DE3638025C2 - Betückungsautomat für axial und radial bedrahtete Bauteile - Google Patents

Betückungsautomat für axial und radial bedrahtete Bauteile

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bestückungsautomaten für bedrahtete Bauteile mit mehreren auf dem Umfang eines rotierbaren Ringkörpers starr befestigten Bauteil-Haltegliedern, die von Gurten abgetrennte Bauteile während einer Umlaufbewegung empfangen, halten und dabei durch die Umlaufbewegung zu Bestückungsköpfen transportieren.
Ein solcher Bestückungsautomat ist z. B. aus der DE-AS 26 14 002 bekannt.
Grundsätzlich können elektronische Bauteile wie Kon­ densatoren, Widerstände, Transistoren usw. in zwei Gruppen unterteilt werden, d.h. elektronische Bau­ teile des axialen Typs, bei denen die Anschluß­ drähte auf derselben Achse herausgeführt sind und in elektronische Bauteile des radialen Typs, bei denen die Anschlußdrähte parallel zueinander heraus­ geführt sind. Die elektronischen Bauteile des axialen Typs können in elektronische Schaltkreis­ platinen nur eingesetzt werden, nachdem ihre An­ schlußdrähte, die an entgegengesetzten Seiten aus dem Bauteilkörper herausgeführt sind, zur selben Seite abgebogen wurden, wohingegen die elektro­ nischen Bauteile des radialen Typs in die elektro­ nische Schaltkreisplatine so eingesetzt werden können wie sie sind, da ihre Anschlußdrähte im Originalzustand aus dem Bauteilkörper parallel zu­ einander herausgeführt sind.
Die beiden oben beschriebenen elektronischen Bau­ teile unterschiedlichen Einsetztyps sind weiterhin in viele Arten unterteilt, so daß es zusätzlich er­ forderlich ist, beide Typen in mehr als insgesamt hundert Arten zur selektiven Zufuhr abhängig von der jeweiligen Notwendigkeit vorzusehen.
Aus der bereits erwähnten DE-AS-26 14 002 ist ein Bestückungsautomat bekannt, der zum automatischen Bestücken von Bauelementen vom sogenannten Parallelleitungstyp, d. h. von radialen Bauelementen, eingerichtet ist. Diese radilen Bauelemente werden in gegurter Form angeliefert.
Aus der DE-OS-33 42 348 wiederum ist ein Bestückungsautomat für bedrahtete Bauteile bekannt, die sowohl radiale Bauteile als auch axiale Bauteile verarbeiten kann, wobei entsprechende Übergabevorrichtungen mit jeweils zwei verschiedenen Halterungen versehen sind, um die verschiedenartigen Bauteile an entsprechende Bestückungsknöpfe zu übergeben. Dieser Bestückungsautomat ist daher verhältnismäßig aufwendig und kompliziert aufgebaut und erfordert eine erhebliche Baugröße.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bestückungsautomaten für bedrahtete Bauteile sowohl des radialen als auch des axialen Typs vorzuschlagen, der einfach aufgebaut ist, zuverlässig arbeitet und nur einen geringen Platzbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einem Bestückungsautomaten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Ringkörper um eine senkrechte Achse rotiert, die Bauteil-Halteglieder je einen ersten Empfangsabschnitt zur Aufnahme und zum Transport von axialen Bauteilen in waagerechter Lage und einen zweiten Empfangsabchnitt zur Aufnahme und zum Transport von radialen Bauteilen in senkrechter Lage aufweisen, ein erster um eine waagerechte Achse schwenkbarer Bestückungskopf vorgesehen ist, der jeweils ein axiales Bauteil vom ersten Empfangsabschnitt übernimmt, in ein radiales Bauteil umformt und das Bauteil in die (senkrechte) Einsetzstellung schwenkt und ein zweiter Bestückungskopf vorgesehen ist, der jeweils ein radiales Bauteil in senkrechter Lage von dem zweiten Empfangsabschnitt übernimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Grund­ konstruktion eines Bestückungsautomaten für bedrahtete elektronische Bau­ teile;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Teilquerschnitt, der im vergrößerten Maßstab wesentliche Teile der Anordnung gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine der Darstellung gemäß Fig. 3 ähn­ liche Ansicht, die teilweise einen ver­ tikalen Querschnitt der Vorderseite zeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Anordnung der Bauteil-Halteglieder und deren Beziehung in bezug auf einen Mechanismus zur Abgabe abgetrennter Bau­ teile für elektronische Bauteile mit An­ schlußdrähten in axialer Richtung (axiale Bauteile);
Fig. 6 einen vergrößerten vertikalen Teilquer­ schnitt zur Darstellung der Beziehung zwischen dem Bauteil-Halteglied und dem Abgabemechanismus gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine der Darstellung gemäß Fig. 6 ähn­ liche Darstellung, die insbesondere die Beziehung zwischen dem Bauteil-Halte­ glied und dem Abgabemechanismus aus unterschiedlicher Blickrichtung zeigt;
Fig. 8 einen Teilschnitt zur Darstellung der Beziehung zwischen dem Bauteil-Halte­ glied und einem Bestückungskopf für elek­ tronische Bauteile mit in axialer Rich­ tung verlaufenden Anschlußdrähten (axiale Bauteile), ins­ besondere zur Darstellung des Zustandes des Empfangs und der Abgabe der elek­ tronischen Bauteile von einem Teil zum anderen;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Einsetz-Einspanneinheit für den der Anordnung gemäß Fig. 8 ver­ wendeten Bestückungskopf;
Fig. 10 einen Querschnitt der Einsetz-Einspann­ einheit gemäß Fig. 9, die insbesondere deren Zustand beim Bauteileinsetzen zeigt;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht zur Darstellung der Beziehung zwischen dem Bauteil-Halteglied und einem ein abgetrenntes Bauteil abgeben­ den Mechanismus zur Bearbeitung von radialen elektronischen Bauteilen;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Anschlußdraht- Schneidmechanismus, der in der Anord­ nung gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 13 eine den allgemeinen Aufstellungszu­ stand des Schneidmechanismus gemäß Fig. 12 zeigende Draufsicht, wobei ein Teil des Mechanismus zur Verdeutlichung ent­ fernt wurde;
Fig. 14 eine vergrößerte, perspektivische Teil­ ansicht eines geformten Abschnittes des Anschlußdrahtes;
Fig. 15 einen senkrechten Querschnitt durch einen Bestückungskopf für elektronische radiale Bau­ teile;
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Vorderan­ sicht eines Kurzzeit-Haltegliedes, das am Bestückungskopf gemäß Fig. 15 vorgesehen ist;
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die am Bestückungskopf gemäß Fig. 15 vorgesehenen Klemmklauen;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Bauteilform- Korrekturvorrichtung im Querschnitt;
Fig. 19 eine Seiten-Teilansicht der Form der Bauteilform-Korrekturvorrichtung gemäß Fig. 18;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht einer Bauteil-Polaritätsumkehrvor­ richtung;
Fig. 21 eine Vorderansicht der Bauteil-Polari­ tätsumkehrvorrichtung gemäß Fig. 20; und
Fig. 22 eine der Darstellung gemäß Fig. 1 ähn­ liche perspektivische Ansicht einer modifizierten Maschine.
