähnliche Scheiben o. dgl. einzelne Teile herausgreifen und in eine Rinne fördern, in der die Teilchen dem Weiterverarbeitungswerkzeug zugeführt werden. Diese Einrichtungen sind aber nicht immer anwendbar, z. B. dann nicht, wenn die Massenstanzteilchen so geformt sind, daß sie sich schwer greifen und richten lassen und in dem Zuführungskanal vom Behälter zum Weiterverarbeitungswerkzeug infolge ihrer Gestaltung schlecht geführt werden können. Das trifft z. B. auf Reißverschlußglieder zu, die die Gestalt von am einen Ende gegabelten Plättchen besitzen und auf einer Seite eine Erhöhung und auf der anderen Seite eine konaxial liegende, der Erhöhung entsprechende Vertiefung aufweisen. Die Abmessungen der Plättchen betragen ungefähr 4X2X1 mm, die der Erhöhungen höchstens ι mm im Durchmesser und 0,5 mm in der Höhe. Diese Verschlußglieder müssen auf die Tragbänder der Reißverschlüsse in gleichen Abständen so aufgesetzt werden, daß sämtliche Erhöhungen nach einer Seite gerichtet sind und in einer gemeinsamen Achse liegen. Alle Versuche, die Reißverschlußglieder aus einem Sammelbehälter in der rieh tigen Lage den Bändern und den Preßbacken zuzuführen, die die auf die Bänder aufgesetzten Verschlußglieder in ihrem gabelförmigen Teil zusammenpressen, sind bisher gescheitert. Bewährt hat sich bisher nur das Verfahren, die Reißverschlußglieder sofort nach dem Ausstanzen und Prägen mechanisch auf die Bänder zu setzen. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß an den Verschhißgliedern der beim Stanzen entstehende Grat nicht beseitigt werden kann und eine Veredlung der Teilchen durch Vergolden oder Versilbern nicht möglich ist, so daß ein edles und deshalb verhältnismäßig teures Material, wie z. B. Neusilber, verarbeitet werden muß. Die Reißverschlußfabrikanten, die dieses automatische Verfahren nicht anwenden, sind darauf angewiesen, in zeitraubender Arbeit jedes Verschlußgliedchen von Hand aufzugreifen und auf das Band setzen zu lassen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gleichzeitig eine große Anzahl von Reißverschlußgliedern aus einem Vorratshaufen
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derart entnommen werden können, daß die Vorsprünge aller aufgenommenen Glieder nach einer Seite zeigen und sich alle Glieder in genau derselben Lage befinden. Diese Vorrichtung besteht aus einer Schiene mit kammartigen Zinken, die am Kopf jeder Zinkenflanke oder je nach Beschaffenheit der zu sammelnden Verschlußglieder nur am Kopf jeder zweiten Zinkenflanke mit einer lagerschalenähnlichen Ausnehmung zur Aufnahme der vorstehenden Kupplungsteile der Reißverschlußglieder versehen ist. Mit den sonst bei der Reißverschlußfabrikation mitunter zur Anwendung kommenden, mit Vertiefungen zur Aufnahme der Reißverschlußglieder dienenden Schienen hat die neue Vorrichtung nichts gemein. Die bekannten Schienen dienen nur zum Halten der Reißverschlußglieder während des Zusammenpressen des gegabelten Endes. Diese bekannten Halteschienen können zum wohlgeordneten gleichzeitigen Aufnehmen zahlreicher Reißverschlußglieder aus einem Haufen wirr durcheinanderliegender Teile nicht verwendet werden, die Glieder werden vielmehr einzeln von Hand in diese Halteschienen eingesteckt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Stirnansicht; in Fig. 3 und 4 sind beispielsweise Ausführungen von Verschlußgliedern dargestellt, zu deren Aufnehmen und Richten die Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden soll.
Die Vorrichtung besteht aus einer kammähnlichen Schiene a, deren Zinkenlücken b eine Breite besitzen, die etwas größer ist als die Stärke der mit der Vorrichtung aufzunehmenden Verschlußglieder. Am Kopf jeder Zinkenflanke ist, in der Breitenrichtung gemessen, in der Mitte eine nach dem Zinkenkopf zu offene Aussparung c vorgesehen, die vorteilhaft halbzylindrisch ist und etwas größere Abmessungen als die Kupplungsteile d der aufzunehmenden Verschlußgldeder hat. Sind die Verschlußglieder, wie in Fig. 4 dargestellt ist, nur auf einer Seite mit einer Erhöhung d und auf der anderen Seite mit einer Vertiefung versehen, so braucht nur jede zweite Zinkenflanke der kammähnlichen Schiene α mit einer Ausnehmung c versehen zu sein.
Wird ein solches Werkzeug durch einen! Haufen von Verschlußgliedern bewegt, so werden die geeignet liegenden Verschlußglieder in die Zinkenlücken b eingreifen, und es werden sich ihre vorstehenden Kupplungsteile d in die Aussparungen c einlegen. Bei der Weiterbewegung der kammähnlichen Schiene werden diese Verschlußglieder von dieser mitgenommen. Durch wiederholtes Durchführen der kammähnlichen Schiene durch den Haufen von Verschlußgliedern wird der größte Teil der Zinkenlücken mit Verschlußgliedern gefüllt. Die nicht passend liegenden Verschlußglieder werden bei der Bewegung der kammähnlichen Schiene beiseitegeschoben, ebenso die, die vor einer bereits gefüllten Zinkenlücke liegen. Beim Aufnehmen der Schiene pendeln die Verschlußglieder durch ihr Eigengewicht um den Zapfen in eine senkrechte Lage und haben infolgedessen alle ein und dieselbe Lage. Selbstverständlich ist die Teilung der kammähnlichen Schiene derartig, daß die von ihr gefangenen Verschlußglieder auf ihr bereits in wesentlich dem Abstand voneinander gehalten werden, in' dem sie auf - einem Reißverschlußband befestigt werden sollen. Die in der Schiene sitzenden Reißverschlußglieder können mit dieser unmittelbar zur Weiterverarbeitungsstelle gebracht und z. B. auf das Reißverschlußband aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung, mit welcher die in einem Behälter ungeordnet liegenden Reißverschlußglieder gleichzeitig aufgenommen und abstands- und richtungsgleich geordnet werden, bestehend aus einer Schiene (a) mit kammartigen Zinken (b), die am ■Kopf jeder Zinkenflanke oder je nach Beschaffenheit der zu sammelnden Ver-Schlußglieder nur am Kopf jeder zweiten Zinkenflanke mit einer lagerschalenähnlichen Ausnehmung (c) zur Aufnahme der vorstehenden Kupplungsteile der \rerschlußglieder (d) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST46739D 1929-11-22 1929-11-22 Vorrichtung, mit welcher die in einem Behaelter ungeordnet liegenden Reissverschlussglieder gleichzeitig aufgenommen werden Expired DE563116C (de)

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