DE2842191A1 - Fertigteilturmkonstruktion - Google Patents
FertigteilturmkonstruktionInfo
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Description
Gruzinsky Nauchno-Issledovatelsky Institut
Energetik! i Gidrotekhnicheskikh Sooruzheny
Die vorliegende iücfindung betrifft die Errichtung
von Funk- und lernseh-, Wasser-, Kühltürmen sowie den Bau von Scnornsteinen für atom- und Wärmekraftwerke«
Einen Bereich der wirkungsvollen Ausnutzung der vorliegenden
Fertigteilturmkonstruktion bildec ihre Verwendung
als '.Dragwerk für Schornsteine großer Höhe (über 250 m).
Die ständig zunehmende Leistung der Wärmekraftwerke sowie der intensive Bau von Atomkraftwerken stellen das
Problem des Umweltschutzes gegen Verunreinigung mit Hauchgasen und anderen Produktionsabfällen in den Vordergrund,
In diesem Zusammenhang kommt die Notwendigkeit auf, die Höhe der Schornsteine unter den Bedingungen der Steigerung
ihrer Sicherheit durch Einführung neuer konstruktiver Lösungen, Verkürzung der Bau- und Industrialisierungsgrad-
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fristen der die Turmkonstruktion bildenden Bauelemente zu
vergrößern.
Zur Zeit sind otahlb-ton- und btahlschornsteine in der
UdSSR und im Ausiande am weitesten verbreitet.
Bei der »Zahl der Konstruktion eines hohen Schornsteines
ist s-..-ine iSichtrheit bei Dauerbetrieb ausschlaggebend. Wie
die jrraxis ergibt, sind die ritahlbeöonrohre im Vergleich zu
Me Fallrohren unter Bedingungen von hohen Temperaturen und
zerstörender './irkung von Gasen von längez'er Lebensdauer.
Außerdem wird eine große Llenge von kost spiel ig em Metall für
Stahlrohre aufgewandt, und während des Betriebes sind sie unwirtschaftlich. In der letzten Zeit werden daher im wesentlichen
ütahlbetonrohre für große Wärmekraftwerke errichtete
Dabei wu.-de die "Rohr-in-Rohr^-Konstruktion, die aus
einer tragenden Stahibetonaußenhaut und einem Inn?ngasäbzu^sschacht
besteht, sowohl bei uns als euch im Auslande als höchst zuverlässig und wirtschaftlich anerkannt;.
iiriahrungen mit der Errichtung von Rohren in solcher
Ausführung wurde sowohl in der UdSSjti (^20 m hohe Rohre) als
auch im iiuslande, insbesondere in Ui>K, BRD, Japan,. England,
Frankreich, DDR ausgewertet.
All diese Rohre sind in monolithischer Ausführung mit
Hilfe einer umsetzbaren oder gleitenden Schalung errichtet worden. Die Verwendung dieser ochalung bedingt
jedoch eine komplizierte , kostspielige Ausrüstung t
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und außerdem wird dabei die Gütekontrolle der Beton- und Bewehrungsarbei^-n erheblich erschwert. In Gebieten
mit rauhen klimatischen Verhältnissen mufs ja das
einbringen des Betons in monolithische Schächte auch noch unter Verwendung von Spezialwärm^dämmvorrichturiejen erfolgen,
ülinen der v/ege zur Werterhöhung, Verlängerung d-.-r Lebensdauer
und Verkürzung der Baufristen der Schornsteine bildet der übergang zu vorgespannten bcahlbefconfartigrohrleitungen.
Trotz ihrer augenscheinlichen Vorteile wurden jedoch solche iiohre noch nicht gebührend verbreitet»
iiiin Grund dafür besteht darin, daß mit der Vergrößerung
der Höhe des üohres Seine Ausführung in Kegelform mit
gewissen Schwierigkeiten Vd'Knüpft int, die mit Vereinheitlichung
seiner Bauelemente, Kompliziertheit der ikontage und Vermörteln der Stoßfugen in Verbindung stehen. Deswegen
sind alle bisher gebauten vorgefertigten Schornsteine von
begrenzter Höhe. Der -Bau von nicht hohen vorgefertigten
Schornsteinen von etwa 75 m Höhe wurde in .angland durch die
Firma "Kinner iioodie Concrete, Ltd," gemeistert. Eine andere
englische ü'irma "Lohn Ellis ca Sons, Ltd." errichbet
nicht hohe mehrachächtige vorgbfertigte Kohre mit
einem α innendurchmesser von nur etwa 2 m. Bei Bedarf der
Errichtung höherer üohre Werden Monolith-Stahlbeton-xiohre
infolge der obenerwähnten Gründe bevorzugt.
