DE2110974C3 - Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale - Google Patents
Hohlkastenträger mit einer unteren SpannbetonschaleInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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- E01D2101/00—Material constitution of bridges
- E01D2101/20—Concrete, stone or stone-like material
- E01D2101/24—Concrete
- E01D2101/26—Concrete reinforced
- E01D2101/28—Concrete reinforced prestressed
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale, deren Ränder
nach außen hin ansteigen, und mit einem Heizelement,
das über nach unten ragende Seitenteile mit der Spannbetonschale schubfest und starr verbunden isi und
eine trägeraußenseitig angeordnete Querbewehrung hat. deren Enden sich mit den Enden einer in der
Spannbetonschale vorhandenen Querbewehrung in außenliegenden, Seitenwandteile bildenden Vcrijußabschnitten
überlappen, die sowohl mit der Spannbetonschale als auch mit dem Deckelement verbunden sind.
Ein derartiger Hohlkastenträger ist bekannt (DE-AS 12 51 785). Das Deckelement des bekannten Hoblkasienträgers
hat an seinen nach unten ragenden Seitenteilen schräg nach außen weisende Abstützflächen,
mit denen es an den Innenflächen der nach außen hin ansteigenden Ränder der Spannbetonschale abgestützt
ist. Aus diesen Abstützflächen ragen. Bewehrungsschlaufen hervor und in die Spannbetonschale
hinein.
Das Deckelement und die Spannbetonschale des bekannten Hohlkastenträgers sind im wesentlichen über
diese Bewehrungsschlaufen des Deckelements miteinander verbunden. Außerdem ist ein seitliches Gesims
vorhanden, in das Querbewehrungen des Deckelements und der Spannbetonschale eingreifen. Dies mag zwar
zur Erhöhung der Verbundkräfte zwischen dem Deckelement und der Spannbetonschale beitragen, aber
für ausreichend hochbelastbare Hohlkastenträger ist diese Konstruktion nicht befriedigend. Das Gesims
verläuft im wesentlichen horizontal und dient zur Aufnahme von Pfosten eines Brückengeländers. Wegen
der schräg nach außen weisenden Abstützflächen der schräg nach außen und unten ragenden Seitenteile ist
der bekannte Hohlkastenträger auch nicht für große Querschnitte geeignet.
Die Herstellung de. bekannten Hohlkastenträger
erfolgt derart, daß die Bewehrungsschlaufcn des als
so Druckplatte ausgebildeten Deckelements in den noch plastischen Beton der Spannbetonschale eingedrückt
werden, bis die Absiützflächen des Deckclcmentes an den Innenflächen der nach außen ansteigenden Ränder
der Spannbetonschale anliegen. Durch das Eindrücken der Bcwehrungsschlaufen wird jedoch Beton verdrängt
und die ideale Verteilung der Bctonmassc an diesen Steilen gestört. Es kann nicht gewährleistet werden, daß
die eingedrückten Bewehrungsschlaufcn einwandfrei von Beton umgeben sind. Beides wirkt sich nachteilig
auf die Fesligkcilseigcnschaftcn des Betons und auf die Verbindungsfestigkeit von Dcckclcmeni und Spannbetonplatte
aus.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkastenträger der bekannten Art zu
4j schaffen, dessen schubfeste und starre Verbindung
zwischen dem Deck element und der Spannbetonschale auch bei großer Trägerhöhe und großer Spannweite
gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß die Vergußabschnitt«.1 mit den nach unten ragenden
Seitenteilen des Dcckelcmcms vertikale seilliche
Hohlkastenträgerwändc bilden, daß die Querbewehning
der Spannbetonschale ihrer Außenfläche benachbart angeordnet ist und dall die sich überlappenden
Enucn der Querbcwchrung im Bereich der Außenseite der Vergtißabschnilie angeordnel sind.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Spannbetonschale und das Dcckclcmeni
auch bei großer Höhe und großer Spannweite des Hohlkastenträger ausreichend schubfest und starr
M) miteinander verbunden sind. Die Spannbetonschale und das Dcekclemcnt können in vollständig ausgehärtetem
Ziisland miteinander verbunden werden, wobei gesi
chert ist, daß die einander überlappenden E{ndcn der
Querbewehrungen in den Werkstoff der Vcrgußab
hr> schnitte einwandfrei eingebettet werden. Die Querbewehrungen
liegen so in dem Deckclemenl. der
Spannbetonschale und den Vcrgußabschnitlcn, daß der Hohlkastenträger mit geringen Wandstärken auskam-
men kann.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Außenseiten
der seitlichen Hohlkastenträgerwände bündig mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale, Die Querbewehrungen
sind einlagig angeordnet. Die VerguQabschnitte erstrecken sieh über die gesamte Höhe der
seitlichen Hohlkastenträgerwände und sind nach oben zunehmend dicker ausgebildet. Die seitlichen Hohlkastenträgerwände
sind bezüglich ihrer Mittelebenen symmetrisch und werden nach unten allmählich dünner.
