DE2052489C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Anschlußdrähten an einem scheibenförmigen Körper eines elektrischen Bauelementes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Anschlußdrähten an einem scheibenförmigen Körper eines elektrischen Bauelementes

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DE2052489C3 DE2052489A DE2052489A DE2052489C3 DE 2052489 C3 DE2052489 C3 DE 2052489C3 DE 2052489 A DE2052489 A DE 2052489A DE 2052489 A DE2052489 A DE 2052489A DE 2052489 C3 DE2052489 C3 DE 2052489C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen von elektrischen Anschlußdrähten an einem scheibenförmigen Körper eines elektrischen Bauelementes, nach dem zunächst der scheibenförmige Körper in einen Spalt eingeschoben wird, den die freien Enden eines federnden, U-Form besitzenden Drahtstückes zwischen sich bilden, dessen Endabschnitte vorab aufeinander hinweisend und sich selbst dabei überkreuzend abgewinkelt und aus der Ebene des Drahtstückes herausgebogen werden, worauf der scheibenförmige Körper von den freien Enden ergriffen und die Lage der Ebenen des U-förmigen Drahtstückes und des scheibenförmigen Körpers zueinander verdreht werden, anschließend die freien Enden des Drahtstückes mit den flachen Seiten des Körpers durch Löten fest verbunden werden und schließlich das geschlossene Ende des Drahtstückes zum Erhalt zweier getrennter Anschiußdrähte abgeschnitten wird. Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
I" Verfahrens. Bei dem elektrischen Bauelement handelt es sich z. B. um einen keramischen Scheibenkondensator, einen Thermistor oder einen Varistor.
Es ist schon ein Verfahren der genannten Art bekannt (US-Patentschrift 33 94441), bei dem die U-Form
ι5 besitzenden Drahtstücke in ein Transportband eingespannt sind, das an einigen Fertigungsstationen vorbeitransportiert wird. Eine der bekannten Fertigungsstationen (US-Patentschrift 30 91 835) ist dabei so aufgebaut, daß ein Drehzapfen mit Schlitz in seiner Endfläche das geschlossene Ende des im Transportband gehaltenen Drahtstückes mit Hilfe des Schützes ergreift und sodann etwas verdreht, damit sich zwischen den freien Enden des Drahtstückes ein Spalt für das Einschieben des scheibenförmigen Körpers öffnet Sobald sich dieser im Spalt befindet, kehrt der Drehzapfen in seine Ausgangslage zurück, so daß der scheibenförmige Körper von den freien Enden des Drahtstückes ergriffen wird. Die Haltekräfte sind dabei relativ gering, so daß beim Weitertransport zu den nächsten Fertigungsstationen vor dem Festlöten der freien Enden des Drahtstückes auf den flachen Seiten des Körpers der scheibenförmige Körper herausfallen kann.
Es ist auch schon bekannt (US-Patentschrift 30 03 525), das U-förmige Drahtstück so auszubilden, daß seine abgewinkelten, sich kreuzenden Schenkel in zwei verschiedenen, zur Ebene des Drahtstückes parallelen Ebenen liegen und ständig einen Spalt bilden. Es ist dann keine aufwendige Vorrichtung für das Offnen des Spaltes erforderlich, doch sind die Haltekräfte der den in den Spalt eingeschobenen scheibenförmigen Körper ergreifenden freien Enden des Drahtstückes weiter vermindert.