In der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile in sämtlichen Figuren der Zeichnung.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel eines Bestückungsautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, der wahlweise elektronische Bauteile des axialen Typs A (Fig. 2 und 7) elektronischer Bauteile des radialen Typs R (Fig. 2 und 11) verteilt, so daß die Bauteile jeweils getrennten Bestückungs­ köpfen 28 und 29 zum Einsetzen in elektronische Schaltungsplatinen 24 (Fig. 2) zugeführt werden können.
Fig. 1 zeigt, daß der Bestückungsautomat mehrere Bauteil-Halteglieder 3, die von Trägerstufen abgetrennte Bauteile A und R während des Umlaufweges empfangen und halten, um diese zu bestimmten Bauteil-Behandlungseinrichtungen zu transportieren und an sie abzugeben und einen Ring­ körper 4 enthält, der zwecks Rotation angetrieben wird und auf dem die Bauteil-Halteglieder 3 in Um­ fangsrichtung für die nachstehend im einzelnen be­ schriebene Umlaufbewegung angeordnet sind.
Wie der Darstellung gemäß den Fig. 1 und 5 zu ent­ nehmen ist, sind die üblicherweise für den Empfang und Transport der elektronischen Bauteile A (axiale Bauteile) und R (radialen Bauteile) verwendeten Bauteil-Halteglieder 3 in Umfangsrich­ tung auf dem einstückigen Metallring 4, der zur Ro­ tation angetrieben wird, angeordnet und darauf be­ festigt.
Wie der Darstellung gemäß Fig. 8 zu entnehmen ist, weist der Ringkörper 4 eine Nut auf, die entlang seiner inneren Umfangsfläche ausgebildet ist, und wird von unten an der Oberfläche der Nut 5 mittels Führungsrollen 6 abgestützt, die mit der Nut 5 an mehreren Stellen in Umfangsrichtung des Ringkörpers 4 in Eingriff stehen, wobei ein Abheben durch den Kontakt der Führungsrollen 6 mit der Bodenfläche der Nut 5 verhindert wird. Der Ringkörper 4 wird darüber hinaus an mehreren Stellen seiner äußeren Umfangsfläche in Umfangsrichtung von einem weiteren Satz Führungsrollen 8 aufgenommen, die auf einer Trägerplatte 7 angeordnet sind, auf der die zuvor beschriebenen Führungsrollen 6 angeordnet sind, so daß der Ringkörper 4 frei rotierend an dem jeweili­ gen Bestückungsplatz nahezu ohne jegliche Ausdeh­ nung stabil gehalten wird. Der Ringkörper 4 weist darüber hinaus einen nach außen gerichteten Flansch­ abschnitt 4a auf, der an seinem oberen Umfangsab­ schnitt ausgebildet ist, wobei das Bauteil-Halte­ glied 3 auf der Oberfläche des Flansches 4a be­ festigt ist, während ein Antriebszahnrad 9 in Ein­ griff mit einem an der inneren Umfangsfläche des Ringkörpers 4 unterhalb der Nut 5 ausgebildeten Innenzahnkranzes 4b in einer Stellung, in der die Führungsrollen 6 nicht vorhanden sind (Fig. 1, 2 und 3), in Eingriff steht.
Wie den Darstellungen gemäß den Fig. 6 und 7 ent­ nommen werden kann, weist jedes Bauteil-Halteglied 3 einen Hauptkörper 3a mit im wesentlichen L- förmigem Querschnitt, der an seinem oberen Ende an dem Ringkörper 4 mittels einer Schraube o. dgl. be­ festigt ist, zwei abgesetzte Abschnitte 3c mit V- förmigen Ansätzen 3b zur Aufnahme der Anschluß­ drähte "a" an gegenüberliegenden Seiten des axialen elektronischen Bauteiles A, die in der Nähe der oberen vorderen Kante des Hauptkörpers 3a ausge­ bildet sind, einen am unteren Ende des Hauptkörpers 3a ausgebildeten Schlitz 3g zur Aufnahme eines ge­ trennten Gurtabschnittes r1 (Fig. 11) des elek­ tronischen Bauteiles R darin, und zwei Sätze Bau­ teil-Halteklammern 3h auf, die an einer Wandfläche innerhalb des Schlitzes 3g an den Vorwärts- und Rückwärtsstellungen vorgesehen sind. Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion sind die Ansätze 3b und der Schlitz 3g an den oberen und unteren Ab­ schnitten des Hauptkörpers 3a angeordnet, so daß sie positionsmäßig voneinander abweichen, selbst wenn sie von oben gesehen werden.
Wie den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 7 zu ent­ nehmen ist, werden die elektronischen Bauteile A an ihren auf gegenüberliegenden Seiten liegenden An­ schlußdrähten "a" durch die Gurte a1 über einen vorbestimmten Intervall oder Abstand gehalten, so daß sie eine zusammenhängende Bauteilgruppe bilden und in einem Bauteilbehälter 10 untergebracht wer­ den können. Die elektronischen, radialen Bauteile R werden an ihren parallelen Anschlußdrähten "r" mittels des Bandes r1 über einen vorbestimmten Abstand gehal­ ten, so daß sie ebenfalls eine zusammenhängende Bau­ teilgruppe bilden und in einem Bauteilbehälter 11 untergebracht werden können, wie den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 11 zu entnehmen ist.
