DE2022071C3 - Drahtbiegemaschine - Google Patents
DrahtbiegemaschineInfo
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Description
In Ausgestaltung der Erfindung sitzen die Schwenkachsen des einen Satzes der Formstücke auf
Schlitten, welche in Führungskanälen in einem die Formstücke tragenden Rad quer zur Vorschubrichtung
des Drahtes durch feststehende Rampen verschiebbar sind, welche in der Bewogungbahn der Enden
der Schlitten angeordnet sind und unterhalb von zwei die Schwenkbewegung und die Führung der
Formstücke herbeiführenden, feststehenden Rampen liegen. Dadurch wird erreicht, daß sich das eine
Formstück frei schwenken läßt, ohne daß seine Spitze den gebogenen Draht walzt, was eine
Schwenkbewegung des folgenden Formstückes ermöglicht und eine reibungslose Schwenkbewegung
aller folgenden Formstücke.
Es ist vorteilhaft, wenn die Höhe der Formstücke gegenüber dem Durchmesser des Drahtes relativ
groß ist. Dadurch wird erreicht, daß der Draht nicht aus den Biegeorganen herausrutschen '..ann.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß sich vom Ausgang der ersten Vorrichtung bis zwischen die kegelstumpf
form igen Scheiben eine den gewellten Draht führende Platte erstreckt, die eine zwischen
den Scheiben liegende Verlängerung aufweist und die in einer die Achsen der kegelstumpfförmigen Scheiben
enthaltenden Ebene liegt.
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung ist der von den Achsen der kegelstumpfförmigen
Scheiben gebildete Winkel kleiner als der Öffnungswinkel der kegelstumpfförmigen Scheibec.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des oberen Umfangsbereichs
der Scheiben,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie II1-III von Fig. 3,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Scheibe der Vorrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von F i g. 6,
Fig. 8 den von der ersten Vorrichtung Zickzack förmig
gebogenen Draht.
F i g. 9 den von der zweiten Vorrichtung gebogenen Draht,
Fig. 10 einen aus gemäß Fig.9 gebogenen Draht
gebildeten Einband,
Fig. II und 12 Ansichten analog denen von F i g. 3 und 4 einer Vorrichtung, mittels derer eine
der Fig.9 entsprechende Biegung diiekt erzielt werden
kann.
Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die erste Vorrichtung ein Rad 1 aufweist, welches von
einem Motor 2 über eine Welle 3 und eine Schnecke 4 angetrieben wird, welche in ein auf der
Achse des Rades 1 verkeiltes Schneckenrads eingreift.
Die zweite Vorrichtung weist zwei kegelstumpfförmige Scheiben 6 und 7 auf, welche in der
aus F i g. 2 ersichtlichen Weise über die Wellen 3 und 3' von dem Motor 2 gleichsinnig in Drehung versetzt
werden.
Am Umfang des Rades 1 sind zwei Reihen von Formstücken 8 und 9 angeordnet, die jeweils um
Schwenkachsen 10 und 11 schwenkbar sind, wobei die Formstücke 8 dreieckig und die Formstücke 9
trapezförmig ausgebildet sind. Mit der Basis der Maschine
fest verbundene Rampen 12, 13, 14 und 15 bewirken eine Schwenkbewegung der Formstücke,
und zwar — zum Biegen des Drahtes 16 — in die geschlossene und — zur Freigabe des gebogenen
Drahtes 16' — in die geöffnete Stellung.
ίο Das Radi dreht sich in Richtung des Pfeiles F1.
Der Draht 16 wird nacheinander an beiden Seiten von den Fonnstücken 8 und 9 ergriffen, deren
Schvvenkachsen auf dem Rad um eine der halben Breite der Formstücke entsprechende Strecke ver-
setzt sind, d.h., daß die Schwenkachse 10 eines Formstückes 8 genau in der Mitte zwischen den
Schwenkachsen 11 zweier neben dem Formstücke befindlichen Formstücke 9 liegt.
Die Drehbewegung des Formstückes 8' (Fig.4)
wird bestimmt von der Rampe 12, gegen welche die Rückseite 17 des Formstückes 8' zu liegen kommt,
während die Drehbewegung des Formstückes 9' von der Rampe 14 bestimmt wird, gegen welche die
Rückseite 18 des Formstückes 9' während der Drehbewegung des Rades zu liegen kommt, wobei die
plötzliche Schwenkbewegung eines Formstückes erst dann geschehen kann, wenn das vor ihm angeordnete
Formstück der anderen Reihe seine Bewegung vollendet hat, und umgekehrt.
Auf diese Weise, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, drückt die aktive Vorderseite 1?>
des Formstückes 8' den Draht 16 gegen die Seite 20' des vorhergehenden
Formstückes 9, während die aktive Vorderseite 21 des Formstückes 9' den Draht gegen die Seite 22 des
Formstückes 8' drückt, usw.
