DE2022071A1 - Drahtformmaschine - Google Patents

Drahtformmaschine

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DE2022071A1
DE2022071A1 DE19702022071 DE2022071A DE2022071A1 DE 2022071 A1 DE2022071 A1 DE 2022071A1 DE 19702022071 DE19702022071 DE 19702022071 DE 2022071 A DE2022071 A DE 2022071A DE 2022071 A1 DE2022071 A1 DE 2022071A1
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Roger Liouville
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Herckelbout & Fils Soc
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Herckelbout & Fils Soc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/04Undulating
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters

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Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma
Societe Herckelbout & FiIs, 77 Avenue du General de Gaulle,
F - 93 Rosny-sous-Bois
betreffend
Drahtformmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen eines Metalldrahtes in einer Ebene» wobei abwechselnde Krümmungen aus im wesentlich parallelen geradlinigen Teilen entstehen und schließlich ein bekannter Einband gebildet wird in Form einer Folge von Schleifen, deren Enden in passende Perforierungen eines zu bindenden Gegenstandes» Heftes ο»dgl. eingeführt werden» woraufhin die Schleifen geschlossen werden und somit eine Ringwulst bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, welche das abwechselnde Biegen eines Drahtes in einem oder zwei Arbeitsgängen ermöglicht.
Bei zwei Arbeitsgängen zum Biegen des Drahtes wird ist ersten Arbeitsgang der Draht zick«zack-fönaig gebogen und im aweiten Arbeitsgang spitz geformt» '
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6AD ORIGINAL
Da die Maschine sum Biegen des Drahtes in einem Arbeitsgang zerbrechliche Biegeteile aufweist, bezieht sich die Beschreibung auf die Maschine zum Biegen in zwei Arbeitsgangen, da diese Maschine eine erste Biegevorrichtung aufweist» welche die gleichen Eigenschaften aufweist wie die Maschine zum Biegen in einem einzigen Arbeitsvorgang.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist darin zu sehen, daß die erste Vorrichtung aus einem Rad besteht, an dessen Umkreis zwei Reihen von Hämmern angeordnet sind, die sich abwechselnd
P ineinander verschachteln, wobei sie zwischen sich einen dem
Durchmesser des zu biegenden Drahtes entsprechenden Spalt belassen, daß jeder der Hammer Kanten aufweist, deren sie voneinander trennende Abstände die Abstände bestimmen, welche die Biegungen des gebogenen Drahtes trennen sollen und auf einer Achse angeordnet ist, die entlang der Grundkante der aktiven Seite des Hammers verläuft, so daß das Walzen des Drahtes verhindert wird, daß Vorrichtungen vorgesehen sind zur Gewährleistung der abwechselnden Schwenkbewegung der Hämmer von einer Reihe in die andere während der Drehung des Rades, so daß die Biegung des Drahtes erreicht wird und die Hämmer wieder loslassen, sobald der Draht zick-zack-förmig gebogen ist, und daß der Draht so-
^ dann von einer zweiten Vorrichtung aufgenommen wird, welche aus zwei bezüglich der Vorlaufbewegung des Drahtes symmetrisch gegenüberliegenden Scheiben besteht, die jeweils spiralförmige Nuten aufweisen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem AusfQhrungsbeispiel ergänzend beschrieben»
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach des1 Erfindung;
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Fig. 3 ist eine Seitenansicht in größerem Haßstab des oberen Bereiches des Umfanges des Rades der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. H ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3; Fig* 5 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III von Figo3;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Spiralecheibe der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig.6;
Fig. 8 zeigt den von der ersten Vorrichtung ziek-zack-. förmig gebogenen Draht;
Fig. 9 zeigt den von der zweiten Vorrichtung gebogenen Draht;
Fig. 10 zeigt einen aus genäfi Fig. 9 gebogenen Draht gebildeten Einband;
Fig» 11 und 12 sind Aneichten analog denen von Fig. 3 und «♦ einer Vorrichtung, mittels derer eine der Fig. 9 entsprechende Biegung direkt erzielt werden kann.
Aus Figα 1 und 2 ist au erkennen, daß die erste Vorrichtung aus einem Rad 1 besteht, welches von einem Motor 2 über eine Welle 3 und eine Förderschnecke ** angetrieben wird, welche in ein auf der Achse des Rades 1 verkeiltes Zahnrad S eingreift, während die zweite Vorrichtung aus zwei Scheiben 6 und 7 besteht, welche in der aus den Figuren ersichtlichen Weise über die Wellen 3 und 31 von dem Motor 2 gleichsinnig in Drehung versetzt werden.