Wie am besten den Darstellungen gemäß den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, sind um die rückwärtige Hälfte des Mittenabschnittes einer Basis 66, wo der Ringkörper 4 installiert ist, halbkreisförmige oder bogenförmige Scheiben 12 und 13 für die oberen und unteren Stufen vorgesehen, auf denen eine große An­ zahl Bauteilbehälter 10 zur Aufnahme verschiedener Arten elektronischer Bauteile A und Bauteilbehälter 11 zur Aufnahme verschiedener Arten elektronischer radialer Bauteile R wie dargestellt angeordnet sind. Für den Fall, daß noch mehr Bauteilbehälter 11 zur Behandlung mehrerer Arten elektronischer Bauteile R erforderlich sind, können die Bauteilbehälter 11 weiterhin unterteilt werden, um in zwei Stufen ange­ ordnet zu werden, wie dies der rechten Seite der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Wie in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellt ist, ist ein separater Bauteil-Zufuhrmechanismus 14 vorgesehen, der jedem der Bauteilbehälter 10 für die elektronischen Bauteile A entspricht, während ein weiterer getrennter Bauteil-Zufuhrmechanismus 15 angeordnet ist, der jedem der Bauteilbehälter 11 für die elektronischen Bauteile R entspricht.
Wie den Darstellungen gemäß den Fig. 6 und 7 zu ent­ nehmen ist, ist jeder der getrennten Bauteil-Zufuhr­ mechanismen 14 so angeordnet, daß er von seinem oberen Ende die zusammenhängende Gruppe elek­ tronischer Bauteile A empfängt und dieselben zwei Schneideinrichtungen 16 und 17, die an seinem unteren Ende vorgesehen sind, über eine Zufuhr­ klauenvorrichtung, die die von den Bändern al im konstanten Abstand gehaltenen Anschlußdrähte "a" erhält, zuführt. Eine Schneide 17 des Schneiden­ paares 16 und 17 ist fest angeordnet, um die An­ schlußdrähte "a" der elektronischen Bauteile A von der Unterseite zu empfangen, während die andere Schneide 16 normalerweise oberhalb der Anschluß­ drähte "a" angeordnet ist, so daß die Anschluß­ drähte "a" zwischen den Schneiden 16 und 17 ge­ schnitten werden, wenn die Schneide durch das Ein­ wirken eines Betätigungszylinders, beispiels­ weise eines Luftzylinders 18, nach unten bewegt wird, wodurch das abgetrennte elektronische Bauteil A mit Anschlußdrähten "a" geeigneter Länge ausge­ stoßen wird. Das Bauteil-Halteglied 3, das unter­ halb des Zufuhrmechanismus für das abgetrennte Bau­ teil 14 angeordnet ist, empfängt die abge­ schnittenen Enden der Anschlußdrähte "a" des elek­ tronischen Bauteiles A, das somit von dem Mechanis­ mus 14 ausgestoßen wird, in den V-förmigen Ansätzen 3b mittels der beiden Absatzabschnitte 3c zum Hal­ ten des Bauteiles A.
Wie den Fig. 1, 2, 3 und 11 zu entnehmen ist, ist der Zufuhrmechanismus 15 für die abgetrennten elek­ tronischen Bauteile R so angeordnet, daß er von seinem äußeren Ende die zusammenhängende Gruppe elektronischer Bauteile R, die aus den Bauteilge­ häusen 11 über eine Zuführungsrinne 19 herausge­ führt sind, empfängt und sie in den Schlitz 3g des Bauteil-Haltegliedes 3 eingibt, das den Mechanismus 15 über die Gurtschneidescheren 20, die am inneren Ende des Mechanismus 15 vorgesehen sind, mittels einer Zufuhrklauenvorrichtung, die in Eingriff ge­ bracht wird mit Zufuhrperforationen r2, die in dem Band r1 für die elektronischen Bauteile R ausge­ bildet sind. Das bewegliche Teil 20a der Band­ schneidescheren 20 wird mittels eines Stiftes 22 heruntergedrückt, der an einem Bogenteil 21 be­ festigt ist, das für eine abwechselnde Drehbewegung unter dem Ringglied 4 vorgesehen ist, so daß der Gurt r1 an einer Stelle zwischen dem Mechanismus 15 und dem Bauteil-Halteglied 3 abgeschnitten wird, so daß die zusammenhängende Gruppe elektronischer Bau­ teile R, die an ihrem in den Schlitz 3g eingefügten zugehörigen Band r1 gehalten werden, in einzelne abgetrennte Bauteile R geformt wird.
Der Zufuhrmechanismus 15 für abgetrennte Bauteile nimmt die in durchgezogenen Linien in Fig. 11 dar­ gestellte nach unten bewegte Stellung nur während der Zufuhr der elektronischen Bauteile mittels der Betätigung eines Luftzylinders, ein, der über einen Kipphebel­ mechanismus 73 mit ihm verbunden ist, so daß die Schere 20 mittels des Stiftes 22, wie nachstehend beschrieben wird, betätigt wird, während,wenn die elektronischen Bauteile nicht zugeführt werden, der Zufuhrmechanismus 15 in der nach oben bewegten Stel­ lung angeordnet ist, die mittels strichpunktierter Linien in Fig. 11 dargestellt ist, wobei die Schere 20 nicht durch den Stift 22 betätigt wird.
Nachstehend soll unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 eine Bauteilform-Korrekturvorrichtung 100 für die elektronischen Bauteile R näher beschrieben werden.
Die Bauteilform-Korrekturvorrichtung 100 ist an dem Bestückungsautomat an einer Stelle in der Nähe des Ringkörpers 4 (Fig. 1 und 2) im Verlaufe des Transportweges der elektronischen Bauteile A und R von der Zufuhr zum Einsetzen vorgesehen und enthält einen Block 102, der mittels eines Lagerstiftes 101 (Fig. 19) mit der Basis für eine mittels einer nicht näher dargestellten Betätigungseinrichtung be­ wirkten Drehbewegung verbunden ist. Mittels eines Betätigungszylinders 103 wird eine Gleitbewegung von beweglich darin vorgesehenen Korrekturklauen 104 hervorgerufen.
Wird das das elektronische Bauteil R haltende Bau­ teil-Halteglied 3 in der Position angehalten, in der es der Bauteilform-Korrekturvorrichtung 100 gegenübersteht, wird der Block 102 mittels der Be­ tätigungseinrichtung um den Stift 101 geschwenkt, während die Korrekturklauen 104 mittels des Zylinders 103 eine Gleitbewegung zum Halten der An­ schlußdrähte "r" des elektronischen Bauteiles zur Korrektur ausführen.
Nachstehend soll anhand der Fig. 20 und 21 eine Bau­ teil-Polaritätsumkehrvorrichtung 200 für die elek­ tronischen Bauteile A näher erläutert werden.