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Jäinen Prototyp der vorliegenden Konstruktion bildet
die Turmkonsüruktion eines Kühlturmes, die ein Gerippe enthält,
das aus übahlbetonbalken besteht, die längs der geradlinigen
i£r zeugenden der krummlinigen Fläche des 'lurmes
orientiert sind, an deren Kreuzungsstellen sich Eisenbetonstäbe
befinden, die ringförmige Gurte bilden (L. I. Keimakh
et al. "Scroitelstvo vysotnykh zhelezooetonnykh sooruzhenii",
otroiizdat, Jkoskau, 1962, b. 205 bis 2ü6, ti, 1,53) o
üiin Nachteil dieser Konstruktion sowie der obenauf gezählten
Bauwerke besteht darin, dad die geradlinigen Bestandteile,
diü längs dor Erzeugenden orientiert sind und
eine krummlinige Fläche z.B. ein liobationshyperboloid bilden,
über die ganze Turmhöhe von iUß bis Kopf verlaufen.
bezogene Die Anzahl von Balken oder öüiitzen und ihre ^ Quer-
n ochnittöflache bleiben also an allen Koten der Konstruktion
unveränderlich. Vom Standpunkt des stabischen und dynamischen
Verhaltens des iurme^ aus, ·■„ enn axe einwirkenden Kräfte
von Fuß zu ICopf abnehmen, iot jedoch diese Unveränderlichkfcit
des ^uez'scLnitts anzweckmäisig und unwirtschaftlich.
Bei 3xn.;.r iteihe von Bauw,.rk&n wii*d dieser uachteil
durch aJ-lmä'nliche ^u^i'schnicböVi.rminücrung der .-Jcützen betie'itiö*„,
!»Ha rührt ^e Leerstibs zur Vergrößerung der ^a
und
anzahl der Fertigceile v Kompliziert die Moatagetfchnologie
anzahl der Fertigceile v Kompliziert die Moatagetfchnologie
der Konstruktion.
Außerdem ist die Konstruktion, die den Ausgangspunkt des
Vorschlags bildet, nicht in vorgespannter, sondern in
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herkömmlicher Variante ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine IPertigteilturmkonstruktion
au entwickeln, bei der die geradlinigen Stützen des Gerippes derart ausgeführt und räumlich
angeordnet -sind, daß die Möglichkeit ge-.iührleistet ist, eine
feste, steife, rißsichere, alterungsbcständige, wirtschaftliche,
vorgespannte, durch vereinfachte Knotenverbindung en,
maximale Vereinheitlichung der Bestandteile und Industrialisierung ihrer Herstellung ^ekeruiZoicl'.neue Konstruktion
herzustellen, die es letzten Endes ermöglicht, den Monta^evorgang
des Bauwerkes wesentlich zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Die gestellte Aui'gabe wird dadurch g.lüat, daß bei
einer Fertigteilturmkonstruktion, die ein Stahlblech-Gittergerippe
enthält, das in Form eines einschaligen Hyperboloids ausgeführt und durch sich kreuzende schräge geradlinige
Stützen aus Einzelteilen gebildet ist, die längs der Erzeugenden der Oberfläche des ^inschaligen Hyperboloids
orientiert und durch waagerecht angeordnete Gurte, die die Konstruktion in Stufen einteilen, untereinander verbunden
sind, erfindungsgemäß Hohlräume zur Aufnahme von vorgespannten verdrillten Bewehrungsbündeln, die in Gurten verankert
sind, die sich an Stellen der maximalen Annäherung von benachbarten Stützen befinden, in geradlinigen
Elementen der Stützen in Längsrichtung ausgebildet sind0
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— ο —
Das Vorhandensein von Hohlräumen in den Bauelementen der
Stützen, die längs der geradlinigen Erzeugenden des Hyperboloids
anoecrdnec sind, bietet die Möglichkeit, Bewthrungsbündel
in diesen unterzubringen, deren Spannung gestattet,
liin starres räumliches vorgespanntes Gerippe herzustellen,
das alle Vorteile des vorgespannten otahlbetons ν Starrheit
und Stabilität von i-taums^s turnen vom 'üyp eines einschaligen
Hyperboloids in sich vereinigt,,
Diatieilbewehrung wird in d-n Gurten verankert, was
während der Iu on cage dec Bauwerkes gestattet, einen Jeden
ϊβϋ davon als ein selbständiges '.Tragwerk zu betrachten,
das alle Lontagebelastungtn aufnimmt.