Am Umfang des Rades 1 sind zwei Reihen von HIaaern 8 und 9 angeordnet, die jeweils um Achsen 10 und 11 schwenkbar sind, wobei die Hammer 8 dreieckig und die Hammer 9 trapezförmig ausgebildet sind. Mit der Basis der Haschine fest verbundene Rampen 12, 13, 14 und 15 bewirken eine Schwenkbewegung der Hammer, und zwar - zum Biegen des Drahtes 16 - in die geschlossene und -zur Freigabe des gebogenen Drahtes 16' - in die geöffnete Stel- ; lung.
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Das Rad 1 dreht eich in Richtung des Pfeiles F .
Der Draht 16 wird nacheinander an beiden Seiten von den Hämmern 8 und 9 ergriffen, deren Drehachsen auf dem Rad um eine gleich ihrer halben Breite entsprechenden Strecke versetzt sind, d.h. daß die Achse 10 eines Hammers 8 genau in der Mitte des die Ach·- •e.n 11 zweier neben dem Hammer 8 befindlichen H.Immer 9 trennen-* den Abstandes liegt.
Die Drehbewegung des Hammers 8' (Fig. 4) wird bestimmt von der Rampe 12, gegen welche die Rückseite 17 des Hammers 81 zu liegen kommt, während die Drehbewegung des Hammers 9' von der Rampe 14 bestimmt wird, gegen welche die Rückseite 18 des Hammers 9' Während der Drehbewegung des Rades zu liegen kommt» wobei die plötzliche Schwenkbewegung eines Hammers erst dann geschehen kann, wenn der vor ihm angeordnete Hammer der anderen Reihe seine Bewegung vollendet hat, und umgekehrt.
Auf diese Weise und wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, drückt die aktive Vorderseite 19 des Hammers 8' den Draht 16 gegen die Seite 20 des vorigen Hammers 9, während die aktive Vorderseite 21 des Hammers 9* den Draht gegen die Seite 22 des Hammers 8' drückt, usw,
Wenn die Hammer ineinander verkeilt sind und zwischen ihnen lediglich ein gewisses Spiel für den Durchgang des Drahtes 16 bleibt, ist es grundsätzlich nicht möglich, sie in die geöff- . nete Stellung schwenken zu lassen, selbst wenn die Rückseiten 17 und IB der Hammer aus der von den beiden parallelen Rampen 12 und m gebildeten Gleitschiene herausgleiten-
Um diesen Nachteil zu beheben, ist jede der Achsen 10 der Hämmer 8 von einer Führung 23 gehalten, die sich in den Gleitschienen 24 des Rades 1 querverschieben kann.
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BAD OPiiQfNAl
Die Verschiebung der Führungen wird von den Rampen 13 und 15 bestimmt, gegen welche ihre Enden zu liegen kommen.
Die Rampen 13 und 15 sind unter den Rampen 12 und 14 angeordnet und erstrecken sich über die Enden letzterer hinaus (Fig. U).
Vor der Schwenkbewegung eines Hammers 8 bestimmt die Kampe 13 die Querverschiebung der entsprechenden Führung 23, indem sie die Achse 10 des Hammers in die Fluchtlinie der Achsen des vorhergehenden Hammers 8 bringtο
Hingegen verschiebt am Ausgang der Rampen 12 und 14 die Rampe 15 die Führung 23 im umgekehrten Sinn» und auf diese Weise kann der Hammer 8 in Richtung des Pfeiles F- frei schwenken, ohne daß seine Spitze den gebogenen Draht 16' walzt, was eine Schwenkbewegung des folgenden Hammers 9 ermöglicht und folglich die aufeinanderfolgende Schwenkbewegung aller Hämmer des Rades. Auf den Achsen 10 und 11 befestigte Federn können die Hämmer in Richtung der geöffneten Stellung in Drehung versetzen.
Um den zwischen den Hämmern 8 und 9 eingeklemmten Draht zu lösen, weisen die Rampen 12 und 13 an ihrem Ende einen Absatz auf, der dem Hammer 8 eine leichte Querverschiebung ohne Drehbewegung ermöglicht, die von der entsprechenden Führung gesteuert wird, welche sich unter der Wirkung eines gegenüber dem Absatz 25 angeordneten Teiles 15' der Rampe 15 verschiebt» wodurch der gebogene Draht 16· frei und von einer tangentialen Platte 26 aufgenommen wird, auf welche er .gleiten kann, um aus der ersten Biegevorrichtung herauszugelangenα
Es sei bemerkt, daß zur Vermeidung jeglicher Walzung des Drahtes während des Biegevorganges die Schwenkachsen der Hämmer entlang der Grundkante 27 ihrer aktiven Seite verlaufen.