Die Bauteil-Polaritätsumkehrvorrichtung 200 ist ebenfalls im Verlauf des Transportweges von der Zu­ fuhrstufe zur Einsetzstufe der elektronischen Bau­ teile A und R (Fig. 1 und 2) vorgesehen und enthält einen Greifer-Hauptkörper 202, der mit einem Hydrau­ likzylinder, beispielsweise einem nicht näher darge­ stellten Luftzylinder, zur vertikalen Bewegung ver­ bunden und mittels einer Rotationswelle 205, die zwecks Rotation mit einer Zahnstange 206 in Ein­ griff steht, abgestützt wird, zwei am unteren Haupt­ körpers 202 vorgesehene Halteklauen 201, die mittels einer Feder in einer geöffneten Stellung ge­ halten werden, und einer Betätigungseinrichtung 203 mit einer konischen Spitze, die an den Luftzylinder angeschlossen ist, so daß er sich in Aufnahmeringe 204 der Klauen 201 einzwängt, um die Klauen zum Halten der Anschlußdrähte "a" des elektronischen Bauteiles A dazwischen schließt.
Bei Ankunft des Bauteil-Haltegliedes 3, das das elektronische Bauteil A unter der Position der Bau­ teil-Polaritätsumkehrvorrichtung 200 hält, wird der Greifer-Hauptkörper 202 in eine Stellung abgesenkt, in der die Klauen 201, die mittels der Feder in einem geöffneten Zustand gehalten werden, das elek­ tronische Bauteil A ergreifen können. Nachdem die Klauen 201 in eine Stellung abgesenkt wurden, die ausreichend niedrig für das Ergreifen ist, wird die mit dem Luftzylinder verbundene Betätigungseinrich­ tung 203 zwischen die Empfangsringe 204 der Klauen 201 gedrückt und somit die Klauen 201 geschlossen, um die Anschlußdrähte "a" zwischen sich zu halten. Wenn der Greifer-Hauptkörper 202 mit den so er­ griffenen Anschlußdrähten "a" ausreichend angehoben würde, wird die den Hauptkörper 202 stützende Rota­ tionswelle 205 um 180° gedreht, um die Richtung des elektronischen Bauteiles A umzudrehen. Wenn danach der Greifer-Hauptkörper 202 ausreichend abgesenkt wurde, wird die Betätigungseinrichtung 203 von den Empfangsringen 204 gelöst und somit das umgedrehte elektronische Bauteil A an die beiden Absätze 3c des Bauteil-Haltegliedes 3 zurückgegeben.
Wie der Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 zu ent­ nehmen ist, ist am Vorderabschnitt auf der Basis 66 des Bestückungsautomaten, wo der Ringkörper 4 an­ geordnet ist, ein X-Y-Tisch 25 vorgesehen, der eine elektronische Schaltkreisplatine 24 aufnimmt, in die die elektronischen Bauteile A und R eingesetzt werden sollen, der in X- und Y-Richtung verschieb­ bar ist. Eine Ladeeinrichtung 26 ist an der rechten Seite des X-Y-Tisches 25 gemäß den Fig. 1 und 2 angeordnet und sorgt für die Zufuhr der Schaltkreis­ platine 24 auf den Tisch 25, während eine Entlade­ einrichtung 27 an der linken Seite des X-Y-Tisches 25 vorgesehen ist, um die von dem Tisch 25 abge­ nommenen Schaltkreisplatinen 24 zu transportieren.
Auf dem X-Y-Tisch 25 sind in Stellungen an der rechten und linken Seite mit bezug auf die Rota­ tionsrichtung des Ringkörpers 4, d.h. entlang der diametralen Linie in deren Y-Richtung ein Bestückungskopf 28 füraxiale Bauteile A und ein weiterer Bestückungskopf 29 für radiale Bauteile R angeordnet.
Wie den Fig. 8 bis 10 zu entnehmen ist, ist der Bestückungskopf 28 zusammen mit einer Einsetz-Ein­ spanneinheit 30 um eine horizontale Welle 74 zum Aufrichten oder Absenken angeordnet, während eine Transporteinheit 31 daneben angeordnet ist, um das elektronische Bauteil, das in den beiden Absätzen 3c des Bauteil-Haltegliedes 3 gehalten wird, das die der Transporteinheit 31 gegenüberliegende Stel­ lung erreicht hat, bis zu der Einsetz-Einspannein­ heit 30 zu transportieren (Fig. 3 und 4). Die Ein­ setz-Einspanneinheit 30 weist an ihrem vorderen Endabschnitt zwei Aufnahmeklauen 32 zur Aufnahme der Anschlußdrähte "a" an gegenüberliegenden Seiten des elektronischen Bauteiles A, einen beweglich darin enthaltenen Schieber 33 zum Halten der An­ schlußdrähte "a" des elektronischen Bauteiles A in bezug auf die Aufnahmeklauen 32, und ein Formungs­ stück 34 auf, das ebenfalls in der Einheit 30 ent­ halten ist und das entlang der Außenseite des Schiebers 33 bewegt wird, um die Anschlußdrähte "a", die aus den Aufnahmeklauen 32 an den Seiten­ kanten der Klauen herausragen, zu biegen, während sich die Anschlußdrähte "a" in der Innennut 34a des Formungsstückes 34 befinden, wodurch die Anschluß­ drähte "a" gabelartig verformt werden.
Die Aufnahme der Anschlußdrähte "a" zwischen den Aufnahmeklauen 32 und dem Schieber 33 wird in einem Zustand durchgeführt, wo die Einsetz-Einspannein­ heit 30 in horizontaler oder seitlicher Haltung wie mit den durchgezogenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist, gehalten wird, und ein Einspannabschnitt 35 der Transporteinheit 31 wird so ausgerichtet, daß die Anschlußdrähte "a" in einer geeigneten Stellung zwischen die Aufnahmeklauen 32 und den Schieber 33 eingefügt werden, wodurch die Anschlußdrähte "a" zur korrekten Formung wirksam erfaßt werden.
Zur Aufnahme des elektronischen Bauteiles A nimmt der Bestückungskopf 28 die Anschlußdrähte "a" des elektronischen Bauteiles von den beiden Ab­ sätzen 3c des betreffenden Bauteil-Haltegliedes 3 auf, das in der Stellung angekommen ist, die dem Bestückungskopf 28 gegenübersteht und fügt die Anschlußdrähte "a" korrekt zwischen die Aufnahme­ klauen 32 und den Schieber 33 ein, wobei das Bau­ teil A wirksam mittels der Einsetz-Einspanneinheit 30 und das perfekte Formen der Anschlußdrähte "a" bewirkt wird.