Schließlich ist es auch schon bekannt (US-Patentschrift 27 66 510), das Drahtstück mittels Hilfsstreifen aus seiner Ebene zu verdrehen. Hier wird zwar eine gewisse Verbesserung der den scheibenförmigen Körper haltenden Klemmkräfte erzielt. Durch die Erschütterungen des maschinellen Weitertransports bis zur Verlötung kann es aber dennoch häufig zum
Herausfallen des scheibenförmigen Körpers aus seiner Halterung im Drahtstück kommen, was zu Fertigungs-
s'Qrungen und auf Grund des geringen Ausstoßes zu
Produktverteuerungen führt. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die Klemmkräfte, die den scheibenförmigen Körper zwischen den freien Enden des Drahtstückes halten, einfach erhöht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem
μ Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß darin, daß der scheibenförmige Körper nach dem Einführen zwischen die freien Enden des Drahtstückes und dem Ergreifen durch diese relativ zum Drahtstück um 180" gedreht wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht nur die durch die Dicke des scheibenförmigen Körpers hervorgerufene Auslenkung der freien Enden des DrahtstUckes eine federnde Klemmkraft auf den scheibenförmigen Körper ausübt. Durch die Relativdre-
hung von scheibenförmigem Körper und Drahtstflck zueinander wird vielmehr das gesamte U-förmige Drahtstück so gebogen, daß die Federkraft seiner Schenkel zur Halterung des Körpers erheblich wirkungsvoller ausgenutzt wird. Die Halterung erfolgt mit einer erheblich größeren Klemmkraft als nach dem herkömmlichen Verfahren. Da überdies die freien Enden des Drahtstückes unter Bildung eines Spaltes uneben abgebogen wurden, liegen sie nach der Relativdrehung zwischen Drahtstück und scheibenförmigem Körper um etwa eine halbe Umdrehung einander auf dessen entgegengesetzten Oberflächen gegenüber, so daß auch ein Herausrutschen des Körpers durch Verschieben nicht denkbar ist. Die sichere Halterung wird mit relativ einfachen Mitteln erreicht Ausschußproduktion tritt nicht mehr auf. Die Massenproduktion ist damit verbilligt
Zweckmäßig wird der scheibenförmige Körper bei festgehaltenem Drahtstück um dessen Längsachse gedreht Das ist verfahrensmäßig besonders einfach, weil der scheibenförmige Körper dem Drahtstück in jedem Fall zugeführt werden muß und eine halbe Umdrehung des ihn zuführenden Elementes für das Erzielen der erwünschten Wirkung ausreicht Das stellt keinen zusätzlichen Aufwand dar.
Statt dessen kann auch bei festgehaltenem scheibenförmigem Körper das Drahtstück um seine Längsachse gedreht werden. Bezüglich der sicheren Halterung erbringt dieses Verfahren die gleichen Vorteile. Dieses Verfahren ist aber überdies auch dann anwendbar, wenn das aus dem Material der Anschlußdrähte gefertigte Drahtstück aus etwas brüchigem Metall besteht. Bei diesem Verfahren kann nämlich die Drehung des Drahtstückes durch hinter den freien gekreuzten Enden eingeschobene Hilfsstreifen aus starrem Material erfolgen. Aus diesem Grunde und da der scheibenförmige Körper nicht selbst gedreht wird, werden die freien Enden nicht belastet Ein Abbröckeln oder Abbrechen der Spitzen des Drahtstückes an seinen freien Enden ist daher nicht ?u befürchten.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zeichnet sich aus durch einen Drehtisch mit einer Vielzahl von Aussparungen an seinem Umfang, die je zur Aufnahme eines scheibenförmigen Körpers geeignet und mit einem Schubelement zum Auswerfen des scheibenförmigen Körpers in radialer Richtung des Drehtisches versehen sind, ferner durch Finger zum Aufnehmen und Weiterfördern des scheibenförmigen Körpers, der aus den Aussparungen des Drehtisches ausgeworfen worden ist durch eine Zuführvorrichtung für die Drahtstücke, die in der Nähe und längs des Weges angeordnet ist, auf dem die scheibenförmigen Körper von den Fingern entlanggefördert sind, durch eine Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Fingers im Verhältnis zu der Zuführvorrichtung fUr das Drahtstück und schließlich durch eine Einrichtung zum Drehen des Fingers um etwa eine halbe Umdrehung. Man erhält so eine kontinuierlich arbeitende und einfach aufgebaute Vorrichtung.