Die Platte 26 ist über einen Tisch 28 verlängert und führt über
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BAD ORIGINAL
eine Palette 29 den zick-zack-förmig gebogenen Draht 16· zwischen die beiden Scheiben 6 und 7, welche die zweite Biegevorrichtung bilden und den Abstand des siok-zack-förmigen Drahtes verringern.
Die beiden Scheiben 6 und 7, deren Abstand variabel ist» weisen jeweils eine kegelstumpfföraige Oberflache 30 mit vier Rillen 31,32,33 und 31 auf, welche regelmäßig winkelverletzt sind und deren Seiten aus identischen Spiralen bestehen. Auf diese Weise nimmt die Breite der Rillen von dem Umkreis der Scheibe nach ihrer Mitte hin ab (Fig. 7).
Die Drehachsen der Scheiben 6 und 7 liegen in der Ebene der Palette 29 (Fig. 7).
Die Verlängerungen der Achsen der Scheiben laufen zusammen und bilden zwischen sich einen Winkel, der kleiner ist aid der der Spitze jeder oben erwähnten kegelstumpfförmigen Oberfläche, Der Betrag des Winkels kann verändert werden.
Auf diese Weise wächst der Abstand zwischen den Rillenböden der Scheiben 6 und 7 in Laufrichtung des gebogenen Drahtes, was unerläßlich ist, da die Breite der vom zick-zack-förmig gebogenen Draht gebildeten Falten zunimmt, wenn der Gang durch die Drehbewegung der Scheiben in Richtung des Pfeiles F3 (Fig. 7) verringert wird.
Um dem Profil der Scheiben so weit wie möglich zu folgen, weist die Palette 29 eine trapezförmige Form auf.
Es ist offensichtlich, daß die Drehgeschwindigkeit des Rades 1 und der Scheiben 6 und 7 synchron sein muß, so daß beide Vorrichtungen gleichviele Faltungen durchführen.
Die Wirkungsweise dieser beiden Vorrichtungen ist sehr sicher, und der Draht kann nicht aus den Biegeorganen heraus-
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rutschen, da bei der ersten Vorrichtung die Höhe der Häouner viel größer ist als die des Drahtes, wahrend bei der zweiten Vorrichtung der Draht gegen die Palette gedrückt wird und die Spitze der Biegungen gegen den Grund der Rillen gedrückt werden.
Es sei erwähnts daß eine mehr oder weniger große Annäherung der beiden Scheiben 6 und 7 aneinander die wirksame Einstellung der Schritte zur Folge hat.
Schließlich gewährleistet eine Drahtführvorrichtung 35 eines Gleichrichters 36, daß der Draht immer genau vor die Hämmer der ersten Vorrichtung gelangt.
Die Mitnahme des Drahtes gemäß dem Pfeil E1 ist einerseits durch die Drehbewegung des Rades 1 gewährleistet, die den Draht unter den Hämmern festhält, und andererseits durch die Rillen der Scheiben 6 und 7.
Am Ausgang der zweiten Biegevorrichtung wird der Draht von einer schematisch dargestellten dritten Vorrichtung 37 ergriffen und in die in Fig» 10 dargestellte Form gebrachte
Da diese letzte Vorrichtung etwa 25 Falten auf einmal biegt und also einen ruckartigen Vorschubmechanismus benötigt im Gegensatz zu den beiden den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtungen» deren Wirkungsweise kontinuierlich ist, muß ein genügend großer Abstand zwischen den beiden Scheiben 6 und 7 und der dritten Biegevorrichtung vorgesehen sein, so daß der gefaltete Draht in Wartestellung bleiben kann« wobei dann ein schneller Vorschubmechanismus diesen Oberschuß aufnehmen kann, wenn die Biegepatrizen der dritten Vorrichtung nicht mehr in Eingriff sind.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    \.J Maschine zum Biegen eines Metalldrahtes» bestehend aus einer ersten Vorrichtung zum Bilden von zick-zack"förmigen Biegungen und einer zweiten Vorrichtung zum spitzeren Ausformen dieser Biegungen, wodurch in einer Ebene abwechselnde Falten aus geraden» genau parallelen Bereichen entstehen, zur'letztlichen Herstellung eines Einbandes in Form einer Folge von Schleifen, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Vorrichtung aus einem Rad (1) besteht, an dessen Umfang zwei Reihen von Hämmern (8,9) angeordnet sind, welche sich abwechselnd ineinander verkeilen und zwischen sich einen dem Durchmesser des zu biegenden Drahtes entsprechenden Spalt belassen, daß jeder Hammer Kanten aufweist, deren sie voneinander trennende Abstände die Abstände bestimmen, welche die Biegungen des gebogenen Drahtes trennen sollen, und auf einer Achse angeordnet ist (10,11), die entlang der Grundkante (27) der aktiven Seite des Hammers