Nach dem Formen der Anschlußdrähte "a" wird die Ein­ setz-Einspanneinheit 30 in eine vertikal aufge­ richtete Stellung wie in Fig. 10 zu erkennen ist ge­ bracht, wobei ihr Vorderende der auf dem X-Y-Tisch 25 angeordneten elektronischen Schaltkreisplatine 24 gegenübersteht. Durch Weiterbewegen des Schiebers 33 in die Stellung, wo die Aufnahmeklauen 32 weiter zurückgezogen sind, wird das elektro­ nische Bauteil A, das an den gebogenen Abschnitten seiner Anschlußdrähte "a", die zwischen dem Schie­ ber 33 und den Nuten 34a des Formers 34 gehalten werden, unterstützt wird, herausgeführt durch Führen der gebogenen Abschnitte der Anschlußdrähte mittels der Nuten 34a, so daß es in vorbestimmter Stellung der Schaltkreisplatine 24, die zuvor mittels des X-Y-Tisches 25 eingestellt wurde, ein­ gesetzt werden kann.
Der Bestückungskopf 28 wird mit dem elektro­ nischen Bauteil A vom Bauteil-Halteglied 3, das den Kopf 28 in einer Richtung parallel zur diametralen Linie des Ringkörpers 4 in der Y-Richtung gegenüber­ steht, versorgt, und in dem oben beschriebenen Steuerzustand steht das Bauteil-Halteglied 3 korrekt dem Bestückungskopf 28 parallel gegen­ über, so daß das von dem Bauteil-Halteglied 3 ge­ haltene elektronische Bauteil A mit seiner in X- Richtung weisenden Achse an den Bestückungskopf 28 in derselben Ausrichtung übergeben werden kann, so daß ein Ausrichten des elektronischen Bauteiles A in X-Y-Richtung in bezug auf die elektronische Schaltkreisplatine 24 unnötig ist.
Auf der Basis 66 mit dem X-Y-Tisch 25 ist in einer Stellung unter der elektronischen Schaltkreispla­ tine 24 ein Amboß 75 vorgesehen, der dem Bestückungskopf 28 entspricht und dazu dient, die An­ schlußdrähte "a" des elektronischen Bauteiles A, das in die elektronische Schaltkreisplatine 24 ein­ gefügt ist, auf eine vorbestimmte Länge unterhalb der Schaltkreisplatine 24 abzuschneiden und an­ schließend die überstehenden Enden der abge­ schnittenen Anschlußdrähte entlang der Unterseite der Schaltkreisplatine 24 umzubiegen.
Wie den Fig. 1, 2 und 4 zu entnehmen ist, weist der Bestückungsautomat eine Schneideinheit 36 zum Abschneiden des elektronischen Bauteiles R, das in dem Schlitz 3g des Bauteil-Haltegliedes 3 gehalten wird, von dem Gurt r1 durch Abschneiden der An­ schlußdrähte "r" an vorbestimmten Stellen und eine Zwischeneinrichtung 37 auf, die vorübergehend das abgeschnittene elektronische Bauteil an seinen An­ schlußdrähten "r" hält, um es an den Kopf 29 zu übergeben. Andererseits ist die Schneideinheit 36, wie den Fig. 12 und 13 zu entnehmen ist, in ihrer Funktion in zwei Abschnitte unterteilt, wobei in einem ersten Abschnitt zwei Formblätter 41a und 42a selektiv durch die Wirkung eines Hydraulikzylinders 40a geöffnet oder geschlossen werden, um jeden der Anschlußdrähte "r" zu formen, damit sie in der Zwischenstellung, wie in Fig. 14 dargestellt ist, dünn sind. Im zweiten Abschnitt bzw. in der zweiten Stufe werden die geformten Abschnitte der Anschluß­ drähte "r" abgeschnitten durch Schließen der beiden Schnei en 41 und 42 unter Wirkung eines Hydraulikzy­ linders 40 in einer Stellung, die unter einem rechten Winkel oder angenähert einem rechten Winkel die geformten Abschnitte schneidet.
Infolge der Unterteilung des Schneidvorganges in zwei Stufen können die geschnittenen Enden der An­ schlußdrähte in eine konische Form zu deren sta­ bilen Einfügen in die Schaltkreisplatine 24 geformt werden. Während des Betriebs des Ringkörpers 4 ist die Anordnung im hinteren Abschnitt von der Wirkung eines Hydraulikzylinders 38 über eine Stange 39 an­ geordnet, um zu verhindern, daß sie mit den elektro­ nischen Bauteilen zusammenstoßen.
Wie den Fig. 12 bis 15 zu entnehmen ist, weist die Zwischeneinrichtung 37 eine Rotationsbasis-Punkt­ welle 49, die vertikal beweglich und hin- und herdrehbar innerhalb eines Winkelbereichs α gemäß Fig. 13 ist, einen am unteren Ende der Welle 49 be­ festigten Arm 48, Klemmklauen 50, die drehbar an dem Ende des Arms 48 mittels eines Stiftes 47 zum Halten des elektronischen Bauteiles R an dem von dem Gurt r1 abgeschnittenen Abschnitt der Anschluß­ drähte "r" auf, wobei die Klemmklauen 50 einer Schwingbewegung zwischen dem Bauteil-Empfangspunkt P und dem Bauteil-Abgabepunkt Q sowie einer verti­ kalen Bewegung, die gleich dem Vorschubbetrag zwischen den Punkten P und Q ist, unterzogen wird. Der Stift 47 für die Klemmklauen 50 ist integral mit den Klauen 50 verbunden und an seinem oberen Ende mit einem Verbindungsarm 46 versehen, der in ähnlicher Weise integral mit ihm verbunden ist, während das Vorderende des Arms 46 mit einer Zwischenwelle 45 am Ende einer Stellungssteuer­ stange 44 verbunden ist, die hin- und herbewegbar von einer weiteren Rotationsbasis-Punktwelle 43 in einem vertikal beweglichen Zustand gehalten wird, jedoch zur Rotation zurückgezogen wird, wobei die Klemmklauen 50, wenn sie innerhalb des Winkelbe­ reiches α durch Rotation der Welle 49 geschwenkt werden, in ihrer Stellung so gesteuert werden, daß sie immer in radialer Richtung von der Welle 43 in der betreffenden Stellung abstehen und demzufolge die Hin- und Herbewegung zwischen den Punkten P und Q an den Endabschnitt zum Einklemmen des elektro­ nischen Bauteile gegeben ist, während die für die Zufuhr des elektronischen Bauteiles R zum Bestückungskopf 29 notwendige Ausrichtung in der Weise erfolgt, daß die Anschlußdrähte "r" in X-Richtung mit dem an den Punkten P und Q eingeklemmten elek­ tronischen Bauteil R ausgerichtet sind. In diesem Fall absorbiert die Stellungssteuerstange 44 die Distanzabweichung zwischen den Wellen 43 und 45 durch Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung in bezug auf die Welle 43, so daß eine kontinuierliche Stellungs­ kontrolle in bezug auf die Klemmklauen 50 bewirkt wird. Die Klemmklauen 50 werden normalerweise in geöffneter Stellung mittels einer Feder 76 gehalten und werden durch Eindringen einer Betätigungsein­ richtung 78, die mit einem einem Luftzylinder 77 verbunden ist, in Aufnahmeringe 79 der Klemmklauen 50 zum Er­ greifen der Anschlußdrähte "r" geschlossen.