In den VerguQabschnitten sind Spannglieder angeordnet.
Das Deckelement ist mit seinen Seitenteilen auf eine ausgehärtete Spannbetonschale aufgesetzt. Im
Inneren des Trägers ist wenigstens ein Zugglied vorgesehen, welches sich zwischen den seitlichen
Hohlkastenträgerwänden erstreckt und in den VerguBabschnitten verankert ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. I einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines Hohlkastenträgers.
F i g. 2 einen Querschnitt eines zweiten Ausfütrungsbeispiels
eines Hohlkastenträgers,
Fig.3 mehrere nebeneinander angeordnete hohlkastenträgerund
Fig.4 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbcispiels
eines Hohlkastenträgers.
Der in Fig. I dargestellte Hohlkastenträger hat eine
Spannbetonschale 1 und ein umgekehrt U- oder jo rinnenförmiges Deckelement 2 aus Beton, die starr
miteinander verbunden sind.
Das Deckelement 2 setzt sich aus einer Decke 3 und breitseilig an der Decke 3 anschließenden und von
derselben leicht nach unten auseinander laufenden J5 Seitenteilen 4 zusammen. Die Endflächen 5 der
Seitenteile 4 sind etwas nach außen und oben geneigt. Auf zwei im Abstand übereinander liegenden Zonen 6
sind an den Außenseiten der Seitenteile 4 einspringende Wandabschnitte vorgesehen, wodurch vorspringende
nicht näher abgestellte Nocken gebildet sind. In der
Decke 3 des Deckeleiiients 2 ist eine Querbewehrung 7
eingebettet, die sich über die ganze Decke 3 erstreckt
und bcidscits mit ihren Enden 8 aus der Decke 3 herausragt und in außen an den Seitenteilen 4
anliegende Vergußabschnitte 9 aus Beton ragt. Die in den Vergußibschnittcn 9 liegenden Enden 8 der
Querbewehrung 7 sind rechtwinkelig nach unten umgebogen.
Die Querbewehrung 7 isl im Hereich der Decke 3 im r,n
wesentlichen horizontal anywrdnet, wobei die Decke 3
dem statischen Moment entsprechend bezüglich der Querbewehrungen 7 in der Mitte ihres Querschnitts
angehoben und an ihren finden abgesenkt ist. Fs ist dabei nur eine Quefbewchrungslage aus qiiervcrlaufen- r>r>
den Stäben vorhanden.
Die Spannbetonschale I weist einen zylindrischen mittleren Abschnitt auf, an welchen sich nach oben
gekrümmte Ränder anschließen, die außen unicr einem
Neigungswinkel zwischen 40" und 50" enden. wi
Die oberen Endflächen der Wand bzw. der Ränder dor Spannbetonschale I .sind im wesentlichen horizontal
und bilden gleichzeitig die l-ugcncbenc zwischen der
Spannbetonschale 1 und dem Dcckclcmcnt 2. Die Innenkanten der Seitenteile 4 des Deckelementes 2 μ
liegen auf den oberen Innenkanten der Wand der Spannbetonschale 1. Die Wandstärke der Spannbetonschale
1 ist großer als die Wandstärke der Seitenteile 4 des Deckelementes, so daß die Wand der Spannbetonschale
im Bereich der Verbindungsstellen gegenüber den Seitenteilen 4 des Deckelementes 2 nach außen
vorsteht. Die die Spannbetonschale 1 und das Deckelement 2 verbindenden VerguOabschnitte 9 aus
Beton sind an ihren unteren Enden mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale 1 bündig und
erstrecken sich nach oben, wo sie mit der Außenfläche der Decke 3 des Deckelements 2 bündig sind. Die
Vergußabsehnitte 9 werden nach oben allmählich dicker und bilden mit den Seitenteilen 4 des Deckelements 2
seilliche Hohlkastenträgerwände, die bezüglich ihrer Mittelebene symmetrisch sind und nach unten allmählich
dünner werden.
Die Spannbetonschale 1 hat ebenfalls eine Querbewehrung 10, die beidseitig aus dem nach außen
vorstehenden Bereich der oberen Endflächen bzw. Ränder der Spannbetonschale 1 nach oben in die
Vergußabschnitte 9 ragt und sich in diesen nach oben bis auf die Höhe der Decke 3 des Deckelements 2
erstrecken. Ihre oberen Enden überlappen sich dabei mit den nach unten umgebogenen Enck-ri 8 der aus dem
Deckelement 2 herausragenden Querbewc.irung 7 und
liegen außen bezüglich denselben.