Vorrichtungen zum Befestigen von elektrischen Anschlußdrähten an einem scheibenförmigen Körper sind bereits bekannt (US-Patentschriften 33 15 331 und 30 91 855), und sind mit Fingern zum Weiterfördern des scheibenförmigen Körpers, mit einer Zuführvorrichtung für die Drahtstücke die in der Nähe und längs des Weges angeordnet sind, auf dem die scheibenförmigen Körper von den Fingern antlanggefördert sind, und mit einer Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Fingers im Verhältnis zu der Zuführvorrichtung für das Drahtstück ausgerüstet
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert Es zeigen
Fig. la und Ib schematische Darstellungen zur Erläuterung eines herkömmlichen Herstellungsvorgangs,
Fig.2 ähnliche Darstellungen zur Erläuterung des Herstellungsvorganges gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von F i g. 3, Fig.5 in größerem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil des Drehtisches der Vorrichtung von F i g. 3,
'5 F i g. 6 einen Schnitt bei Linie VI-VI von F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt bei Linie VII-VII von F i g. 4,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch einen weiteren Teil der Vorrichtung,
F i g. 9a und 9b weitere Beispiele für das Verfahren
gemäß der Erfindung,
Fig. 10a und 10b eine günstige und e'jie ungünstige Form des Drahtstückes und
F i g. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Form des Verfahrens.
F i g. ·' a und Ib zeigen ein Drahtstück 1 in der Gestalt einer Haarnadel bzw. mit U-Form. Eines der sich überkreuzenden freien Enden des Drahtstückes wird nach unten gebogen, so daß zwischen den freien Enden ein Spalt entsteht Durch eine in Richtung des Pfeiles 2 wirkende Kraft wird der Spalt geöffnet und ein scheibenförmiger Körper 3 in Richtung des Pfeiles eingeschoben. Beim scheibenförmigen Körper kann es sich um einen Keramikkondensator, einen Thermistor, einen Varistor od. dgl. handeln. Gleichzeitig mit dem Einschieben des scheibenförmigen Körpers 3 in den Spalt zwischen den freien Enden des Drahtstückes 1 beendet man die Einwirkung der Kraft, die durch den Pfeil 2 angedeutet ist, so daß die freien Enden den scheibenförmigen Körper ergreifen. Die durch den Pfeil
^o 2 angedeutete Kraft kann beispielsweise durch eine geringe Verdrehung des Drahtstückes 1 erzielt werden, wenn dieses an seinen Schenkeln teilweise festgehalten wird. Die beim Einsetzen des scheibenförmigen Körpers in den Spalt erzielten Klemmkräfte sind klein, weshalb der Körper 3 beim Weitertransport zum Verlöten häufig aus seiner Halterung herausfällt
F i g. 2 zeigt eine Art des Einsetzens des Körpers 3, bei dem erheblich höhere Klemmkräfte erzielt werden, die den scheibenförmigen Körper 3 im Drahtstück 1 sicher halten. Das Drahtstück 1 aus federndem Material wird zunächst an seinen beiden freien Enden uneben abgebogen, und zwar derart, daß sich die freien Enden kreurim und zwischen sich einen Spalt bilden. In diesen Spalt wird nun der scheibenförmige Gegenstand 3 eingeschoben. Dar.» wird der Gegenstand, wie durch einen Pfeil angedeutet, eine halbe Umdrehung um die Längsachse des Drahtstückes 1 gedreht, während das U-förmige Ende des Drahtstückes 1 in seiner Lage gehalten wird. Das zuvor untenliegende freie Ende des Drahtstückes gelangt dabei nach oben, das obere nach unten. Infolge des unebenen Abbiegens dei freien Enden haben sie in dieser Stellung die Tendenz, aneinander vorbei wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren. Daran werden sie durch den zwischen ihnen liegenden scheiöenförmigen Körper 3 gehindert, der somit von einer erheblichen gesteigerten Klemmkraft zuverlässig und sicher gehalten wird. Die Anordnung kann so, ohne daß eine Gefahr für ein
Verlorengehen des Körpers 3 besteht, einer Lötstation zugeführt werden, wo die freien Enden des Drahtstükkes 1 am Körper 3 festgelötet werden. Schließlich wird das U-förmige Ende des Drahtstückes 1 abgeschnitten, so daß man zwei getrennte Anschlußdrähte erhält.