Wenn die Formstücke ineinander verkeilt sind und zwischen ihnen lediglich ein gewisses Spiel für den
Durchgang des Drahtes 16 bleibt, ist es grundsätzlich nicht möglich, sie in die geöffnete Stellung schwen-
ken zu lassen, selbst wenn die Rückseiten 17 und 18 des Formstückes aus der von den beiden parallelen
Rampen 12 und 14 gebildeten Gleitschiene herausgleiten.
Um diesen Nachteil zu beheben, ist jede der Schwenkachsen 10 der Formstücke 8 von einem
Schlitten 23 gehalten, der sich in Führungskanäleri 24 des Rades 1 quer verschieben kann.
Die Verschiebung der Schlitten 23 wird von der
Rampen 13 und 15 bestimmt, gegen welche ihre Enden zu liegen kommen.
Die Rampen 13 und 15 sind unter den Rampen 12 und 14 angeordnet und erstrecken sich über die Enden
letzterer hinaus (F i g. 4).
Vor der Schwenkbewegung eines Formstückes f
bestimmt die Rampe 13 die Querverschiebung de: entsprechenden Schlittens 23, indem sie dif
Schwenkachse 10 des Formstückes 8 in die Flucht linie der Achse des vorhergehenden Formstückes 1
bringt.
Hingegen verschiebt am Ausgang der Rampen Ii
und 14 die Rampe 15 den Schlitten 23 im umgekehr ten Sinn, und auf diese Weise kann das Formstück J
in Richtung des Pfeiles F, frei schwenken, ohne dal seine Spitze den gebogenen Draht 16' walzt, was eini
Schwenkbewegung des folgenden Formslückes9 er
möglicht und folglich die aufeinanderfolgendi Schwenkbewegung aller Formstücke des Rades. Au
den Schwenkachsen 10 und 11 befestigte Federi
können die Formstücke 8,9 in Richtung der geöffneten
Stellung in Drehung versetzen.
Um den zwischen den Fonnstücken 8 und 9 eingeklemmten Draht zu lösen, weisen die Rampen 12
und 13 am ihrem Ende einen Absatz 25 auf, der dem Formstücke eine leichte Querverschiebung ohne
Drehbewegung ermöglicht, die von dem entsprechenden Schlitten 23 gesteuert wird, welcher sich unter
der Wirkung eines gegenüber dem Absatz 25 angeordneten Teiles 15' der Rampe 15 verschiebt, wodurch
deir gebogene Draht 16' frei wird und von einer tangcntialen Platte 26 aufgenommen wird, auf
welche er gleiten kann, um aus der ersten Biegevorrichtung
lierauszugelangen.
Es sei bemerkt, daß zur Vermeidung jeglichen Walzens des Drahtes während des Biegevorganges
die Schwenkachsen der Formstücke entlang der Grundkante 27 ihrer aktiven Seite verlaufen.
Die Platte 26 verläuft oberhalb eines Tisches 28 und führt über eine Verlängerung 29 den zickzackförmig
gebogenen Draht 16' zwischen die beiden Scheiben i6 und 7, weiche die zweite Biegevorrichtung
bilden und den Abstand der Wellen des zickzackförmigen
Drahtes verringern.
Die beiden Scheiben 6 und 7, deren Abstand variabel «st, weisen jeweils eine kegelstumpfförmige Oberfläche
30 mit vier Spiralnuten 31, 32, 33 und 34 auf, welche regelmäßig winkelversetzt sind und deren Seiten
aus identischen Spiralen bestehen. Auf diese Weise nimmt die Breite der Spiralnuten vom Umfang
der Scheibe nach ihrer Mitte hin ab (F i g. 7).
Die Drehachsen der Scheiben 6 und 7 liegen in der Ebene der Platte 26 bzw. deren Verlängerung 29
(F ig-7).
Die Verlängerung der Achsen der Scheiben 6,7 laufen zusammen und bilden zwischen sich einen
Winkel, der kleiner ist als der Öffnungswinkel der kcgelstumpfförmigen Scheiben. Der Betrag des Winkels
kann verändert werden.
Auf diese Weise wächst der Abstand zwischen dem Grund der Spiralnuten der Scheiben 6 und 7 in
Laufrichtung des gebogenen Drahtes, was unerläßlich ist, da die Breite der vom zickzackförmig gebogenen
Draht gebildeten Wellen zunimmt, wenn der Gang durch die Drehbewegung der Scheiben in Richtung
des Pfeiles F3 (F i g. 7) verringert wird.
Um dem Profil der Scheiben soweit wie möglich zu folgen, weist die Verlängerung 29 der Platte 26
eine trapezförmige Form auf.
