DE2110974C3 - Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale - Google Patents

Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale, deren Ränder nach außen hin ansteigen, und mit einem Heizelement, das über nach unten ragende Seitenteile mit der Spannbetonschale schubfest und starr verbunden isi und eine trägeraußenseitig angeordnete Querbewehrung hat. deren Enden sich mit den Enden einer in der Spannbetonschale vorhandenen Querbewehrung in außenliegenden, Seitenwandteile bildenden Vcrijußabschnitten überlappen, die sowohl mit der Spannbetonschale als auch mit dem Deckelement verbunden sind.
Ein derartiger Hohlkastenträger ist bekannt (DE-AS 12 51 785). Das Deckelement des bekannten Hoblkasienträgers hat an seinen nach unten ragenden Seitenteilen schräg nach außen weisende Abstützflächen, mit denen es an den Innenflächen der nach außen hin ansteigenden Ränder der Spannbetonschale abgestützt ist. Aus diesen Abstützflächen ragen. Bewehrungsschlaufen hervor und in die Spannbetonschale hinein.
Das Deckelement und die Spannbetonschale des bekannten Hohlkastenträgers sind im wesentlichen über diese Bewehrungsschlaufen des Deckelements miteinander verbunden. Außerdem ist ein seitliches Gesims vorhanden, in das Querbewehrungen des Deckelements und der Spannbetonschale eingreifen. Dies mag zwar zur Erhöhung der Verbundkräfte zwischen dem Deckelement und der Spannbetonschale beitragen, aber für ausreichend hochbelastbare Hohlkastenträger ist diese Konstruktion nicht befriedigend. Das Gesims verläuft im wesentlichen horizontal und dient zur Aufnahme von Pfosten eines Brückengeländers. Wegen der schräg nach außen weisenden Abstützflächen der schräg nach außen und unten ragenden Seitenteile ist der bekannte Hohlkastenträger auch nicht für große Querschnitte geeignet.
Die Herstellung de. bekannten Hohlkastenträger erfolgt derart, daß die Bewehrungsschlaufcn des als
so Druckplatte ausgebildeten Deckelements in den noch plastischen Beton der Spannbetonschale eingedrückt werden, bis die Absiützflächen des Deckclcmentes an den Innenflächen der nach außen ansteigenden Ränder der Spannbetonschale anliegen. Durch das Eindrücken der Bcwehrungsschlaufen wird jedoch Beton verdrängt und die ideale Verteilung der Bctonmassc an diesen Steilen gestört. Es kann nicht gewährleistet werden, daß die eingedrückten Bewehrungsschlaufcn einwandfrei von Beton umgeben sind. Beides wirkt sich nachteilig auf die Fesligkcilseigcnschaftcn des Betons und auf die Verbindungsfestigkeit von Dcckclcmeni und Spannbetonplatte aus.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkastenträger der bekannten Art zu
4j schaffen, dessen schubfeste und starre Verbindung zwischen dem Deck element und der Spannbetonschale auch bei großer Trägerhöhe und großer Spannweite gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vergußabschnitt«.1 mit den nach unten ragenden Seitenteilen des Dcckelcmcms vertikale seilliche Hohlkastenträgerwändc bilden, daß die Querbewehning der Spannbetonschale ihrer Außenfläche benachbart angeordnet ist und dall die sich überlappenden Enucn der Querbcwchrung im Bereich der Außenseite der Vergtißabschnilie angeordnel sind.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Spannbetonschale und das Dcckclcmeni auch bei großer Höhe und großer Spannweite des Hohlkastenträger ausreichend schubfest und starr
M) miteinander verbunden sind. Die Spannbetonschale und das Dcekclemcnt können in vollständig ausgehärtetem Ziisland miteinander verbunden werden, wobei gesi chert ist, daß die einander überlappenden E{ndcn der Querbewehrungen in den Werkstoff der Vcrgußab
hr> schnitte einwandfrei eingebettet werden. Die Querbewehrungen liegen so in dem Deckclemenl. der Spannbetonschale und den Vcrgußabschnitlcn, daß der Hohlkastenträger mit geringen Wandstärken auskam-
men kann.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Außenseiten der seitlichen Hohlkastenträgerwände bündig mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale, Die Querbewehrungen sind einlagig angeordnet. Die VerguQabschnitte erstrecken sieh über die gesamte Höhe der seitlichen Hohlkastenträgerwände und sind nach oben zunehmend dicker ausgebildet. Die seitlichen Hohlkastenträgerwände sind bezüglich ihrer Mittelebenen symmetrisch und werden nach unten allmählich dünner. In den VerguQabschnitten sind Spannglieder angeordnet. Das Deckelement ist mit seinen Seitenteilen auf eine ausgehärtete Spannbetonschale aufgesetzt. Im Inneren des Trägers ist wenigstens ein Zugglied vorgesehen, welches sich zwischen den seitlichen Hohlkastenträgerwänden erstreckt und in den VerguBabschnitten verankert ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Hohlkastenträgers.