F i g. 3 bis 8 dienen der Erläuterung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Maschine besteht aus vier Hauptbaugruppen, d. h. einer Zuführvorrichtung 7 für die scheibenförmigen Körper, einer Bearbeitungsanordnung 8, einer Zuführvorrichtung 10 für die Drahtstücke und einem Antriebssystem mit einem Elektromotor II, einem Untersetzungsgetriebe 12 und einem weiteren Getriebe.
Die Zuführvorrichtung 7 umfaßt einen Trichter 4. eine Zuführscheibe 5 und einen Drehtisch 6. Die Körper 3, die der Zuführscheibe S durch den Trichter 4 zugeleitet werden, werden derart zu dem Drehtisch 6 gefördert, us» jCuCr rvorpcr in jewels einer Aussparung !3 aufgenommen wird, die regelmäßig um den Umfang des Drehtisches 6 herum verteilt angeordnet sind. Wenn sich der Drehtisch 6 dreht, wird jeweils ein von ihm getragener Körper 3 durch einen Mechanismus ausgestoßen, der unten im einzelnen beschrieben wird, und jeweils einem Finger 9 in der Bearbeitungsanordnung 8 zugeführt Jeder Finger ist auf einem Gleitblock 16 angeordnet und diese Gleitblöcke werden von einem Paar endlosen Ketten 14 mittels Befestigungselementen 15 getragen. Die Vorwärtsbewegung der endlosen Ketten 14 ist mit der Drehung des Rotors 6 der Zuführvorrichtung 7 für die Gegenstände durch eine Welle 17 synchronisiert die die endlosen Ketten 14 treibt, und mittels Kegelrädern 18, einer Welle 19, Stirnrädern 20,21 und einer Rotorwelle 22.
Der Auswerfmechanismus des Drehtisches 6 wird nachfolgend besonders mit Bezug auf F i g. 5 und 6 beschrieben. Wie es oben bereits erwähnt wurde, hat der Drehtisch 6 eine Anzahl von Aussparungen 13 an seinem Umfang zum Aufnehmen der Körper 3. Die Höhe und die Umfangsgestalt der Aussparung 13 sind so ausgelegt daß der Körper 3 gerade hineinpaßt. Der Boden der Aussparung 13 wird von der glatten Oberfläche 30 einer feststehenden Plattform 31 gebildet, die unterhalb und entlang des Umfanges des Drehtisches 6 befestigt ist Hinter jeder Aussparung 13 ist ein Schlitz 25 vorgesehen, der dieselbe Höhe hat wie die Aussparung und sich in radialer Richtung des Rotors erstreckt. Ein Schubelement 26 ist locker in jeden Schlitz 25 eingesetzt Das Schubelement 26 ist mit einer Kurvenrolle 27 versehen, die locker in eine Nut 29 eingesetzt ist die in einem feststehenden Kurvenblock 28 vorgesehen ist Die Plattform 31 befindet sich auch auf derselben Höhe mit der Oberfläche der Zuführscheibe 5, was die Überführung des Körpers 3 von der Zuführscheibe 5 zu dem Drehtisch 6 erleichtert
Die Förderung des Körpers 3 von dem Drehtisch 6 zu dem Finger 9 wird auf folgende Weise durchgeführt: Wenn ein Körper 3, der in dem Drehtisch 6 getragen ist sich der Bewegungslinie eines Fingers 9 nähert, beginnt das von der Nut 29 geführte Schubelement 26 den Körper aus der Aussparung 13 herauszuschieben. An der Stelle 32 (F i g. 4) ist der Körper 3 vollständig aus der Aussparung 13 des Drehtisches 6 herausgeschoben und von dem gegenüberliegenden Finger 9 aufgenommen worden, der ihn zur nächsten Station der Maschine trägi.
Die nächste Verfahrensstufe besteht darin, den Körper 3 mit dem Drahtstück 1 zu verbinden. Gemäß F i g. 8 ist der vorher erwähnte Gleitblock 16 von dem Befestigungselement 15 abgestützt das von den endlosen Ketten 14 derart getragen wird, daß es entlang dem Befestigungselement in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der endlosen Ketten gleiten kann.