Erfindunö-sgemäß sind ebenfalls Zusatzstufen, die durch
Hohlblöcke gebildet sind, in denen sich die vorgespannten -^ewehrungsbündel kreuzen, in der Fertigteilkonstruktion
zwischen den der Höhe nach benachbarten Stufen ausgeführt.
Die Anordnung von Zusatzstufen, die sich aus Hohlkastenel:menten
zusammensetzen, in denen die Kreuzung der Bewehrungsbündel statefindet, bietet; die Möglichkeit, die Konstruktion
der Baugruppen in der Gurtzone wesentlich zu vereinfachen. Im besonderen fällt die Notwendigkeit weg, sich
gegenseitig kreuzende Längshohlräume, die zum Einziehen der ■'■Wehrungsbündel erforderlich sind, in ihr (in dieser Zone)
auszubilden.
Außerdem bestehen erfindunuSgemäJB die Stützen bei der
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Fertigteilkonstruktion aus elementen und IIohIblocken von
gleicher -ßaugröße, und die Anzahl der stützen nimmt je nach
den am Gerippe ankeifenden Kräften stufenweise nach oben,
ausgehend -vom Turmfuß, ab, an dem sie mit gleichem
Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die ocützen,
untersten die jede ütufe abgesehen von der ^ bilden, eine
geradlinige Fortführung eines Teils der btützen der untenliegenden
Stufen darstellen,
üie stufenweise abwechselnde Verminderung d-r otützenzahl
nach der Höhe des Bauwerkes ermöglicht es, unctr Beibehaltung
der 'Turmgeometrie die Übereinstimmung der Konstruktion
mit dem Charakter der angreifenden Kräfte nicht durch Änderung der ^utrabmessungen der ütiiüzen, was zur Yergröße-
haltenden rung der Anzahl der vorrätig zu ^ Baugrößen führt, sond. rn
durch ihre Anzahl zu sichern. Das gestattet, die Bauelemente der Turmstützen praktisch von gleicher %ugröße und die
Konstruktion dementsprechend wii'tschaftlicher auszufuhren.
Bei der erfindungsgemäßt-n Fertigt ν i !konstruktion sind
die zu den .Stützen gehörigen geradlinigen Bauelemente und Hohlblöcke mit rechteckigem oder rundem «juerschni.t ausgt;-f
uhr t.
Die Ausführung der geradlinigen Bauelemente und Hohlblöcke
miυ rechteckigem oder rundem d.h. einfachem querschnitt
bietet die Möglichkeit, ihr- Herstellung maximal zu vereinheitlichen und zu industrialisieren, den kontage-
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Vorgang zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines .konkreten
Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, tis zeigt
i-'ig. 1 in öohematiöcher Darstellung eine Gesamtansicht
der vorliegenden iurmkonstruktion,
j-'ig. 2 dito, in Draufsicht,
j-'ig. 2 dito, in Draufsicht,
.Fig, 3 ein-n ieil der Konstruktion in der gurtnahen
Zoru;, in vergrößertem Maßstab,
FiG. 4 einen schnitt ^emäiä Linie IY-IY in Fig. 3»
Fig. i? einen Schnitt geaitUS Linie V-7 in ü'ig, 3·
Die vorgv tichiagene iurmKonstruktion enthält ein Stahlbeton-Gititergex'ippe,
das in Form eines einschaligen Hyperboloids ausgeführt und durch aich kreuzende bchräge geradlinige
Ütüüzen 1, 2 und 3 (i''iö· 1 und 2) aus üinzelteilen
gebildet ist. Diese Stützen sind längs der Jirzeugtnden der
Fläche des einschaligen Hyperboloids orientiert und am FuS
11A11 mit gleichem Abstand voneinandei· angeordnet, wobei die
stützen der Turmhöhe nach einander abwechseln0
an Stellen der maximalen hu nähe rung der ,büutzen 1, 2
und 3 sind Gurte 4 (Fig. 3) angeordnet, die den Turm der
Höhe nach in Stufen einteilen, wobei in der Zeichnung die (Fig. 1) erste ütufe mit 'Δοιιβ "B-G", zweite
Stufe rait Zone 11D-Jt;", dritte Stufe miü Zone "F-G" bezeichnet
ist.