Es ist offensichtlich, daß die Drehgeschwindigkeit des Rades 1 und der Scheiben 6 und 7 synchron sein
muß, so daß beide Vorrichtungen gleich viele WeI-lungen
durchführen.
Die Betriebsweise dieser beiden Vorrichtung ist sehr sicher. Der Draht kann nicht aus den Biegeorganen
herausrutschen, da bei der ersten Vorrichtung die Höhe der Formstücke gegenüber dem Durchmesser
des Drahtes relativ groß ist, während bei der zweiten Vorrichtung der Draht gegen die Verlängerung
29 gedrückt wird und die Spitzen der Biegungen gegen den Grund der Spiralnuten gedruckt werden.
Schließlich gewährleistet eine Drahtführvorrichtung 35 einer Richteinrichtung 36, daß der Draht immer genau vor die Formstücke der ersten Vorrichtung gelangt.
Schließlich gewährleistet eine Drahtführvorrichtung 35 einer Richteinrichtung 36, daß der Draht immer genau vor die Formstücke der ersten Vorrichtung gelangt.
Die Mitnahme des Drahtes gemäß dem Pfeil F1 ist
einerseits durch die Drehbewegung des Rades 1 gewährleistet, das den Draht unter den Formstücken
festhält, und andererseits durch die Spiralnuten der Scheiben 6 und 7.
Am Ausgang der zweiten Biegevorrichtung wird der wellenförmige Draht von einer schematisch dargestellten
dritten Vorrichtung 37 ergriffen und in die in Fig. 10 dargestellte Form gebracht Da diese
letzte Vorrichtung etwa 25 Wellen auf einmal biegt und also einen ruckartigen Vorschubmechanismus
benötigt im Gegensatz zu den beiden den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtungen, deren Wirkungsweise
kontinuierlich ist, muß ein genügend großer Abstand zwischen den beiden Scheiben 6 und 7
und der dritten Biegevorrichtung vorgesehen sein, so daß der gewellte Draht in Wartestellung bleiben
kann, wobei dann ein schneller Vorschubmechanismus diesen Überschuß aufnehmen kann, wenn die
Biegepatrizen der dritten Vorrichtung nicht mehr in Eingriff sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
552
Claims (8)
1. Maschine zum wellenförmigen Biegen eines Ende der aktiven Kante eines Fonnstückes Hegen
Metalldrahtes mit einer ersten Vorrichtung zum und mit einer zweiten; Vorrichtung zum engeren Aus
Bilden von zickzackförmigen Biegungen mittels 5 formen der Biegung.
zweier Sätze keilförmiger Formstücke, weiche Eine bekannte Maschine dieser Gattucg (USA.
sich abwechselnd ineinander verkeilen und um Patentschrift 3 064 694) verwendet zum Wellen de:
Achsen schwenkbar sind, weiche jeweils am Ende Drahtes an Ketten befestigte Dreieckzähne, die läng;
der aktiven Kante eines Formstückes liegen, und eines Abschnittes mit Spiel ineinandergreifen. In
mit einer zweiten Vorrichtung zum engeren Aus- io Einziehbereich des Drahtes reibt dieser sich aui
formen der Biegungen, dadurch gekenn- Grund der Bewegungsgeometrie der Zähne an die-
zeich net, daß jeweils die Schwenkachsen (10: sen, so daß eine Beschädigung der Drahtoberfläche
11) der Formstücke (8; 9) eines Satzes quer zur nicht zu vermeiden ist. Dies rührt im wesentlicher
Vorschubrichtung des Drahtes verschiebbar sind daher, daß ein Dreieckzahn mit der Schwenkbewe-
und daß die zweite Vorrichtung zwei kegel· 15 gung beginnt, bevor der vorhergehende Dreieckzahn
stumpfförmige Scheiben (6, 7) aufweist, weiche an der anderen Kette seine Schwenkbewegung been-
entlang ihrer einander zugekehrten Mantelflächen det hat. Im zweiten Teil dieser Maschine wird der
Spiralnuten (31, 32, 33, 34) aufweisen, deren dreieckförmig gewellte Draht sodann mit seinen Ek-
Breite vom Umfang zur Achse hin abnimmt. ken in den Rillen von zwei gegenüberliegenden
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch ge- 20 Schraubengiiedem geführt, die bewegungsmäßig mit
kennzeichnet, daß die Schwenkachsen (10) des den Kettengliedern gekoppelt sind und dafür sorgen,
einen Satzes der Formstücke (8, 9) auf Schlitten daß die Basisseiten der Dreiecke verkleinert werden,
(23) sitzen, weiche in Führungskanälen (24) in so daß schließlich ein rechteckförmig gewellter Draht
einem die Formstücke tragenden Rad (1) quer entsteht. Gerade in diesem Teil der Maschine entzur
Vorschubrichtung des Drahtes durch festste- 25 steht durch die Drehbewegung der Schraubenglieder
hende Rampen (13, 15) verschiebbar sind, eine Reibung an den Ecken des Drahtes, weiche
weiche in der Bewegungsbahn der Enden der Oberflächenschichten desselben beschädigen würde.