Weiterhin ist der Finger 9, der von einer Welle 38 getragen wird, verschiebbar und drehbar auf dem Gleitblock 16 angeordnet und in Querrichtung durch eine Feder 34 belastet. Daher wird die oben beschriebene Förderung des Körpers 3 vom Drehtisch 6
ίο zu dem Finger 9 sicher und glatt durchgeführt, wenn sich der Finger 9 in fortgese'/.ter Berührung mit dem Umfang des Drehtisches 6 bewegt.
Um eine halbe Drehung des Fingers 9 zu bewirken, ist ein Hebel 36 vorgesehen, der sich um die Achse einer
ii Welle 37 verschwenken kann. Die Schwenkbewegung des Hebels 36 wird auf die Welle 38 durch Zahnräder 39, 40 übertragen, um dadurch den Finger 9 um die Achse
£.U Ul 1.1IWI
39 und 40 ist so gewählt, daß beispielsweise, wenn der Hebel 36 sich um eine viertel Drehung dreht, der Finger 9 sich um eine halbe Drehung dreht Der Endabschnitt des Hebels 36 steht mit einer Flächenkurve 35 über ein Kugellager in Berührung und wird durch eine Feder 39' gegen die Kurve 35 gepreßt Somit wird die Schwenkbewegung des Hebels 36 gemäß dem Anstieg und Abstieg der Oberfläche der Kurve 35 bewirkt, woraus Ich die halbe Umdrehung des Fingers 9 ergibt.
Der Gleitblock 16 ist mit einer Kurvenrolle 42 an seinem einen Endabschnitt 41 versehen. Die Kurvenrol-Ie 42 ist locker in eine Nut 44 eingesetzt die in einem Block 43 vorgesehen ist, der an d«m Maschinenrahmen befestigt ist. Daher wird der Gleitblock 16 mit dem Finger b daran seitlich unter Führung der Nut 44 bewegt.
Die Zuführvorrichtung 10 für die Drahtelemente umfaßt eine endlose Kette 45, die von derselben Welle 17 getrieben wird wie die obenerwähnten Ketten 14, und ein Stahlband 46, das von der endlosen Kette 45 vorbewegt wird.
In dieser Verfahrensstufe wird der Körper 3, der von dem Finger 9 erfaßt worden ist, gegen die Zuführvorrichtung 10 für die Drahtelemente geschoben, während der Gleitblock 16 mit Hilfe der Kurvenrolle 42 und der Nut 44 verschoben wird. Der Körper 3 wird in den Spalt des ihm gegenüberliegenden der Drahtstücke 1 eingeführt, die regelmäßig auf dem Stahlband 46 angeordnet sind. Der Körper 3 und das Drahtstück 1 wandern zusammengefügt weiter und werden dabei von den endlosen Ketten mit derselben Geschwindigkeit getragen, während der Finger 9 annähernd un. sine halbe Umdrehung gedreht wird, wenn der Hebel 36 schwenkt, sobald er an der gebogenen Oberfläche der Kurve 35 vorbeigelangt Dabei wird der gekreuzte Endabschnitt des Drahtstücks 1 um eine halbe
Umdrehung mit dem Korper 3 in der oben in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen Weise verdreht,
und der Körper 3 wird fest von dem Drahtstück 1 erfaßt
Danach wandert das Ganze ein Stück weiter, wobei
beide Teile immer noch von der Maschine festgehalten werden. Dann wird der Finger 9 mittels der Kurvenrolle 42 und der Nut 44 zurückgezogen und läßt den Gegenstand im Griff des Drahtstücks 1 zurück.
In F i g. 3, 7 und 8 sind Kettenräder 47, 47' an der Antriebsseite und Kettenräder 48,48' an der getriebenen Seite dargestellt
Die Fig.9a und 9b zeigen weitere Beispiele, die erläutern, daß das Verfahren auch bei anderen Gegenständen als bei einer runden Scheibe anwendbar
ist. Die halbe Drehung erfolgt um die Längsachse des Drahtstücks oder um eine dazu senkrechte Achse.