Die Spannbetonschale 1 hat dabei nur eine entsprechend seiner Wandung gekrümmte Querbewehrungslage,
die benachbart der Außenfläche der Spannbetonschale 1 verläuft.
Die Querbewelirungen 7 und 10 weisen in kleinen Abständen (ca. 15 cm) parallel nebeneinander angeordnete
Stäbe auf, die in der beschriebenen Art in die Vergußabschnitte 9 ragen.
Die Spannbetonschale 1 hat ferner noch Spannglieder 11. Weitere Spannglieder 12 befinden sich im oberen
Teil der Vergußabsehnitte 9. Die Spannglieder 12 wirken dabei auf den gesamten Trägerquerschnitt.
Das Deckelement 2 wird in einer als Rütteltisch ausgebildeten Form aus Beton vorgefertigt. Die
Spannbetonschale 1 wird in einer offenen Form mittels eines längs der Form verschiebbaren Fertigers gebildet.
An ihren Längsseiten weist die Form sich nach oben erstreckende Schalungswändc auf. Das Deckelcment 2
wird auf die sich noch in der offenen Form befindliche Spannbetonschale 1 aufgesetzt. Darauf wird in den
Zwischenraum zwischen den Seitenteilen 4 und den genannten Schalungswänden frischer Beton eingefüllt
und cingerüttelt. Dabei wird dafür gesorgt, daß der frische Beton in die einspringenden Abschnitte der
Seitenteile 4 eindringt und zum Anliegen an die Seitenteile 4 und die oberen Endflächen der Wand bzw.
der Ränder der Spannbetonschale I kommt.
Damit wird ein Hohlkastenträger großer Querschnittshöhe
für große Spannweiten mit einer starren und schubfesten Verbindung zwischen der Spannbetonschale
I und dem Deckclemcni 2 erhalten. Der Hohlkastenträger hat lediglich eine einzige Querbewehrungslagc,
die ringsum verläuft und durch die Überlappung ihrer Teile gleichsam einen geschlossenen Rahmen
bildet.
Der Hohlkastenträger der Fig. 2 wird insbesondere für den Bau von Verkehrwegen benutzt, z. B. Hochstraßen.
Brücken usw. Bei der ['rstellung der Verkehrswege
wird auf die Decke des Deekeiemcnt·; 2 eine Betonschicht 13 aufgebracht, welche die Fahrbahnoberschicht
des Verkehrsweges bildet. Zur Bewehrung dieser Betonschicht sir.! in der Mitte des Deckelcments
2 Bewehrungen 14 und 15 eingelassen, die nach oben
vorstehen und dort horizontal umgebogen sind.
Γ ig. J /cig! den Querschnitt einer Drücke, bei der
drei Hohlkastenträger 16,17, 18 längsscitig nebeneinanderliegend
angeordnet sind. Die Hohlkastenträger 16, 17 und 18 sind voneinander vollständig getrennt. Die
Träger 16 und 17 bilden jeweils einen Längsabschnitt einer F-'ahrbahn, wahrend der Träger 18 einen
l.ängsabschnitt eines Fußgängerwegs bildet. Da/u ist
der Träger 18 überhöhl angebracht, so daß seine Hohlkaslenlrägerwand als Fahrbahnrandstein dient.
Der Träger 18 ist leicht nach außen und unten und die beiden Träger 16 und 17 sind leicht gegeneinander und
linien geneigt. Fs können beliebig viele Träger in Längsrichtung aneinander gefügt werden. Im Inneren
der Hohlkastenträger können Heizvorrichtungen untergebracht werden.
Im Inneren des Hohlkastenträger der F i g. 4 isi
zusätzlich ein Zugglied 20 etwa in der Mille der Höhe des Trägerquerschnitts und senkrecht zur Symmetrieachse
des Trägerquerschnitts angeordnet. Das Zugglied 20 erstreckt sich zwischen den Hohlkastenträgerwänden
des llohlkastenträgers und dringt zwischen dem Deckelement 2 und der Spannbetonschale 1 hindurch in
die Vcrgußabschnitic 9 ein. in denen seine nach oben
umgebogenen F.nden mil geeigneten Mitteln verankert sind. Dieses Zugglied 20 kann eine Blechplatte sein,
deren Dicke und Verankerung ihrer Enden in Abhängigkeit von der zu tragenden Last berechnet
werden. Anstelle der Blechplatte können gegebenenfalls im Abstand voneinander angeordnete Meiallsläbe
verwendet werden, die beispielsweise aus Stahl bestehen und deren Durchmesser, deren Abstani
voneinander und deren Verankerung ihrer Enden n Abhängigkeit von der Belastung berechnet werden.