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Die zweite Stufe "D-E" besteht aus btützen 2 und
3, die eine geradlinige Fortführung eines Teils der Stützen der eisten Stufe "B-G'1 darstellen, und die driute Stufe
"F-u·1* setzt sich aus üüützen 3 zusammen, die eine Fortführung
eines l'eils der Stützen der ersten und zweiten idtufe
darstellen. In .abhängigkeit von den am Gerippe angreifenden
Kräfte, nimmt die Stützenzahl stufenweise vom Turmfuß "a" nach oben al).
Zwischen den der Heine nach benachbarten Stufen sind
Zusatzt'tufen aus Kastenhohlblöcken 5 ausgeführt, in denen
die Kreuzung der vorgespannten Bewehrungsbündel 6 (Fig. 3)
stattfindet. Diese Bewehrungsbündel sind in Hohlräumen 7 C^ig· 5 ) äer geradlinigen Bauelemente der Stützen 1, 2
den
uad 3 untergebracht und in^Gurten 4 verankert.
uad 3 untergebracht und in^Gurten 4 verankert.
Die Hohlblöcke 5 uud die geradlinigen Bauelemente der
Stützen 1, 2 und 3 sind mit rechteckigem querschnitt
(Fig. 4 und 5) ausgeführt, wobei die Breite jedes der Hohlblöcke das Doppelte der Breite jeder der Stützen
beträgt. In der Zeichnung ist die Breiue der Stütze 2 oder 3 . mit 1Ib", die des Blocks 5 mit "2b" bezeichnet,
h ist Höhe des Hohlblocks und der Bauelemente, die die Stützen 1, 2 und 3 zusammenstellen.
Die Blöcke 5 und Stützen 1, 2 und 3 können jedoch auch
einen runden Querschnitt aufweisen (nicht dargestellt).
Die Oberfläche der vorgeschlagenen Konstruktion stellt
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wobei die ein tinschaliges Hyperboloid dar,^Geradlinigkeit der Er-
eines Hyperboloids
zeugenden ν zur aj Ordnung einer vorgespannten Bewehrung
längs dieser ausgenutzt wird. Der Turm wird aus F'ertig-"betont»locken
mit begrenzter BaugröBenzahl zusammengebaut, An Stellen der Annäherung der Erzeugenden sind Stahlbeton-Aussteifungsgurte
angeordnet, di■:■ die Konstruktion in Stufen einteilen, umfhöhere Standfest;igkeit\^der Konstruktion ,zu
verl; ibeno
Zwecks der vollständigsten Übereinstimmung der Konstruk-
endet tion mit dem Charakt r der angreifenden Kräfte ^· ein Teil
den
otüuzen anstellen ihrer maximalen Annäherung
otüuzen anstellen ihrer maximalen Annäherung
nach oben, und die übrigen Stützen werden zum Kopf der Konstruktion fortgeführt, wob..i sie ein räumliches Gerippe
mit einem bereits verminderten reduzierten querschnitt,
der den in diestr Zone wirkenden Kräften entspricht, bilden.
Me 'lurmko ns tr ukti on wird aus Pertigbetonteilen zusammengebaut,
die Hohlräume zur aufnahme der vorgespannten Seilbewehrung
aufweisen.