Fig. IOa zeigt die vorzugsweise Form des Draht Stücks 1, dessen Endabschnitte unter einem stumpfen Winkel gekreuzt sind. Die Fig. 10b dagegen ist ein ί Beispiel für eine unerwünschte Form des Drahtstücks 1, wobei beide Endabschnittc nahezu gegeneinander ausgerichtet sind.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren bestehen jedoch Probleme insofern, als die Oberflächen des ι ο Körpers 3 von den Spitzen des Drahtstücks i zerkratzt werden, wenn der Gegenstand gegen die Starrheit des Drahtes gedreht wird, und außerdem werden die Spitzen des Drahtstiicks 1 während des Vorganges abgebrochen, wenn der Draht aus brüchigem Material is besteht. Diese Probleme werden durch das nachfolgend
beschriebene Verfahren gelöst.
Fig. Il zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der an Stelle der Verdrehung des Körpers 3 ein Verdrehen des Drahtstücks 1 mittels eines Hilfswerkzeugs 50 erfolgt. Dabei wird das Hilfswerkzeug 50, das ein Streifen aus starrem Material ist, zuerst in den Spalt am Ende des Drahtstücks 1 weiter eingeführt als sich der gekreuzte Abschnitt desselben erstreckt, und um eine halbe Umdrehung oder ähnlich um die Längsachse des DrahtstUcks 1 gedreht, um dadurch die Lagen der Spitzen des Drahtelements gegeneinander auszutauschen. Dann wird der Körper 3 in den Spalt eingesetzt, woraufhin das Hilfswerkzeug 50 in seitlicher Richtung entfernt wird. Somit wird der Körper 3 mit den Endabschnitten des Drahtstücks 1 fest erfaßt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Befestigen von elektrischen AnschJußdrähten an einem scheibenförmigen Körper eines elektrischen Bauelements, nach dem zunächst der scheibenförmige Körper in einen Spalt eingeschoben wird, den die freien Enden eines federnden, U-Form besitzenden Drahtstückes zwischen sich bilden, dessen Endabschnitte vorab aufeinander hinweisend und sich selbst dabei Qberkreuzend abgewinkelt und aus der Ebene des Drahtstückes herausgebogen werden, worauf der scheibenförmige Körper von den freien Enden ergriffen und die Lage der Ebenen des U-förmigen Drahtstückes und des scheibenförmigen Körpers zueinander verdreht werden, anschließend die freien Enden des Drahtstückes mit den flachen Seiten des Körpers durch Löten fest verbunden werden und schließlich das geschlossene Ende des Drahtstückes zurr« Erhalt zweier getrennter Anschlußdrähte abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Körper nach dem Einführen zwischen die freien Enden des Drahtstükkes und dem Ergreifen durch diese relativ zum Drahtstück um 180° gedreht wird.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Körper bei festgehaltenem Drahtstück um dessen Längsachse gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei festgehaltenem scheibenförmigem Körper das Drahtstuck um seine Längsachse gedreht wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Drehlisch (6) mit einer Vielzahl von Aussparungen (13) an seinem Umfang, die je zur Aufnahme eines scheibenförmigen Körpers (3) geeignet und mit einem Schubelement (26) zum Auswerfen des scheibenförmigen Körpers (3) in radialer Richtung des Drehtisches (6) versehen sind, durch Finger (9jl. zum Aufnehmen und Weiterfördern des scheibenförmigen Körpers (3), der aus den Aussparungen (13) des Drehtisches (6) ausgeworfen worden ist, durch eine Zuführvorrichtung (10) für die Drahtstücke, die in der Nähe und längs des Weges angeordnet ist, auf dem die scheibenförmigen Körper (3) von den Fingern (9) entlanggefördert sind, durch eine Einrichtung (16, 42, 43) zum Vorschieben und Zurückziehen des Fingers im Verhältnis zu der Zuführvorrichtung (10) für das Drahtstück und durch eine Einrichtung (36 bis 40) zum Drehen des Fingers (9) um etwa eine halbe Umdrehung.
DE2052489A 1969-10-27 1970-10-26 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Anschlußdrähten an einem scheibenförmigen Körper eines elektrischen Bauelementes Expired DE2052489C3 (de)

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US (1) US3721003A (de)
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