F i g. 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausfütrungsbeispiels eines Hohlkastenträgers,
Fig.3 mehrere nebeneinander angeordnete hohlkastenträgerund
Fig.4 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbcispiels eines Hohlkastenträgers.
Der in Fig. I dargestellte Hohlkastenträger hat eine Spannbetonschale 1 und ein umgekehrt U- oder jo rinnenförmiges Deckelement 2 aus Beton, die starr miteinander verbunden sind.
Das Deckelement 2 setzt sich aus einer Decke 3 und breitseilig an der Decke 3 anschließenden und von derselben leicht nach unten auseinander laufenden J5 Seitenteilen 4 zusammen. Die Endflächen 5 der Seitenteile 4 sind etwas nach außen und oben geneigt. Auf zwei im Abstand übereinander liegenden Zonen 6 sind an den Außenseiten der Seitenteile 4 einspringende Wandabschnitte vorgesehen, wodurch vorspringende nicht näher abgestellte Nocken gebildet sind. In der Decke 3 des Deckeleiiients 2 ist eine Querbewehrung 7 eingebettet, die sich über die ganze Decke 3 erstreckt und bcidscits mit ihren Enden 8 aus der Decke 3 herausragt und in außen an den Seitenteilen 4 anliegende Vergußabschnitte 9 aus Beton ragt. Die in den Vergußibschnittcn 9 liegenden Enden 8 der Querbewehrung 7 sind rechtwinkelig nach unten umgebogen.
Die Querbewehrung 7 isl im Hereich der Decke 3 im r,n wesentlichen horizontal anywrdnet, wobei die Decke 3 dem statischen Moment entsprechend bezüglich der Querbewehrungen 7 in der Mitte ihres Querschnitts angehoben und an ihren finden abgesenkt ist. Fs ist dabei nur eine Quefbewchrungslage aus qiiervcrlaufen- r>r> den Stäben vorhanden.
Die Spannbetonschale I weist einen zylindrischen mittleren Abschnitt auf, an welchen sich nach oben gekrümmte Ränder anschließen, die außen unicr einem Neigungswinkel zwischen 40" und 50" enden. wi
Die oberen Endflächen der Wand bzw. der Ränder dor Spannbetonschale I .sind im wesentlichen horizontal und bilden gleichzeitig die l-ugcncbenc zwischen der Spannbetonschale 1 und dem Dcckclcmcnt 2. Die Innenkanten der Seitenteile 4 des Deckelementes 2 μ liegen auf den oberen Innenkanten der Wand der Spannbetonschale 1. Die Wandstärke der Spannbetonschale 1 ist großer als die Wandstärke der Seitenteile 4 des Deckelementes, so daß die Wand der Spannbetonschale im Bereich der Verbindungsstellen gegenüber den Seitenteilen 4 des Deckelementes 2 nach außen vorsteht. Die die Spannbetonschale 1 und das Deckelement 2 verbindenden VerguOabschnitte 9 aus Beton sind an ihren unteren Enden mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale 1 bündig und erstrecken sich nach oben, wo sie mit der Außenfläche der Decke 3 des Deckelements 2 bündig sind. Die Vergußabsehnitte 9 werden nach oben allmählich dicker und bilden mit den Seitenteilen 4 des Deckelements 2 seilliche Hohlkastenträgerwände, die bezüglich ihrer Mittelebene symmetrisch sind und nach unten allmählich dünner werden.