Wie der Darstellung gemäß Fig. 15 zu entnehmen ist, nimmt der Bestückungskopf 29 das mittels der Klemmklauen 50 zum Punkt Q transportierte elek­ tronische Bauteil R auf und setzt es in die elek­ tronische Schaltkreisplatine 24 ein. Zur Aufnahme und zum Einsetzen des elektronischen Bauteils R hält der Bestückungskopf 29 das zum Punkt Q mittels der Klemmklauen 50 transportierte elek­ tronische Bauteil über ein Kurzzeit-Halteglied 56, die durch Eindringen einer Betätigungseinrichtung 54, die mit einem Luftzylinder 53 verbunden ist, zwischen Empfangs­ ringe 55 geschlossen wird, wobei der Hauptkörper des Bauteiles dabei ergriffen wird. Danach wird durch Betätigen eines Hydraulikzylinders 57 das Kurzzeit-Halteglied 56 abgesenkt, so daß die An­ schlußdrähte "r" des elektronischen Bauteiles R in ein geteiltes Führungsloch einer Anschlußdrahtfüh­ rung 58 des offenen/geschlossenen Typs eingesetzt werden. Damit das Kurzzeit-Halteglied 56 zu jedem Zeitpunkt offen gehalten wird, ist eine Feder 179 vorgesehen.
Die Anschlußdrahtführung 58 befindet sich normaler­ weise im geöffneten Zustand unter Einwirkung einer Feder 80 und wird durch Herunterdrücken eines Luftzylinders 81 (Fig. 17), geschlossen.
Für den Bestückungskopf 29 ist zusätzlich ein Schieber 59 (Fig. 15) zum Einsetzen des elektro­ nischen Bauteiles R, das von dem Kurzzeit-Halte­ glied 56 gehalten wird, in die Schaltkreisplatine, die auf dem X-Y-Tisch 25 angeordnet ist, vorge­ sehen, wobei sich der Schieber 59 von oben in Richtung auf das Innere des Kurzzeit-Haltegliedes 56 vertikal mittels eines Hebelmechanismus 60 bewegt.
Auf der Basis 66 innerhalb des X-Y-Tisches 25 ist in einer Stellung unter der Schaltkreisplatine 24 ein Amboß 61 vorgesehen, der dem Bestückungskopf 29 entspricht und die Anschlußdrähte "r" des in die Schaltkreisplatine 24 eingesetzten Bauteiles R auf eine vorbestimmte Länge unter der Schaltkreis­ platine abschneidet und daran anschließend die über­ stehenden Enden der abgeschnittenen Anschlußdrähte entlang der Unterfläche der Schaltkreisplatine 24 biegt. Der Amboß 61 ist mit einem nicht näher darge­ stellten Führungsstift zum sicheren und genauen Ein­ setzen des elektronischen Bauteils R in die Schal­ tungsplatine 24 im Zusammenwirken mit dem Bestückungs­ kopf 29 auf engem Raum versehen. Aufgrund einer Ab­ wärtsbewegung des Kurzzeit-Haltegliedes 56 wird der Führungsstift nach oben bis in eine Stellung un­ mittelbar unterhalb des Führungsloches 58a der An­ schlußdrahtführung 58 durch das vorbestimmte Ein­ setzloch der Schaltkreisplatine 24 bewegt, um so das untere Ende des Anschlußdrahtes "r", der in das Führungsloch 58a eingesetzt werden soll, aufzu­ nehmenn und nachdem die Anschlußdrahtführung 58 und die vorübergehende Halteeinrichtung 56 in den geöff­ neten, zurückgezogenen Zustand gesetzt wurden, sind die Anschlußdrähte "r" sicher und genau in die Schaltkreisplatine unter Führung des Führungs­ stiftes eingesetzt, während das elektronische Bau­ teil R nur mittels des Schiebers 59 und des Füh­ rungsstiftes für die Abwärtsbewegung gehalten wird. Somit befindet sich kein vorspringender Abschnitt um das elektronische Bauteil R, so daß eine Kolli­ sion mit bereits in die Schaltkreisplatine 24 eingesetzten elektronischen Teilen vorteilhafter­ weise vermieden werden kann.
Auf der Basis 66 in einer Position nach dem Durch­ gang durch die Bestückungsköpfe 28 und 29 ent­ lang der Rotationsrichtung des Ringkörpers 4 ist ein das abgeschnittene Gurtstück entfernender Mechanismus 63 wie in den Fig. 1, 2 und 4 darge­ stellt ist, angeordnet. Dieser Entfernungsmechanis­ mus 63 ist so angeordnet, daß an seinem unteren Ab­ schnitt vorgesehene Klemmklauen 64 zu der Stellung unter dem Hauptkörper 3a des gegenüberstehenden Bau­ teil-Haltegliedes 3 vorbewegt werden und zwischen sich das abgeschnittene Stück des Gurtes r1 wie es am Schlitz 3g des Haltegliedes 3 gehalten wird, halten, um es nach unten wegzuziehen. Danach werden die Klemmklauen 64 in die ursprüngliche Stellung verfahren, um das abgeschnittene Stück des Bandes r1 auf ein Förderband 65 abzulegen, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, von wo aus es mittels des Förderbandes 65 zu einer Ablagestelle gebracht wird.
In der soweit beschriebenen Anordnung sind die Hauptantriebsmechanismen zum größten Teil zwischen der Basis 66 unterhalb des Ringkörpers 4 und einem Deckenabschnitt 68 für die Basis 66 mit Aufnahme­ stützen 67 an einer Stelle an einem Platz unterhalb des Ringkörpers 4 und zwei anderen Stellen an einem Platz an der rechten und linken Seite vor dem Ring­ körper 4 angeordnet.