verläuft, wodurch ein Walzen des Drahtes verhindert wird, daß Vorrichtungen vorgesehen Bind zum Gewährleisten der abwechselnden Schwenkbewegung des Rades, so daß die Biegung des Drahtes erreicht wird und die Hämmer wieder loslassen, sobald der Draht zick-zack«'förraig gebogen ist, und daß der zick~zackförmig gebogene Dr.aht sodann von einer zweiten Vorrichtung aufgenommen wird-, welche aus zwei bezüglich der Vorlaufbewegung des Drahtes symmetrisch gegenüberliegenden Scheiben (6,7) besteht, welche jeweils spiralförmige Rillen (31, 32,33,3U) aufweisen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Drehachse der Hämmer jeweils beständig von einer Feder vorgespannt wird, welche den Hammer in einer der Vorwärtsbewegung des Drahtes entgegengesetzten Pachtung au schwenken bestrebt ist,
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Achsen einer der beiden Ham«* merreihen von einer Führung (23) gehalten wird, welche drehbeweglich mit dem Hammerhalterad verbunden ist und in Richtung der Vorlaufbewegung des Drahtes unter der Wirkung von festen ' Rampen (13-15) querverschoben werden kann« welche auf der Bahn der Enden der Führungen angeordnet sind, wobei eine erste Querverschiebung die Achse eines Hammers in Fluchtung mit den vorherigen Achsen der entsprechenden Reihe bringt, die sswischen den Achsen der zweiten Reihe mittels zweier fester und paralleler Rampen (12-11O festgehalten werden, während die zweite geringfügige Querverschiebung in umgekehrter Richtung ohne Drehbewegung des Hammers den zick-zack-förmig gebogenen Draht freigibt, und zwar ohne ihn zu verbiegen, während eine dritte Verschiebung in derselben Richtung wie die zweite Verschiebung am Ausgang der beiden parallelen Rampen eine Schwenkbewegung des entsprechenden Hammers unter der Wir» kun* seiner Rückholfeder ermöglicht, so daß er in die offene Stellung gelangt, d.h. in die Stellung, die er einnahm, bevor er zwischen die beiden parallelen und -festen Rampen gelangte,
  4. 4ο Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Biegen des geraden Drahtes am Eingang der parallelen Rampen geschieht, wobei die die Biegung bestimmende Schwenkbewegung des Hammers von dem oberen Ende der entsprechenden Rampe gesteuert wird, gegen welche die Rückseite des von dem Rad angetriebenen Hammers zn liegen kommt»
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis *i» dadurch g e k e η η . ζ e.i c h η e t , daß die Rampen so angeordnet sind, daß ein Hammer einer der beiden Reihen erst dann eine Schwenkbewegung mit dem Ziel der Drahtkrümmung durchführen kann, wenn der vorhergehende Hammer der anderen Reihe seine Bearbeitung des Drahtes beendet hat.
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    SAD ORIGINAl.
    AO
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und Dicke der Hämmer viel grüßer ist als der Durchmesser des Drahtes,
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der zick~zack~förmig gebogene Draht am Ausgang der parallelen Rampen auf einer Platte (26) ruht, die tangential am Hammerhalterad angeordnet ist und verhindert, daß sich der Draht versehentlich auf dem Rad aufrollt und den Draht zu den gerillten Scheiben führt, zwischen welchen sich die 'Platte erstreckt .
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmigen Rillen auf einer kegelstumpfförmigen Ebene angeordnet sind, welche um ihre in der Ebene der Platte liegende Achse drehbeweglich ist,
  9. 9» Maschine nach Anspruch 1 bis 8? dadurch gekennzeichnet » daß der von den Verlängerungen der Achsen der spiralförmigen Scheiben bis zu ihrer Vereinigung gebildete Winkel kleiner ist als der Winkel an der Spitze des Kegels jeder Scheibe»
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet v daß die Seiten des zwischen den gerillten Scheiben gelegenen Plattehbereiches sehr nahe an diesen anliegen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, dadurch ge« kennzeichnet , daß der von der Verlängerung der Scheibenachsen gebildete Winkel variabel ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 1, 8, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet p daß der Abstand zwischen den bei« den Scheiben variabel ist.
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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