Schlitten (23) angeordnet sind und unterhalb von Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Wellen zwei die Schwenkbewegung und die Führung der von Draht bekannt (deutsche Patentschrift 631 501), Formstücke (8; 9) herbeiführenden, feststehen- 30 bei der der Draht gegen die Enden von Schwenkheden Rampen (12,14) Hegen, bein kommt, die auf Radscheiben sitzen. Die
Schlitten (23) angeordnet sind und unterhalb von Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Wellen zwei die Schwenkbewegung und die Führung der von Draht bekannt (deutsche Patentschrift 631 501), Formstücke (8; 9) herbeiführenden, feststehen- 30 bei der der Draht gegen die Enden von Schwenkheden Rampen (12,14) Hegen, bein kommt, die auf Radscheiben sitzen. Die
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Schwenkhebel greifen dabei ähnlich den Zähnen von
gekennzeichnet, daß die Höhe der Formstücke Zahnrädern mit Spiel ineinander. Der Draht wird da-(8;
9) gegenüber dem Durchmesser des Drahtes her von der Einführungsseite eingezogen, wobei jerelativ
groß ist. 35 doch nicht gewährleistet ist, daß er keine Relativbe-
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wegung zu den Anlageflächen an den Schwenkhebeln
dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Ausgang vollführt. Eine derartige Vorrichtung ist daher nicht
der ersten Vorrichtung bis zwischen die kegel- zum wellenförmigen Biegen von oberflächenbehansturapfförmigen
Scheiben (6, 7) eine den gewell- deltem Draht geeignet, etwa von Lackdraht.
ten Draht führende Platte (26) erstreckt, die eine 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
zwischen den Scheiben (6, 7) liegende Verlange- Maschine der eingangs genannten Gattung zu schafrung
(29) aufweist und die in einer die Achsen fen, weiche bei hoher Produktionsgeschwindigkeit
der kegelstumpfförmigen Scheiben enthaltenden den Draht während der Verformung möglichst gerin-Ebene
liegt. gen schädlichen Kräften aussetzt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
kennzeichnet, daß die den Scheiben (6, 7) be- vorgesehen, daß jeweils die Schwenkachsen der
nachbauen Kanten der Platte (26) bzw. der Ver- Formstücke eines Satzes quer zur Vorschubrichtung
längerung (29) nahe an die Scheiben (6, 7) an- des Drahtes verschiebbar sind und daß die zweite
grenzen. Vorrichtung zwei kegelstumpfförmige Scheiben auf-
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5. 50 weist, welche entlang ihrer einander zugekehrten
dadurch gekennzeichnet, daß der von den Achsen Mantelflächen Spiralnuten aufweisen, deren Breite
der kegelstumpfförmigen Scheiben (6, 7) gebil- vom Umfang ?»r Achse hin abnimmt.
dete Winkel kleiner ist als der Öffnungswinkel Da die wesentlichen oberflächenschädlichen
der kegelstumpfförmigen Scheiben. Kräfte gewöhnlich beim anfänglichen Biegen des
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch ge- 55 Drahtes auftreten, wird durch die Verschiebbarkeit
kennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Ach- der Schwenkachsen der Formstücke gewährleistet,
sen der kegelstumpfföTnigen Scheiben (6, 7) ver- daß der Draht in diesem kritischen Teil nicht gewalzt
änderbar ist. oder gestreckt wird. Im zweiten Teil der Maschine
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, werden die derart geformten Biegungen verengt. Bei
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwi- 60 der Verengung tritt naturgemäß eine Vergrößerung
sehen den beiden kegelstumpfförmigen Scheiben der Breite des gebogenen Drahtes auf. Da die beiden
(6, 7) veränderbar ist. kegelstumpfförmigen Scheiben in einem entsprechen-
den Winkel zueinander angeordnet werden können,
läßt sich erreichen, daß die Umkehrstellen des wellen-
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum wellen- 65 förmig gebogenen Drahtes an keiner Stelle der Spi-
irmigen Biegen eines Metalldrahtes mit einer ersten ralnuten mit zu festem Sitz anliegen, so daß auch
orrichtung zum Bilden von zickzackförmigen Bie- keine Beschädigung der Drahtoberfläche eintreten
jngen mittels zweier Sätze keilförmiger Formstücke. kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR6914281A FR2003600A1 (de) | 1969-05-05 | 1969-05-05 |
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DE2022071B2 DE2022071B2 (de) | 1974-05-16 |
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Family
ID=9033495
Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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