Innerhalb der Basis 66 ist ein Hauptmotor 69, ein Reduktions/Richtungs-Wechselmechanismus 70, ein An­ triebsmotor 71 zum Antrieb des Ringkörpers 4 usw. und in dem Raum zwischen dem Deckenabschnitt 68 und einer Hauptwelle 72 zum Antreiben der verschiedenen soweit beschriebenen Mechanismen, mit einem Trans­ missionssystem zur Leistungsübertragung dorthin von dem Reduktions/Richtungs-Wechselmechanismus 70, das in dem zwischen den Aufnahmestützen 67 definierten Raum angeordnet ist, vorgesehen. Nachstehend soll eine Reihe von Funktionen der Bauteil-Einsetzvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben werden.
Der Ringkörper 4 wird intermittierend in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gemäß den Fig. 1 und 2 um den Grad gedreht, der gleich der Teilung oder dem Intervall zwischen den Bauteil-Haltegliedern 3 ist, die darauf zur intermittierenden Verschiebung der Halteglieder befestigt sind. Wenn jedes der so be­ wegten Bauteil-Halteglieder 3 so angehalten worden ist, daß es dem die elektronischen Bauteile A oder R enthaltenden Bauteilbehälter 10 oder 11 bei An­ kunft an der Bauteil-Befestigungsstellung gegenüber­ steht, halten die jeweiligen Bauteil-Halteglieder 3 das betreffende elektronische Bauteil in der Weise, daß, wenn es ein axiales Bauteil A ist, das Halteglied 3 das Bauteil mittels der beiden Absätze 3c aufnimmt, während wenn das Bauteil ein radiales Bauteil R ist, das Halteglied 3 das Bauteil am Schlitz 3g aufnimmt.
Das Bauteil-Halteglied 3, das das elektronische Bau­ teil A oder R in der oben beschriebenen Weise hält, transportiert das elektronische Bauteil zur Bauteil- Einsetzstellung vor dem Ringkörper 4 so wie es ist, und im Verlauf des Transports werden die Anschluß­ drähte "r" des elektronischen Bauteils R auf die optimale Länge mittels der Bauteilform-Korrekturvor­ richtung 100 ohne jedwede Störung des Transportes korrigiert. Das elektronische Bauteil A, dessen Po­ larität umgedreht werden soll, wird mittels der Polaritätsumkehrvorrichtung 200 um 180° gedreht, so daß es erneut von den beiden Absätzen 3c des Bau­ teil-Haltegliedes 3 zum anschließenden Transport zur Bauteil-Einsetzstellung aufgenommen werden kann.
Für den Fall, daß es sich um ein axiales elektronisches Bau­ teil A handelt, wird es dem Bestückungskopf 28 von der Seite zugeführt, um so in die elektronische Schaltkreisplatine 24 eingesetzt zu werden.
Handelt es sich dagegen um ein radiales elektronisches Bau­ teil R, so wird es dem Bestückungskopf 29 zuge­ führt, indem es dem Kopf 29 an dessen Seite unter Berücksichtigung der Funktion des Schneidmecha­ nismus 36 und der Zwischeneinrichtung 37 gegenüber­ steht, um ebenfalls in die Schaltkkreisplatine 24 eingesetzt zu werden.
Wie der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, wird die Bauteil-Einsetzoperation mittels der einfachen beiden Köpfe durch parallele Funktion der Köpfe zueinander durchgeführt, da die elektro­ nischen Bauteile unterschiedlichen Typs hinsicht­ lich des Einsetzens getrennt mittels jeweiliger Bestückungsköpfe eingesetzt werden können.
Insbesondere ist einer der Bestückungsköpfe dafür da, nur das elektronische Bauteil von dem Bau­ teil-Halteglied zu empfangen, das präzise dem Bestückungskopf gegenübersteht, während der andere der Bestückungsköpfe nur das Bauteil von dem Bauteil- Halteglied, das nicht korrekt dem Kopf gegenüber­ steht, über die Zwischeneinrichtung empfängt, die einen Bauteil-Ausrichtungswechsel zum Einsetzen vor­ nimmt, so daß die Bestimmung der Ausrichtung in X- Y-Richtung für beide einzusetzende Bauteile wirksam durchgeführt werden kann, ohne daß irgendeine spezielle Steuerung bezüglich der Richtungsent­ scheidung erforderlich ist.
Aufgrund dieser Tatsache ist im Hinblick auf das präzise Gegenüberstehen zwischen dem Bauteil-Halte­ glied und einem der Bestückungsköpfe die stel­ lungsmäßige Abweichung von der diametralen Linie in Y-Richtung des Ringkörpers nicht notwendigerweise erforderlich, wie bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel, und wenn sie korrekt einander auf der dia­ metralen Linie in Y-Richtung gegenüberstehen, kann das Bauteil-Halteglied bloß in radialer Richtung des Ringkörpers zur Bequemlichkeit bei der Her­ stellung befestigt werden.
Für den Fall, daß ein spezifisches elektronisches Bauteil A oder R nicht in die vorbestimmte Position in die elektronische Schaltkreisplatine 24 aufgrund eines Fehlers oder einer Störung bei der Abgabe des spezifischen Bauteiles an das Bauteil-Halteglied 3 oder bei der Zufuhr des spezifischen Bauteiles von dem Bauteil-Halteglied 3 zu dem Bestückungskopf 28 oder 29 nicht eingesetzt wurde, kann ein Bauteil- Halteglied vorgesehen werden, das ausschließlich zur erneuten Zufuhr verwendet wird, oder durch Ver­ wendung eines leeren Bauteil-Haltegliedes, das in der Nähe der Abgabeposition des spezifischen elek­ tronischen Bauteiles angeordnet ist, das nicht in der oben beschriebenen Weise eingesetzt worden ist, wobei das besondere Bauteil-Halteglied speziell bis zur vorbestimmten elektronischen Bauteil-Übergabe­ stellung versetzt wird, um das spezifische elektro­ nische Bauteil aufzunehmen, damit es erneut dem vor­ bestimmten Bestückungskopf 28 oder 29 zugeführt werden kann, wobei das spezifische elektronische Bauteil erneut in den Abschnitt der elektronischen Schaltkreisplatine 24 eingesetzt werden kann, in die das elektronische Bauteil bis dahin noch nicht eingesetzt worden ist. In diesem Fall kann die Rich­ tung der Verschiebung des Bauteil-Haltegliedes 3 zum erneuten Zuführen des Bauteils A oder R so aus­ gewählt werden, daß es diesem Zweck auf der kürzesten Entfernung dient, und insbesondere daß die Funktionen in kürzester Zeit ohne jedwede Schwierigkeiten durchgeführt werden können durch schnelle Zufuhr, wobei die Abgabe und Aufnahme der Bauteile für die anderen Bauteil-Halteglieder zeitweilig eingestellt wird.