Die Spannbetonschale 1 hat ebenfalls eine Querbewehrung 10, die beidseitig aus dem nach außen vorstehenden Bereich der oberen Endflächen bzw. Ränder der Spannbetonschale 1 nach oben in die Vergußabschnitte 9 ragt und sich in diesen nach oben bis auf die Höhe der Decke 3 des Deckelements 2 erstrecken. Ihre oberen Enden überlappen sich dabei mit den nach unten umgebogenen Enck-ri 8 der aus dem Deckelement 2 herausragenden Querbewc.irung 7 und liegen außen bezüglich denselben.
Die Spannbetonschale 1 hat dabei nur eine entsprechend seiner Wandung gekrümmte Querbewehrungslage, die benachbart der Außenfläche der Spannbetonschale 1 verläuft.
Die Querbewelirungen 7 und 10 weisen in kleinen Abständen (ca. 15 cm) parallel nebeneinander angeordnete Stäbe auf, die in der beschriebenen Art in die Vergußabschnitte 9 ragen.
Die Spannbetonschale 1 hat ferner noch Spannglieder 11. Weitere Spannglieder 12 befinden sich im oberen Teil der Vergußabsehnitte 9. Die Spannglieder 12 wirken dabei auf den gesamten Trägerquerschnitt.
Das Deckelement 2 wird in einer als Rütteltisch ausgebildeten Form aus Beton vorgefertigt. Die Spannbetonschale 1 wird in einer offenen Form mittels eines längs der Form verschiebbaren Fertigers gebildet. An ihren Längsseiten weist die Form sich nach oben erstreckende Schalungswändc auf. Das Deckelcment 2 wird auf die sich noch in der offenen Form befindliche Spannbetonschale 1 aufgesetzt. Darauf wird in den Zwischenraum zwischen den Seitenteilen 4 und den genannten Schalungswänden frischer Beton eingefüllt und cingerüttelt. Dabei wird dafür gesorgt, daß der frische Beton in die einspringenden Abschnitte der Seitenteile 4 eindringt und zum Anliegen an die Seitenteile 4 und die oberen Endflächen der Wand bzw. der Ränder der Spannbetonschale I kommt.
Damit wird ein Hohlkastenträger großer Querschnittshöhe für große Spannweiten mit einer starren und schubfesten Verbindung zwischen der Spannbetonschale I und dem Deckclemcni 2 erhalten. Der Hohlkastenträger hat lediglich eine einzige Querbewehrungslagc, die ringsum verläuft und durch die Überlappung ihrer Teile gleichsam einen geschlossenen Rahmen bildet.
Der Hohlkastenträger der Fig. 2 wird insbesondere für den Bau von Verkehrwegen benutzt, z. B. Hochstraßen. Brücken usw. Bei der ['rstellung der Verkehrswege wird auf die Decke des Deekeiemcnt·; 2 eine Betonschicht 13 aufgebracht, welche die Fahrbahnoberschicht des Verkehrsweges bildet. Zur Bewehrung dieser Betonschicht sir.! in der Mitte des Deckelcments 2 Bewehrungen 14 und 15 eingelassen, die nach oben vorstehen und dort horizontal umgebogen sind.
Γ ig. J /cig! den Querschnitt einer Drücke, bei der drei Hohlkastenträger 16,17, 18 längsscitig nebeneinanderliegend angeordnet sind. Die Hohlkastenträger 16, 17 und 18 sind voneinander vollständig getrennt. Die Träger 16 und 17 bilden jeweils einen Längsabschnitt einer F-'ahrbahn, wahrend der Träger 18 einen l.ängsabschnitt eines Fußgängerwegs bildet. Da/u ist der Träger 18 überhöhl angebracht, so daß seine Hohlkaslenlrägerwand als Fahrbahnrandstein dient. Der Träger 18 ist leicht nach außen und unten und die beiden Träger 16 und 17 sind leicht gegeneinander und linien geneigt. Fs können beliebig viele Träger in Längsrichtung aneinander gefügt werden. Im Inneren der Hohlkastenträger können Heizvorrichtungen untergebracht werden.