Die Zugglieder ermöglichen höhere Belastungen de
Die Zugglieder ermöglichen höhere Belastungen de
r' Hohlkastenträger, da sie eine seitliche Allsbiegung de
Hohlkastenträgcrwände verhindern. Das Zugglied 21 unterteilt das Innere des Hohlkasieniiägers in zwi
Kanäle, von denen der eine fiir die Zuführung und de
andere für die Abführung von beispielsweise l.uf
ίο dienen kann. Bei der Herstellung des Hohlkastenträger
der Fig. 4 wird das Zugglied 20 auf die noch in de offenen Form befindliche Spannbetonschale I .iiifge
setzt, wonach das Deckelenient 2 darüber gelegt i.nd du
Vcrgiißabschnittc 9 angegossen werden. Auch de
Ii Hohlkastenträger der Fig. 2 kann mit einem ode
mehreren Zuggliedern versehen werden.
Die Hohlkastenträger können auch als Daehelemcnit
Verwendung finden. Werden die Vcrgußabschniiic '
dabei über die Decke des Dcckclemenls 2 hcrvorste lierid ausgeführt, wird eine Rinne gebildet. Eil
derartiger Hohlkasicnträger kann bei einem Sheddacl als Shedrinne dienen.
Die Hohlkastenträger können ferner als schwimmen de Betonponlone Verwendung finden. I ,ills notwendig
>■> werden die Hohlkastenträger an ihren beiden Stirnen
den abgeschlossen. Die Höhe des Uförmigen Dcckele nientej 2 kann in Längsrichtung des Hohlkastenträger
variieren und z. B. von beiden Stirnseiten gegen dii Mitle des Hohlkastenträger ansteigen oder von de
)o einen Stirnsciie zur anderen Stirnseite ansteigen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:K Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale, deren Ränder nach außen hin ansteigen, und mit einem Deckeiement, das über nach unten ragende Seitenteile mit der Spannbetonschale schubfest und starr verbunden ist und eine trägerauöenseitig angeordnete Querbewehrung hat, deren Enden sich mit den Enden einer in der Spannbetonschale vorhandenen Querbewehrung in außenliegenden, Seitenwandteile bildenden Vergußabschnitten überlappen, die sowohl mit der Spannbetonschale als auch mit dem Deckelement verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) mit den nach unten ragenden Seitenteilen (4) des Deckelements (2) vertikale seitliche Hohlkastenträgerwände bilden, daß die Querbewehrung (10) der Spannbetonschale (1) ihrer Außenfläche benachbart angeordnet ist und daß die sich überlappenden Enden (8) der Querbewehrungen (7, 10) im Bereich der Außenseite der Vergußabschnittc (θ) angeordnet sind.
- 2. Hohlkastenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der seitlichen Hohlkastenträgerwände bündig mit den oberen Außenkanten der Spannbetonschale (1) sind.
- 3. Hohlkastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dit Querbewehrungen (7,10) einlagig angeordnet sind.
- 4. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) sich über die gesamte Höhe der seitlichen Hohiicastenträgerwände erstrecken.
- 5. Hohlkastenträger nach ein: ,τι der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußabschnitte (9) nach oben zunehmend iicker ausgebildet sind.
- 6. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Hohlkastenträgerwände bezüglich ihrer Mittelcbcnen symmetrisch sind und nach unten allmählich dünner werden.
- 7. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vergußabschnitten (9) Spannglieder (12) angeordnet sind.
- 8. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dcckclcment (2) mit seinen Seitenteilen (4) auf eine ausgehärtete Spannbetonschale (I) aufgesetzt ist.
- 9. Hohlkastenträger nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trägers wenigstens ein Zugglied (20) vorgesehen ist. welches sich zwischen den seitlichen Hohlkasicnträgerwänden erstreckt und in den Vcrgußabschnhten (9) verankert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1628370A CH552112A (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Hohlkastentraeger. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2110974A1 DE2110974A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2110974B2 DE2110974B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2110974C3 true DE2110974C3 (de) | 1980-09-18 |
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ID=4415962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2110974A Expired DE2110974C3 (de) | 1970-11-03 | 1971-03-08 | Hohlkastenträger mit einer unteren Spannbetonschale |
Country Status (4)
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---|---|---|---|---|
DE102005063173A1 (de) * | 2005-12-30 | 2007-07-12 | Universität Kassel | Brückenbauwerk |
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1970
- 1970-11-03 CH CH1628370A patent/CH552112A/de not_active IP Right Cessation
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1971
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- 1971-10-26 AU AU35024/71A patent/AU3502471A/en not_active Expired
- 1971-11-02 ZA ZA717352A patent/ZA717352B/xx unknown
Also Published As
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ZA717352B (en) | 1972-08-30 |
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