In Fig. 22 ist eine Abwandlung der Bauteil-Einsetz­ vorrichtung gemäß der zuvor beschriebenen Fig. 1 bis 21 dargestellt. Die modifizierte Vorrichtung gemäß Fig. 22 verschiebt die elektronische Schal­ tungsplatine 24, in die nur das elektronische Bau­ teil A auf der Seite des Bestückungskopfes 28 eingesetzt ist, in Richtung auf den Bestückungskopf 29 nur zum Einsetzen des elektronischen Bauteiles R und ist so aufgebaut, daß unterhalb des jeweiligen Bestückungskopfes 28 und 29 ein X-Y- Tisch 25A und 25R vorgesehen ist, die zur Posi­ tionierung in X-Y-Richtung individuell gesteuert werden. Die von der Ladeeinrichtung 26 auf den X-Y-Tisch 25A zugeführte elektronische Schaltkreis­ platine wird über den X-Y-Tisch 25R nach Beendigung des Einsatzes des Bauteiles A geschoben und nach Beendigung des Einsetzens des elektronischen Bau­ teiles R wird die Schaltkreisplatine zur Entlade­ einrichtung 27 weitergeleitet, von wo aus sie abge­ geben wird.
Das elektronische Bauteil-Halteglied 3 ist so aufge­ baut, daß die Bauteil-Halteposition zum Halten des Bauteils A mittels der Aussparung 3b der beiden aus­ gesparten Abschnitte 3c und die Bauteil-Halteposi­ tion zum Halten des Bauteils A mittels des Schlitzes 3g des Hauptkörpers 3a des Gliedes 3 sich in einer Stellung zueinander befinden, daß sie nicht einander überlappen, selbst aus einer Sicht von oben, d. h. daß sie völlig voneinander getrennt sind, wobei selbst, wenn das Bauteil-Halteglied 3 gleichzeitig die elektronischen Bauteile A und R hält, beide Bauteile A und R selektiv zu dem ent­ sprechenden Bestückungskopf 28 und 29 zugeführt werden können. Die zuvor beschriebene ebene posi­ tionelle Abweichung kann in verschiedenen Rich­ tungen wie beispielsweise in einer seitlichen Rich­ tung usw. neben der hinteren und vorderen Richtung in Abhängigkeit von den Bearbeitungsbedingungen vor­ gesehen werden.
Da der weitere Aufbau der modifizierten Vorrichtung gemäß Fig. 22 im wesentlichen dem des zuvor be­ schriebenen Ausführungsbeispieles entspricht, wird auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile ver­ zichtet und lediglich darauf hingewiesen, daß gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen wurden.
Die von den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen gemäß den Fig. 1 bis 21 abweichende Funk­ tionsweise der modifizierten Bauteil-Einsetzvorrich­ tung gemäß Fig. 22 soll nachstehend näher beschrie­ ben werden.
Während der Drehbewegung des Ringgliedes 4 setzt der Bestückungskopf 28 nur das elektronische Bauteil A in bezug auf die elektronische Schalt­ kreisplatine 24 auf den X-Y-Tisch 25A gemäß dem Programm ein, obwohl das Bauteil-Halteglied 3 die spezifischen elektronischen Bauteile A und R zum Transport und zur Zufuhr zu den Bestückungs­ köpfen 28 und 29 empfängt. Die Schaltkreisplatine 24 wird nach Beendigung des Einsetzens des elek­ tronischen Bauteiles A auf den folgenden X-Y-Tisch 25R geschoben, um dort nur mit dem elektronischen Bauteil R mittels des Bestückungskopfes 29 ent­ sprechend dem Programm versehen zu werden.
Mittels der modifizierten Anordnung gemäß Fig. 22 wird allein durch die Unterteilung der Bauteil- Einsetzsektion in zwei Abschnitte entsprechend dem jeweiligen Bestückungskopf 28 und 29 das Ein­ setzen der elektronischen Bauteile A und R in bezug auf die elektronische Schaltkreisplatine 24 gleich­ zeitig und zusätzlich zu den mit dem zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispiel erzielbaren Effekten durchgeführt, so daß der Wirkungsgrad infolge einer einfachen Konstruktion vorteilhafterweise ver­ doppelt werden kann.

Claims (4)

1. Bestückungsautomat für bedrahtete Bauteile mit mehreren auf dem Umfang eines rotierbaren Ringkörpers starr befestigten Bauteil-Haltegliedern, die von Gurten abgetrennten Bauteile während einer Umlaufbewegung empfangen, halten und dabei durch die Umlaufbewegung zu Bestückungsköpfen transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Ringkörper (4) um eine senkrechte Achse rotiert,
  • b) die Bauteil-Halteglieder (3) je einem
  • b1) ersten Empfangsabschnitt (3c) zur Aufnahme und zum Transport von axialen Bauteilen in waagerechter Lage und
  • b2) einen zweiten Empfangsabschnitt (3g) zur Aufnahme und zum Transport von radialen Bauteilen in senkrechter Lage aufweisen,
  • c1) ein erster um eine waagerechte Achse schwenkbarer Bestückungskopf (28) vorgesehen ist, der jeweils ein axiales Bauteil vom ersten Empfangsabschnitt (3c) übernimmt, in ein radiales Bauteil umformt und das Bauteil in die (senktrechte) Einsetzstellung schwenkt und
  • c2) ein zweiter Bestückungskopf (29) vorgesehen ist, der jeweils ein radiales Bauteil in senkrechter Lage von dem zweiten Empfangsabschnitt (3g) übernimmt.
2. Bestückungsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bauteil-Formkorrekturvorrichtung (100) vorgesehen ist, die die Anschlußdrähte des Bauteiles mittels zweier Korrekturgreifer (104) zur Korrektur in eine vorbestimmte Form hält, während das Bauteil in dem Bauteil-Halteglied (3) zum Transport mittels des Ringkörpers gehalten wird.
3. Bestückungsautomat nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Polaritäts-Umkehreinrichtung (200), die ein elektronisches Bauteil, dessen Polarität zum Einsetzen umzukehren ist, aufnimmt und es nach seiner Umkehr um 180° in den ursprünglichen Empfangsabschnitt (3) zurückleitet.
4. Bestückungsautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Formungsabschnitt (40a, 41a, 42a) zum Formen der transportierten Bauteile und eine Schneideinrichtung (36) zum anschließenden in etwa rechtwinkligen Schneiden der geformten Anschlußdrähte der Bauteile, wobei die Formung derart erfolgt, daß die Anschlußdrähte nach dem Schneiden eine konische Form besitzen.
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