Im Inneren des Hohlkastenträger der F i g. 4 isi zusätzlich ein Zugglied 20 etwa in der Mille der Höhe des Trägerquerschnitts und senkrecht zur Symmetrieachse des Trägerquerschnitts angeordnet. Das Zugglied 20 erstreckt sich zwischen den Hohlkastenträgerwänden des llohlkastenträgers und dringt zwischen dem Deckelement 2 und der Spannbetonschale 1 hindurch in die Vcrgußabschnitic 9 ein. in denen seine nach oben umgebogenen F.nden mil geeigneten Mitteln verankert sind. Dieses Zugglied 20 kann eine Blechplatte sein, deren Dicke und Verankerung ihrer Enden in Abhängigkeit von der zu tragenden Last berechnet werden. Anstelle der Blechplatte können gegebenenfalls im Abstand voneinander angeordnete Meiallsläbe verwendet werden, die beispielsweise aus Stahl bestehen und deren Durchmesser, deren Abstani voneinander und deren Verankerung ihrer Enden n Abhängigkeit von der Belastung berechnet werden.
Die Zugglieder ermöglichen höhere Belastungen de
r' Hohlkastenträger, da sie eine seitliche Allsbiegung de Hohlkastenträgcrwände verhindern. Das Zugglied 21 unterteilt das Innere des Hohlkasieniiägers in zwi Kanäle, von denen der eine fiir die Zuführung und de andere für die Abführung von beispielsweise l.uf
ίο dienen kann. Bei der Herstellung des Hohlkastenträger der Fig. 4 wird das Zugglied 20 auf die noch in de offenen Form befindliche Spannbetonschale I .iiifge setzt, wonach das Deckelenient 2 darüber gelegt i.nd du Vcrgiißabschnittc 9 angegossen werden. Auch de
Ii Hohlkastenträger der Fig. 2 kann mit einem ode mehreren Zuggliedern versehen werden.
Die Hohlkastenträger können auch als Daehelemcnit Verwendung finden. Werden die Vcrgußabschniiic ' dabei über die Decke des Dcckclemenls 2 hcrvorste lierid ausgeführt, wird eine Rinne gebildet. Eil derartiger Hohlkasicnträger kann bei einem Sheddacl als Shedrinne dienen.
Die Hohlkastenträger können ferner als schwimmen de Betonponlone Verwendung finden. I ,ills notwendig
>■> werden die Hohlkastenträger an ihren beiden Stirnen den abgeschlossen. Die Höhe des Uförmigen Dcckele nientej 2 kann in Längsrichtung des Hohlkastenträger variieren und z. B. von beiden Stirnseiten gegen dii Mitle des Hohlkastenträger ansteigen oder von de
)o einen Stirnsciie zur anderen Stirnseite ansteigen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    K Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale, deren Ränder nach außen hin ansteigen, und mit einem Deckeiement, das über nach unten ragende Seitenteile mit der Spannbetonschale schubfest und starr verbunden ist und eine trägerauöenseitig angeordnete Querbewehrung hat, deren Enden sich mit den Enden einer in der Spannbetonschale vorhandenen Querbewehrung in außenliegenden, Seitenwandteile bildenden Vergußabschnitten überlappen, die sowohl mit der Spannbetonschale als auch mit dem Deckelement verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) mit den nach unten ragenden Seitenteilen (4) des Deckelements (2) vertikale seitliche Hohlkastenträgerwände bilden, daß die Querbewehrung (10) der Spannbetonschale (1) ihrer Außenfläche benachbart angeordnet ist und daß die sich überlappenden Enden (8) der Querbewehrungen (7, 10) im Bereich der Außenseite der Vergußabschnittc (θ) angeordnet sind.
  2. 2. Hohlkastenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der seitlichen Hohlkastenträgerwände bündig mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale (1) sind.
  3. 3. Hohlkastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dit Querbewehrungen (7,10) einlagig angeordnet sind.
  4. 4. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) sich über die gesamte Höhe der seitlichen Hohiicastenträgerwände erstrecken.
  5. 5. Hohlkastenträger nach ein: ,τι der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) nach oben zunehmend iicker ausgebildet sind.
  6. 6. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Hohlkastenträgerwände bezüglich ihrer Mittelcbcnen symmetrisch sind und nach unten allmählich dünner werden.
  7. 7. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vergußabschnitten (9) Spannglieder (12) angeordnet sind.
  8. 8. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dcckclcment (2) mit seinen Seitenteilen (4) auf eine ausgehärtete Spannbetonschale (I) aufgesetzt ist.
  9. 9. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trägers wenigstens ein Zugglied (20) vorgesehen ist. welches sich zwischen den seitlichen Hohlkasicnträgerwänden erstreckt und in den Vcrgußabschnhten (9) verankert ist.
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