DE275412C - - Google Patents

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DE275412C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/003Pretreatment of caps, e.g. cleaning, steaming, heating or sterilizing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 275412 -KLASSE 64 δ. GRUPPE
BOLDT & VOGEL in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1913 ab.
An Maschinen mit ruckweiser Tischbewegung, bei welcher die Zuführung der zu bearbeitenden Hohlgefäße zu den Arbeitsstellen in bestimmten Zeitabschnitten auf einer geraden oder kreisförmigen Bahn erfolgt, war das Überführen der zu verkorkenden, zu verkapselnden oder sonstwie zu bearbeitenden Hohlgefäße von einer ununterbrochen arbeitenden Zubringevorrichtung bisher mit erhebliehen Schwierigkeiten verknüpft, besonders wenn es sich um mehrfach wirkende Maschinen handelte.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Vorrichtung an derartigen Maschinen, durch welche mehrere Gefäße gleichzeitig von ununterbrochen bewegten Zuführungen abgenommen und zur richtigen Zeit dem ruckweise arbeitenden Zuführungstische der Maschine zugeführt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht. Fig. 3 und 4 zeigen Einzel heiten.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer beliebigen Zubringevorrichtung A, deren Förderband D durch irgendwelche Antriebsvorrichtung in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt wird und auf welches die zu bearbeitenden Hohlgefäße in beliebigen Abständen voneinander gestellt oder zugeführt werden können. Seitliche Führungsleisten verhüten das Abgleiten der Gefäße von dem Förderbande. Die Hohlgefäße bewegen sich so lange mit dem Förderbande D, bis sie von dem Schieber B aufgenommen werden, von welchem sie auf den sich ruckweise drehenden Arbeitstisch E der Maschine übergeführt werden. Zu diesem Zwecke ist mit dem Schieber B ein Gestänge M verbunden, das durch zweckdienlichen Abtrieb eine hin und her gehende Bewegung des Schiebers bewirkt. Als Führung für den Schieber dienen der Bolzen H und eine Leiste C.
Gegen diese Leiste C stößt das auf dem Förderbande befindliche Hohlgefäß und wird durch sie zeitweilig festgehalten, so daß es nicht weiterbewegt wird.
Der Schieber ist nach der Seite, von weleher die Gefäße zugeführt werden, U-förmig ausgebildet, und in der so gebildeten Kammer haben zwei Hohlgefäße,gleichzeitig Platz. Das an seiner Oberfläche glatte Transportband D wird ungehindert unter den von der Anschlagleiste C festgehaltenen Gefäßen seine Bewegung fortsetzen können.
Die Tischplatte E, auf welche die Gefäße durch den Schieber befördert werden, wird in bekannter Weise zeitweilig zum Stillstand gebracht, damit die auf demselben stehenden Flaschen während des Verkorkens, Verkapseins usw. nicht bewegt werden. Oberhalb der Tischplatte E ist eine sternförmige Greiferplatte E1 angeordnet, deren lanzenförmige Spitzen jedesmal, wenn die Tischplatte zum Stillstand kommt, sich in geeigneter Lage zum Einführen der Flaschen befinden.
Zu gegebener Zeit wird nun der Schieber B über den Tisch E gezogen, und dabei werden die Gefäße in die entsprechenden Taschen E2 geschoben und von diesen der Verkork-, Verkapsel- usw. Vorrichtung zugeführt, nachdem sich die Tischplatte wieder in Bewegung gesetzt hat. Nach erfolgtem Verkorken, Verkapseln usw. werden die Gefäße von einem Abstreicher und einer Mitnehmerscheibe G dem
ίο Förderbande D wieder zugeführt, von welchem sie nach Belieben weitertransportiert werden. Während der Bearbeitung oder zu anderer Zeit wird der Schieber B durch das Gestänge M wieder zurückbewegt und ist dann zur weiteren Aufnahme von Flaschen bereit.
Da die Stellung der Flaschen auf dem Förderbande nicht so gesichert ist, daß sie beim Einrücken des Schiebers von demselben auch mitgenommen werden, da vielmehr auch die Möglichkeit besteht, daß die Flasche bei dem Vorschub des Schiebers zwischen diesem und der Seitenleiste eingeklemmt wird, so ist eine federnde Vorrichtung F angebracht, welche gegebenenfalls die Flasche entweder in den Schieber hineindrängt oder dafür sorgt, daß die Flasche so weit zurückgedrängt wird, daß der Schieber unbehindert weiter eingeschoben werden kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die federnde Vorrichtung an der Zubringervorrichtung befestigt und ragt mit einem Teile in die Flaschenbahn hinein. Die Spannung der Feder ist derartig, daß im allgemeinen die Feder den vorbeiziehenden Flaschen ausweicht. Befindet sich aber die Flasche in einer solchen Stellung zum Schieber, daß sie beim Vorschub des Schiebers gegen die Seitenleiste gedrückt würde, so muß ein Anspannen der Feder erfolgen. Die erhöhte Spannkraft der Feder bewirkt je nach der Lage der Flasche in bezug auf den Schieber entweder ein Eindrängen der Flasche in den Schieber oder ein so weites Zurückdrängen der Flasche, daß deren Einklemmen zwischen Schieber und Seitenleiste verhindert wird. In letzterem Falle wird das Zurückweichen beim Vorbeigehen des Schiebers durch die an demselben angeordnete Gleitrolle K erleichtert.
Der Vorgang ist in Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt. Nimmt die Flasche α die in beiden Figuren angegebene Stellung ein und wird der Schieber vorwärts bewegt, so muß die Flasche entweder nach b oder nach c ausweichen, und zwar je nachdem der Angriffspunkt der Feder auf der Flasche mehr nach b oder nach c liegt.
Die mit dem Förderbande D vorrückenden Flaschen werden mit dem Anschlag / des Schiebers zurückgehalten.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist es ermöglicht, von einem andauernd bewegten Förderbande Gefäße abzunehmen, um sie der Verkork-, Verkapsel- usw. Vorrichtung, die periodisch in Tätigkeit tritt, zuzuführen. Wenn auch die Vorrichtung in erster Linie für mehrfachwirkende Maschinen bestimmt ist, weil bei diesen die Überführung bisher mit besonderen Schwierigkeiten, wenn überhaupt möglich war, so läßt sich die Anordnung auch mit gleichem Vorteil für einfachwirkende Maschinen verwenden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Hohlgefäß en für Kork-, Verkapsel- und dergleichen Maschinen mit ruckweise bewegtem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß von einem in bekannter Weise andauernd bewegten Förderband mehrere Gefäße in einen oberhalb des Förderbandes angeordneten Schieber (B) eingerückt und dort zeitweilig festgehalten werden, um gleichzeitig aus dem Schieber auf den Arbeitstisch übergeführt zu werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Arbeitstische verbundene sternförmige Mitnehmerplatte (E) mit lanzen förmigen Spitzen versehen ist, durch welche die richtige Stellung der einzelnen Gefäße einer Schieberfüllung auf dem Arbeitstische für die weitere Behandlung gesichert ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (F) durch ein nicht genügend weit in den Schieber eingedrungenes Gefäß so stark angespannt wird, daß beim weiteren Vorschub des Schiebers das Gefäß entweder in den Schieber hineingedrängt oder so weit zurückgedrängt wird, daß der Schieber unbehindert eingerückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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