AT43259B - Eisenarmierte Betonsäule. - Google Patents

Eisenarmierte Betonsäule.

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AT43259B
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  Eisenarmierte   Betonsäule.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine eisenarmierte Betonsäule, deren Bauweise einerseits bei Reduzierung des zur Armierung dienenden Eisenmaterials gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen, eine relativ grössere, zulässige Druckbelastung gewähr- 
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 theoretische Erwägung begründet ist. Es ist bekannt, dass ein Betonkörper dadurch in seiner Qualität zur Aufnahme höherer Druckbeanspruchungen verbessert werden kann, dass er von einem Metallring umschlossen ist. Ein derartig armierter Betonkörper, kann einer zulässigen Maximalbeanspruchung auf Druck bis rund 125   kg/cm2   unterworfen werden, gegenüber einer maximalen Druckbeanspruchung von rund 30   kg/cw   für einen Betonkörper ohne diese Armierung.

   Der Betonkörper erhält daher durch eine derartige Armierung eine   höhere Qualitätsziner   in 
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 bedeutend geringer dimensioniert werden kann. Diese Erfahrung hat bisher in der   Considi, re'schen     Säulenbauweise   ihre praktische Anwendung gefunden, doch hat diese Konstruktion auch ihre Nachteile, die einerseits in einer gänzlich überflüssigen Materialverschwendung für die Armierung durch die Längsarmierung umschliessende Spirale und andererseits in der umständlichen und 
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   Betonsäulen   verwendet, die einerseits in einem einzigen, einheitlichen Stücke, (lie Längs-und Querarmierung bildet und andererseits eine bedeutend vereinfachte Schalung bei Herstellung 
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 dargestellt und zeigt   Fig.

   l   einen achsialen Längsschnitt durch die armierte Säule, Fig. 2 und 3 einen   Längsschnitt   bezw. einen Querschnitt durch die Eisenarmierung selbst. 



   Die Eisenarmierung wird von einem gegebenenfalls seiner   Länge   nach aus mehreren Teil-   stücken bestehenden   Rohr a vorzugsweise aus Stahl gebildet, das in seiner Wandung Durchbrechungen b aufweist. Diese Durchbrechungen sind in horizontalen Zonen angeordnet, die mit Zonen des Rohres abwechseln, in welchen auf den gesamten Umfang des Rohres bezogen, voller 
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 die abwechselnd einen Ring von durchaus gleichem Querschnitte und diese Ringe untereinander verbindende lotrechte Stege aufweisen, wobei letztere in ihrem starren Zusammenhange mit 
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 voneinander angeordnet, als eine Querarmierung zur Wirkung kommen.

   Die durch diese Armierung ermöglichte zusätzliche Mehrbelastung der Säule auf   Druck, wird   in tangential an diese Ringe zur Wirkung   kommende Schubkräfte für   die einzelnen Zonen   aufgelöst, su   dass man in der Lage ist, durch eine entsprechende Austeilung der vollen   Ringzonen gegenüber   den gelochten Zonen des Rohres und bei entsprechender Wahl des Ausmasses des Durchmessers des Rohres, gegenüber dem I)   urchmcsser   der Säule, eine   Säule   von hoher   Qualitätsziffer in   Bezug auf Druckbeanspruchung zu erhalten, wobei der Aufwand an Eisen zur Armierung, den bisher bekannten Konstruktionen   gegenüber,   in   ökonomischer Weise   erheblich vermindert werden kann.

   
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 Schalung entsprechend gehoben und in ihrer Lage gesichert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eisenarmierte Betonsäule, deren Armierung von einem, in den Beton eingebetteten, gegebenenfalles mehrteiligen, gelochten Rohr gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochungen derart in horizontalen Zonen und in lotrechten Reihen angeordnet sind, dass die zwischen den Lochungen verbleibenden horizontalen vollen Ringe, die umschnürende Querarmierung und die zwischen den Lochungen verbleibenden Stege in ihrem Zusammenhang die Längsarmierung bilden.
AT43259D 1908-11-13 1908-11-13 Eisenarmierte Betonsäule. AT43259B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911430C (de) * 1941-08-01 1954-05-13 Wilhelm Wiederhold Dipl Ing Verfahren zum Vorspannen eines zylindrischen oder aehnlichen, insbesondere rohrfoermigen Bauteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911430C (de) * 1941-08-01 1954-05-13 Wilhelm Wiederhold Dipl Ing Verfahren zum Vorspannen eines zylindrischen oder aehnlichen, insbesondere rohrfoermigen Bauteiles

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