Die Kreuzung der vorgespannten Bewehruagsbündel findet in Kasteiihohlblöcken mit einer im Vergleich zu den Hauptstützen
verdoppelten Breite statt. Diese Kastenblöcke bilden
Veis durch Gurte begrenzte Zusatzstufen. Each der(spannung wird
die Seilbewehrung stufenweise in den Gurten verankert, und die Hohlräume der Bauelemente werden mit Betongemisch ausgefüllt.
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Die vorliegende tragende Fertigteiikonstrunnion unterscheidet
sich vorteilhaft von d&n uisheri^ri. Das räumliche
Gittergerippe verei^i^t in sich alle Vorteile des vor^e—
opä;ini;:j; Stahlbetons, Starrheit; u:id obabiliüät der ^iaumcäv-titeiae
vom !typ eines einsclialigen Hjperboloida. jjurch
die Verwendung der ''/OrGi^aXmUn6 üind --lie iftöise zwischen den
Blöcken einfach und zuverlässig ohne ^chvv'eißarbeiüen ausgeführt,
Durch Unuerbringung, dei* Ha.iptti'agbev/ehrung im linieren,
des querschnitts, Zusamiuenprsssuiia der Betonbausteine,
die die Bißbildung in diesen während des Betriebes ausschließen, wird hingegen die Korrosiunsbt.sc-yndigkeit der Bewehrung
gewährleistet und somit die Verlängerung der Lebensdauer des Bauwerkes ins gesamt begünstigt. Die -ausnutzung
einer hochfesten Bewehrung bietet außerdem die iv.üo'li
den Beton- und Stahlverbrauch zu senken, das ii^p
des Turms und dementsprechend die Abmessungen seines Fundaments
zu vermindern.
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Claims (4)
1.) FerfcigCeilCui'inKJiiatrukoioü, die ein otahlbetaa-G-iüijergerippe
euchiü-t, das in j?'orm eines oinschalig-->n
lijpex-bo loiüö ausgeführt und durch sich kreuzende schrage
^erad linige ooiitzer» aut>
Miiselüeilea gebildeu ist, die
längs der arzen^exiden d«r Oberflache des ciiiochai.igen
Hyperboloide orientiert und durch Yv^agerecht äntJsoraiie be
-iurte, die die Konstruiction in stufen eixitoilen, untereinander
verbunden sind, dadurch £ e k e η η zeichne
c , daß Hohlräume (7) &ur a.ui'nahrae von vorüespannüen
verdrillten Bewehrun^sbündt. In (6), uie in vjurc,-:-n
(4) verankert sind, die sich an tibelleii der raa^imalsn knnäh.-;runö·
von "benachbarten titützeri (1, 2 und 3) bii'incifen,
invgeradlinigen elementen aer stützen Ci>
2 uriu ^j in
Länusrichtunü- ausgebildet sind,
2. fertigteiikonstriuccion ntich iuiapruch 1, u a durch
gekennzeichnet, αaß Zusatz-
stufen, die durch Hohiblöcite (L,0 gebilciöt sind, in tieren
sich die vorgespannten B<
v/ehruiwsbüiidsl (6) icr^uxexi, zwischen
den der Höhe nach benachbarten o'ouftn ("B-C usü
11D-^ und x'-G") ausgeführt sind.
3, Fertigteilko.ß truküion nach nn^i-ruch 2, ti η durch
g e k e η ii ζ e i c h η e c , dais die aus
Elementen b.stehenden dtufazen (1, 2 und 3) und die Hohl-
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blöcke (5) von gleicher Baugröße ausgeführt sind, und die Anzahl der stützen nimmt je nach den am Gerippe angreifenden
Kräften von Stufe zu Stufe nach oben vom iurmfuß ("a") ab, an dem sie mit gleichem .abstund voneinander
angeordnet sind, wobei die stützen (2 und 3?)
höherer btufen(i)E und FG)
eine geradlinige Fortführung eines Teils der stützen der untenliegenden otuf en darstellen,,
4. Fertigteilkonstruktion nach Anspruch 1, d a durch
gekennzeichnet, daß die zu den
stützen (1, 2 una 3) gehörigen geradlinigen Bauelemente und
Ilohlblöcke (>) mic r:Chbeckigem oder rundem ,^rschnitt ausgeführt
sind.
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BAD
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